DE1772418B2 - Filmeinspulgeraet fuer entwicklerspiralen - Google Patents
Filmeinspulgeraet fuer entwicklerspiralenInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/02—Containers; Holding-devices
- G03D13/08—Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
- G03D13/14—Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions
- G03D13/145—Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions with a film loading guide
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein Filmeinspulgerät für Entwicklerspiralen mit die Spiralengänge haltende
radial verlaufende Streben, bestehend aus einem eine Steckachse für die Spirale aufweisenden Haltegriff an
dem an einem Ende eine Einführzvnge für den zu entwickelnden Film schwenkbar gelagert ist, die sich
in der Einführstellung mit einem Anschlag gegen das Spiralenende der Entwicklerspirale anlegt.
Bei einem bekannten Filmeinspulgerät dieser Art muß die Einführzunge während des Einfädeins des
Filmes in die Entwicklerspirale mit ihrem Anschlag gegen das Spiralenende gedrückt werden, um die
Einführzunge in dem zum Einziehen des Filmes notwendigen Winkel in bezug auf die Entwicklerspirale
zu halten, Eine solche Handhabung ist insofern etwas 5£
umständlich, da zum Halten des Filmeinspulgerätes und der Einführzunge nur eine Hand frei ist, während
die andere Hand den Film einfädelt. Da das Aufspulen in der Dunkelkammer vor sich gehen
muß, ist es nicht immer einfach, den Anschlag der Einführzunge an das Ende der Spirale anzulegen und
ihn auch dort zu halten, wenn man bedenkt, daß hierfür nur der kleine Finger der Hand zur Verfügung
steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filmeinspulgerät der eingangs erläuterten Art dahingehend
weiterzuentwickeln, daß eine schnelle und einfache Handhabung des Gerätes ermöglicht wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Anschlag als federnde Lasche mit einer Rastkerbe
ausgebildet ist, die mit einer der radialen Streben zusammenwirkt. Hierdurch kann die Spirale
nach ihrem Aufstecken auf die Steckachse durch einfache Drehung an der Lasche festgelegt werden, so
daß beim Einfädeln des Filmes sich weder die Spirale noch die Einführzunge in irgendeiner Weise verschieben
und somit den Einführvorgang verzögern kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das FiLneinspulgerät durch eine solche Anordnung der
Lasche gekennzeichnet, daß die Rastkerbe ausschließlich mit der das Spiralenende haltenden Strebe
in Eingriff kommt, wobei sie diese auch in Längsrichtung der Steckachse hält. Eine solche Anordnung
gestattet es auch im Dunkeln durch einfaches Drehen den Anschlag bzw. die Rastkerbe zu finden und die
Spule auch gegen Abziehen von der Steckachse zu sichern.
Eine vi- eilhafte Ausgestaltung der Lasche ermöglicht
die zur Halterung der Entwicklerspirale in Längsrichtung der Steckachse dadurch, daß das mit
der Rastkerbe versehene Ende der Lasche von der Innenseite de/ Spirale aus zwischen zwei Spiralengänge
eingreift, wobei die Rastkerbe an der Außenseite der Lasche vorgesehen ist. Hierdurch wird die
Entwicklerspirah durch die federnde Wirkung der Lasche gegen de 1 Haltegriff gedrückt, wobei die von
der Innenseite aus eingreifende Lasche ein Abziehen der Spirale von der Steckachse in einfacher Weise
verhindert. Die Anordnung der Rastkerbe an der Außenseite der Lasche stellt eine besonders günstige
Ausführungsform im Hinblick auf die Herstellung dieser Lasche dar. Besonders vorteilhaft ist es, wenn
die Rastkerbe in Spulrichtung des Filmes eine schräge, entgegen der Spulrichtung eine zumindest
senkrecht zur Strebe verlaufende Begrenzungsfläche aufweist, da hierdurch bei dom auf das Einfädeln des
Filmes folgenden Aufspulen nur ein geringer Widerstand zu überwinden ist um die Spule aus ihrer Rastverbindung
zu lösen, während eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung verhindert wird.
Um das Einrasten der Strebe in die Rastkerbe zu erleichtern, empfielt es sich, die Vorderkante der Lasche
gemäß einer weiteren Ausgestaltun« der Erfindung abzuschrägen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Filmeinspulgerätes,
F i g. 2 eine Ansicht von oben auf das Gerät gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes in vergrößertem Maßstab.
An einem Haltegriff 1, der einen umlaufenden Flansch 2 aufweist, ist eine Steckachse 3 befestigt, die
der Lagerung einer Entwicklerspirale 4 dient. Die Entwicklerspirale weist zu beiden Seiten je eine
Drahtspirale auf, deren einzelne Gänge 5 durch radial verlaufende Streben 6 gehalten werden. Das
Ende 7 der einen Drahtspirale ist an einer Strebe 6 befestigt, während das Ende der gegenüberliegenden
Spirale zu einem Handgriffe nach außen gebogen ist.
Die Entwicklerspirale weist im Bereich ihrer Mittelachse ein spangenartig gebogenes Aufnahmeblech
9 und einen Kerbdorn 10 zur Halterung des eingelegten Filmes 11 auf.
Der Film 11 wird beim einfüllen in die Entwick-
lerspirale mittels einer Einführzunge 12 geführt die
auf einer am Flansch 2 befestigten Achse 13 schwenkbar gelagert ist. An dem vorderen Ende der
Einfuhrzunge 12 ist eine Lasche 14 befestigt, die aus
einem flachen federnden Streifen aus Blech oder ,
Kunststoff gebildet ist, dessen Querachse im unteren Teil senkrecht zur Steckachse 3 verläuft, während sie
im oberen TeU parallel zur Steckachse 3 ausgerichtet ist. Hierdurch ist in Querrichtung der Einfuhrzunge
eine gewisse Elastizität vorhanden. An ihrer dem Handgriff 1 benachbarten Seite weist die Lasche 14
am oberen Ende eine Rastkerbe 15 auf, in die bei der Einführstellung der Einführzunge die mit dem Spiralenende
7 verbundene Strebe 6 einrastet. Die Lasche greift hierbei zwischen zwei Spiralengänge S von der
Innenseite der Entwicklerspirale aus ein. Die Vorderkante 16 der Lasche 14 ist zur Erleichterung des Einraslens
abgeschrägt. Die Rastkerbe 15 ist m Spulnchtung
mit einer schrägen Begrenzungsfläche 17 und gegen die Spulrichtung mit einer zumindest
senkrecht zur Strebe verlaufenden Begrenzungsfläche 18 versehen, so daß der Widerstand beim Lösen dieser
festverbindung in Spulrichtung wesentlich geringer ist als gegen die Spulrichtung.
Die Wirkungsweise ist folgende: Nach dem Aufstecken der Entwicklerspirale 4 auf die Steckachse 3
des Filmeinspulgerätes wird die Entwicklerspirale mittels des Handgriffs 8 so lange entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, bis die Strebe 6 in die Rastkerbe 15 einrastet, wobei zur Ermöglichung dieses Einrastens
die Einfuhrzunge 12 so weit angehoben wird, daß die Lasche 14 auf dem äußeren Rand der Spirale
gleitet. Nach dem Einrasten ist die Spirale sowohl in Drehrichtung als auch in Längsrichtung der Steckachse
3 gesichert, so daß das Einfädeln des Fümes 11, der am Filmanfang trapezförmig zugeschnitten
ist, in die Halterung 9 leicht bewerkstelligt werden kann, da im Gegensatz zu den bekannten Einspulgeräten
die Einführlasche 12 nicht mehr mit den Fingern gehalten zu werden braucht. Nachdem das FiImende
an dem Kerbdorn 10 gesichert ist, wird der Film durch Drehen der Entv. =cklerspirale mittels des
Handgriffes 8 zwischen die einzelnen Spiralengänge eingezogen, wobei zu Beginn des Aufspul vorgängen
die Strebe 6 aus der Rastkerbe 15 ausrastet. Nach diesem Ausrasten ist die Entwicklerspirale nichi
rm.hr auf der Steckachse in axialer Richtung gesichert,
so daß die Entwicklerspirale zusammen mit dem aufgespulten Film von dem Filmeinspu'get ät
abgezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Filmeinspulgerät für Entwicklerspiralen mit die Spiralengänge haltende radial verlaufende
Streben, bestehend aus einem eine Steckachse für die Spirale aufweisenden Haltegriff an dem an
einem Ende eine Einführzunge fiir den zu entwikkelnden Film schwenkbar gelagert ist, die sich in
der Einführstellung mit einem Anschlag gegen das Spiralenende der Entwicklerspirale anlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als federnde Lasche (14) mit einer Rastkerbe
(IS) ausgebildet ist, die mit einer der radialen Streben (6) zusammenwirkt.
2. Filmeinspulgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch »ine solche Anordnung der Lasche
(14), daß die Rastkerbe (15) ausschließlich
mit der das Spiralenende (7) haltenden Strebe (6) in Eingriff kommt, wobei sie diese auch in Längsrichtung
der Steckachse (3) hält.
3. Filmeinspulgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Rastkerbe
(15) versehene Ende der Lasche (14) von der Innenseite der Spirale (4) aus zwischen zwei
Spiralengänge (5) eingreift, wobei die Rastkerbe an der Außenseite der Lasche (14) vorgesehen
ist.
4. Filmeinspulgerät nach e;nem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkerbe (15) in Spulrichtung df» Filmes (11)
eine schräge (17) entgegen der Spulrichtung eine zumindest senkrecht (18) zur Strebe (6) verlaufende
Begrenzungsfläche aufweist.
5. Filmeinspulgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die VorderKante
(16) der Lasche (14) abgeschrägt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1772418A DE1772418C3 (de) | 1968-05-13 | 1968-05-13 | Filmeinspulgerät für Entwicklerspiralen |
US778153A US3547370A (en) | 1968-05-13 | 1968-11-22 | Film winding device for coil-type developers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1772418A DE1772418C3 (de) | 1968-05-13 | 1968-05-13 | Filmeinspulgerät für Entwicklerspiralen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1772418A1 DE1772418A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1772418B2 true DE1772418B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1772418C3 DE1772418C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=5701246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1772418A Expired DE1772418C3 (de) | 1968-05-13 | 1968-05-13 | Filmeinspulgerät für Entwicklerspiralen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1772418C3 (de) |
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US4235660A (en) * | 1979-03-05 | 1980-11-25 | James S. Stanfield | Apparatus for repairing sprocket holes on strip material |
US5390063A (en) * | 1991-03-19 | 1995-02-14 | Plitek Corporation | Video cassette pressure flap |
US6267325B1 (en) * | 1999-03-25 | 2001-07-31 | Quantum Corporation | Tape support |
US6719236B1 (en) * | 1999-09-23 | 2004-04-13 | The Goodyear Tire And Rubber Company | Storage spool with coiled liner |
DE102005032530B3 (de) * | 2005-07-12 | 2006-12-21 | Poly-Clip System Gmbh & Co. Kg | Clipspule und Anordnung zum Abwickeln einer Clipspule |
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US8529700B2 (en) * | 2009-08-31 | 2013-09-10 | E I Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for gaseous vapor deposition |
US8524003B2 (en) * | 2009-08-31 | 2013-09-03 | E I Du Pont De Nemours And Company | Loaded film cassette for gaseous vapor deposition |
US8551249B2 (en) * | 2009-08-31 | 2013-10-08 | E I Du Pont De Nemours And Company | Film cassette for gaseous vapor deposition |
-
1968
- 1968-05-13 DE DE1772418A patent/DE1772418C3/de not_active Expired
- 1968-11-22 US US778153A patent/US3547370A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1772418A1 (de) | 1971-03-04 |
US3547370A (en) | 1970-12-15 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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