DE1772282B1 - Magazin zur aufnahme einer anzahl von filmspulen - Google Patents
Magazin zur aufnahme einer anzahl von filmspulenInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin zur zins kann in Betriebsstellung am Projektor verAufnahme
einer Anzahl von Filmspulen mit einer bleiben. Im Gegensatz zum vorbekannten Magazin
Kassettenanordnung, die aus einer Anzahl neben- besteht beim Erfindungsgegenstand die Möglichkeit,
einanderliegender, gleichartiger, die Filmspulen auf- auch unvollständig mit Kassetten bestückte Magazine
nehmender Kassetten besteht und die an einen Film- 5 einzusetzen und die jeweilig leeren Kammern durch
projektor längs einer geraden Bahn schrittweise entsprechendes Aussteuern der Transportbewegung
weiterbewegbar ansetzbar ist. zu überfahren.
Es ist ein Filmprojektor mit einem aus mehreren Mit Vorteil ist das Magazin gemäß der Erfindung
Doppelspulenkassetten zusammengesetzten Magazin so ausgebildet, daß ein Halteorgan eine Anzahl von
der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem io jeweils je einer Kassetten-Station zugeordneten Fedie
Einzelkassetten mittels lösbarer Verriegelungs- dem umfaßt, wobei jede Feder durch ihre normale
Vorrichtungen vor Einsetzen in das Projektorgehäuse Spannung zur lösbaren Halterung je einer Kassette
miteinander verbunden werden. Das das Magazin in der zugehörigen Kassetten-Station dient. Auf diese
bildende Kassettenpaket wird als Ganzes auf zwei Weise ist ein besonders rasches und einfaches Ausais
Spulenachsen dienende, durchgehende Wellen 15 wechseln gewährleistet.
des Projektors in Längsrichtung der Spulenachsen Ein besonders einfacher, kompakter und übersichtaufgeschoben.
Das Auswechseln einer mit ihren lieh zu bedienender Aufbau des erfindungsgemäßen
Nachbarkassetten verriegelten Kassette kann somit Magazins wird auch dadurch erreicht, daß die
nur außerhalb des Projektors erfolgen. Hierzu ist nebeneinander vorgesehenen Kassetten-Stationen des
es notwendig, den Projektionsbetrieb zu unter- 20 Rahmenträgers als in einer in Längsrichtung des
brechen, das Magazin von den stillstehenden Wellen Magazins verlaufenden Reihe angeordnete Kammern
abzuziehen und die beidseitigen Verriegelungsvor- ausgebildet sind und daß die Federn der Haltevor- Jl
richtungen der auszutauschenden Kassette zu lösen. richtungen einen Federkamm bilden, der eine entlang ™
Sollte sich während des Vorführbetriebes der Aus- des Magazins befestigte Leiste sowie eine Anzahl
tausch einer Kassette als notwendig erweisen, bei- 25 elastischer Zinken aufweist, die den einzelnen Kamspielsweise
wegen eines falschen oder beschädigten mern zugeordnet sind und deren normale Spannung
Filmstreifens, müßte die Vorführung unterbrochen zur Halterung der Kassetten dient,
und das Kassettenpaket zumindest so weit aus dem Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
Projektor gezogen werden, bis die betreffende Kas- den Patentansprüchen.
sette von den Wellen nicht mehr gehalten wird. 30 Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des
Erst danach kann die Verriegelung gelöst, die Kas- Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit der
sette ersetzt und nach Fixierung des Magazins die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Vorführung fortgesetzt werden. Ein Kassettenwech- Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen
sei ist somit relativ zeitraubend und aufwendig und Magazins,
hat stets eine Unterbrechung der Vorführung des 35 Fig. 2 eine Schrägansicht einer auseinanderge-Films
zur Folge. nommenen Kassette nach der Erfindung mit der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Deutlichkeit halber gestrichelt bzw. herausgebro-Magazin
der eingangs genannten Art zu schaffen, chen gezeichneten Teilen,
weiches bei einfachem Aufbau das wahlweise Aus- F i g. 3 eine Seitenansicht eines Magazins mit
wechseln einzelner Kassetten des Magazins unabhän- 40 Kassetten, teilweise im Schnitt, und
gig von den anderen Kassetten, gegebenenfalls ohne F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Unterbrechung der Filmvorführung, ermöglicht und Das in F i g. 1 dargestellte Magazin ist allgemein
welches zuverlässig, robust und praktisch handhab- mit 10 bezeichnet und hat die Form eines waagerecht λ
bar ist und einen geringen Platzbedarf hat. ausgedehnten Gestells bzw. Einsatzes. Dieses Maga- ^
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 45 zin 10 umfaßt ein Paar dem Projektor abgekehrter
gelöst, daß ein Rahmenträger vorgesehen ist, in bzw. zugekehrter Seitenwände 12 bzw. 14 sowie ein
den die einzelnen Kassetten jeweils unabhängig von- Paar damit einstückiger Stirnwände 16 und 18,
einander quer zur Spulenachse geführt einsetzbar welche als beiderseitige Abschlüsse ausgebildet sind,
sind und in dem sie durch selektiv einzeln betätig- Eine Anzahl von parallelen Trennwänden 20, die
bare Haltevorrichtungen lösbar festhaltbar sind. 50 nur zum Teil in den einzelnen Figuren mit Bezugs-Gegenüber
dem Stand der Technik hat das erfin- zahlen versehen sind, kann mit den Seitenwänden
dungsgemäße Magazin wesentliche Vorteile. Im Ge- 12, 14 einstückig gebildet sein. Die Trennwände 20
gensatz zu dem eingangs diskutierten bekannten erstrecken sich in Queranordnung längs des Magazins
Magazin kann das erfindungsgemäße Magazin durch 10 in vorgegebenen Abständen,
die Verwendung eines gesonderten Rahmenträgers 55 Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Fläohne
größeren technischen Aufwand an Projektoren chen der Stirnwand 18 sowie der Trennwände 20,
verschiedener Ausführung angebracht werden. Die welche der Stirnwand 16 zugekehrt sind, jeweils mit
voneinander getrennte Halterung der einzelnen Kas- einem Paar senkrechter Nuten 22, 24 versehen. Jede
setten im Rahmenträger ermöglicht einen Kassetten- dieser Nuten 22,24 ist längs des Magazins angeordnet
wechsel auch während der Vorführung. Durch ein- 60 und in Richtung zur Stirnwand 16 geöffnet, wie das
faches Betätigen der leicht zugänglichen Haltevor- Fig. 1 zeigt. Infolge dieses Aufbaues ist eine Anzahl
richtungen kann jede einzelne Kassette unabhängig von gleichwertig bemessenen Kassetten-Kammern 26
von den anderen Kassetten aus ihrer durch die Füh- in dem Magazin 10 zwischen seinen Stirnwänden 16,
rungen im Träger festgelegten Position herausgezogen 18 gebildet; in Fig. 1 sind der Deutlichkeit halber
und durch das Einführen einer neuen ersetzt wer- 65 nur die leeren Kammern 26 mit Bezugszahlen verden.
Es ist dabei nicht erforderlich, das Magazin zum sehen.
Zwecke eines Kassettenwechsels von dem Projektor Das Magazin 10 hat eine in Längsrichtung verabzunehmen,
sondern der Rahmenträger des Maga- laufende untere öffnung28 (Fig. 4), welche sich
3 4
zwischen den Seitenwänden 12, 14 befindet. Ein mit Jeder Bodenteil 64 hat eine Bodenplatte 80, die
dem unteren Endstück der Seitenwand 12 einstückiger in Betriebsstellung parallel zum Deckelteil 66 steht,
und in Längsrichtung verlaufender Vorsprung 30 Auch jeder Bodenteil 64 hat ein U-förmiges Umfangsragt
in die Öffnung 28 und stellt an einer Seite jeder profil und einen senkrechten Umfangsflansch 72,
Magazinkammer 26 eine Kassettenabstützung dar. 5 der die einander gegenüberstehenden Kassettenteile
Ein zugeordneter Vorsprung 32, der mit dem unteren im Abstand hält. Eine Außenkante 73 eines jeden
Endstück der Seitenwand 14 einstückig ist und in Flansches 72 ist beim Zusammensetzen einer Kasihrer
Längsrichtung verläuft, ragt gleichfalls in die sette62 mit Preßsitz auf einer zugeordneten UmÖffnung
28 und bildet auf der gegenüberliegenden fangsaussparung 68 befestigbar. Jeder Bodenteil 64
Seite einer jeden Kammer 26 eine Kassetten- to enthält innerhalb des Flansches 72 eine Spulenkamabstützung.
mer74 (Fig. 2), welche eine auf der Buchse70
Es ist eine lösbare Kassettenhalterung vorhanden, lagerbare Spule 58 aufnehmen kann. In Betriebsweiche
einen Federkamm 34 umfaßt, der eine in stellung ist zur Abstützung einer jeden Buchse 70
Längsrichtung des Magazins 10 verlaufende Leiste deren Endstück 76 mit einem Bund versehen
36 aufweist. Letztere ist außen an der Seitenwand 12 15 (F i g. 3), der in einer Ausnehmung 78 der Bodenbefestigt. Hierzu durchsetzen Befestigungsschrauben platte 80 eines jeden Bodenteils 64 tragend aufge-38,
von denen nur einige mit Bezugszahlen versehen nommen werden kann.
sind, die Leiste 36 zur Verankerung in der Seiten- Jeder Flansch 72 hat einen Sockel 82 mit einer
wand 12. Der Federkamm 34 besitzt eine Anzahl ebenen Fläche 83. Außerdem besitzt jeder Flansch 72
von nach oben und innen ragenden, parallelen, blatt- 20 einen oberen Bogenteil 84 und ein Paar paralleler,
artigen Feder-Zinken 40. Je eine Zinke 40 ist einer am Umfang gerader Seitenteile 86, 88 (F i g. 2). Ein
• Kammer 26 zugeordnet. Nach unten vorgespannte mit jedem Sockel 82 und dem Seitenteil 88 einstücki-Nasen
42 sind bei der gezeichneten Ausführungsform ger Verstärkungsteil 90 ist so geformt, daß er einen
einstückig mit dem oberen, freien Ende einer jeden Innenbogen 92 bildet, der den gleichen Radius wie
Zinke 40. 25 ein von einem zugeordneten Bogenteil gebildeter Um den Vorschub des Magazins 10 bei der schritt- Innenbogen 94 hat und diesen in seinem Verlauf
weisen Vorbewegung bzw. Weiterschaltung zu fortsetzt. Durch diese Anordnung ist eine Innenerleichtern,
weist die Seitenwand 14 eine seitlich über- wandung geschaffen, bei der jede Spulenkammer 74
stehende, in Längsrichtung verlaufende Führungs- durch einen Kreisbogen von etwa 315°' begrenzt ist.
leiste 44 auf. Ebenfalls in Längsrichtung des Maga- 30 Neben dem geraden Seitenteil 86 hat jeder Sockel 82
zinslO steht von der Seitenwand 12 seitlich eine einen Filmschlitz 96. Dieser Schlitz 96 ist mit der
gegenüberliegende Führungsleiste 46 ab, die als Film-Einlauföffnung 54 ausrichtbar, so daß aus der
Zahnstange ausgebildet ist. Die Führungsleisten 44, Spulenkammer 74 ein darin gelagerter Filmstreifen
46 sind von Halteleisten48, 50 übergriffen (Fig. 3 in den Projektor52 geführt werden kann,
und 4). Dabei bilden die Halteleisten 48, 50 Be- 35 Die geraden Seitenteile 86, 88 der Kassetten 62 standteile eines allgemein mit 52 bezeichneten Film- sind hinterschnitten bzw. mit Aussparungen versehen, projektors (F i g. 3), bei dem das erfindungsgemäße welche ein Paar gegenüberliegender Absätze 98, 100 Magazin Verwendung findet. Der Projektor52 hat bilden (Fig. 2 und 4). Die Absätze98, 100 sind eine Einlauföffnung 54 für den Film (F i g. 4), bildet so bemessen, daß sie auf den Vorsprüngen 30, 32 jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung und 40 aufruhen können. Überdies sind die Abmessungen ist deshalb in der Zeichnung bis auf einige Einzel- der einzelnen Kassetten 62 so gewählt, daß diese heiten nicht dargestellt. Die Zahnstange 46 steht im in ihrer Betriebsstellung in der zugehörigen Kammer
und 4). Dabei bilden die Halteleisten 48, 50 Be- 35 Die geraden Seitenteile 86, 88 der Kassetten 62 standteile eines allgemein mit 52 bezeichneten Film- sind hinterschnitten bzw. mit Aussparungen versehen, projektors (F i g. 3), bei dem das erfindungsgemäße welche ein Paar gegenüberliegender Absätze 98, 100 Magazin Verwendung findet. Der Projektor52 hat bilden (Fig. 2 und 4). Die Absätze98, 100 sind eine Einlauföffnung 54 für den Film (F i g. 4), bildet so bemessen, daß sie auf den Vorsprüngen 30, 32 jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung und 40 aufruhen können. Überdies sind die Abmessungen ist deshalb in der Zeichnung bis auf einige Einzel- der einzelnen Kassetten 62 so gewählt, daß diese heiten nicht dargestellt. Die Zahnstange 46 steht im in ihrer Betriebsstellung in der zugehörigen Kammer
»Eingriff mit einem herkömmlichen, nicht dargestell- 26 zügig auf- und abwärtsgleitend bewegbar sitzen,
ten Schrittantrieb, beispielsweise einem intermittie- Damit beim Weiterschalten jede Kassette 62 in
rend umlaufenden Ritzel. Der Schrittantrieb ermög- 45 die richtige Stellung zur Zuführung eines Filmstrei-
licht ein schrittweises Weiterschalten des Magazins fens 56 gelangt, ist senkrecht auf der Außenfläche
10, so daß aufeinanderfolgende Kammern 26 zur jeder Bodenplatte 80 eine dem Projektor fernere
Film-Einlauföffnung 54 gelangen. Rippe 102 und eine dem Projektor nähere Rippe 104
Zu projizierende Filmstreifen 56 sind auf einer angeordnet. Diese Rippen 102,104 sind so bemessen,
Anzahl von Spulen 58 angeordnet. Diese können 50 daß sie in den Nuten 22 bzw. 24 zügig gleiten, so
herkömmlicher Art sein und Mittellöcher 60 auf- daß die Kassetten 62 gegenüber Erschütterungen in
weisen. Zur drehbaren Lagerung einer Spule 58 ist dem Magazin 10 gesichert sind. Zusätzlich hat jede
jeweils eine allgemein mit62 bezeichnete Kassette Kassette62 eine Raste 106 (Fig. 2) oder ist mit
vorgesehen, die so geformt ist, daß sie jeweils in einer einer solchen geformt. Die Rasten 106 sind so beKammer
26 aufgenommen werden kann. 55 messen und angeordnet, daß die Kassetten 62 von
Die einzelnen dargestellten Kassetten 62 umfassen oben mittels der vorgespannten Nase 42 gehalten
einen Bodenteil 64 und einen Deckelteil 66, wie das sind, wenn die Kassetten 62 im Magazin 10 aufin
F i g. 2 erkennbar ist. Die Deckelteile 66 sind im ruhen. Zur Entnahme bzw. zum Austausch einer
wesentlichen eben und am Umfang U-förmig. Ein Kassette 62 muß die zugehörige Nase 42 von Hand
mit einer Umfangsaussparung 68 versehener Teil des 60 abgehoben werden, so daß die Raste 106 freigegeben
Umfanges rastet beim Zusammensetzen der Kassette wird. Aus dem Vorstehenden ergibt sich ohne
62 zum Betriebszustand in den Bodenteil 64 ein. weiteres, daß die Ausgabe einzelner Kassetten 62
Aus der Mitte eines jeden Deckelteils 66 ragt eine im Magazin 10 rasch und bequem bewerkstelligt
Buchse 70 senkrecht hervor. Letztere legt durch das werden kann, ohne daß andere Kassetten beeinträch-Mittelloch
60 eine Drehachse für eine Spule 58 fest, 65 tigt würden.
so daß deren Filmstreifen56 abspulbar ist. Wie Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, hat jede Nase
Fig. 3 zeigt, können die Buchsen70 jeweils vom 42 eine Schrägfläche 108, wenngleich von diesen in
Deckelteil 66 nach innen vorspringen. der Zeichnung nur einige mit Bezugszahlen versehen
sind. Jede Raste 106 besitzt eine Schrägfläche 110, die in solcher Weise angeordnet und bemessen ist,
daß beim Einschieben einer Kassette 62 nach unten in die Ruhestellung im Magazin 10 ein Anliegen
an der entsprechenden Schrägfläche 108 stattfindet, so daß die Nase 42 entgegen ihrer Federspannung
aus der Bahn der Kassette 62 herausgebogen wird. Die Anordnung und Bemessung der Teile ist so
getroffen, daß bei einer aufruhenden Kassette 62 die einander zugeordneten Schrägflächen 108 und
aneinander vorbeigegangen sind und die Kassette wie oben beschrieben gehaltert ist.
Der Federkamm 34 kann Kunststoffzinken 40 aufweisen, die mit dem Magazin 10 einstückig geformt
sind.
Claims (12)
1. Magazin zur Aufnahme einer Anzahl von Filmspulen mit einer Kassettenanordnung, die
aus einer Anzahl nebeneinanderliegender, gleich- ao artiger, die Filmspulen aufnehmender Kassetten
besteht und die an einen Filmprojektor längs einer geraden Bahn schrittweise weiterbewegbar
ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmenträger (12, 14, 16, 18) vorgesehen ist, in den die einzelnen Kassetten
(62) jeweils unabhängig voneinander quer zur Spulenachse geführt einsetzbar sind und in dem
sie durch selektiv einzeln betätigbare Haltevorrichtungen
(40, 42,106) lösbar festhaltbar sind.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteorgan (34) eine Anzahl
von jeweils je einer Kassetten-Station (26) zugeordnete Federn (40) umfaßt, wobei jede
Feder durch ihre normale Spannung zur lösbaren Halterung je einer Kassette (62) in der zugehörigen
Kassetten-Station (26) dient.
3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander vorgesehenen
Kassetten-Stationen des Rahmenträgers als in einer in Längsrichtung des Magazins (10) verlaufenden
Reihe angeordnete Kammern (26) ausgebildet sind und daß die Federn (40) der
Haltevorrichtungen einen Federkamm (34) bilden, der eine entlang des Magazins (10) befestigte
Leiste (36) sowie eine Anzahl elastischer Zinken (40) aufweist, die den einzelnen Kammern (26)
zugeordnet sind und deren normale Spannung zur Halterung der Kassetten (62) dient,
4. Magazin nach mindestens einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmenträger eine Anzahl von Trennwänden (20) enthält, die in Abständen zueinander entlang der
Trägerbahn angeordnet sind und daß er eine Anzahl gleichartiger, die Stationen bildender
Kammern (26) aufweist, denen jeweils eine Trennwand (20) zugeordnet ist, die jeweils mit
einer Lokalisierungsvorrichtung und Organen (22, 24) zur lagerichtigen Plazierung je einer Kassette
versehen ist.
5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lokalisierungsvorrichtung
mindestens eine Längsführungsvorrichtung zur Führung und Halterung einer Kassette (62) nach
Art von Nut und Feder (22, 24) umfaßt, welche Längsführungsvorrichtung senkrecht zur Trägerbahn
verläuft und an einer entsprechend ausgebildeten Trennwand (20) des Rahmenträgers
vorgesehen ist.
6. Magazin nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kassette (62) eine Achse (70) aufweist, auf der eine Spule (58) abnehmbar lagerbar ist.
7. Magazin nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kassette (62) eine Raste (106) und jede Feder (40) einen elastischen Arm aufweist, dessen
freies Ende als die zugehörige Raste (106) lösbar hintergreifende Nase (42) ausgebildet ist.
8. Magazin wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenträger
geradlinig ausgebildet ist, daß die Kammern (26) oben offen sind und daß die Längsführungsvorrichtung
jeder Kammer mit mindestens einer Nut und die entsprechende Feder oder Federn an der
zugehörigen Spulenkassette in Betriebsstellung senkrecht verlaufen.
9. Magazin nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Spulenkassette (62) für eine Filmspule ein eine Spulenkammer (74) enthaltendes Gehäuse
mit einer Öffnung (54) aufweist, welche mit der zugehörigen Kammer (26) des Rahmenträgers in
Verbindung steht und aus welcher ein in der letzteren befindlicher Filmstreifen (56) herausziehbar
ist, und daß jede Kassette weiter ein Paar miteinander verbundener paralleler Seitenteile
(64, 66), die zum Öffnen der Spulenkammer (74) von Hand auseinandernehmbar sind, und eine
mit der Kassette (62) einstückige Achslagerung für eine darin angeordnete Filmspule (58) aufweist.
10. Magazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Spulenkassette die
Achslagerung als Buchse (70) ausgebildet ist, die von einem der Seitenteile (66) senkrecht absteht.
11. Magazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Seitenteil (64) jeder
Spulenkassette eine Ausnehmung (78) aufweist, welche die Buchse (70) in Betriebsstellung tragend aufnimmt.
12. Magazin nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenträger (12, 14, 16, 18) ein Paar
einander gegenüberliegender Führungsleisten (44, 46) aufweist, die von dem Rahmenträger in
Längsrichtung abstehen und zur Halterung des Magazins (10) auf dem Filmprojektor (52) während
der schrittweisen Weiterbewegung dienen, wobei die eine Führungsleiste (46) als Zahnstange
ausgebildet ist, die mit einem Schrittantrieb im Eingriff steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681772282 Pending DE1772282B1 (de) | 1967-04-24 | 1968-04-24 | Magazin zur aufnahme einer anzahl von filmspulen |
Country Status (9)
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