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Die Erfindung betrifft einen Behälter für mehrere,
in einer Reihe angeordnete Filmpatronen mit einem Trennelement,
durch das Filmpatronen mit unbelichtetem Film von solchen mit belichtetem
Film trennbar sind, und mit je einer einen Verschluss aufweisenden
Eingabe-Öffnung
für Filmpatronen
mit belichteten Filmen und einer Ausgabe-Öffnung
für Filmpatronen
mit unbelichteten Filmen.
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In der EP-0 556 686 ist ein solcher
Vorratsbehälter
für in
herkömmliche
Patronen eingespulte Kleinbildfilme bekannt, der einerseits aus
einem oben und unten offenen, im wesentlichen zylindrischen Teil
mit zu den Ein-/Ausgabe-Öffnungen
passenden Verschlüssen
besteht, und dessen Länge und
lichte Weite ausreichend sind, um wenigsten zwei Kleinbildfilmpatronen übereinander
aufzunehmen, und in dem andererseits unter der untersten Filmpatrone
ein Trennelement in Form einer Scheibe platziert ist, die beim Entnehmen
unbelichteter Filme von oben und beim Einlegen belichteter Filme
von unten im Laufe des Filmverbrauchs im Behälter nach oben wandert.
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Nachteilig ist bei diesem Filmvorratsbehälter einerseits
die unsichere Handhabung bei der Entnahme einer Patrone mit unbelichtetem
Film in der normalen Gebrauchslage des Behälters, da die nachfolgenden
Patronen herausfallen oder beim Einlegen einer Patrone mit belichtetem
Film in die falsche Öffnung,
d. h. in die Ausgabe-Öffnung gesteckt
werden könnten,
und andererseits die fehlende Übersicht über den
vorhandenen Vorrat an unbelichteten Filmen im Behälter.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, einen Filmvorratsbehälter
der eingangs genannten Art zu schaffen, der einerseits die vorgenannten
Nachteile des Herausfallens und/oder des falschen Einlegens der
Filmpatronen vermeidet und/oder andererseits den vorgenannten Nachteil der
fehlenden Vorratsübersicht
nicht aufweist, und der gleichzeitig die Filme vor Staub, Feuchtigkeit
und Beschädigungen
schützt
und recycelbar ist.
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Die Aufgabe wird mit einem Behälter nach Anspruch
1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Trennelement von außerhalb
des Behälters
mittels eines Betätigungselements
derart verschiebbar ist, dass die Filmpatronen mit unbelichtetem
Film von der Eingabe-Öffnung
zur Ausgabe-Öffnung
hin transportierbar und dort entnehmbar sind.
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In vorteilhafter Weise weisen der
Behälter und/oder
das Betätigungselement
Rastmittel auf, mit denen eine Bewegung des Betätigungselements und des Trennelements
in Richtung der Eingabe-Öffnung verhinderbar
ist.
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In vorteilhafter Weise sind zudem
die Verschlüsse
der Ein-/Ausgabe-Öffnungen
mittels Scharnierelementen mit dem Behälter verbunden und schwenkbar
angeordnet. Die Verschlüsse
sind derart geformt, dass sie im geöffneten Zustand der Ein-/Ausgabe-Öffnungen
als Auffangschalen für
die Filmpatronen dienen.
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In weiterer vorteilhafter Weise sind
außen am
Behälter
längs der
Transportrichtung der Filmpatronen Anzeigemittel vorgesehen, die
zusammen mit dem Betätigungselement
und/oder dem Trennelement eine Filmpatronen-Vorratsanzeige bilden,
wobei der vorhandene Vorrat an im Behälter befindlichen Patronen
mit unbelichtetem Film durch die Position des Betätigungselements
und/oder Trennelements bezüglich
der Anzeigemittel anzeigbar ist.
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Des Weiteren sind am Behälter in
vorteilhafter Weise im Bereich der Verschlüsse der Ein-/Ausgabe-Öffnungen,
des Betätigungselements
und der Anzeigemittel Dichtmittel vorgesehen.
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Die weiteren Merkmale und Vorteile
sind der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
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Die Zeichnung zeigt in
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1 den
erfindungsgemäßen Vorratsbehälter in
einer räumlichen
Draufsicht und in schematischer, durchscheinender Darstellung mit
einem Trennelement, einem geöffneten
Verschluss der Ausgabe-Öffnung
des Behälters
und einer entnommenen Filmpatrone mit unbelichtetem Film,
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2A den
Behälter
nach 1 in einer Seitenansicht
im Detail und ohne Filmpatrone,
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2B eine
vergrößerte Teildarstellung
des Behälters
mit einem Betätigungselement
in einer Seitenansicht entlang einer Schnittlinie "B-B" gemäß 2A,
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3 eine
vergrößerte Teildarstellung
des Behälters
mit dem Betätigungselement
in einer Draufsicht entlang einer Schnittlinie "C-C" gemäß 2B,
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4 eine
weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Vorratsbehälters mit
einem Trennelement, mit geöffneten
Verschlüssen
an den Stirnseiten und ohne Filmpatronen in einer Draufsicht im Schnitt
entlang seiner Mittelachse,
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5 eine
vergrößerte Teildarstellung
des Behälters
in einer weiteren Ausführungsform
eines Betätigungselements
im Querschnittsprofil entlang einer Schnittlinie "A-A" gemäß 4, und
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6 eine
Seitenansicht des Behälters
gemäß 4 mit Anzeigemitteln und
teilweise geschlossenen Verschlüssen
an den Stirnseiten.
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Die folgende Beschreibung bezieht
sich auf einen Behälter 1, 1', wie in 1 oder 4 dargestellt, für eine Vielzahl in Reihe angeordneter
Filmpatronen 2 mit einem Trennelement 3, 3', mit dem Filmpatronen
mit unbelichtetem Film 20 von denen mit belichtetem Film
trennbar sind, und mit je einer einen Verschluss 5, 5' aufweisenden
Eingabe-Öffnung 10, 10' für Filmpatronen
mit belichteten Filmen und einer Ausgabe- Öffnung 17, 17' für Filmpatronen
mit unbelichteten Filmen, wobei das Trennelement 3, 3' von außerhalb
des Behälters 1, 1' mittels mindestens
eines Betätigungselements 4, 4' derart verschiebbar ist,
dass die Filmpatronen 2 mit unbelichtetem Film 20 von
der Eingabe-Öffnung 10, 10' zur Ausgabe-Öffnung 17, 17' hin transportierbar
und dort entnehmbar und nach dem Belichten des Films durch die Eingabe-Öffnung 10, 10' wieder zurück in den
Behälter bringbar
sind.
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Der Filmvorratsbehälter ist
hierbei für
eine kleinere Anzahl (z. B. 2 bis 10 Stück) von herkömmlichen
Patronen mit eingespulten Negativ- oder Positivfilmen, wie zum Beispiel
Kleinbildfilmen (35 mm), vorgesehen. Sind die Filme aller Patronen
eines Behälters
belichtet, wird der Behälter
an ein Filmlabor zum Entnehmen und Entwickeln der Filme gesandt.
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Danach wird dann der Behälter mit
Patronen mit unbelichtetem Film erneut gefüllt und wieder in den Handel
gebracht oder umweltgerecht entsorgt.
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In 1 bis 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Vorratsbehälters 1 dargestellt.
Der Behälter 1 weist
ein im wesentlichen quaderförmiges
Gehäuse
mit einem Innenraum auf, der eine dem Durchmesser der im wesentlichen
zylinderförmigen
Filmpatrone 2 angepasste Höhe aufweist und dessen Länge zwischen
der Eingabe-Öffnung 10 und
der Ausgabe-Öffnung 17 etwas
mehr als vier Filmpatronen-Durchmesser beträgt und dessen Breite im wesentlichen
der Länge
der Filmpatrone in axialer Richtung entspricht.
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Die Verschlüsse 5 an den Ein-
und Ausgabe-Öffnungen 10, 17 sind
mittels Scharnierelementen 50 mit dem Behälter 1 verbunden
und schwenkbar angeordnet, wobei die Verschlüsse derart geformt sind, dass
sie einerseits, wie in 1 gezeigt, im
geöffneten
Zustand an den Ein-/Ausgabe-Öffnungen
als Auffangschalen für
die Filmpatronen 2 dienen, und andererseits, wie in 2A gezeigt, beim Schließen über einen
Wutstrand 16 im Bereich der Ein-/Ausgabe-Öffnungen
stülpbar
und klemmbar sind.
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Dabei kann das Scharnierelement ein
integraler Bestandteil des Behälters
sein, indem das Scharnier in bekannter Weise durch V-förmige Einkerbungen
(nicht dargestellt) im Verbindungsbereich zwischen Behälter und
Verschluss beim Herstellen gebildet oder in bekannter Weise als
separates Scharnier ausgeführt
und mittels Schrauben, Nieten, Kleber oder durch Schweißen verbunden
wird. Die in 1 gezeigten
Verschlüsse 10, 17 sind
als halbrunde Schalen ausgeführt,
können
jedoch auch, wie gestrichelt dargestellt, rechteckig ausgeformt
sein.
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Das Trennelement 3 im Innern
des Behälters ist,
wie in 1 gezeigt, in
Form einer dem Innenquerschnittsprofil des Behälters 1 angepassten Scheibe 3,
d. h. als rechteckige Scheibe ausgeführt, die rechtwinklig zur Transportrichtung
der Filmpatronen angeordnet ist.
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In einer weiteren Ausführungsform
können der
Behälter
bzw. das Trennelement auch ein anderes, nämlich viereckiges, oder wie
später
beschrieben, rundes Querschnittsprofil aufweisen.
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Das Betätigungselement 4 ist,
wie in 1 gezeigt, in
Form von zwei Schiebern 4 ausgebildet, die jeweils an einer
Außenseite
sich gegenüberliegender
Seitenwände
des Behälters 1 verschiebbar angeordnet
sind, wobei die Schieber mit dem Trennelement 3 durch jeweils
einen längs
der Filmpatronen-Transportrichtung verlaufenden, schlitzförmigen Durchbruch 13 der
Wände hindurch
verbunden sind. Die Schieber 4 und das Trennelement befinden
sich in der in 1 und 2 gezeigten Darstellung in
einer Position, in der bereits eine Filmpatrone mit unbelichtetem
Film in Pfeilrichtung aus der Ausgabe-Öffnung des Vorratsbehälters hinausgefördert ist.
Aus Gründen
der Übersichtlichkeit
sind die im Vorratsbehälter normalerweise
vorhandenen Filmpatronen weggelassen.
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Die Betätigungselemente 4 bzw.
die Schieber 4 weisen Betätigungsknöpfe 42 auf, welche
jeweils mittels eines stegförmigen
Verbindungselements 41, das mit einem gabelförmigen Endstück den Außenrand
des Trennelements 3 umgreift, mit dem Trennelement 3 verbunden
sind (siehe 2B und 3), wobei die Verbindung
durch Ultraschall-Schweißen,
Kleben oder Klemmen herstellbar ist, das mittels gleichzeitigem
Verrasten von innerhalb des Schieber-Gabelendstücks angeordneten Rastnasen
und Rast-Aussparungen am Trennelement (nicht gezeigt) erfolgen kann.
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Die Betätigungsknöpfe 42 der Betätigungselemente 4 weisen
zum störungsfreien
Handhaben Führungsrinnen
oder -stege 43 auf, die in seitlich des Durchbruchs 13 und
längs der
Transportrichtung verlaufende Führungsstege
oder -rinnen am Behälter 1 kämmen (siehe 2A, 2B und 3).
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In einer weiteren, nicht dargestellten
Ausführungsform
ist das Betätigungselement 4 in
Form eines einzigen Schiebers 4 ausgebildet, der zum Beispiel
an der Außenseite
der oberen Wand des Behälters 1 angeordnet
ist.
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Wie in 2A, 2B und 3 gezeigt, weisen der Behälter 1 und
das Betätigungselement 4 bzw.
die Schieber 4 Rastmittel 11, 40 auf,
mit denen eine Bewegung des Betätigungselements 4 und
Trennelements 3 in Richtung der Eingabe-Öffnung 10 verhinderbar
ist. In einer nicht dargestellten Ausführungsform sind nur am Betätigungselement 4 Rastmittel vorgesehen.
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Wie in 2A bis 3 gezeigt, sind längs der Transportrichtung
der Filmpatronen die Rastmittel 11 in Form von mehreren,
den Durchbruch intervallmäßig verengenden
Sägezähnen 11 angebracht,
und zwei federelastische Verriegelungselemente 40, die in
Wirkverbindung mit den Sägezähnen 11 stehen, sind
an den Schiebern 4 im Bereich des Durchbruchs bzw. der
Sägezähne angeordnet.
Die Verriegelungselemente 40 sind hierbei als Z-förmige Blattfedern 40 in
einer keilförmigen
Anordnung beidseitig auf dem Verbindungselement 41 angebracht
und mittels üblicher
Befestigungsmethoden mit diesem verbunden.
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Zum Verschieben der Betätigungselemente 4 von
einer Raststellung zur nächsten
in Transportrichtung auf die Ausgabe-Öffnung 16 zu, werden
die Blattfedern 40 vom ersten Sägezahn-Paar 11 (in
Position "3") zuerst zusammengedrückt und
nach dem Passieren dieser Sägezähne 11 wieder
entspannt, so dass die Enden der Blattfedern bei einer entgegengesetzten
Verschiebebewegung der Betätigungselemente 4 gegen
die steilen, senkrechten Flanken dieser Sägezähne 11 stoßen und
die Verschiebebewegung blockieren.
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In einer nicht gezeigten Ausführungsform sind
eine einzige Sägezahnreihe 11 und
ein einziges Verriegelungselement 40 angeordnet. Der Rasterabstand
zwischen den Sägezähnen entspricht
hierbei einer Transportschrittlänge
für eine
Filmpatrone 2, wobei die Anzahl der Sägezähne der Gesamtzahl der im Behälter aufnehmbaren
Filmpatronen entspricht.
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Wie in 1 und 2A dargestellt, sind außen am Behälter 1 längs der
Transportrichtung der Filmpatronen 2 Anzeigemittel 12 vorgesehen,
die zusammen mit dem Betätigungselement 4 eine
Filmpatronen-Vorratsanzeige bilden, wobei der Vorrat an im Behälter befindlichen
Patronen mit unbelichtetem Film durch die Position des Betätigungselements
bezüglich
der Anzeigemittel anzeigbar ist.
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Die Anzeigemittel 12 sind
in Form einer Skaleneinteilung auf der Außenseite des Behälters 1 aufgedruckt
oder reliefartig als integraler Bestandteil des Behälters angeformt.
Zudem umfassen die Anzeigemittel Hinweise über die Betätigungselemente 4 in Form
von Pfeilsymbolen, über
die Ein-/Ausgabe-Öffnungen 10, 17 in
Form von Text- und Farb-Aufdrucken, über den Filmpatronenvorrat
durch Angabe der Anzahl an Filmpatronen mit unbelichtetem Film,
und über
den Filmtyp und die Filmempfindlichkeit in Form von Textaufdrucken.
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Wie in 2A bis 3 gezeigt, sind in bekannter
Weise am Behälter 1 im
Bereich der Ein-/Ausgabe-Verschlüsse 5 des
Schiebers 4 und an den Anzeigemitteln 12 Dichtmittel 15, 16 in
Form von Dichtlippen oder Dichtleisten angeordnet, die integraler
Bestandteil des Behälters
oder als separate, einklemm- oder einklebbare Einlegeteile ausgeführt sind.
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Hierbei sind innerhalb eines jeden
Durchbruchs 13 zwischen den Rastmitteln 11 und
dem Behälterinnenraum
jeweils zwei Dichtlippen 15, eine obere und eine untere,
in Vertiefungen entlang der Durchbrüche angeordnet, zwischen denen
das Verbindungselement 41 des Schiebers 4 hindurch
zum Trennelement ragt. Die Dichtlippen stoßen dabei im Mittenbereich
des Durchbruchs 13 unter Vorspannung oder ihrer Federkraft
gegeneinander (siehe 2A und 3), oder überlappen sich.
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Das Verbindungselement 41 weist
ein in Transportrichtung zeigendes Keilstück auf (siehe 3), mit dem die Dichtlippen 15 während der Schiebebewegung
des Schiebers 4 in Transportrichtung leicht auseinanderdrückbar und
somit der Schieber leicht verschiebbar ist. Die Betätigungsknöpfe 42 sind
hierbei so groß dimensioniert
und ausgeformt, dass die offenen Stellen der Dichtlippen 15 im
Bereich der Verbindungselemente 41 abgedeckt sind, um ein
Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit oder Licht zu vermeiden.
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Der Behälter 1, das Trennelement 3 und
die Ein-/Ausgabe-Verschlüsse 5 sind
aus Kunststoff oder Pappe herstellbar, und Dichtmittel 15, 16 aus
Kunststoff, Gummi oder Filz sind verwendbar.
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In einer weiteren Ausführungsform
gemäß 4 bis 6, ist das Betätigungselement 4' als Drehring 4' mit einem im
Innern des Behälters 1' drehbar gelagerten
Hohlzylinderteil 6' ausgebildet.
Dabei steht das Betätigungselement
mittels zweier, in der Hohlzylinderwand längs der Transportrichtung schraubenförmig verlaufender,
schlitzförmiger Durchbrüche 60' mit Führungsstegen 30' des Trennelements 3' in Wirkverbindung,
wobei an einer Innenseite des Behälters 1' längs der Filmpatronen-Transportrichtung
bzw. parallel zur Längsmittelachse
des Behälters
verlaufend, zwei Führungsnuten 13' für die beiden
Führungsstege
des Trennelements einander gegenüberliegend
angebracht sind.
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Die beiden radial am Randbereich
des kreisrunden Trennelements 3' angeordneten Führungsstege 30' ragen hierbei
durch die schraubenförmig verlaufenden
schlitzförmigen
Durchbrüche 60' des Hohlzylinderteils 6' hindurch und
in die beiden linear verlaufenden Führungsnuten 13' hinein, derart,
dass beim Drehen des Drehrings 4' das Trennelement in Transportrichtung
der Filmpatronen, d. h. in Richtung der Ausgabe-Öffnung 17' des Behälters 1' verschiebbar
ist.
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Die Filmpatronen 2 sind
bei dieser Ausführungsform
des Behälters 1' in einer Ausrichtung
im Behälter
gehalten, bei der die Filmpatrone mit ihrer Längsmittelachse in Richtung
der Transportrichtung ausgerichtet ist.
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Der Innendurchmesser des Behälters 1' entspricht
daher in etwa dem des maximalen Außendurchmessers der Filmpatronen.
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Der Behälter 1' und/oder das Betätigungselement 4 weisen,
wie in 4 und 5 gezeigt, Rastmittel 11', 40' auf, durch
die eine Bewegung des Betätigungselements
oder Trennelements in Richtung der Eingabe-Öffnung 10' verhinderbar
ist.
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Die Rastmittel 11', 40' in Form von
mehreren Sägezähnen 11', 40' sind an gegenüberliegenden Seiten
des Behälters 1' und des Hohlzylinderteils 6', bzw. radial
zur Längsmittelachse
des Behälters
angeordnet, derart, dass die Sägezähne beider
Seiten ineinander kämmen
und dass beim Drehen des Drehrings 4' relative zum Behälter 1' und entgegen dem
Uhrzeigersinn gemäß 5 die Sägezähne 11' des Behälters über die federelastischen Sägezähne 40' des Hohlzylinderteils
gleiten, wobei die letztgenannten Sägezähne 40' zusammengedrückt und nach Passieren der
Sägezähne 11' des Behälters wieder
entspannt werden, so dass die Enden der Sägezähne 40' bei einer entgegengesetzten Drehbewegung
des Drehrings 4' gegen
die senkrechten Flanken der Sägezähne 11' des Behälters stoßen und
die Drehbewegung blockieren.
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Der übliche Rasterabstand zwischen
den Sägezähnen entspricht
einer Transportschrittlänge für eine Filmpatrone 2,
wobei die Anzahl der Sägezähne auf
jeweils einer Seite der Gesamtzahl der im Behälter aufnehmbaren Filmpatronen
entspricht.
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In der in 5 gezeigten Ausführungsform weisen die Rastmittel
eine Vielzahl an Sägezähnen je Transportschrittlänge auf,
oder die Sägezähne 11' und 40' sind an Flanschseiten
senkrecht zur Längsmittelachse
des Behälters
angeordnet.
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Der Vorrat an Patronen 2 mit
unbelichtetem Film wird, wie in 4 und 6 dargestellt, durch eine der
Führungsnuten 13' und einen der
Führungsstege 30' des Trennelements 3' angezeigt,
wobei diese eine Führungsnut
zur Außenseite
des Behälters 1' hin als transparentes
Anzeigefenster 14' ausgeführt ist
und der eine Führungssteg
als Anzeigemittel dient. Ansonsten sind die Anzeigemittel 12' wie bei der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgeführt und
angeordnet.
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In einer anderen, nicht gezeigten
Ausführungsform
sind beide Führungsnuten
und Führungsstege
als Filmpatronen-Vorratsanzeige vorgesehen.
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Die Verschlüsse 5' des Behälters 1' sind, wie 4 und 6 gezeigt,
als zylinderförmige
Deckel ausgeführt,
die axial in die Ein-/Ausgabe-Öffnungen 10', 17' einsteckbar
sind, und können
im geöffneten
Zustand eine Filmpatrone aufnehmen bzw. halten.
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Mittels jeweils eines Scharnierelements 50' in Form einer
Lasche 50' und
eines O-Rings 51' sind die Verschlüsse 5' axial verschiebbar
und schwenkbar mit dem Behälter
verbunden.
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Dichtmittel 15', 16' sind, wie in 4 und 6 gezeigt, einerseits als Dichtring 15' im Bereich
der Rastmittel 11', 40' zwischen dem
Drehring 4' oder dem
Hohlzylinder 6' und
dem Behältergehäuse 1' oder andererseits
als Dichtlippen 16' an
den Ein-/Ausgabe-Öffnungen 10', 17' des Behälters oder den
Verschlüssen 5' angeordnet.
Das Anzeigefenster 14' in
der Behälterwand 1' ist hierbei
selbst als Dichtmittel ausgeführt
oder durch Klebemittel abgedichtet.
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Der Drehring 4' weist zur besseren
Handhabung an seinem Außenumfang
eine Riffelung auf (siehe 6).