DE2911607C2 - Kassette zur geschützten Aufbewahrung eines Satzes von Bohrern - Google Patents
Kassette zur geschützten Aufbewahrung eines Satzes von BohrernInfo
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- B25H3/003—Holders for drill bits or the like
Description
Freigabe eines einzelnen Bohrers geeigneten Stellungen
bringbar ist.
Eine Kassette dieser Art ist durch das Deutsche Gebrauchsmuster 18 37 898 bekannt
Die bekannte Kassette umfaßt einen geraden, kreiszyl'mdrischen Behälter, an dessen oberer Grundfläche
parallel zur zentralen Zylinderachse verlaufende Einsteckfächer münden, die nach der Größe geordnet
entlang einer Spirallinie um die zentrale Achse des Behälters gruppiert sind, wobei, in radialer Richtung !0
gesehen, jeweils mindestens zwei Windungen d-τ Spirale nebeneinander verlaufen. Die Einsteckfächer für
die Bohrer mit den größeren Nenndurchmessern sind in den peripheren Bereichen der Spirale angeordnet,
diejenigen für die Bohrer mit den kleineren Nenndurchmessern im zentralen Bereich. Eine an dem Zylinder
drehbar angeordnete Abdeck- und Wählkappe hat als Wählöffnung einen sich vom Zentrum hin nach außen
bis auf den Wert des größten Bohrerdurchmessers erweiternden Schlitz. Durch Verdrehen der Wählkappe
kann dieser Schliezt in definierte Wählöffnungen gebracht werden, in denen jeweils nur eine der entlang
der Spirallinie angeordneten Mündungsöffnungen der Einsteckfächer innerhalb des lichten Schlitzquerschnittes,
liegt, so daß in dieser Stellung ein einziger ausgewählter Bohrer aus dem Behälter entnommen
werden kann. In den Zwischenstellungen der Wählkappe, in denen sich die Schlitzöffnung nicht oder nur zum
Teil mit einzelnen Mündungsöffnungen der Einsteckfächer überlappt, sind diese verschlossen.
Die bekannte Kassette hat aufgrund dieses Aufbaus zumindest die folgenden Nachteile:
Die zur unverlierbaren und drehbaren Anordnung der Deck- bzw. Wählkappe am Zylinder erforderlichen
Maßnahmen der Formgebung sind in Kunststofftechnik nur mit verhältnismäßig aufwendigen Formwerkzeugen
und -einrichtungen realisierbar, was natürlich erheblich bei den Herstellungskosten zu Buche schlägt. Nachteilig
an der bekannten Kassette ist auch, daß sie aufgrund ihrer zylindrischen Form mit einem verhältnismäßig
großen Durchmesser von ca. 7 bis 8 cm für sogenannte Plister-Verpackungen, die eine an die Form der
Kassette angepaßte Kunststoffhülle und einen an dieser befestigten Karton mit einer Öffnung zum Durchstekken
eines Bügels umfassen, denkbar ungeeignet ist, was besonders für die Lagerhaltung ungünstig ist. Nachteilig
für den Gebrauch der bekannten Kassette ist auch, daß die mit den größeren Nenndurchmessern und den
kleineren Nenndurchmessern verknüpften Wählstellungen der Deckkappe ineinandergeschachtelt sind, und
daö dazwischenliegende Stellungen der Deckkappe, in denen die Einsteckfächer gesperrt sein sollen, mit sehr
engen Toleranzen behaftet sind, so daß bereits geringfügige Verrückungen der Deckkappe, die bei
einem Transport in einem Werkzeugkasten unvermeidlieh sind, dazu führen können, daß einzelne Bohrer
herausfallen und beschädigt werden oder verlorengehen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kassette der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher und
damit auch billiger herstellbar ist, weniger Stapelraum benötigt, die in ihr aufgewahrten Bohrer zuverlässig
schützt und in der Handhabung trotzdem einfach und bequem ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Hierdurch werden zumindest die folgenden Vorteile für den Gebrauch der Kassette erzielt:
Das den gesamten Lmfang der Kassette umschließende Wählband kann zur Absperrung der Einsteckfächer
in eine solche Lage gebracht werden, daß seine Wählöffnung einen sehr großen Abstand von dem
nächstgelegenen Einsteckfach hat, so daß es praktisch völlig ausgeschlossen ist, daß das ßand »von selbst« in
eine Stellung gelangen kann, in der ein unbeabsichtigtes Austreten eines Bohrers aus seinem Einsteckfach
möglich ist. Die Kassette hat eine Form, die sich sehr gut für eine Unterbringung in einem üblichen Werkzeugkasten
eignet, was für den zweckentsprechenden Gebrauch einer solchen Kassette besonders günstig ist. Die
Kassette ist nach gängigem Verfahren der Kunststoff-Spritzgußtechnik
einfach und preisgünstig herstellbar, und kann aufgrund ihrer Form auch mit optimaler
Raumausnutzung in größeren Stückzahlen versandt und/oder gelagert werden.
Zwar sind durch die US-PSen 26 92 698 und 40 57 145 als Tablettenspender ausgebildete quaderförmige Kästchen
bekannt, bei denen durch Verschieben eines Wähl- und Abdeckbandes Entnahmeöffnungen für die in dem
Kästchen aufgewahrten Tabletten freigebbar bzw. absperrbar sind. In der Art dieser bekannten Tablettenspender
ausgebildete, in ihren Abmessungen an die Größen der aufzunehmenden Bohrer angepaßte Behälter
wären aber als Bohrerkassetten nicht geeignet, sei es, weil bei einer zum Tablettenspender gemäß der
US-PS 26 92 698 analogen Gestaltung nicht gewährleistet wäre, daß jedem Falle nur ein einzelner
ausgewählter Bohrer entnehmbar ist, oder weil bei einer zum Tablettenspender gemäß der US-PS 40 57 145
analogen Aufbau die Herstellung der Bohrerkassette viel zu kompliziert und teuer würde.
Weiter sind auch aus Stahlblech oder Kunststoff gefertigte quaderförmige Bohrerkassetten mit den
einzelnen Bohrern zugeordneten Einsteckfächern bekannt, die aber 'ausnahmslos so ausgebildet sind daß
beim Öffnen einer Abdeckklappe alle Einsteckfächer gleichzeitig freigegeben sind, was wiederum den Schutz
der Bohrer beeinträchtigt und auch die Handhabung solcher Kassetten erschwert.
Es versteht sich, daß die lichten Durchmesser der Einsteckfächer an die Nenndurchmesser der in ihnen
enthaltenen Bohrer angepaßt und zweckmäßig geringfügig größer als diese gewählt sind. Ein üblicher
Bohrersatz umfaßt beispielsweise eine Anzahl von mehreren Bohrern desselben Typs (z. B HSS) aber mit
verschiedenen Nenndurchmessern, wobei dann je nach Anzahl der unterzubringenden Bohrer zwei oder auch
mehr Reihen von Einsteckfächern in der Kassette vorgesehen werden. Üblich sind auch solche Bohrsätze,
die Bohrer etwa gleichen Nenndurchmessers aber verschiedenen Typs umfassen, z. B. einen Holzbohrer,
einen Steinbohrer, einem Chrom-Vanadiumbohrer für weiche Metalle und einen HSS-Bohrer, die denselben
Nenndurchmesser haben, sowie die zu den Metallbohrern passenden Gewindebohrer.
In einer erfindungsgemäßen Kassette, deren quaderförmiger
Grundkörper Kantenlängen a, bund cvon ca.
14,5 cm, 11,5 cm und 2,5 bis 3 cm aufweist, kann bequem
ein üblicher Satz von 19 Bohrern genormter Größe mit den Durchmessern von 1 bis 10 mm, die in 0,5 mm-Schritten
abgestuft sind, untergebracht werden.
Die hierzu vorgesehenen zwei Reihen von Einsteckfächern können durch zwei parallele Reihen von
Bohrungen in einem massiven Grundkörper realisiert sein.
Durch die Merkmaie des Anspruchs 2, gegebenenfalls
in der Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist eine hierzu alternative, im wesentlichen zweiteilige Gestaltung des
Kassettenkörpers angegeben, die sich insbesondere für eine einfache Herstellung in Kunststoff-Spritzgußtechnik
eignet.
Die Ausgestaltung der Kassette gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 hat den Vorteil, daß man die Bohrer
gut sehen kann, was die Einstellung der jeweils ausgenutzten Wählöffnung des entlang des Umfangs
des Kassettenkörpers verschiebbaren Wählbandes auf das Einsteckfach des ausgewählten Bohrers erleichtert.
Die Gestaltung der Kassette gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 hat den Vorteil, daß man das Wählband
auch dann bequem verschieben kann, wenn die Kassette mit ihren die Führung des Wählbandes vermittelnden
Randleisten an einer Unterlage abgestützt ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 ist eine Kassettengestaltung angegeben, die auf einfache Weise
zu einer Kassette mit mehr als zwei Einsteckfachreihen erweiterbar ist.
Auch die zusätzlichen Griffwülste gemäß Anspruch 7 erleichtern die Einstellung der Wählöffnungen des
Wählbandes auf das ausgewählte Einsteckfach und können in Verbindung mit an den Führungsrippen
und/oder an den angrenzenden Seilenflächen des Kassettenkörpers angeordneten Markierungen zur
Anzeige des Nenndurchmessers des gewählten Bohrers mit ausgenutzt werden.
Durch das Merkmal des Anspruchs 8 ist eine Kassettengestaltung angegeben, die einen besonders
bequemen, einhändigen Gebrauch der Kassette ermöglicht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 sind sowohl für die Handhabung wie auch für die Raumausnutzung der
erfindungsgemäßen Kassette günstige Dimensionen derselben angegeben.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Bohrerkassette, in perspektivischer Darstellung, etwa
im Maßstab 1 : 1.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Kassette gemäß F ι g. 1,
im Maßstab 1 :1.
F ig. 3 einen Schnitt längs der Linie II1-II1 der Fi g. 2.
F ι g. 4 die Kassette gemäß F i g. 1 in Aufsicht auf die
Mündungsöffnungen der Einsteckfächer für die Bohrer, mit abgenommenem Wählband, ebenfalls im Maßstab
1 :1.
F ι g. 5 in einer der F i g. 4 entsprechenden Darstellung,
eine alternative, im wesentlichen zweiteilige Ausfühpjngsiorm des Kassettenkörpers.
F i g. 6 Einzelheiten von Steck-Rastverbindungen zur
Befestigung der Einzelteile des Kasseltenkörpers gemäß F i g. 5, in vergrößertem Maßstab,
Fig.7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kassette in einem rechtwinklig zu den Achsen der Einsteckfächer verlaufenden Schnitt
Die in den F i g. 1 bis 4 in ihren Einzelheiten dargestellte erfmdungsgemäße Kassette 10 ist für die
Aufnahme eines Satzes von insgesamt 19 Spiralbohrern genormter Größe ausgelegt deren Nenndurchmesser in
Schrittweiten von 0,5 mm zwischen 1 mm und 10 mm variieren.
Die Kassette 10 hat einen im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper 11. mit breiten Seitenflächen 12 und
13. deren Seitenverhältnis a/b etwa 4Z3 beträgt wobei die
Seitenlange a mit ca. 140 mm etwas größer ist als die Länge des größten, den Nenndurchmesser 10 mm
aufweisenden Bohrers, und mit schmalen Stirnflächen 14, 16 und 17, 18, deren rechtwinklig zu den
Seitenflächen 11 und 12 gemessene Breite c zur größten Seitenlänge a etwa im Verhältnis '/5 steht.
An der gemäß den F i g. 3 und 4 oberen, in der F i g. 4
in Draufsicht dargestellten schmalen Stirnfläche 14 des quaderfönviigen Grundkörpers 11 münden in der aus
der F i g. 4, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, dargestellten Anordnung Einsteckfächer 19 und
20, in denen die Bohrer, von denen in der Fig.2 repräsentativ der Bohrer 21 mit dem größten Nenndurchmesser
von 10 mm und einer Länge von ca 1J2 mm und der Bohrer 22 mit dem mittleren
Nenndurchmesser von b,5 mm und einer Länge von ca.
100 mm dargestellt sind, versenkt eingesteckt sind. Die
Einsteckfächer 19 und 20 sind beim speziellen Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2—4 als Sackboh
rungen bzw kreiszylindrische Vertiefungen ausgebildet,
deren Achsen 23 bzw. 24 senkrecht zur oberen Stirnfläche 14 verlaufen und in zwei parallel zu den
Seitenflächen 12 bzw. 13 parallelen Ebenen 26 bzw. 27 liegen. In der einen Ebene 26 liegen mit symmetrischer
Verteilung bezüglich der rechtwinklig zu den Seitenflächen 12 und 13 verlaufenden Quermittelebene 28 des
quaderförmigen Grundkörpers 11 die Achsen 23 von
insgesamt 8 für die Aufnahme der Bohrer mit den zwischen 6,5 und 10 mm liegenden größeren Nenndurchmessern
vorgesehenen Einsteckfächern 19, und in der anderen Ebene 27 liegen, ebenfalls mit symmetrischer
Verteilung bezüglich der Quermittelebene 28, die Achsen 24 der 11 Einsteckfächer 20 für die Bohrer mit
den kleineren, zwischen 1 mm und 6 mm liegenden Nenndurchmesser. Die von der oberen Stirnfläche 14
aus gemessene Tiefe der Einsteckfächer 19 und 20 ist jeweils einige (ca. 2 —5) mm größer als die Länge der
von den einzelnen Einsteckfächern aufzunehmenden Bohrer, und der lichte Durchmesser der Einsteckfächer
19 und 20 ist um ca. 2Ao-5Ao mm größer als der
Nenndurchmesser des aufzunehmenden Bohrers.
In Richtung des Pfeils 29 der F i g. 4 gesehen sind die
Einsteckfächcr 19 für die größeren Bohrer mit gleichen Achsabständen von ca. 11,5 mm nach Nenndurchmessern
in aufsteigender Reihenfolge angeordnet während die Einsteckfächer 20 mit gleichem Achsabstand von
8 mm nach absteigender Folge der Nenndurchmesser geordnet sind. Der seitliche Abstand der beiden
Achsebenen 26 und 27 beträgt 7 mm, der Abstand der einen Ebene 26, in der die Achsen der »größeren«
Einsteckfächer 19 liegen, von der ihr benachbarten Seitenfläche 13 beträgt 11 mm und der Abstand der
anderen Achsebene 27 von der dieser benachbarten Seitenfläche 12 beträgt 9 mm.
Die schmalen Stirnflächen 14, 16, 17, 18 die mit gekrümmten 90°-Übergangsflächen 30—33, deren
Krümmungsradius ca. 8 mm beträgt glatt aneinander anschließen, bilden die Gleitfläche für ein flexibles
Wählband 34, das satt an der durch die^ schmalen
Stirnflächen 14 und 16—18 sowie durch die Ubergangsflächen 30—33 gebildeten Mantelfläche des Kassettenkörpers
11 anliegt entlang dieser verschiebbar und in seiner Verschiebebewegung durch beidseits von den
Rändern der Mantelfläche aufragende Führungsrippen 36 und 37 geführt ist
Die Führungsrippen 36 und 37 haben von der Gleitfläche aus gemessen eine Höhe von ca. 4 mm und
eine Fußbreite von ebenfalls 4 mm. Ihre Außenwände fluchten mit den Seitenflächen 12 und 13 des
Grundkörpers 11. Der Abstand ihrer einander züge-
wandten Innenflächen 38 und 39, die die Bandführung vermitteln, entspricht der Breite des Wählbandes 34.
Dieses Wählband hat beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei kreisrunde Wählöffnungen 40 und 41, die
durch geeignete Verschiebung des Wählbandes mit den Mündungsöffnungen der einzelnen Einsteckfächer 19
bzw. 20 in eine konzentrische Lage gebracht werden können, in der ein ausgewählter Bohrer durch die
Wählöffnung 40 bzw. 41 hindurch aus der Kassette 10 entnommen werden kann. Die eine Wählöffnung 40 ist
so angeordnet, daß sich ihr Mittelpunkt bei einer Verschiebung des Wählbandes entlang der die Achsen
23 der Einsteckfächer 19 für die größeren Bohrer enthaltenden Ebene 26 bewegt. Ihr Durchmesser ist
geringfügig, d. h. um höchstens '/2 mm größer als der
den Durchmesser des größten Bohrers 21. Die andere Wählöffnung 41 bewegt sich bei einer Verschiebung des
Bandes entlang der Ebene 27, in der die Achsen 24 der Einsteckfächer 20 für die kleineren Bohrer liegen und
hat einen Durchmesser, der ebenfalls geringfügig größer ist als der größte Nenndurchmesser (6 mm) der
in diesen Einsteckfächern 20 enthaltenen Bohrer. In Längsrichtung des Wählbandes 34 gesehen, ist der
Abstand der beiden Wählöffnungen 40 und 41 so gewählt, daß nicht beide Wählöffnungen 40 und 41
gleichzeitig mit je einem der Einsteckfächer 19 bzw. 20 in eine für die Entnahme des jeweiligen Bohrers
geeignete Stellung gebracht werden können. Dieser Abstand der Wählöffnungen 40 und 41 wird zweckmäßigerweise
so gewählt, daß man das Wählband 34, eine bestimmte Verschieberichtung desselben vorausgesetzt,
um eine etwa dem Achsabstand der einen oder anderen Einsteckfächer 19 bzw. 20 entsprechenden Weg
verschieben muß, um die eine Wählöffnung 41 in ihre erste für die Entnahme eines Bohrers geeignete Stellung
zu bringen, nachdem zuvor die andere Wählöffnung 40 ihre letzte, für die Entnahme eines Bohrers geeignete
Stellung eingenommen hatte. Im Falle der Kassette 10 gemäß den F i g. 1 —4 beträgt dieser Abstand ca. 10 cm.
Das Wählband 34 ist als ein geschlossenes Band ausgebildet, das so weit elastisch dehnbar ist, daß es über
eine der Führungsrippen 36 oder 37 hinweg, in die den Grundkörper 11 mit Anlage an die Gleitfläche
umschließende Stellung gebracht werden kann. Die hierfür erforderliche Dehnbarkeit des Bandes 34 kann
auch dadurch erzielt sein, daß beispielsweise in der aus der F i g. 2 ersichtlichen Anordnung in das Wählband 34
ein gummielastischer Abschnitt 42 von einigen Zentimetern Länge eingefügt ist, das übrige Wählband aber
keine nennenswerte Dehnbarkeit aufweist. Das Wählband 34, ist aus einem thermoplastischen Kunststoff,
beispielsweise Polypropylen (PP) gefertigt Es ist an seiner, der Gleitfläche zugewandten Seite glatt und hat
an seiner Außenseite quer zur Verschieberichtung verlaufende Griffrippen 43 etwa rechteckigen Quer-Schnitts,
so daß das Band insgesamt einen Rolladen-ähnlichen Aufbau hat mit quer zur Verschieberichtung
verlaufenden, durch die Griffrippen 43 gebildeten »Lamellen« und dazwischen liegenden Filmscharnieren
44 geringerer Materialstärke, die dem Wählband die erforderliche Flexibilität vermitteln. Die Materialstärke
dieser Fflmscharniere 44 liegt zwischen 0,5 und 1 mm. In
Längsrichtung des Wählbandes 34 gemessen haben die Filmscharniere 44 und die Griffrippen 43 etwa dieselbe
Breite von 3—4 mm und die Materialstärke des Wählbandes 34 im Bereich seiner Griffrippen beträgt
etwa 3—4 mm. Sie ist damit etwas geringer als die Höhe der Führungsrippen 36 und 37, so daß das Wählband 34
auch dann bequem verschoben werden kann, wenn die Kassette 10 auf einer Unterlage 46 abgestellt ist.
An der einen Schmalseite 17 der Kassette 10 sind die Führungsrippen 36 und 37 auf einem etwa V3 ihrer
Länge umfassenden Bereich 47 etwas niedriger als die Griffrippen 43, was eine bequeme einhändige Verschiebung
des Wählbandes 34 ermöglicht, wobei der Benutzer die Kassette 10 an der gegenüber liegenden
Schmalseite 18 umspannt halten und das Wählband 34 im Bereich 47 mit geringerer Führungsrippenhöhe mit
dem Daumen verschieben kann.
Durch beidseits der Wählöffnungen 40 bzw. 41 angeordnete Griffwülste 45, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 als etwas verstärkte Griffrippen ausgebildet sind, wird einmal die Lage der
Wählöffnungen 40 und 41 hervorgehoben und zum anderen, insbesondere wenn das Wählband 34 ansonsten
glatt ausgebildet ist, dessen Wähl-Verschiebung erleichtert. In Verbindung mit an den Führungsrippen
36 und 37 angeordneten Durchmesser-Markierungen 67 können die Griffwülste 40 mit Vorteil auch zur
Erkennung der erwünschten Wahl-Stellung ausgenutzt werden.
Bei der insoweit beschriebenen Kassette 10 ist der Kassettenkörper 11 samt der Führungsrippen 36 und 37
als ein einstückiger, beispielsweise aus Acrylglas oder einem spritzgußfähigen, aushärtbaren Duroplasten wie
Polyäthylen gefertigt. Alternativ kann der Kassettenkörper 11 auch in der aus den F i g. 5, 6 und 7, auf deren
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, ersichtlichen Weise, zwei- bzw. dreiteilig ausgebildet sein, was sowohl
für die Herstellung als auch für den Zusammenbau und die Erstbeschickung der Kassette mit den aufzunehmenden
Bohrern von Vorteil ist:
Der Kassettenkörper 50 gemäß F i g. 5 unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 2—4 im
wesentlichen durch die Ausbildung seiner Einsteckfächer 51 und 52 für die Bohrer mit den größeren bzw. den
kleineren Nenndurchmessern, die hier randoffene Nuten mit U-förmigem Querschnitt umfassen, welche an
den einander zugewandten Seiten der plattenförmigen Teilkörper 53 und 54 angeordnet und durch eine Folie
oder dünne Platte 56, die zwischen den Teilkörpern 53 und 54 bzw. deren Nuten 51 und 52 angeordnet ist
voneinander getrennt sind.
Wenn, wie in F i g. 5 dargestellt die Trennwand 56 parallel zu den Seitenflächen 12 und 13 des solchermaßen
zusammengesetzten Kassettenkörpers verläuft können die Einsteckfächer 51 und 52 in beiden Reihen
nach aufsteigenden bzw. abnehmenden Nenndurchmessern angeordnet sein. In diesem Fall ist unter
Vernachlässigung der Schichtdicke der Trennwand die Mindestbreite der zwischen den Führungsrippen 36 und
37 benötigten Führungsfläche gegeben durch die Summe der Durchmesser der jeweils größten Bohrer in
den beiden Reihen von Emsteckfächern 51 bzw. 52. Diese Mindestbreite beträgt dann beim gewählten
speziellen Fallbeispiel 16 mm. Sieht man für die Teilkörper 53 und 54 jedoch eine in der Fig.5
gestrichelt angedeutete keilförmige Gestaltung vor, wobei die Einsteckfächer 51 und 52 einmal nach
absteigenden und einmal nach aufsteigenden Nenndurchmessern geordnet sind, dann ist die genannte
Mindestbreite gleich dem größeren Wert der Summe von Nenndurchmessern, wenn man den Nenndurchmesser
des größten Bohrers der einen Gruppe von Einsteckfächern zum Nenndurchmesser des kleinsten
Bohrers der anderen Gruppe von Einsteckfächern
addiert. Im gewählten Fallbeispiel ergibt sich dann für
diesen Mindestwert 12,5 mm. Die hiernach mögliche Materialeinsparung für den Kassettenkörper läßt sich
natürlich auch in Verbindung mit einem einstückigen Kassettenkörper, wie anhand der Fig. 2—4 erläutert,
ausnutzen.
Zur festen Verbindung der Teilkörper 53 und 54 sowie der Trennfolie bzw. -platte 56 können Schraubverbindungen
vorgesehen sein, die durch miteinander fluchtende Öffnungen dieser Teile in den Eckbereichen
des Kassettenkörpers 50 hindurchtreten. Die beiden Teilkörper 53 und 54 können auch durch Kleben oder
Verschweißen miteinander bzw. mit der Trennwand 56 verbunden sein. Für ein rasches Zusammenfügen der
Kassette 50 eignen sich auch Steckverbindungen 57 mit dem aus der Fig. 6, die ein Paar solcher Steckverbindungen
zeigt, ersichtlichen Aufbau. Der eine Teilkörper 53 hat als federnde Lappen 58 ausgebildete plattenförmige
Vorsprünge, die durch Öffnungen 59 der Trennwand 56 hindurch in durchgehende Schlitze 60 des
gegenüberliegenden Teilkörpers 54 einsteckbar sind. Die federnden Lappen 58 haben an den einander
abgewandten Seiten ihrer freien Enden vorspringende, im Querschnitt etwa trapezförmige Rastleisten 61,
deren innere, mit der anschließenden Lappenfläche 62 einen stumpfen Winkel von ca. 120° einschließende
Schrägflächen 63 im eingesteckten Zustand eine entsprechend geneigte schräge Stufenfläche 64 einer
äußeren Erweiterung 66 der Schlitze 60 hintergreifen. Die äußeren Schrägflächen 67 der Rastleisten 61
erleichtern das Einstecken der federnden Lappen 58 in die Schlitze 60, deren lichte Weite ausreichend groß
bemessen ist, daß die beim Einstecken sich durchbiegenden Lappen in ihre Eingriffsstellung gebracht werden
können. Durch die Neigung der inneren Schrägflächen der Rastkanten 61 und der von diesen hintergriffenen
Schrägflächen 64 der Schlitzerweiterungen 66 wird erreicht, daß die beiden Teilkörper 53 und 54 aneinander
gezogen werden, sobald die Rastkanten 61 in die Erweiterung 65 der Schlitze 60 eintreten, und daß man
auch bei geringfügig verschiedenen Dicken der Trennwand 56 eine feste Verbindung der Teilkörper 53
und 54 erzielt.
Schließlich zeigt die Fig.7 eine Kassette 70 mit einem massiv-plattenförmigen Mittelteil 71 und daran
angesetzten, flach-plattenförmigen Seitenteilen 72 und
73, deren über die schmalen Stirnflächen des Mittelteils 71 hinausragenden Ränder 74 bzw. 76 die Führungsrippen
für das in der Fig. 7 nicht dargestellte Wählband bilden. Auch die Kassette 70 hat zwei Reihen von
Einsteckfächern 77 bzw. 78 für die größeren und kleineren Bohrer eines HSS-Spiralbohrersalzes, wobei
diese Einsteckfächer 77 und 78 wiederum die in Verbindung mit der Kassette gemäß Fig. 5 erläuterte,
besonders raumsparende Anordnung haben. Auch hier sind die die Bohrer aufnehmenden Vertiefungen durch
randoffene Nuten mit U-förmigem lichtem Querschnitt ausgebildet, die an den einander gegenüberliegenden
Seiten des Mittelteils 71 angeordnet und durch die Seitenteile 72 und 73 nach außen hin verschlossen sind.
Eine Erweiterung dieser zweireihigen Kassette zu einer drei- oder mehrreihigen Kassette ist dadurch möglich,
daß in der gestrichelt eingezeichneten Weise an das eine Seitenteil 76 ein weiterer Kassettenkörper 79 angesetzt
ist, dessen Einsteckfächer 80 in Verbindung mit den in den Einsteckfächern 77 und 78 des ersten Kassettenkörpers
enthaltenen HSS-Bohrern benutzbare Gewindebohrer für beispielsweise die gängigen Gewinde
M 3 —M10 enthalten. Bei der in der Fig. 7 dargestellten
Gestaltung einer solchermaßen erweiterten Kassette 70 wären dann zwei Wählbänder erforderlich. Es wäre
aber auch möglich, das Mittelteil 71 und den weiteren Kassettenkörper 79 direkt aneinander zu befestigen und
ein einziges Wählband mit drei zweckentsprechend gestaffelten Wählöffnungen zu verwenden. Die Einzelteile
der Kassette 70 sind aufgrund ihrer einfachen Form besonders rationell herstellbar.
Die vorstehend beschriebenen Gestaltungen der erfindungsgernäßen Kassette eignen sich speziell für
eine Herstellung in Kunststoff-Spritzgußtechnik oder auch in Leichtmetall-Druckgußtechnik.
Selbstverständlich sind auch Gestaltungen der Kassette möglich, bei denen der Kassettenkörper mindestens
teilweise aus geeignet gestanzten, gebogenen, gefalzten und gegebenenfalls geprägten Blechteilen
hergestellt ist, die durch Punktschweißungen untereinander verbunden sind. Die Einsteckfächer können dann
beispielsweise durch wellblechartig ausgebildete Blechstreifen begrenzt sein, die zwischen zwei mit Sichlfenstern
versehenen Seitenwandblechen angeordnet sind; auch das Wählband kann in der Art eines Rolladens
ausgebildet und aus gelenkig miteinander verbundenen, jedoch in sich selbst steifen Blechlamellen zusammengesetzt
sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kassette zur geschützten Aufbewahrung eines Satzes von Bohrern sowie zur gezielten Entnahme
der Bohrer, die einzeln in Einstecktachern angeordnet sind, die mittels einer Abdeckeinrtchtung
verschließbar sind, welche mindestens eine Öffnung aufweist, die durch geführte Verrückungen der
Abdeckeinrichtung in die jeweils zur Freigabe eines einzelnen Bohrers geeigneten Stellungen bringbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) einen flach-quaderförmigen Kassettenkörper
aufweist, dessen schmale Stirnflächen (14, 16,17,18) mit 90°-Krümmungen (30,31,32,33) glatt
aneinander anschließen, daß zwei parallele Reihen von senkrecht zu einander gegenüberliegenden
schmalen Stirnflächen verlaufenden Einsteckfächern (19, 20) vorgesehen sind, die an der einen dieser
beiden Stirnflächen münden, und daß als Abdeckeinrichtung ein flexibles, in sich geschlossenes Band (34)
vorgesehen ist, das längs der durch die schmalen Stirnflächen (14, 16, 17, 18) und die gekrümmten
Übergangsflächen (30, 31, 32, 33) gebildeten Mantelfläche des Kassettenkörpers (11; 50) gleitend
verschiebbar geführt ist und zwei je einer der beiden Einsteckfachreihen zugeordnete Wählöffnungen (40
und 41) aufweist, woDei diese Wählöffnungen, in Längsrichtung des Bandes (34) gesehen, einen
Abstand voneinander haben, der etwas größer ist als die in Verschieberichtung des Bandes (34) gemessene
Länge der Einsteckfachreihen (19 bzw. 20).
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenkörper (50) zweiteilig
ausgebildet ist, wobei die Trennfläche eine zwischen zwei Einsteckfachreihen (51 und 52) verlaufende
Ebene ist, daß die Einsteckfächer (51 und 52) durch an den einander zugewandten Seiten der beiden
Kassettenteile (53 und 54) angeordnete Rillen gebildet sind, die durch eine zwischen den beiden
Teilkörpern (53 und 54) eingefügte Trennwand (56) gegeneinander abgesetzt sind, und daß die beiden
Teilkörper (53 und 54) formschlüssig ineinander greifende Rastmittel (57) aneinander befestigt sind.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (51 bzw. 52) der beiden
Teilkörper (53 und 54) einen U-förmigen lichten Querschnitt haben, und daß die rechtwinklig zur
Trennfläche gemessene Tiefe der Rillen sowie ihre in Verschieberichtung der Wählöffnung gemessene
lichte Weite nur geringfügig größer ist (ca. 0,2 bis 0,5 mm) als der Nenndurchmesser des aufzunehmenden
Bohrers.
4. Kassette nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rillen (51 bzw.
52) aufweisenden Teilkörper (53 bzw. 54) der Kassette aus einem fabrlos-durchsichtigen Material
und die Trennwand (56) eine zwischen die Teilkörper (53 und 54) eingelegte undurchsichtige
Folie oder Platte ist, die eine mit den Bohrern kontrastierende Farbe hht.
5. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den
Rändern der Gleitfläche die Bandführung vermittelnde Randwülste oder Rippen (36 und 37) aufragen,
deren von der Gleitfläche aus gemessene Höhe mindestens auf der den Mündungsöffnungen der
Einsteckfächer (19, 20; 51, 52) gegenüberliegenden Schmalseite des quaderförmigen Kassettenkörpers
(11; 50) etwas größer ist als die größte Dicke des Bandes (34).
6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen plattenförmiges
Mittelteil (71) des Kassettenkörpers, dessen schmälere Stirnflächen die Gleitfläche für das Wählband
(34) bilden, das ein einstückig-plattenförmiges Tei!
ausgebildet ist, daß an seinen gegenüberliegenden Seiten mit randoffenen, die Finsteckfächer (77 bzw.
80) bildenden Rillen versehen ist, die außenseitig durch an dem Mittelteil (71) befestigte flache Platten
(72 und 73) abgeschlossen sind, derer, über die Gleitfläche hinausragenden Ränder (74 und 76) die
seitlichen Führungsrippen für das Wählband (34) bilden.
7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Wählband
(34) beidseits der mindestens einen Wählöffnung (40; 41) mit quer zu seiner Längsrichtung
verlaufenden erhabenen Griffwülsten (45) versehen ist.
8. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
der rechtwinklig zu der die Mündungsöffnungen aufweisenden Fläche (14) verlaufenden schmalen
Stirnfläche (17 oder 18) des Kassettenkörpers die Höhe der Führungsrippen (36 und 37) auf einem
Teilbereich (47) von ca. 5 bis 8 cm deutlicn niedriger ist als die maximale Stärke des Wählbandes (34).
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche für einen Satz von 19 Bohrern mit
zwischen 1 mm und 10 mm liegenden Nenndurchmessern, die in zwei Reihen von Einsteckfächern
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Reihe die Einsteckfächer (19; 51) für 8 Bohrer
mit den zwischen 10 mm und 6,5 mm liegenden größeren Nenndurchmessern und in der anderen
Reihe die 11 Einsteckfächer (20; 52) für die Bohrer mit den zwischen 6 mm und 1 mm liegenden
kleineren Nenndurchmessern angeordnet sind, wobei der Abstand der zentralen Achsen (23) der
Einsteckfächer (20; 51), die symmetrisch zur Quermittelebene (28) des Kassettenkörpers (11; 50)
angeordnet sind, in der Reihe (19; 51) der größeren Bohrer ca. 11,5 mm und in der Reihe (20; 52) für die
kleineren Bohrer ca. 8 mm beträgt, daß die Fächer (19; 51) der einen Reihe in Richtung ihrer
gemeinsamen Achsebene (26) gesehen nach aufsteigenden und in der danebenliegenden Reihe (20; 52)
für die kleineren Bohrer nach absteigenden Nenndurchmessern angeordnet sind, daß die zwischen
den Innenflächen (38 und 39) der Führungsrippen (36 und 37) gemessene Breite der Führungsfläche (14,
16, 17, 18) ca. 2 bis 3 mm größer ist als der größte Wert (12,5mm) der Summe der lichten Durchmesser
der auf etwa gleicher Höhe angeordneten Einsteckfächer der einen und der anderen Reihe.
Die Erfindung betrifft eine Kassette zur geschützten Aufbewahrung eines Satzes von Bohrern sowie zur
gezielten Entnahme der Bohrer, die einzeln in Einsteckfächern angeordnet sind, die mittels einer
Abdeckeinrichtung verschließbar sind, welche mindestens eine Öffnung aufweist, die durch geführte
Verrückungen der Abdeckeinrichtung in die jeweils zur
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