DE4424750C1 - Verpackung für stabförmige Teile - Google Patents

Verpackung für stabförmige Teile

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/02Articles, e.g. small electrical components, attached to webs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B27/00Bolts, screws, or nuts formed in integral series but easily separable, particularly for use in automatic machines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits eine Reihe von Magazinierstreifen für bolzenförmige Befestigungselemente bekannt geworden (z. B. DE 29 07 486 C2, EP 320 186 B1, DE 76 39 013 U1). Bei alllen diesen Magazinier- oder Schraubenstreifen geht es darum, Befestiger parallel zueinander und in einer Reihe ausgerichtet zu halten und in dieser Form einem Einschraubgerät zuzuführen. Im Einschraubgerät wird der Befe­ stiger dann durch Eindrehen in den Untergrund und durch zumindest teilweises Zerstören des Maga­ zinierstreifens aus diesem herausgelöst. Solche Magazinierstreifen bilden daher nicht nur die Ver­ packungselemente, sondern werden auch als Halterung der Schrauben bis unmittelbar vor die Ver­ arbeitung in einem Einschraubgerät benötigt. Die Schrauben werden in den Magazinierstreifen auch entsprechend stabil gehalten und können nicht ohne weiteres quer zu diesem herausgelöst werden, es sei denn, daß entsprechender Kraftaufwand ausgeübt wird.
Aus dem DE 89 08 468 U1 ist eine Verpackung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art bekannt, die die Form eines aus Kunststoffmaterial hergestellten Magazinierstreifens für bol­ zenförmige Befestigungselemente hat, an dessen Rückenteil annä­ hernd rechtwinkelig abstehende und parallel zueinander verlau­ fende Laschen, welche zur Aufnahme der Befestigungselemente dienen, gemeinsam als ein im Querschnitt U-förmiges Extrusions- oder Spritzgußprofil ausgeführt sind. Auch hier dient der Maga­ zinierstreifen als Halterung der bolzenförmigen Elemente bis unmittelbar vor der Verarbeitung in einem Einschraubgerät. Hierfür ist der Magazinierstreifen strukturell so sehr ver­ steift, daß die bolzenförmigen Elemente nur unter großem Kraft­ aufwand herausgelöst werden können.
Aus der FR 1 024 588 ist eine Verpackung zur parallelen Auf­ nahme stabförmiger Teile bekannt, die im wesentlichen aus einem biegbaren Profil mit in Längsrichtung der Verpackung verlaufen­ den Kanälen besteht. An ihren Enden weist diese Verpackung je­ weils eine Nut auf, in die zur Abdeckung des Profils eine Ab­ deckplatte eingreift, welche mit zwei rechtwinkelig umgebogenen Flügeln die Enden der Kanäle in Querrichtung des Profils ab­ deckt. Auf Grund der Tatsache, daß die Flügel der Abdeckplatte eng an den quer zum Profil verlaufenden Stirnseiten anliegen, ist diese Verpackung nicht dafür geeignet, mit den stabförmigen Teilen zunächst in ein Magazin oder dergleichen Vorrichtung oder in eine Verarbeitungseinrichtung eingesetzt zu werden, um danach, wenn sich die stabförmigen Teile in der richtigen Posi­ tion befinden, entfernt zu werden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche als Mittel zum geordneten Transport und zum Einführen in ein entspre­ chendes Magazin dient und in einfacher Weise von den gehaltenen, stabförmigen Teilen entfernbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist durch die Erfindung in konstruktiv einfacher Weise eine echte Verpackung für stabförmige Teile geschaffen worden, welche nach dem Einbringen der stabförmigen Teile in ein entsprechendes Magazin oder in eine entsprechende Halterung entfernt werden kann, ohne daß dabei Abfallteile dieser Verpackung in ein Verarbeitungsgerät oder dergleichen fallen können.
In einer solchen Verpackung können die stabförmigen Teile für den Transportabschnitt in einfacher Weise geordnet gehalten werden. Auch ein geordnetes Einführen in ein entsprechendes Magazin oder in eine Verarbeitungseinrichtung ist gewährleistet, da die stabförmigen Teile eben nach wie vor entsprechend ausgerichtet gehalten werden können. Es ist also nicht wie bei einer Verpackung in üblichen Schachteln eine Einzelzuführung oder ein einzelnes Einfädeln von stabförmigen Teilen in eine Verarbeitungseinrichtung notwendig. Wenn sich die stabförmigen Teile in einem Magazin oder in einer Verarbeitungseinrichtung in der richtigen Stellung befinden, kann gemäß der Erfindung der Deckstreifen in einfacher Weise herausgezogen werden, so daß auch der Aufnahmestreifen durch die dann offenliegenden Aufnahmeöffnungen in einfacher Weise von den stabförmigen Teilen abgenommen werden kann. Sobald die stabförmigen Teile in einer Verarbei­ tungseinrichtung oder in einem Magazin in ihrer Endposition liegen, bedarf es keiner Verpackung mehr und diese kann sehr einfach entfernt werden.
Da eine solche Verpackung eben nur im Sinne einer Verpackung und nicht als Zuführmittel für die stabförmigen Teile direkt in die Verarbeitungseinrichtung hinein benötigt wird, ist eine Gestaltung der Verpackung mit den verschiedensten Materialien möglich, wobei auch eine in sich steife Ver­ packung vorteilhaft ist. Daher ist es ebenfalls möglich, für eine solche Verpackung aus Umwelt­ schutzgründen spezielles, wiederverwertbares oder auf jeden Fall verrottbares Material einzusetzen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der als Hohlprofil ausgebildete Aufnahmestreifen im Querschnitt quadratisch, rechteckig oder trapezförmig ausgebildet und der Deckstreifen aus dünnem, flächigem Material gefertigt ist. Gerade für den Transport ist es aus Gründen des geringen Platzbedarfes sinn­ voll, wenn die Abmessungen des Trägerelementes quer zur Längserstreckung desselben relativ ge­ ring sind. Innerhalb des Hohlprofiles des Aufnahmestreifens müssen an sich lediglich die einzuset­ zenden stabförmigen Teile und der verschiebbar einsetzbare und herausziehbare Deckstreifen Platz haben.
Für besondere Einsatzzwecke ist es aber auch möglich, daß der als Hohlprofil ausgebildete Aufnahme­ streifen im Querschnitt kreis-, ellipsen- oder mehreckförmig ausgebildet und der Deckstreifen aus dünnem, flächigem Material gefertigt ist oder einen den Restquerschnitt zwischen den eingesetzten stabförmigen Teilen und der Innenwandung auf der Seite der Aufnahmeöffnungen annähernd füllen­ den Querschnitt aufweist. Es ist also auch bei entsprechend anderer Querschnittsgestaltung des Aufnahmestreifens eine sichere und unverlierbare Halterung der stabförmigen Teile gewährleistet, da sie in ihrer eingesetzten Lage innerhalb der Aufnahmeöffnung in exakter Ausrichtung gegen die In­ nenwandung des Aufnahmestreifens abgestützt werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß der Aufnahmestreifen an zwei einander gegen­ überliegenden Bereichen Aufnahmeöffnungen aufweist, wobei dann für diesen Aufnahmestreifen zwei Deckstreifen oder zwei Abschnitte von Deckstreifen vorgesehen sind, welche an ihrem einen Ende über einen Steg miteinander verbunden sind. Mit einer erfindungsgemäßen Verpackung be­ steht also auch die Möglichkeit, zwei Reihen von stabförmigen Teilen parallel zueinander ausgerich­ tet zu halten, wobei die stabförmigen Teile dann eben auf zwei verschiedenen Seiten des Aufnahme­ streifens eingesetzt oder herausgenommen werden können. Mit einer solchen Ausbildung kann praktisch mit einem Materialeinsatz, der nicht viel größer ist als bei einer einreihigen Anordnung, die doppelte Anzahl von stabförmigen Teilen in einer einzigen Verpackung aufgenommen werden.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Aufnahmeöffnungen zum freien Randbereich hin erweitert oder als in Draufsicht U-förmige Öffnungen ausgebildet sind. Dadurch kann der Aufnahmestreifen nach Herausziehen des Deckstreifens ohne Behinderung von der gegen­ überliegenden Seite der stabförmigen Teile einfach weggekippt oder weggezogen werden, da die eingesetzten stabförmigen Teile keinerlei Widerstand ausüben. Die Aufnahmeöffnungen haben also gegen den Rand der Stege hin keinerlei Einengungen, so daß der Aufnahmestreifen nach dem Ent­ fernen des Deckstreifens praktisch von selbst wegfallen könnte.
Um gerade für den Transport und die nachfolgende Zuführung der stabförmigen Teile in ein Magazin oder in eine Verarbeitungseinrichtung eine gute Halterung der stabförmigen Teile zu bewirken, ist es zweckmäßig, wenn die Aufnahmeöffnungen im Querschnitt etwas kleiner sind als der Außendurchmesser oder der Gewindedurchmesser der zu haltenden, stabförmigen Teile. Die stabförmigen Teile werden also praktisch form- und/oder kraftschlüssig gehalten, so daß sie sich nicht in deren Längsachse verschieben können.
Um die Handhabung oder Bedienung der Verpackung gerade dann, wenn sie entfernt werden soll, zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß der Deckstreifen an wenigstens einem seiner Enden eine Grifftasche aufweist. Mit einem solchen vorstehenden Bereich ist es einfacher, den Deckstreifen zu erfassen und aus dem Inneren des als Hohlprofil ausgebildeten Aufnahmestreifens herauszuzie­ hen. In diesem Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, wenn die Grifflasche an wenigstens einem Ende in den als Hohlprofil ausgebildeten Aufnahmestreifen hinein umgebogen ist und zwi­ schen die eingesetzten stabförmigen Teile und die den Aufnahmeöffnungen entgegengesetzte Innen­ wandung des Aufnahmestreifens eingreift. Damit ist zugleich auch noch eine Transportsicherung des Deckstreifens gegeben, damit dieser nicht unabsichtlich herausgezogen werden kann.
Je nach Transportweg, je nach Art des Versandes in Mehrfachpackungen oder je nach Einsatzgebiet können verschiedene Materialkombinatio­ nen für Aufnahmestreifen und Deckstreifen zum Einsatz kommen. Dabei ist es je nach Einsatzgebiet sinnvoll, wenn Aufnahme­ streifen und/oder Deckstreifen aus einer Metallfolie, aus Kunststoff oder aus Karton gefertigt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung, wobei gerade die in dieser Ver­ packung gehaltenen, stabförmigen Teile in einen Magazinierkanal eingeführt werden;
Fig. 2 und 3 Horizontalschnitte durch die Endbereiche der Verpackung.
Mit einer Verpackung nach Fig. 1 sollen stabförmige Teile 2, wie hier z. B. lange Schrauben, parallel zueinander und in einer Reihe ausgerichtet für den Transport gehalten werden und in einer solchen Ausrichtung beispielsweise in eine Schiene 3 eines Magazins eingeführt werden können. Die Ver­ packung ist dabei als Trägerelement 1 ausgebildet, welches aus einem Aufnahmestreifen 4 und einem Deckstreifen 5 besteht. Dabei weist der Aufnahmestreifen 4 eine Vielzahl von Aufnahmeöff­ nungen 6 auf, um die stabförmigen Teile 2 eben in gleichmäßigem Abstand und parallel zueinander ausgerichtet zu halten.
Der Aufnahmestreifen 4 ist als Hohlprofil ausgebildet und besteht beim gezeigten Beispiel aus einem geschlossenen Rückenteil 20, oberen und unteren Stegen 21 und 22 sowie durchgehenden, streifenförmigen Sprossen 23, welche zwischen den als schlitzförmige Vertiefungen ausgebildeten Aufnahmeöffnungen 6 verbleiben. Wenn der Aufnahmestrei­ fen aus einem flächigen Material hergestellt wird, können z. B., wie dies aus dem Schnittbereich in Fig. 1 und auch in den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, die beiden Randbereiche dieses bandförmigen Materials einander überlappend miteinander verbunden, z. B. verklebt werden. Gerade bei der Aus­ führung des Aufnahmestreifens aus einem flächigen Material ist es natürlich sehr einfach, den Be­ reich der Aufnahmeöffnungen 6 durch einen Stanzvorgang zu bilden.
Der Deckstreifen 5 wird zum Verschließen der Aufnahmeöffnungen 6 nach dem Einsetzen der stab­ förmigen Teile 2 in den als Hohlprofil ausgebildeten Aufnahmestreifen 4 hineingeschoben, und zwar in den Bereich zwischen den stabförmigen Teilen 2 und einer Profilseitenfläche 24 des Aufnahmestrei­ fens 4. Dadurch sind die Aufnahmeöffnungen 6 in einfacher Weise nach außen hin verschlossen, und die stabförmigen Teile 2 werden sicher gehalten.
Beim gezeigten Beispiel handelt es sich um eine aus flächigem Material gebogene Verpackung. Es wäre auch denkbar, ein an sich gezogenes Hohlprofil herzustellen, wobei dann in einer Außenwan­ dung des Aufnahmestreifens 4 entsprechende Schlitze zu fertigen sind. Zweckmäßig ist die in der Zeichnung dargestellte Querschnittsform der Verpackung, d. h., wenn der Aufnahmestreifen 4 im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist. Für ganz spezielle stabförmige Teile, z. B. für im Durchmesser relativ dicke Teile 2, ist auch eine quadratische Querschnittsform denkbar. Natürlich sind auch andere Querschnittsformen, z. B. eine trapezförmige Ausbildung des Aufnahmestreifens, möglich. Es ist aber auch denkbar, den Aufnahmestreifen 4 im Querschnitt kreis-, ellipsen- oder mehreckförmig auszubilden, wobei der Deckstreifen 5 dann in gleicher Weise wie bei der Aus­ bildung nach Fig. 1 aus dünnem, flächigem Material gefertigt ist. Bei einer solchen Querschnittsge­ staltung des Aufnahmestreifens 4 wäre es aber auch möglich, einen Deckstreifen einzusetzen, wel­ cher einen den Restquerschnitt zwischen den einzusetzenden stabförmigen Teilen 2 und der Innen­ wandung auf der Seite der Aufnahmeöffnungen annähernd füllenden Querschnitt aufweist. Es ist dann wiederum eine ordnungsgemäße Abstützung der eingesetzten stabförmigen Teile 2 an der Profilseitenfläche 24 des Aufnahmestreifens 4 gewährleistet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Deckstreifen 5 zweckmäßigerweise in einer kleineren Breite ausgeführt als die in Längserstreckung der einzusetzenden stabförmigen Teile 2 gemessene Länge der Aufnahmeöffnungen 6. Dadurch ist nicht nur ein einfaches Einführen des Deckstreifens 5, son­ dern auch ein leichteres Herausziehen desselben möglich.
Die Zeichnungsfiguren zeigen, daß die Aufnahmeöffnungen 6 zum freien Randbereich hin erweitert oder als in Draufsicht U-förmige Öffnungen ausgebildet sind. Gerade dann, wenn eine gewisse Er­ weiterung zum Rand hin vorgesehen wird, ist es wesentlich leichter, die Verpackung nach dem Her­ ausziehen des Deckstreifens 5 wegzukippen oder wegzuschwenken. Die Aufnahmeöffnungen 6 sind zudem im Querschnitt etwas kleiner als der Außendurchmesser oder der Gewindedurchmesser der zu haltenden, stabförmigen Teile 2, um zu gewährleisten, daß sich die stabförmigen Teile 2 in der Verpackung nicht unnötigerweise in deren axialer Richtung verschieben können.
Der Deckstreifen 5 weist an wenigstens einem seiner Enden eine Grifflasche 15 auf. Beim gezeigten Beispiel ist an beiden Enden des Deckstreifens eine Grifflasche 15 vorgesehen. Bei einer Variante bzw. als Ausbildung an einem Ende der Verpackung kann vorgesehen werden, daß die Griffla­ sche 15 in den als Hohlprofil ausgebildeten Aufnahmestreifen 4 hinein umgebogen ist und zwischen die eingesetzten stabförmigen Teile 2 und die den Aufnahmeöffnungen 6 entgegengesetzte Innen­ wandung 25 des Aufnahmestreifens 4 eingreift. Es ist dadurch, wie dies gerade der Fig. 2 gut ent­ nommen werden kann, eine Transportsicherung gegeben. Auf der anderen Seite, also am anderen Ende des Aufnahmestreifens 4 kann die Grifflasche 15 einfach umgebogen werden, damit sie in der übergeordneten, größeren Verpackungsschachtel nicht hindernd im Wege ist. Gerade durch die um­ gebogene Anordnung steht die Grifflasche 15 relativ weit vor und kann daher gut erfaßt werden, um den Deckstreifen 5 bei Bedarf herauszuziehen.
Bei einer besonderen Ausführungsform, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, könnten an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen des Aufnahmestreifens 4 Aufnahmeöffnungen 6 vorge­ sehen werden, wobei der Aufnahmestreifen dann natürlich in Richtung quer zur Längserstreckung desselben entsprechend breiter ausgeführt sein müßte. Es wäre dann ein Befüllen des Aufnahme­ streifens 4 von zwei einander gegenüberliegenden Seiten her möglich. Eine solche Ausbildung könnte praktisch auch erreicht werden, wenn zwei Aufnahmestreifen 4 Rücken an Rücken miteinander verbunden würden. Dies würde aber bedeuten, daß der gleiche Materialanteil erforderlich wäre, ob nun die doppelte Aufnahmekapazität vorhanden ist oder nicht. Eine solche Ausführung wäre dann sinnvoll, wenn keine entsprechende Zwischenwand zwischen den von gegenüberliegenden Seiten einzusetzenden stabförmigen Teilen gebildet sein müßte. Es ist jedoch dann bei einer solchen Aus­ führung auf jeden Fall erforderlich, zwei Deckstreifen vorzusehen, also jeweils zwischen den einge­ setzten stabförmigen Teilen 2 und der zugeordneten Innenwandung des Aufnahmestreifens 4. Es könnten dabei zwei einzelne Deckstreifen 5 vorgesehen werden oder aber zwei Abschnitte von Deckstreifen, welche an ihrem einen Ende über einen Steg miteinander verbunden sind. Eine solche Ausgestaltung ist aber wiederum nur dann sinnvoll, wenn mit diesen von einem einzigen Aufnahme­ streifen gehaltenen zwei Reihen von stabförmigen Teilen gleichzeitig zwei parallel zueinander liegende Magazinkanäle befüllt werden sollen. Ansonsten ist zum Nacheinander-Befüllen jeweils ein Wen­ den der Verpackung um 180° erforderlich, worauf dann jeweils der nächstfolgende Deckstreifen 5 herausgezogen werden kann.
Die Form des Aufnahmestreifens 4 und des Deckstreifens 5 oder mehrerer solcher Aufnahmestrei­ fen oder Deckstreifen kann auf verschiedenste Art und Weise gestaltet werden. Es ist lediglich im­ mer notwendig, daß die stabförmigen Teile parallel zueinander und in einer Reihe ausgerichtet gehal­ ten werden können, und daß der Deckstreifen durch einfaches Herausziehen vom Aufnahmestreifen entfernt werden kann. Je nach Einsatzgebiet können der Aufnahmestreifen und der Deckstreifen aus dem gleichen oder aus verschiedenem Material gefertigt sein. Zweckmäßige Materialien sind dabei Metallfolien, Kunststoff und Karton. Gerade im Baubereich ist der Einsatz von Karton, Metallfolien oder auch Kunststoff sinnvoll, da diese gemeinsam mit auf dem Bau anfallenden, ähnlichen Materia­ lien einer Wiederverwertung zugeführt werden können.

Claims (10)

1. Verpackung zum Transport und zum Einführen von stabförmigen Teilen in ein Magazin od. dgl. Vorrichtung, mit einem Trägerele­ ment, das einen Aufnahmestreifen in Form eines Profils mit einer Vielzahl von quer zu dessen Längserstreckung verlaufenden, nach einer Profilseite hin offenen Aufnahmeöffnungen zur paral­ lel zueinander und in einer Reihe ausgerichteten Halterung der stabförmigen Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen (4) des Trägerelementes (1) aus einem Hohlpro­ fil besteht, daß die Aufnahmeöffnungen (6) als schlitzförmige Vertiefungen so in das Hohlprofil eingebracht sind, daß entlang einer Profilseitenfläche (24) zwischen den Aufnahmeöffnungen (6) einzelne durchgehende Sprossen (23) verbleiben, und daß ein Deckstreifen (5) in das Hohlprofil vom Ende her verschiebbar einsetzbar und herausziehbar ist, um in den schlitzförmigen Vertiefungen die nach außen hin freiliegenden Bereiche der stabförmigen Teile (2) abzudecken.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlprofil ausgebildete Auf­ nahmestreifen (4) im Querschnitt quadratisch, rechteckig oder trapezförmig ausgebildet und der Deckstreifen (5) aus dünnem, flächigem Material gefertigt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlprofil ausgebildete Auf­ nahmestreifen (4) im Querschnitt kreis-, ellipsen- oder mehreckförmig ausgebildet und der Deck­ streifen (5) aus dünnem, flächigem Material gefertigt ist oder einen den Restquerschnitt zwi­ schen den eingesetzten stabförmigen Teilen (2) und der Innenwandung (24) auf der Seite der Aufnahmeöffnungen (6) annähernd füllenden Querschnitt aufweist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Deckstrei­ fens (5) kleiner ist als die in Längserstreckung der einzusetzenden stabförmigen Teile (2) gemes­ sene Länge der Aufnahmeöffnungen (6).
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestreifen (4) an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen Aufnahmeöffnungen (6) aufweist, wobei dann für die­ sen Aufnahmestreifen zwei Deckstreifen (5) oder zwei Abschnitte von Deckstreifen (5) vorgese­ hen sind, welche an ihrem einen Ende über einen Steg miteinander verbunden sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (6) zum freien Randbereich hin erweitert oder als in Draufsicht U-förmige Öff­ nungen ausgebildet sind.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (6) im Querschnitt etwas kleiner sind als der Außendurchmesser der zu haltenden, stabförmigen Teile (2).
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (5) an wenigstens einem seiner Enden eine Grifflasche (15) aufweist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (15) an wenigstens einem Ende in den als Hohlprofil ausgebildeten Aufnahmestreifen (4) hinein umgebogen ist und zwischen die eingesetzten stabförmigen Teile (2) und die den Aufnahmeöffnungen (6) entgegen­ gesetzte Innenwandung (25) des Aufnahmestreifens (4) eingreift.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmestreifen (4) und der Deckstreifen (5) aus einer Metallfolie, aus Kunststoff oder aus Karton gefertigt sind.
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