DE7908313U1 - Kassette zur geschuetzten aufbewahrung eines satzes von bohrern - Google Patents

Kassette zur geschuetzten aufbewahrung eines satzes von bohrern

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DE7908313U1
DE7908313U1 DE19797908313 DE7908313U DE7908313U1 DE 7908313 U1 DE7908313 U1 DE 7908313U1 DE 19797908313 DE19797908313 DE 19797908313 DE 7908313 U DE7908313 U DE 7908313U DE 7908313 U1 DE7908313 U1 DE 7908313U1
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Description

9.3.1979 P 79 31
KASSETTE ZUR GESCHÜTZTEN AUFBEViAHRUNG EINES SATZES VON BOHRERN
Die Erfindung betrifft eine Kassette zur geschützten Aufbewahrung eines Satzes von Bohrern sowie zur wahlweisen Entnahme der Bohrer,die in einzelnen Einsteckfächern angeordnet sind,die mittels einer Abdeckeinrichtung verschließbar sind, welche mindestends eine Öffnung aufweist,die durch geführte Verrückur.gen der Abdeckeinrichtung in die jeweils zur Freigabe eines einzelnen Bohrers geeigneten Stellungen gebracht werden kann.
Eine allgemein bekannte Kassette dieser Art umfaßt einen geraden Kreiszylinder,an dessen oberer Grundfläche parallel zur Zylinderachse verlaufende Einsteckfächer münden,die entlang zweier mit der Zylinderachse konzentrischer Kreise ir. äquidistanten Winkelabständen angeordnet sind.Entlang des einen, beispielsweise des äußeren Kreises sind die Einsteckfächer für die Bohrer mit den größeren Nenndurchmessern und entlang des inneren Kreises diejenigen für die Bohrer mit den kleineren Nenndurchmessern angeordnet.Eine an dem Zylinder drehbar angeordnete Abdeck-und Wä.hlkappe hat zwei kreisrunde Kählöffnunen, die zur gezielten Entnahme eines ausgewählten Bohrers mit je einem der Einsteckfächer des inneren oder des äußeren Kreises in eine konzentrische Anordnung gebracht werden können.In den Zwischenstellungen,in denen sich die Öffnungen nicht oder nur zum Teil mit einzelnen Mündungsöffnungen der Einsteckfächer überlappen,sind diese verschlossen.
Die bekannte Kassette hat aufgrund dieses Aufbaus zumindest die folgenden Nachteile:
/2
Die zur unverlierbaren und drehbaren Anordnung der Deckkappe am Zylinder erforderlichen Maßnahmen der Formgebung sind in Kunststofftechnik nur mit verhältnismäßig aufwendigen Formwerkzeugen und -einrichtungen realisierbar,was natürlich erheblich bei den Herstellungskosten zu Suche schlägt.Nachteilig an der bekannten Kassette ist auch,daß sie aufgrund ihrer zylindrischen Form mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser von ca 7-8 cm für sogenannte B Lister-Verpackungen,die eine an die Form der Kassette angepaßte Kunstsroffhülle und einen an dieser befestigten Karton mit einer Öffnung zum Durchstecken f eines Bügels anfassen,denkbar ungeeignet ist,was besonders für die Lagerhaltung ungünstig ist.Nachteilig für den Gebrauch der bekannten Kassette ist auch,da(3 die mit cen größeren Nenndurchmessern und den kleineren Nenndurchmessern verknüpften Wählstellungen der Deckkappe,die entlang des Umfangs de= Zylinders markiert sind,ineinandergeschachtelt sind,und daß die dazwischen liegenden Stellungen der Deckkappe,in denen die Einsteckfächer gesperrt sein sollen,mit sehr engen Toleranzen behaftet sind,sodaß bereits geringfügige Verrückungen dei Deckkappe,die be; einem Transport in einem Werkzeugkasten unvermeidlich sind, dazu führen können,daß einzelne Bohrer herausfallen und beschädigt werden oder verloren gehen können.
( Aufgabe der Erfindung ist es daher,eine Kassette der eingangs genannten Art zu schaffen,die in der Herstellung billiger ist, weniger Stapelraum benötigt,die in ihr aufbewahrten Bohrer zuverlässig schützt und in der Handhabung trotzdem einfach und bequem ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Hierdurch werden zumindest die folgenden Vorteile für den Gebrauch der Kassette erzielt:
Das den gesamten Umfang der Kassette umschließende Wählband
/3
kann zur Absperrung der Einsteckfächer in eine solche Lage § gebracht werden,daß seine Wählöffnung einen sehr großen Ab- m stand von dem nächstgelegenen Einsteckfach hat,sodaß es praktisch völlig ausgeschlossen ist,daß das Band "von selbst" in jj eine Stellung gelangen kann,in der ein unbeabsichtigtes Aus- vs treten eines Bohrers aus seinem Einsteckfach möglich ist.Die ? Kassette hat eine Form,die sich sehr gut für eine Unterbringung »1 in einem üblichen Werkzeugkasten eignet,was für den zweckent- | sprechenden Gebrauch einer solchen Kassette besonders günstig $ ist.Die Kassette ist nach gängigem Verfahren der Kunststoff- ^ Spritzgußtechnik einfach und preisgünstig herstellbar,und kann £
aiifnrnn^ tHt-ov- Pnrm aiirli mit- nntimalpr RsumaUSnutZUno in arÖS"
— *—— ^3— ~-- — —-.-_——. — .-—. ~~ — —-- —jr -» -1
seren Stückzahlen versandt und/oder gelagert werden.
Es versteht sich,daß die lichten Durchmesser der Einsteckfächer ; an die Nenndurchmesser der in ihnen enthaltenen Bohrer angepaßt
und zweckmäßig geringfügig größer als diese gewählt sind.Ein :. üblicher Bohrersatz umfaßt beispielsweise eine Anzahl von mehreren'. Bohrern desselben Typs (ζ .B.HSS) aber mit verschiedenen Nenndurch- ;. messern,wobei dann je nach Anzahl der unterzubringenden Bohrer zwe$ oder auch mehr Reihen von Einsteckfächern in der Kassette vorge- '· sehen werden.üblich sind auch solche Bohrsätze,die Bohrer etwa
gleichen Nenndurchmessers aber verschiedenen Typs umfassen,ζ.B. £ einen Holzbohrer ,einen Steinbohrer ,einen Chrom-Vanadiumbohrer für ;·> weiche Metalle und einen HSS-Bohrer,die denselben Nenndurchmesser ' haben,sowie die zu den Metallbohrern passenden Gewindebohrer. <
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man,daß in einer
Kassette gemäß der Erfindung,deren quaderförmiger Grundkörper
Kantenlängen a,b und c von ca.14,5cm, 11,5cm und 2,5-3cm aufweist bequem ein üblicher Satz von 19 Bohrern genormter Größe
mit den Durchmessern von 1 -10mm, die in 0,5mni-Schritten abgestuft
sind,untergebracht werden kann.
/4
Die hierzu vorgesehenen zwei Reihen von Einsteckfächern können durch zwei parallele Reihen von Bohrungen in einem massiven Grundkörper realisiert sein.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3,gegebenenfalls in der Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 ist eine hierzu alternative/im wesentlichen zweiteilige Gestaltung des Kassettenkörpers angegeben ,die sich insbesondere für eine einfache Herstellung in Kunststoff-Spritzgußtechnik eignet.
Die Ausgestaltung der Kassette gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 hat den Vorteil,daß man die Bohrer gut sehen kann, was die Einstellung der jeweils ausgenutzten Wählöffnung des entlang des Umfangs des Kassettenkörpers verschiebbaren Wählbancf-2s auf das Einsteckfach des ausgewählten Bohrers erleichtert.
Die Gestaltung der Kassette gemäß den Merkmalen des Anspruchs hat den Vorteil,daß man das Wählband auch dann bequem verschieben kann,wenn die Kassette mit ihren die Führung d*.-s Wählbandes vermittelnden Randleisten an einer Unterlage abgestützt ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 ist eine Kassettengestaltung angegeben,die auf einfache WEise zu einer Kassette mit mehr als zwei Einsteckfachreih=n erweiterbar ist.
Die griffgerechte Gestaltung d=s Wählbandes gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8 erleichtert einerseits die Verschiebung des Wählbandes entlang der Gleitfläche und gewährleistet auch, daß sich die Bohrer an der den Einsteckfächern zugewandten Innenseite des Bandes nicht mit diesem verhaken können.
/5
Auch die zusätzlichen Griffwülste gemäß Anspruch 9 erleichtern dip Einstellung der Wählöffnungen des Wählbandes auf das ausgewählte Einsteckfach und können in Verbindung mit an den Führungsrippen und/oder an den angrenzenden Seitenflächen des Kassettenkörpers angeordneten Markierungen zur Anzeige des Nenndurchmessers des gewählten Bohrers mit ausgenutzt werden.
Durch das Merkmal des Anspruchs 10 ist eine Kassettengestaltung angegeben,die einen besonders bequemen,einhändigen Gebrauch der Kassette ermöglicht.
Die elastische Gestaltung des Wählbandes gemäß den Merkmalen des Anspruchs 11 ermöglicht eine einfache Montage der Kassette und erlaubt auch auf einfache Weise eine gegebenenfalls erforderliche Auswechslung eines beschädigten Wählbandes.
Wenn das Wählband gemäß dem Merkmal des Anspruchs I2mit einer geringfügigen elastischen Vorspannung an der Gleitfläche anliegt,ist hinreichend gewährleistet,daß es in der Stellung, in die es beispielsweise zur Absperrung der Einsteckfächer gebracht worden ist,auch verbleibt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 sind sowohl für die Handhabung als auch für die Raumausnutzung der erf indungsgemäßei» Kassette günstige Dimensionen derselben . rjegeben.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeipielen anhand der Zeichnung.Es zeigen:
Fig.1 eine Gesamtansicht einer erfindun-;sgemäßen Bohrerkassette, in perspektivischer Darstellung,etwa im Maßstab 1:1,
/6
Fig.2 eine Seitenansicht der Kassette gemäß Fig.1,im Maßstab 1:1,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig.2,
Fig.4 die Kassette gemäß Fig.1 in Aufsicht auf die Mündungsöffnungen der Einsteckfächer für die Bohrer,mit abgenommenem Wähiband,ebenfalls im Maßstab 1:1,
Fig.5 in einer der Fig.4 entsprechenden Darstellung eine alternative,im wesantlichen zweiteilige Ausführungsform des Kassettenkorpers,
Fig.6 Einzelheiten von Steck-Rastverbindungen zur Befestigung der Einzelteile des Kassettenkorpers gemäß Fig.. 5, in vergrößertem Maßstab,
Fig.7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kassette in einem rechtwinklig zu den Achsen der Einsteckfächer verlaufenden Schnitt.
Die in den Fig.1-4 in ihren Einzelheiten dargestellte erfindungsgemäße Kassette 1o ist für die Aufnahme eines Satzes von insgesamt 19 Spiralbohrern genormter Größe ausgelegt,deren Nenndurchmesser in Schrittweiten von o,5 mm zwischen 1mm und 1omm variieren.
Die Kassette 1o hat einen im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper 11,mit breiten Seitenflächen 12 und 13,deren Seitenverhältnis a/b etwa 4/3 beträgt,wobei die Seitenlänge a mit
/7
^a 14omm etwas größer ist als die Länge des großten,den Nenndurchmesser 1omm aufweisenden Bohrers,und mit schmalen Stirnflächen 14,16 und 17,18,deren rechtwinklig zu den Seitenflächen 11 und 12 gemessene Breite c zur größten Seitenlänge a etwa im Verhältnis 1/5 steht.
An der genäß den Figuren 3 und 4 oberen,in der Fig. 4 in Draufsicht dargestellten schmalen Stirnfläche 14 des quaderförmigen Grundkörpers 11 münden in der aus der Fig.4,auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei,dargestellten Anordnung Einsteckfächer 19 und 2o,-in denen die Bohrer,von denen in der Fig.2 repräsentativ der Bohrer 21 mit dem größten Nenndurchmesser von 1omm und einer Länge von ca.132mm und der Bohrer 22 mit dem mittleren Nenndurchmesser von 6,5mm und einer Länge von ca.ioomm dargestellt sind,versenkt eingesteckt sind.Die Einsteckfächer 19 und 2o sind beim speziellen Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2-4 als Sackbohrungen bzw.kreiszylindrische Vertiefungen ausgebildet,deren Achsen 23. bzw.24 senkrecht zur oberen Stirnfläche 14 verlaufen und in zwei parallel zu den Seitenflächen 12 bzw.13 parallelen Ebenen 26 bzw.27 liegen.In der einen Ebene 26 liegen mit symmetrischer Verteilung bezüglich der rechtwinklig zu den Seitenflächer. 12 und 13 verlaufenden Quermittelebene 28 des quaderförmigen Grundkörpers 11 die Achsen 23 von insgesamt 8 für die Aufnahme der Bohrer mit den zwischen 6,5 und 10mm liegenden größeren Nenndurchmessern vorgesehenen Einsteckfächern 19,und in der anderen Ebene 27 liegen,ebenfalls mit symmetrischer Verteilung bezüglich der Quermittelebene 28,die Achsen 24 der 11 Einsteckfächer 2o für die Bohrer mit den kleineren,zwischen 1mm und 6mm liegenden Nenndurchmesser.Die von der oberen Stirnfläche 14 aus gemessene Tiefe der Einsteckfächer 19 und 2o ist jeweils einige(ca.2-5)mm größer als die Länge der von den einzelnen Einsteckfächern aufzunehmenden Bohrer,und der lichte Durchmesser der Einsteckfächer 19 und 2o ist um ca.2/10-5/10mm größer als der Nenndurchmesser des aufzunehmenden Bohrers.
/8
In Richtung des Pfeils 29 der Fig.4 gesehen sind die Einsteckfächer 19 für die größeren Bohrer mit gleichen Achsabständen von ca.11,5mm nach Nenndurchmessern in aufsteigender Reihenfolge angeordnet,während die Einsteckfächer 2o mit gleichem Achsabstand von 8mm nach absteigender Folge der Nenndurchmesser geordnet sind.Der seitliche Abstand der beiden Achsebenen 26 und 27 beträgt 7mm,der Abstand der einen Ebene 26,in der die Achsen der "größeren" Einsteckfächer 19 liegen,von der ihr benachbarten Seitenfläche 13 beträgt 11 mm und der Abstand der anderen Achsebene 27 von der dieser benachbarten Seitenfläche beträgt 9mm.
Die schmalen Stirnflächen 14,16,17,18 die mit gekrümmten 9O°- Ubergangsflachen 30-33,deren Krümmungsradius ca.8mm beträgt, glatt aneinander anschließen,bilden die Gleitfläche für ein flexibles Wählband 34,das satt an der durch die schmalen Stirnflächen 14 und 16-18 sowie durch die Ubergangsflachen 30-33 gebildeten Mantelfläche des Kassettenkörpers 11 anliegt,entlang dieser verschiebbar und in seiner Verschiebebewegung durch beidseits von den Rändern der Mantelfläche aufragende Führungsrippen 36 und 37 geführt ist.
Die Führungsrippen 36 und 37 haben von der Gleitfläche aus gemessen eine Höhe von ca.4mm und eine Fußbreite von ebenfalls 4mm.Ihre Außenwände fluchten mit den Seitenflächen 12 und 13 des Grundkcrpers 11.Der Abstand ihrer einander zugewandten Innenflächen 38 und 39,die die Bandführung vermitteln,entspricht der Breite des Wählbandes 34.Dieses Wählband hat zwei vorzugsweise kreisrunde Wählöffnungen 40 und 41,die durch geeignete Verschiebung des Wählbandes mit den Mündungsöffnungen der einzelnen Einsteckfächer 19 bzw.20 in eine konzentrische Lage gebracht werden können,in der ein ausgewählter Bohrer durch die Wählöffnung 40 bzw.41 hindurch aus der Kassette Io entnommen werden kann.Die eine Wählöffnung 4O ist so angeordnet, daß sich ihr Mittelpunkt, bei einer Verschiebung des Wählbandes
entlang der die Achsen 23 der Einsteckfächer 19 für die grösseren Bohrer enthaltenden Ebene 26 bewegt.Ihr Durchmesser ist geringfügig,d.h.um höchstens 1/2mm größer als der den Durchmesser des größten Bohrers 21.Die andere Wählöffnung 41 bewegt sich bei einer Verschiebung des Bandes entlang der Ebene 27, in der die Achsen 24 der Einsteckfächer 20 für die kleineren Bohrer liegen und hat einen Durchmesser,der ebenfalls geringfügig größer ist als der größte Nenndurchmesser(6mm)der in diesen Einsteckfächern 20 enthaltenen Bohrer.In Längsrichtung des Wählbandes 34 gesehen,ist der Abstand der beiden Wählöffnungen 40 und 41 so gewählt,daß nicht beide Wählöffnungen und 41 gleichzeitig mit je einem der Einsteckfächer 19 bzw.20 in eine für die Entnahme des jeweiligen Bohrers geeignete Stellung gebracht werden können.Dieser Abstand der Wählöffnngen 4C und 41 wird zweckmäßigerweise so gewählt,daß man das Wählband 34, eine bestimmte Verschieberichtung desselben vorausgesetzt,um eine etwa dem Achsabstand der einen oder anderen Einsteckfächer 1S bzw.20 entsprechenden Weg verschieben muß,um die eine Wählöffnung 41 in ihre erste für die Entnahme eines Bohrers geeignete Stellung zu bringen,nachdem zuvor die indere Wählöffnung ihre letzte,für die Entnahme eines Bohrers geeignete Stellung eingenommen hatte.Im Falle der Kassette 10 gemäß den Figuren 1-4 beträgt dieser Abstand ca. 10 cm .
Das Wählband 34 ist vorzugsweise als ein geschlossenes Band ausgebildet,das so weit elastisch dehnbar ist,daß es über eine der Führungsrippen 36 oder 37 hinweg,in die den Grundkörper mit Anlage an die Gleitfläche umschließende Stellung gebracht werden kann.Die hierfür erforderliche Dehnbarkeit des Bandes kann auch dadurch erzielt ein,daß beispielsweise in der aus der Fig.2 ersichtlichen Anordnung in das Wählband 34 ein gummielastischer Abschnitt 42 von einigen Zentimetern Länge eingefügt ist,das übrige Wähiband aüer keine nennenswerte Dehnbarkeit aufweist.Das Wählband 34,das vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff,vorzugsweise Polypropylen (PP),gefertigt ist,ist an seiner,der Gleit-
/10
fläche zugewandten Seite glatt und hat an seiner Außenseite quer zur Verschieberichtung verlaufende Griffrippen 43 etwa rechteckigen Querschnitts,sodaß das Band insgesamt einen Rolladen-ähnlichen Aufbau hat mit quer zur Verschieberichtung verlaufenden,durch die Griffrippen 43 gebildeten "Lamellen" und dazwischen liegenden Filmscharnieren 44 geringerer Materialstärke,die dem Wählband die erforderliche Flexibilität vermitteln Die Materialstärke dieser Filmscharniere 44 liegt zwischen o,5 und 1mm.In Längsrichtung des Wählbandes 34 gemessen haben die Filmscharniere 44 und die Griffrippen 43 etwa dieselbe Breite von 3-4mm und die Materialstärke des Wähibandes 3 4 im Bereich seiner Griffrippen beträgt etwa 3-4mm.Sie ist damit etwas geringer als die Höhe der Führungsrippen 36 und 37,sodaß das Wählband 34 auch dann bequem verschoben werden kann,wenn die Kassette 1o auf einer Unterlage 46 abgestellt ist.
An der einen Schmalseite 17 der Kassette 1o sind die Führungsrippen 36 und 37 auf einem etwa 2/3 ihrer Länge umfassenden Bereich 47 etwas niedriger als die Griffrippen 43,was eine bequeme einhändige Verschiebung des Wählbandes 34 ermöglicht, wobei der Benutzer die Kassette 1o an der gegenüber liegenden Schmalseite 18 umspannt halten und das Wählband 34 im Bereich mit geringerer Führungsrippenhöhe mit dem Daumen verschieben kann.
Durch beidseits der Wählöffnungen 4o bzw.4 1 angeordnete Griffwülste 45,die beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 als etwas verstärkte Griffrippen ausgebildet sind,wird einmal die Lage der Wählöffnungen 4o und 41 hervorgehoben und zum anderen, insbesondere wenn das Wählband 34 ansonsten glatt ausgebildet ist, dessen Wahl-Verschiebung erleichtert. In Verbindung mit an -den Führungsrippen 36 und 37 angeordneten Durchmesser-Markierungen können die Griffwülste 4o mit Vorteil auch zur Erkennung der erwünschten Wahl-Stellung ausgenutzt werden.
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Bei der insoweit beschriebenen Kassette Io ist der Kassettenkörper 11 samt der Führungsrippen 36 und 37 als ein einstückiger ,beispielsweise aus Acrylglas oder einem spritzgußfähigen, aushärtbaren Duroplasten wie Polyäthylen gefertigt.Alternativ kann der Kassettenkörper 11 auch in der aus den Figuren 5,6 und 7,auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei,ersichtlichen Weise,zwei-bzw.dreiteilig ausgebildet sein,was sowcj1I für die Herstellung als auch für den Zusammenbau und die Erstbeschickung der Kassette mit den aufzunehmenden Bohrern von Vorteil ist:
Γ"\ —. ■*·· Tf —ι λ .~ λ -t -t. λ « !.»■ λ -w- TS λ. ν C *-x λ· *-* m 1C Q C* -i ^* C ,,^ί-Λΐ^^^,Ι^,-ϊί /^/%4- ^ ^ ^^ T r/^ ^^ s3 s^ m — J-/CL. rVaOOCU UCHA.U1- f ^ -1- -/V-/ *J dUCli-» J. J-*^ · -» UlK-CiOVrIlC J.%_».C; W OXUIl WIt UCtU
jenigen gemäß den Figuren 2-4 im wesentlichen durch die Ausbildung seiner Einsteckfächer 51 und 52 für die Bohrer mit den größeren bzw.den kleineren Nenndurchmessern,die hier randcffene Nuten mit U-förmigem Querschnitt umfassen,welche an den einander zugewandten Seiten der plattenförmigen Teilkörper 53 und 54 angeordnet und durch eine Folie oder dünne Platte 56,die zwischen den Teilkörpern 53 und 54 bzw.deren Nuten 51 und 52 angeordnet ist,voneinander getrennt sind.
Wenn,wie in Fig.5 dargestellt,die Trennwand 56 parlallel zu den Seitenflächen 12 und 13 des solchermaßen zusammengesetzten Kassettenkörpers verlauft,können die Einsteckfächer 51 und 52 in beiden Reihen nach aufsteigenden bzw.abnehmenden Nenndurchmessern angeordnet sein.In diesem Fall ist unter Vernachlässigung der Schichtdicke der Trennwand die Mindestbreite der zwischen den Führungsrippen 36 und 37 benötigten Führungsfläche geaeben durch die Summe der Durchmesser der jeweils größten Bohrer in den beiden Reihen von Einsteckfächern 51 bzw.52.Diese Mindestbreite beträgt dann beim gewählten speziellen Fallbeispiel 16mm.Sieht man für die Teilkörper 53 und 54 jedoch eine in der Fig.5 gestrichelt angedeutete keilförmige Gestaltung vor,wobei die Einsteckfächer 51 und 52 einmal nach absteigenden
/12
I - 12 -
ρ und einmal nach aufsteigenden Nenndurchmessern geordnet sind,
% dann ist die genannte Mindestbreite gleich dem größeren Wert
ΐ: der Summe von Nenndruchmessern ,wenn man den Nenndurchmesser
I des größten Bohrers der einen Gruppe von Einsteckfächern zum
'(. -.Tenndurchmesser des kleinsten Bohrers der anderen Gruppe von
Einsteckfächern addiert.Im gewählten Fallbeispiel ergibt sich dann für diesen Mindestwert 12,5mm.Die hiernach mögliche Materialeinsparung für den Kassettenkörper läßt sich natürlich auch in Verbindung mit einem einstückigen Kassettenkörper,
ö wie anhand der Figuren 2-4 erläutert,ausnutzen.
I Zur festen Verbindung der Teilkörper 53 und 54 sowie der Trenn-
j folie bzw.-platte 56 können Schraubverbindungen vorgesehen
I sein,die durch miteinander fluchtende Öffnungen dieser Teile
% in den Eckbereichen des Kassettenkörpers 5o hindurchtreten.
ύ Die leiden Teilkörper 53 und 54 können auch durch Kleben oder
I Verschweiße,! miteinander bzw.mit der Trennwand 56 verbunden sein.
f. Für ein rasches Zusammenfügen der Kassette 5o eignen sich
Sj auch Steckverbindungen 57 mit dem aus der Fig. 6,die ein Paar
'.' solcher Steckverbindungen zeigt ,ersichtlichen Aufbau.Der eine
Teilkörper 53 hat als federnde Lappen 58 ausgebildete platten-' förmige Vorsprünge,die durch Öffnungen 59 der Trennwand 56 hin-
S durch in durchgehende Schlitze 6o des gegenüberliegenden Teil-
' körpers 54 einsteckbar sind.Die federnden Lappen 58 haben an
den einander abgewandten Seiten ihrer freien Enden vorspringen-■■ de,im Querschnitt etwa trapezförmige Rastleisten 61 ,deren innere,
mit der anschließenden Lappenfläche 62 einen stumpfen Winkel [' von ca. 120 einschließende Schrägflächen 63 im eingesteckten
', Zustand eine entsprechend geneigte schräge Stufenfläche 64
; einer äußeren Erweiterung 66 der Schlitze 6o hintergreifen.Die
>, äußeren Schrägflächen 67 der Rastleisten 61 erleichtern das
: Einstecken der federnden Lappen 58 in die Schlitze 6o,deren
lichte Weite ausreichend groß bemessen ist,daß die beim Ein-I stecken sich durchbiegenden Lappen in ihre Eingriffsstellung
/13
gebracht werden können.Burch die Neigung der inneren Schrägflächen der Rastkanten 61 und der von diesen hintergriffenen Schrägflächen 64 der Schlitzerweiterungen 66 wird erreicht,daß die beiden Teilkörper 53 und 54 aneinander gezogen v/erden, sobald die Rastkanten 61 in die Erweiterung 66 der Schlitze 6o eintreten,und daß man auch bei geringfügig verschiedenen Dicken der Trennwand 56 eine feste Verbindung der Teilkörper 53 und 54 erzielt.
Schließlich zeigt die Fig.7 eine Kassette 70 mit einem massivplattenförmigen Mittelteil 71 und daran angesetztenjilach-plattenförisiigen Seitenteilen 72 und 73 ,deren über die schmalen Stirnflächen des Mittelteils 71 hinausragenden Ränder 74 bzw.76 die Führungsrippen für das in der Fig. 7 nicht dargestellte Wählbar.d bilden.Auch die Kassette 70 hat zwei Reihen von Einsteckfächarn bzw.78 für die größeren und kleineren Bohrer eines HSS-Spiralbohrersatzes,wobei diese Einsteckfächer 77 und 78 wiederum die in Verbindung mit der Kassette gemäß Fig.5 erläuterte,besonders raumsparende Anordnung haben.Auch hier sind die die Bohrer aufnehmenden Vertiefungen durch randoffene Nuten mit U-förmigem lichtem Querschnitt ausgebildet,die an den einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 71 angeordnet und durch die Seitenteile 72 und 73 nach außen hin verschlossen sind.Eine Erweiterung dieser zweireihigen Kassette zu einer drei- oder mehrreihigen Kassette ist dadurch möglich,daß in der gestrichelt eingezeichneten Weise an das eine Seitenteil 76 ein weiterer Kassetten körper 79 angesetzt ist,dessen Einsteckfächer 80 in Verbindung mit den in den Einsteckfächern 77 und 78 des ersten Kassettenkörpers enthaltenen HSS-Bohrern benutzbare Gewindebohrer für beispielsweise die gängigen Gewinde M3-M1o enthalten.Bei der in der Fig.7 dargestellten Gestaltung einer solchermaßen erweiterten Kassette 70 wären dann zwei Wählbänder erforderlich.Es ware aber auch möglich,das Mittelteil 71 und den weiteren Kassettenkörper direkt aneinander zu befestigen und ein einziges Wählband mit drei zweckentsprechend gestaffelten Wählöffnungen zu verwenden.Die Einzelteile der Kassette 7o sind aufgrund ihrer einfachen Form besonders rationell herstellbar. ...
Die vorstehend beschriebenen Gestaltungen der erfindungsgemäßen Kassette eignen sich speziell für eine Herstellung in Kunststoff-Spritzgußtechnik oder auch in Leichtmetall-Druckgußtechnik.
Selbstverständlich sind auch Gestaltungen der Kassette möglich, bei denen der Kassettenkörper mindestens teilweise aus geeignet gestanzten,gebogenen,gefalzten und gegebenenfalls ge[ ägten Blechteilen hergestellt ist,die durch Punktschweißunyen untereinander verbunden sind.Die Einsteckfächer können dann beispielsweise durch wellblechartig ausgebildete Blechstreifen begrenzsein,die zwischen zwei mit Sichtfenstern versehenen Seitenwandblechen angeordnet sind;auch das Wählband kann in der Art eines Rolladens ausgebildet und aus gelenkig miteinander verbundenen, jedoch in sich selbst steifen Blechlamellen zusammengesetzt sein,

Claims (1)

  1. East-Tradacons AG P 79 31
    Pilatusstraße 9
    CH-6312 Steinhausen
    ·;' ANS PRÜCHE
    ή 1· Kassette zur geschützten Aufbewahrung eines Satzes von
    p _ Bohrern sowie zur gezielten Entnahme der Bohrer,die ein-
    I zein in Einsteckfächern angeordnet sind,die mittels einer
    b Abdeckeinrichtung verschließbar sind,welche mindestens
    % ei.ne Öffnung aufweist,die durch geführte Verrückungen der
    j» Abdeci'einrichtung in die jeweils zur Freigabe eines ein-
    I zelnen Bohrers geeigneten Stellungen bringbar ist,
    ft dadurch gekennzeichnet,daß die Kassette(1o)die Form eines
    P flachen Quaders hat,der mindestens eine geradlinig angeord-
    j; nete Reihe von parallelen,einseitig offenen Einsteckfä-
    ; ehern(19,2o;51,52)aufweist,in denen die Bohrer versenkt
    ; angeordnet sind,und die an einer der schmalen Stirnflä-
    chen(14) des Quaders münden,welche mit einer 90 -Krümmung(3o, jj 31 , 32 , 33) glatt aneinander anschließen und eine Gleitfläche
    für ein flexibles Band(34)bilden,das längs der durch die
    : schmalen Stirnflächen(14,16,17,18)und die gekrümmten Über
    gangsflächen (3o,31 , 32,33)definierte Mantelfläche des quaderförmigen Kassettenkörpers(11;5o)gleitend verschiebbar geführt ist und mindestens eine Wählöffnung(4o;41)aufweist,die durch die Verschiebung des Bandes(34)gezielt in die für die Entnahme der Bohrer erforderliche ,die Mündur.gsöffnungen der Einsteckfächer umgebende Wählstellung bringbar ist,wobei der Durchmesser der Wählöffnung mindestens gleich dem Durchmesser des größten Bohrers ist und der in
    Verschieberichtung der Wählöffnung gemessene Abstand der ti
    ;' Quermittelebenen der Einsteckfächer mindestens gleich der
    '; in dieser Richtung gemessenen lichten Weite der Wählöffnung
    : gewählt ist.
    /2
    Kassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,daß der Kassettenkörper(11)innerhalb der Breite der Gleitfläche zwei nebeneinander liegende und sich in deren Längsrichtung erstreckende Reihen vor. Einsteckfächern(19,2o)aufweist,die an derselben Stirnfläche (14)münden, und daß das Band(34)zwei Wählöffnung°n (4o und 41}aufweist,die über je eine der beiden Reihen(19 bzv. 2o)hinwegbewegbar s .nd,und daß diese Öffnungen(4o und 41) , in Längsrichtung des Bandes(34)gesehen,einen Abstand voneinander haben,der etwas größer ist als die in Verschieberichtung des Banaes(34)gemessene Länge einer der beiden Reihen(19 bzw.2o).
    Kassette nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,daß der Kassettenkörper(5o)zweiteilig ausgebildet ist,wobei die Trennfläche eine zwischen 2 Einsteckfachreihen(51 und 52)verlaufende Ebene ist,daß die Einsteckfächer(51 und 52)durch an den einander, zugewandten Seiten der beiden Kassettenteile(53 und 54 Jangeordnete Rillen gebildet sind,die durch eine zwischen ien beiden Teilkörpern(53 und 54)eingefügte Trennwand(56)gegeneinander abgesetzt sind,und daß die beiden Teilkörper (53 und 54)formschlüssig ineinander greifende Rastmittel(57) aneinander befestigt sind.
    Kassette nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,daß die Rillen(51 bzw.52)der beiden Teilkörper (53 und 54)einen U-förmigen lichten Querschnitt haben,und daß die rechtwinklig zur Trennfläche gemessene Tiefe der Rillen sowie ihre in Verschieberichtung der Wählöffnung gemessene lichte Weite nur geringfügig größer ist (ca.0,2-0,5mm)als der Nenndurchmesier des aufzunehmenden Bohrers.
    /3
    5. Kassette nach Anspruch 3 oder Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,daß die die Rillen(51 bzw.52) aufweisenden Teilkörper (53 bzw. 54) der Kassette aus einen1. farblos-durchsichtigen Material und die Trennwand(56) eine zwischen die Teilkörper(^3 und 54)eingelegte undurchsichtige Folie oder Platte ist,die eine mit den Bohrern kontrastierende Farbe hat.
    6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß von den Rändern der Gleitfläche die Handführung vermittelnde Randwülste oder Rippen(36 und 37) aufragen, deren von der Gleitfläche aus gemessene Höhe mindestens auf der den Mündungsöffnungen der Einsteckfächer (19 , 2o;51,52)gegenüber liegenden Schmalseite des quaderfcrmigen Kassettenkörpersv11;5o)etwas größer ist als die größte Dikke des Bandes(34).
    7. Kassette nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß ein im wesentlichen plattenförmiges Mittelteil(71)des Kassettenkörpers,dessen schmälere Stirnflächen die Gleitfläche für das ,Vählband (34 ) bilden f als ein einstückig-plattenförmiges Teil ausgebildet ist,daß
    an seinen gegenüberliegenden Seiten mit randoffenen,die Einsteckfächer(77 bzw.8o)bildenden Rillen versehen ist,die außenseitig durch an dem Mittelteil(71) befestigte flache Platten(72 und 73)abgeschlossen sind,deren über die Gleitfläche hinausragenden Ränder(74 und 76)die seitlichen Führungsrippen für das Wählband(34)bilden.
    /4
    Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Band(34)ein flexibles Kunststoffband ist,das quer zur Verschieberichtung verlaufende verstärkte Griffrippen(43;und zwischen diesen angeordnete, die Flexibilität vermittelnde schmale Filmscharniere(44) aufweist und an seiner der Gleitfläche zugewandten Seite glatt ist.
    9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Wählband(34)beidseits der mindestens einen Wählöffnung(40;41)mit quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden erhabenen Griffwülsten(45) versehen ist.
    10.Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß an einer der rechtwinklig zu der die Mündungsöffnungen aufweisenden Fläche(14)verlaufenden schmalen Stirnfläche(17 oder 18)des Kassettenkörpers die Höhe der Führungsrippen(36 und 37)auf einem Teilbereich^?) von ca.5-8cm deutlich niedriger ist als die maximale Stärke des Wählbandes(34).
    11.Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Wählband(34)ein geschlossenes Band ist,das mindestens auf einem Abschnitt(42)seiner Länge eine für das Aufbringen auf die Gleitfläche ausreichende elastische Dehnbarkeit besitzt.
    12.Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Wählband(34)mit einer geringfügigen elastischen Vorspannung an seiner Gleitfläche anliegt.
    /5
    ~ 5 —
    13. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2-12 für einen Satz von 19 Bohrern mit zwischen 1mm und 10mm liegenden Nenndurchmessern,die in zwei Reihen von Einsteckfächern angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,daß in der einen Reihe die Einsteckfächer ( 1 9 ; 51 ) für 8 Bohrer mit den zwischen 10mm und 6,5mm liegenden größeren Nenndurchmessern und in der anderen Reihe die 11 Einsteckfächer(20;52)für die Bohrer mit den zwischen 6mm und 1mm liegenden kleineren Nenndurchmessern angeordnet sind,wobei der Abstand der zentralen Achsen(23)der Einsteckfächer(20;51),die symmetrisch zur Quermittelebene(28)des Kassettenkörpers(11;50)angeordnet sind,in der Reihe(19;51)der größeren Bohrer ca.11,5mm und in der Reihe(20;52)für die kleineren Bohrer ca.8mm beträgt,daß die Fächer(19;51)der einen Reihe in Richtung ihrer gemeinsamen Achsebene(26)gesehen nach aufsteigenden und in der daneben liegenden Reihe(20;52)für die kleineren Bohrer nach absteigenden Nenndurchmessern angeordnet sind, daß die zwischen den Innenflächen(38 und 39)der Führungsrippen(36 und 37)gemessene Breite der Führungsfläche(14 ,16 , 17,18)ca.2-3mm größer ist ais der größte Wert(12,5mm)der Summe der lichten Durchmesser der auf etwa gleicher Höhe angeordneten Einsteckfächer der einen und der anderen Reihe,
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