DE3701598A1 - Kassettenaufnahme - Google Patents

Kassettenaufnahme

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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0236Containers for several cassettes

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erindung bezieht sich auf eine Kassettenaufnahme, welche ein nach einer Seite hin offenes Gehäuse mit einer eine Kassette aufnehmenden aus dem Gehäuse weit­ gehend herausfahrbaren Schublade aufweist, welche eine Rückwand mit fest an ihr angeordneten Aufnahmezapfen zum Eingriff in Spulenöffnungen der Kassette hat und die mittels einer Feder zur Öffnung des Gehäuses hin vorge­ spannt ist und mittels einer von Hand zu lösenden Rast­ einrichtung in der eingeschobenen Stellung arretiert werden kann. Eine solche Kassettenaufnahme ist Gegen­ stand der DE-AS 22 48 408.
Die bekannte Kassettenaufnahme ist so ausgebildet, daß die Schubladen mit einer Stirnwand und eines in der Ebene der Stirnwand liegenden Tasthebels die Öffnung des Gehäuses völlig absperren. Dadurch wird die Entnahme und das Einsetzen einer Kassette erschwert, was insbesondere dann gilt, wenn die Kassettenaufnahme so angeordnet wird, daß sich die Schubladen in vertikaler Richtung bewegen lassen. Ein Benutzer kann dann die Kassetten nicht in Verschieberichtung der Schubladen einlegen und entnehmen, vielmehr müssen diese schräg von einer Seite in die Schublade hinein oder aus ihr heraus bewegt werden.
Die US-PS 40 30 601 beschreibt auch schon eine Kassetten­ aufnahme, bei der die Kassetten jeweils exakt von oben in ein Aufnahmefach eingeschoben werden können. Da bei Kassetten in der Kassettenaufnahme die Spulen durch in ihre jeweilige Spulenöffnung eingreifende Aufnahmezapfen blockiert werden müssen, ist es bei dieser Kassettenauf­ nahme erforderlich, daß die Aufnahmezapfen beim Einschie­ ben einer Kassette oder beim Herausziehen zunächst außer­ halb der Bewegungsbahn der Kassetten gelangen. Das be­ dingt erheblichen konstruktiven Aufwand. Gemäß der ge­ nannten US-PS 40 30 601 hat jedes Aufnahmefach zwei je­ weils an einem Federarm angebrachte Aufnahmezapfen, welche sich beim Einschieben einer Kassette durch Ver­ schwenken des Federarmes in die jeweilige Spulenöffnung hinein bewegen. Gehalten wird die Kassette im Aufnahme­ fach durch eine Haltenase, welche am oberen Ende einer federnden Zunge angebracht ist und bei vollständig ein­ geschobener Kassette über die Kassette zu greifen ver­ mag.
Abgesehen von ihrem komplizierten Aufbau hat die Kasset­ tenaufnahme nach der US-PS 40 30 601 den Nachteil, daß sie relativ großvolumig ist. Infolge der schwenkbaren Aufnahmezapfen ist für jedes Aufnahmefach in der Breite mehr als die doppelte Breite einer Kassette erforder­ lich. Da man normalerweise bestrebt ist, auf möglichst kleinem Raum möglichst viele Kassetten unterzubringen, stellt in der Praxis der große Volumenbedarf einen schwerwiegenden Nachteil dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassetten­ aufnahme der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß das Einlegen und Entnehmen von Kassetten möglichst bequem ist und keine besondere Aufmerksamkeit erfordert, sowie den Platzbedarf im Vergleich zu herkömmlichen Kasset­ tenaufnahmen zu minimieren, so daß auf kleinstem Raum mög­ lichst viele Kassetten untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schublade an ihrer der Öffnung zugewandten Stirn­ seite offen ausgebildet ist und an zumindest einer Seite eine federnde Zunge mit einer im eingeschobenen Zustand der Schublade über eine eingelegte Kassette greifenden Umgriff hat und daß die federnde Zunge mit von der Kassette weg nach außen gerichteter Vorspannung innen­ seitig gegen eine Wandfläche des Gehäuses anliegt, so daß der Umgriff beim Einschieben der Schublade selbst­ tätig von einer die Kassette freigebenden Stellung in die über die Kassette greifende Stellung schwenkt.
Durch diese sehr einfache Gestaltung werden die einge­ legeten Kassetten an ihren Stirnseiten lediglich durch den Umgriff gehalten. Dadurch sind an den Schubladen keine Stirnwände erforderlich, so daß die Kassetten von der Stirnseite her völlig unbehindert gegriffen werden können. Da die federnden Zungen beim Einschieben der Schubladen von selbst zu den Kassetten hinschwenken und beim Öffnen der Schublade sich von ihnen weg bewegen, kommt es durch das Verschieben der Schubladen selbsttä­ tig und zwangsläufig zu einem Festhalten oder Freigeben der Kassetten, so daß ein sehr hoher Bedienungskomfort entsteht.
Ein Verkanten der Schubladen in ihren jeweiligen Füh­ rungen kann leicht ausgeschlossen werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jede Schublade an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine federnde Zunge hat.
Die erforderliche Verrastung der Schublade in ihrer eingeschobenen Stellung läßt sich auf einfache Weise verwirklichen, wenn an zumindest einer federnden Zunge ein nach außen gerichteter Rastvorsprung vorgesehen ist, welcher im eingeschobenen Zustand der Schublade hinter einen Anschlag des Gehäuses zu greifen vermag. Eine solche Verrastung ist sehr leicht von Hand zu entrasten.
Konstruktiv einfach gestaltet sich das Aufnahmefach, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der Rastvorsprung fluchtend im vorderen Bereich mit Abstand zu einer Führungsrippe im hinteren Bereich der Schublade vorgesehen ist.
Ebenfalls zur Verringerung des konstruktiven Aufwandes trägt es bei, wenn die Schublade nur im hinteren Bereich Seitenwände hat und die federnden Zungen als bis zur Stirnseite der Schublade reichende Verlängerungen der Seitenwände ausgebildet sind.
Ein Entrasten der eingeschobenen Schubladen ist beson­ ders bequem möglich, ohne daß es hierzu eines größeren baulichen Aufwandes an der Kassettenaufnahme bedarf, wenn der Umgriff der federnden Zunge mit dem Rastvor­ sprung jeweils an ihrer der Kassette abgewandten Seite als Grifftaste ausgebildet ist.
Zur guten und einfachen Führung der Schubladen trägt es bei, wenn die Führungsrippen an den Seitenflächen vor­ gesehen sind.
Zur weiteren Verminderung des konstruktiven Aufwandes ist es günstig, wenn an zwei gegenüberliegenden Seiten der Schublade jeweils eine Führungsrippe und dazu fluch­ tend nur an einer Seite eine Rastnase vorgesehen ist.
Zur Führung und Verrastung jeweils einer Schublade ge­ nügen im Gehäuse lediglich zwei Führungsschlitze, wenn die Führungsrippen jeweils in einen Führungschlitz des Gehäuses greifen, in den an der Seite der Umgriffe zu­ gleich die Rastnase greift und die öffnungsseitige Be­ grenzung des Führungsschlitzes einen Anschlag für die Rast­ nase und bei entrasteter Schublade für die Schublade bildet.
Die Schubladen sind besonders leichgängig und verkan­ tungssicher geführt, wenn auf jeder Seite jeweils zwei parallel zueinander verlaufende, in einen entsprechend breiten Führungsschlitz greifende Führungsrippen und an der Seite mit der Rastnase entsprechend eine zweite, parallel ausgerichtete Rastnase vorgesehen ist.
Die jeweilige Schublade gelangt nach ihrem Entrasten auf sehr einfache Weise in ihre Offenstellung, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gegen den Boden der Schublade ein Schenkel einer im Gehäuse um eine parallel zum Boden verlaufende Achse schwenkbaren Schenkelfeder mit Vorspannung anliegt, deren anderer Schenkel sich gegen das Gehäuse abstützt.
Die erfindungsgemäße Kassettenaufnahme eignet sich ganz besonders zur Aufnahme mehrerer Kassetten in mehreren, auf kleinstem Raum angeordneten Schubladen, wenn das Gehäuse in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils parallel zueinander mehrere Führungsschlitze zur Auf­ nahme mehrerer Schubladen aufweist.
Ganz besonders kompakt wird die Anordnung mehrerer Schub­ laden in einem einzigen einen Behälter bildenden Gehäu­ se, wenn die Schubladen paarweise mit ihren Rückwänden aneinanderliegend in dem Gehäuse angeordnet sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach­ folgend beschrieben. In ihr zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kassettenaufnahme für mehrere Kassetten,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Kassettenaufnahme entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse der Kassettenaufnahme,
Fig. 4 einen Blick in eine Schublade der Kassetten­ aufnahme in geschlossener, eingeschobener Stellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Schublade entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Blick auf die Rückseite einer Schublade der Kassettenaufnahme in geöffneter, ausge­ fahrener Stellung,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines in Fig. 2 mit VII gekennzeichneten Bereiches des Ge­ häuses der Kassettenaufnahme.
In Fig. 1 ist ein in einer Mittelkon­ sole eines Kraftfahrzeuges vorgesehener Behälter 1 dar­ gestellt, der nach oben hin mittels eines Deckels 2 ver­ schließbar ist. In dem Behälter 1 ist eine erfindungsge­ mäße Kassettenaufnahme 3 angeordnet. Diese hat in einem Gehäuse 4 hintereinander insgesamt sieben Schubladen 5- 11, welche aus dem Gehäuse 4 teilweise herausfahrbar sind, was für die Schublade 7 durch eine strichpunk­ tierte Darstellung gezeigt ist. Jede Schublade 5-11 dient zur Aufnahme einer in Fig. 1 nicht gezeigten Kassette.
Die Fig. 2 läßt am Beispiel der Schublade 5 erkennen, daß diese an ihren Seiten jeweils eine nach oben gerich­ tete federnde Zunge 12, 13 hat, welche an ihrem freien Ende jeweils mit einem Umgriff 14, 15 im eingeschobenen Zustand der Schublade 5 über die Oberseite einer einge­ legten, strichpunktiert dargestellte Kassette 16 greifen. Die federnden Zungen 12, 13 sind nach außen hin vorge­ spannt, können sich im eingeschobenen Zustand der Schub­ lade 5 jedoch nicht nach außen bewegen und dadurch die Kassette freigeben, da sie gegen das Gehäuse 4 anliegen und an einer Seite mit 2 Rastnasen 38 a und 38 b in den Führungsschlitz einrasten; durch seitlichen Druck auf den die Rastnasen 38 a und 38 b tragenden Umgriff wird die entsprechende Zunge nach innen gedrückt und die Rast­ nasen rasten aus dem Führungsschlitz in dem Gehäuse 4 aus. Die dadurch in senkrechter Richtung freigegebene Schublade 5 wird durch die vorgespannte Schenkelfeder 41 nach oben ausgefahren. Die Zungen 12, 13 vermögen sich dann aufgrund ihrer Vorspannung nach außen zu bewegen, bis daß sie in Endstellung die strichpunktiert darge­ stellte Stellung einnehmen und dadurch die Kassette 16 freigeben, so daß sie nach oben hin aus der Schublade 5 herausgezogen werden kann.
Die Fig. 3 zeigt das Gehäuse 4 im Längsschnitt. Dieses weist in seinen gegenüberliegenden Seitenwänden enspre­ chend der Anzahl von Schubladen 5-11 sieben parallel zueinander verlaufende Führungsschlitze 17-23 auf. Diese bilden mit ihrer jeweils oberen Begrenzung jeweils einen Anschlag 24 für die einzelnen Schubladen 5-11. Ein flanschartig nach außen gerichteter Halterahmen 25 des Gehäuses 4 dient zur Befestigung des Gehäuses 4 im Behälter 1.
Zur genaueren Beschreibung der einzelnen Schubladen 5- 11 sei nunmehr anhand der Fig. 4-6 eine einzelne Schublade 6 beschrieben. Diese hat jeweils eine Rückwand 26, aus der zwei Aufnahmezapfen 27, 28 ragen, die in die beiden Spulenöffnungen einer eingelegten Kassette zu greifen vermögen und dadurch die Spulen gegen unbeab­ sichtigtes Verdrehen blockieren. Nach unten hin hat die Schublade einen Boden 29, von dem aus eine kurze Stirn­ wand 30 schräg nach vorn verläuft. Dadurch ist die Schub­ lade 6 nach vorn hin im wesentlichen offen. Zur Seite hin hat die Schublade 6 im unteren Bereich Seitenwände 31, 32, welche nach oben hin zu jeweils einer den be­ reits erwähnten Zungen 12, 13 entsprechenden federnden Zungen 33, 34 ausgebildet sind. Am oberen Ende jeder Zunge 33, 34 ist jeweils ein Umgriff 14, 15 vorgesehen, welcher von der Seite her über die in Fig. 4 angedeu­ tete Kassette 16 zu greifen vermag. Die Umgriffe 14, 15 sind nach oben hin geriffelt und dadurch als Grifftaste 37 ausgebildet.
Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, hat die federnde Zunge 34, welche die Grifftaste 37 aufweist, nahe ihres oberen Endes einen nach außen gerichteten Rastvorsprung 38. Nach unten hin haben die Seitenwände 31, 32 jeweils nach außen gerichtete Führungsrippen 39, 40, welche in die Führungsschlitze 17-23 des Gehäuses 4 einzugreifen vermögen. Wie die Fig. 1 zeigt, sind jeweils zwei Führungsrippen 40 a, 40 b parallel zueinander vorgesehen, so daß im Führungsschlitz 18 eine Führung erfolgen kann. Entsprechend sind auch jeweils zwei Rastvorsprünge 38 a und 38 b vorgesehen.
Die einzelnen Schubladen 5-11 sollen durch Federkraft in Offenstellung bewegt werden, sobald sie in Schließ­ stellung entrastet sind. Diese Bewegung erfolgt jeweils durch eine in den Fig. 1 und 2 gezeige Schenkelfeder 41. Diese Schenkelfeder 41 ist mittels einer Achse 42 im Gehäuse 4 gelagert. Ein Schenkel 43 wird in einer in den Fig. 1 und 7 zu erkennende Federaufnahme 44 des Ge­ häuses 4 abgestützt, während der andere Schenkel 45 mit Vorspannung von unten her gegen den Boden 29 (siehe Fig. 2) anliegt.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Kassettenaufnahme ist sehr einfach. Befindet sich eine Schublade 5-11 in Offenstellung, dann sind, was in Fig. 6 für die Schub­ lade 6 gezeigt ist, die federnden Zungen 33, 34 aufgrund ihrer nach außen gerichteten Vorspannung nach außen ge­ schwenkt. Die Umgriffe 14, 15 behindern deshalb nicht das Einlegen einer Kassette 16. Schiebt man die Schub­ lade 6 in das Gehäuse 4 hinein, so werden die federnden Zungen 33, 34 von den Innenflächen des Gehäuses 4 zu­ nehmend zusammengedrückt, so daß in Endstellung die Umgriffe 14, 15 über die eingelegte Kassette 16 greifen und diese dadurch halten. Ebenfalls in Endstellung rastet der Rastvorsprung 38 in den entsprechenden Füh­ rungsschlitz 18 ein.
Will man die Kassette 16 entnehmen, so muß man zunächst die Grifftaste 37 geringfügig in Richtung der anderen Grifftaste 36 schieben. Dadurch gelangt der Rastvor­ sprung 38, bzw. genauer gesagt die Fig. 1 zu sehen­ den Rastvorsprünge 38 a und 38 b aus dem Führungsschlitz 18, so daß anschließend die entsprechende Schenkelfeder 41 die Schublade 6 in Offenstellung schieben kann. Diese Bewegung wird in Endstellung dadurch begrenzt, daß die Führungsrippen 39, 40 bzw. 40 a, 40 b gegen die den An­ schlag 24 bildende obere Begrenzung des Führungsschlitzes 18 gelangen.

Claims (13)

1. Kassettenaufnahme, welche ein nach einer Seite hin offenes Gehäuse mit einer eine Kassette aufnehmenden, aus dem Gehäuse weitgehend herausfahrbaren Schublade auf­ weist, welche eine Rückwand mit fest an ihr angeordneten Aufnahmezapfen zum Eingriff in Spulenöffnungen der Kas­ sette hat und die mittels einer Feder zur Öffnung des Gehäuses hin vorgespannt ist und mittels einer von Hand zu lösenden Rasteinrichtung in der eingeschobenen Stel­ lung arretiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (5-11) an ihrer der Öffnung zugewandten Stirnseite offen ausgebildet ist und an zumindest einer Seite eine federnde Zunge (12, 13; 33, 34) mit einer im eingeschobenen Zustand der Schublade (5-11) über eine eingelegte Kassette (16) greifenden Umgriff (14, 15) hat und daß die federnde Zunge (12, 13; 33, 34) mit von der Kassette (16) weg nach außen gerichteter Vorspannung innenseitig gegen eine Wandfläche des Ge­ häuses (4) anliegt, so daß die Umgriffe (14, 15) beim Einschieben der Schublade (5-11) selbsttätig von einer die Kassette (16) freigegebenden Stellung in die über die Kassette (16) greifende Stellung schwenken.
2. Kassettenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schublade (5-11) an zwei gegenüber­ liegenden Seiten jeweils eine federnde Zunge (12, 13; 33, 34) hat.
3. Kassettenaufnahme nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß an zumindest einer federnden Zunge (12, 13; 33, 34) ein nach außen gerichteter Rast­ vorsprung (38) vorgesehen ist, welcher im eingeschobenen Zustand der Schublade (5-11) hinter einen Anschlag (24) des Gehäuses (4) zu greifen vermag.
4. Kassettenaufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rastvorsprung (38) fluchtend im vor­ deren Bereich mit Abstand zu einer Führungsrippe (39, 40) im hinteren Bereich der Schublade (5, 11) vorgesehen ist.
5. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (5-11) nur im hinteren Bereich Seitenwände (31, 32) hat und die federnden Zungen (12, 13; 33, 34) als bis zur Stirnseite der Schublade (5-11) reichende Verlängerungen der Seitenwände (31, 32) ausgebildet sind.
6. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgriff (14) der federnden Zunge (34) mit dem Rast­ vorsprung (38) jeweils an ihrer der Kassette (16) abge­ wandten Seite als Grifftaste (37) ausgebildet ist.
7. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (39, 40) an den Seitenflächen (31, 32) vorgesehen sind.
8. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten der Schublade jeweils eine Führungsrippe (39, 40) und dazu fluchtend nur an einer Seite eine Rastnase (38) vorgesehen ist.
9. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnt, daß die Führungsrippen (39, 40) jeweils in einen Führungsschlitz (17-23) des Gehäuses (4) greifen, in den an der Seite der Rastnase (38) zugleich die Rastnase (38) greift und die Öffnungsseitige Begrenzung des Führungsschlitzes (17- 23) einen Anschlag (24) für die Rastnase (38) und bei entrasteter Schublade (5-11) für die Schublade (5- 11) bildet.
10. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite jeweils zwei paralellel zueinander verlaufen­ de, in einen entsprechend breiten Führungsschlitz (17- 23) greifende Führungsrippen (40 a, 40 b) und an der Seite mit der Rastnase (38) entsprechend eine zweite, parallel ausgerichtete Rastnase (38 a, 38 b) vorgesehen ist.
11. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den Boden (29) der Schublade (5-11) ein Schenkel (45) einer im Gehäuse (4) um eine parallel zum Boden (29) verlaufende Achse (42) schwenkbaren Schenkelfeder (41) mit Vorspannung anliegt, deren anderer Schenkel (43) sich am Gehäuse abstützt.
12. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (4) in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden je­ weils parallel zueinander mehrere Führungsschlitze (17- 23) zur Aufnahme mehrerer Schubladen (5-11) aufweist.
13. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen (5-11) paarweise mit ihren Rückwänden (26) aneinanderliegend in dem Gehäuse (4) angeordnet sind.
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