DE3701598A1 - Kassettenaufnahme - Google Patents
KassettenaufnahmeInfo
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Description
Die Erindung bezieht sich auf eine Kassettenaufnahme,
welche ein nach einer Seite hin offenes Gehäuse mit
einer eine Kassette aufnehmenden aus dem Gehäuse weit
gehend herausfahrbaren Schublade aufweist, welche eine
Rückwand mit fest an ihr angeordneten Aufnahmezapfen zum
Eingriff in Spulenöffnungen der Kassette hat und die
mittels einer Feder zur Öffnung des Gehäuses hin vorge
spannt ist und mittels einer von Hand zu lösenden Rast
einrichtung in der eingeschobenen Stellung arretiert
werden kann. Eine solche Kassettenaufnahme ist Gegen
stand der DE-AS 22 48 408.
Die bekannte Kassettenaufnahme ist so ausgebildet, daß
die Schubladen mit einer Stirnwand und eines in der
Ebene der Stirnwand liegenden Tasthebels die Öffnung des
Gehäuses völlig absperren. Dadurch wird die Entnahme und
das Einsetzen einer Kassette erschwert, was insbesondere
dann gilt, wenn die Kassettenaufnahme so angeordnet
wird, daß sich die Schubladen in vertikaler Richtung
bewegen lassen. Ein Benutzer kann dann die Kassetten
nicht in Verschieberichtung der Schubladen einlegen und
entnehmen, vielmehr müssen diese schräg von einer Seite
in die Schublade hinein oder aus ihr heraus bewegt
werden.
Die US-PS 40 30 601 beschreibt auch schon eine Kassetten
aufnahme, bei der die Kassetten jeweils exakt von oben
in ein Aufnahmefach eingeschoben werden können. Da bei
Kassetten in der Kassettenaufnahme die Spulen durch in
ihre jeweilige Spulenöffnung eingreifende Aufnahmezapfen
blockiert werden müssen, ist es bei dieser Kassettenauf
nahme erforderlich, daß die Aufnahmezapfen beim Einschie
ben einer Kassette oder beim Herausziehen zunächst außer
halb der Bewegungsbahn der Kassetten gelangen. Das be
dingt erheblichen konstruktiven Aufwand. Gemäß der ge
nannten US-PS 40 30 601 hat jedes Aufnahmefach zwei je
weils an einem Federarm angebrachte Aufnahmezapfen,
welche sich beim Einschieben einer Kassette durch Ver
schwenken des Federarmes in die jeweilige Spulenöffnung
hinein bewegen. Gehalten wird die Kassette im Aufnahme
fach durch eine Haltenase, welche am oberen Ende einer
federnden Zunge angebracht ist und bei vollständig ein
geschobener Kassette über die Kassette zu greifen ver
mag.
Abgesehen von ihrem komplizierten Aufbau hat die Kasset
tenaufnahme nach der US-PS 40 30 601 den Nachteil, daß
sie relativ großvolumig ist. Infolge der schwenkbaren
Aufnahmezapfen ist für jedes Aufnahmefach in der Breite
mehr als die doppelte Breite einer Kassette erforder
lich. Da man normalerweise bestrebt ist, auf möglichst
kleinem Raum möglichst viele Kassetten unterzubringen,
stellt in der Praxis der große Volumenbedarf einen
schwerwiegenden Nachteil dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassetten
aufnahme der eingangs genannten Art derart zu gestalten,
daß das Einlegen und Entnehmen von Kassetten möglichst
bequem ist und keine besondere Aufmerksamkeit erfordert,
sowie den Platzbedarf im Vergleich zu herkömmlichen Kasset
tenaufnahmen zu minimieren, so daß auf kleinstem Raum mög
lichst viele Kassetten untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Schublade an ihrer der Öffnung zugewandten Stirn
seite offen ausgebildet ist und an zumindest einer Seite
eine federnde Zunge mit einer im eingeschobenen Zustand
der Schublade über eine eingelegte Kassette greifenden
Umgriff hat und daß die federnde Zunge mit von der
Kassette weg nach außen gerichteter Vorspannung innen
seitig gegen eine Wandfläche des Gehäuses anliegt, so
daß der Umgriff beim Einschieben der Schublade selbst
tätig von einer die Kassette freigebenden Stellung in
die über die Kassette greifende Stellung schwenkt.
Durch diese sehr einfache Gestaltung werden die einge
legeten Kassetten an ihren Stirnseiten lediglich durch
den Umgriff gehalten. Dadurch sind an den Schubladen
keine Stirnwände erforderlich, so daß die Kassetten von
der Stirnseite her völlig unbehindert gegriffen werden
können. Da die federnden Zungen beim Einschieben der
Schubladen von selbst zu den Kassetten hinschwenken und
beim Öffnen der Schublade sich von ihnen weg bewegen,
kommt es durch das Verschieben der Schubladen selbsttä
tig und zwangsläufig zu einem Festhalten oder Freigeben
der Kassetten, so daß ein sehr hoher Bedienungskomfort
entsteht.
Ein Verkanten der Schubladen in ihren jeweiligen Füh
rungen kann leicht ausgeschlossen werden, wenn gemäß
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jede
Schublade an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine
federnde Zunge hat.
Die erforderliche Verrastung der Schublade in ihrer
eingeschobenen Stellung läßt sich auf einfache Weise
verwirklichen, wenn an zumindest einer federnden Zunge
ein nach außen gerichteter Rastvorsprung vorgesehen ist,
welcher im eingeschobenen Zustand der Schublade hinter
einen Anschlag des Gehäuses zu greifen vermag. Eine
solche Verrastung ist sehr leicht von Hand zu entrasten.
Konstruktiv einfach gestaltet sich das Aufnahmefach,
wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der
Rastvorsprung fluchtend im vorderen Bereich mit Abstand
zu einer Führungsrippe im hinteren Bereich der Schublade
vorgesehen ist.
Ebenfalls zur Verringerung des konstruktiven Aufwandes
trägt es bei, wenn die Schublade nur im hinteren Bereich
Seitenwände hat und die federnden Zungen als bis zur
Stirnseite der Schublade reichende Verlängerungen der
Seitenwände ausgebildet sind.
Ein Entrasten der eingeschobenen Schubladen ist beson
ders bequem möglich, ohne daß es hierzu eines größeren
baulichen Aufwandes an der Kassettenaufnahme bedarf,
wenn der Umgriff der federnden Zunge mit dem Rastvor
sprung jeweils an ihrer der Kassette abgewandten Seite
als Grifftaste ausgebildet ist.
Zur guten und einfachen Führung der Schubladen trägt es
bei, wenn die Führungsrippen an den Seitenflächen vor
gesehen sind.
Zur weiteren Verminderung des konstruktiven Aufwandes
ist es günstig, wenn an zwei gegenüberliegenden Seiten
der Schublade jeweils eine Führungsrippe und dazu fluch
tend nur an einer Seite eine Rastnase vorgesehen ist.
Zur Führung und Verrastung jeweils einer Schublade ge
nügen im Gehäuse lediglich zwei Führungsschlitze, wenn
die Führungsrippen jeweils in einen Führungschlitz des
Gehäuses greifen, in den an der Seite der Umgriffe zu
gleich die Rastnase greift und die öffnungsseitige Be
grenzung des Führungsschlitzes einen Anschlag für die Rast
nase und bei entrasteter Schublade für die Schublade
bildet.
Die Schubladen sind besonders leichgängig und verkan
tungssicher geführt, wenn auf jeder Seite jeweils zwei
parallel zueinander verlaufende, in einen entsprechend
breiten Führungsschlitz greifende Führungsrippen und an
der Seite mit der Rastnase entsprechend eine zweite,
parallel ausgerichtete Rastnase vorgesehen ist.
Die jeweilige Schublade gelangt nach ihrem Entrasten auf
sehr einfache Weise in ihre Offenstellung, wenn gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gegen den
Boden der Schublade ein Schenkel einer im Gehäuse um
eine parallel zum Boden verlaufende Achse schwenkbaren
Schenkelfeder mit Vorspannung anliegt, deren anderer
Schenkel sich gegen das Gehäuse abstützt.
Die erfindungsgemäße Kassettenaufnahme eignet sich ganz
besonders zur Aufnahme mehrerer Kassetten in mehreren,
auf kleinstem Raum angeordneten Schubladen, wenn das
Gehäuse in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils
parallel zueinander mehrere Führungsschlitze zur Auf
nahme mehrerer Schubladen aufweist.
Ganz besonders kompakt wird die Anordnung mehrerer Schub
laden in einem einzigen einen Behälter bildenden Gehäu
se, wenn die Schubladen paarweise mit ihren Rückwänden
aneinanderliegend in dem Gehäuse angeordnet sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach
folgend beschrieben. In ihr zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kassettenaufnahme
für mehrere Kassetten,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Kassettenaufnahme
entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse der
Kassettenaufnahme,
Fig. 4 einen Blick in eine Schublade der Kassetten
aufnahme in geschlossener, eingeschobener
Stellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Schublade entlang
der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Blick auf die Rückseite einer Schublade
der Kassettenaufnahme in geöffneter, ausge
fahrener Stellung,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines in Fig. 2
mit VII gekennzeichneten Bereiches des Ge
häuses der Kassettenaufnahme.
In Fig. 1 ist ein in einer Mittelkon
sole eines Kraftfahrzeuges vorgesehener Behälter 1 dar
gestellt, der nach oben hin mittels eines Deckels 2 ver
schließbar ist. In dem Behälter 1 ist eine erfindungsge
mäße Kassettenaufnahme 3 angeordnet. Diese hat in einem
Gehäuse 4 hintereinander insgesamt sieben Schubladen 5-
11, welche aus dem Gehäuse 4 teilweise herausfahrbar
sind, was für die Schublade 7 durch eine strichpunk
tierte Darstellung gezeigt ist. Jede Schublade 5-11
dient zur Aufnahme einer in Fig. 1 nicht gezeigten
Kassette.
Die Fig. 2 läßt am Beispiel der Schublade 5 erkennen,
daß diese an ihren Seiten jeweils eine nach oben gerich
tete federnde Zunge 12, 13 hat, welche an ihrem freien
Ende jeweils mit einem Umgriff 14, 15 im eingeschobenen
Zustand der Schublade 5 über die Oberseite einer einge
legten, strichpunktiert dargestellte Kassette 16 greifen.
Die federnden Zungen 12, 13 sind nach außen hin vorge
spannt, können sich im eingeschobenen Zustand der Schub
lade 5 jedoch nicht nach außen bewegen und dadurch die
Kassette freigeben, da sie gegen das Gehäuse 4 anliegen
und an einer Seite mit 2 Rastnasen 38 a und 38 b in den
Führungsschlitz einrasten; durch seitlichen Druck auf
den die Rastnasen 38 a und 38 b tragenden Umgriff wird die
entsprechende Zunge nach innen gedrückt und die Rast
nasen rasten aus dem Führungsschlitz in dem Gehäuse 4
aus. Die dadurch in senkrechter Richtung freigegebene
Schublade 5 wird durch die vorgespannte Schenkelfeder 41
nach oben ausgefahren. Die Zungen 12, 13 vermögen sich
dann aufgrund ihrer Vorspannung nach außen zu bewegen,
bis daß sie in Endstellung die strichpunktiert darge
stellte Stellung einnehmen und dadurch die Kassette 16
freigeben, so daß sie nach oben hin aus der Schublade 5
herausgezogen werden kann.
Die Fig. 3 zeigt das Gehäuse 4 im Längsschnitt. Dieses
weist in seinen gegenüberliegenden Seitenwänden enspre
chend der Anzahl von Schubladen 5-11 sieben parallel
zueinander verlaufende Führungsschlitze 17-23 auf.
Diese bilden mit ihrer jeweils oberen Begrenzung jeweils
einen Anschlag 24 für die einzelnen Schubladen 5-11.
Ein flanschartig nach außen gerichteter Halterahmen 25
des Gehäuses 4 dient zur Befestigung des Gehäuses 4 im
Behälter 1.
Zur genaueren Beschreibung der einzelnen Schubladen 5-
11 sei nunmehr anhand der Fig. 4-6 eine einzelne
Schublade 6 beschrieben. Diese hat jeweils eine Rückwand
26, aus der zwei Aufnahmezapfen 27, 28 ragen, die in die
beiden Spulenöffnungen einer eingelegten Kassette zu
greifen vermögen und dadurch die Spulen gegen unbeab
sichtigtes Verdrehen blockieren. Nach unten hin hat die
Schublade einen Boden 29, von dem aus eine kurze Stirn
wand 30 schräg nach vorn verläuft. Dadurch ist die Schub
lade 6 nach vorn hin im wesentlichen offen. Zur Seite
hin hat die Schublade 6 im unteren Bereich Seitenwände
31, 32, welche nach oben hin zu jeweils einer den be
reits erwähnten Zungen 12, 13 entsprechenden federnden
Zungen 33, 34 ausgebildet sind. Am oberen Ende jeder
Zunge 33, 34 ist jeweils ein Umgriff 14, 15 vorgesehen,
welcher von der Seite her über die in Fig. 4 angedeu
tete Kassette 16 zu greifen vermag. Die Umgriffe 14, 15
sind nach oben hin geriffelt und dadurch als Grifftaste
37 ausgebildet.
Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, hat die federnde Zunge
34, welche die Grifftaste 37 aufweist, nahe ihres oberen
Endes einen nach außen gerichteten Rastvorsprung 38.
Nach unten hin haben die Seitenwände 31, 32 jeweils nach
außen gerichtete Führungsrippen 39, 40, welche in die
Führungsschlitze 17-23 des Gehäuses 4 einzugreifen
vermögen. Wie die Fig. 1 zeigt, sind jeweils zwei
Führungsrippen 40 a, 40 b parallel zueinander vorgesehen,
so daß im Führungsschlitz 18 eine Führung erfolgen kann.
Entsprechend sind auch jeweils zwei Rastvorsprünge 38 a
und 38 b vorgesehen.
Die einzelnen Schubladen 5-11 sollen durch Federkraft
in Offenstellung bewegt werden, sobald sie in Schließ
stellung entrastet sind. Diese Bewegung erfolgt jeweils
durch eine in den Fig. 1 und 2 gezeige Schenkelfeder
41. Diese Schenkelfeder 41 ist mittels einer Achse 42 im
Gehäuse 4 gelagert. Ein Schenkel 43 wird in einer in den
Fig. 1 und 7 zu erkennende Federaufnahme 44 des Ge
häuses 4 abgestützt, während der andere Schenkel 45 mit
Vorspannung von unten her gegen den Boden 29 (siehe
Fig. 2) anliegt.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Kassettenaufnahme
ist sehr einfach. Befindet sich eine Schublade 5-11 in
Offenstellung, dann sind, was in Fig. 6 für die Schub
lade 6 gezeigt ist, die federnden Zungen 33, 34 aufgrund
ihrer nach außen gerichteten Vorspannung nach außen ge
schwenkt. Die Umgriffe 14, 15 behindern deshalb nicht
das Einlegen einer Kassette 16. Schiebt man die Schub
lade 6 in das Gehäuse 4 hinein, so werden die federnden
Zungen 33, 34 von den Innenflächen des Gehäuses 4 zu
nehmend zusammengedrückt, so daß in Endstellung die
Umgriffe 14, 15 über die eingelegte Kassette 16 greifen
und diese dadurch halten. Ebenfalls in Endstellung
rastet der Rastvorsprung 38 in den entsprechenden Füh
rungsschlitz 18 ein.
Will man die Kassette 16 entnehmen, so muß man zunächst
die Grifftaste 37 geringfügig in Richtung der anderen
Grifftaste 36 schieben. Dadurch gelangt der Rastvor
sprung 38, bzw. genauer gesagt die Fig. 1 zu sehen
den Rastvorsprünge 38 a und 38 b aus dem Führungsschlitz
18, so daß anschließend die entsprechende Schenkelfeder
41 die Schublade 6 in Offenstellung schieben kann. Diese
Bewegung wird in Endstellung dadurch begrenzt, daß die
Führungsrippen 39, 40 bzw. 40 a, 40 b gegen die den An
schlag 24 bildende obere Begrenzung des Führungsschlitzes
18 gelangen.
Claims (13)
1. Kassettenaufnahme, welche ein nach einer Seite hin
offenes Gehäuse mit einer eine Kassette aufnehmenden,
aus dem Gehäuse weitgehend herausfahrbaren Schublade auf
weist, welche eine Rückwand mit fest an ihr angeordneten
Aufnahmezapfen zum Eingriff in Spulenöffnungen der Kas
sette hat und die mittels einer Feder zur Öffnung des
Gehäuses hin vorgespannt ist und mittels einer von Hand
zu lösenden Rasteinrichtung in der eingeschobenen Stel
lung arretiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schublade (5-11) an ihrer der Öffnung zugewandten
Stirnseite offen ausgebildet ist und an zumindest einer
Seite eine federnde Zunge (12, 13; 33, 34) mit einer im
eingeschobenen Zustand der Schublade (5-11) über eine
eingelegte Kassette (16) greifenden Umgriff (14, 15)
hat und daß die federnde Zunge (12, 13; 33, 34)
mit von der Kassette (16) weg nach außen gerichteter
Vorspannung innenseitig gegen eine Wandfläche des Ge
häuses (4) anliegt, so daß die Umgriffe (14, 15)
beim Einschieben der Schublade (5-11) selbsttätig
von einer die Kassette (16) freigegebenden Stellung in die
über die Kassette (16) greifende Stellung schwenken.
2. Kassettenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schublade (5-11) an zwei gegenüber
liegenden Seiten jeweils eine federnde Zunge (12, 13;
33, 34) hat.
3. Kassettenaufnahme nach den Ansprüchen 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß an zumindest einer federnden
Zunge (12, 13; 33, 34) ein nach außen gerichteter Rast
vorsprung (38) vorgesehen ist, welcher im eingeschobenen
Zustand der Schublade (5-11) hinter einen Anschlag
(24) des Gehäuses (4) zu greifen vermag.
4. Kassettenaufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rastvorsprung (38) fluchtend im vor
deren Bereich mit Abstand zu einer Führungsrippe (39,
40) im hinteren Bereich der Schublade (5, 11) vorgesehen
ist.
5. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schublade (5-11) nur im hinteren Bereich Seitenwände
(31, 32) hat und die federnden Zungen (12, 13; 33, 34)
als bis zur Stirnseite der Schublade (5-11) reichende
Verlängerungen der Seitenwände (31, 32) ausgebildet
sind.
6. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umgriff (14) der federnden Zunge (34) mit dem Rast
vorsprung (38) jeweils an ihrer der Kassette (16) abge
wandten Seite als Grifftaste (37) ausgebildet ist.
7. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsrippen (39, 40) an den Seitenflächen (31, 32)
vorgesehen sind.
8. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei
gegenüberliegenden Seiten der Schublade jeweils eine
Führungsrippe (39, 40) und dazu fluchtend nur an einer
Seite eine Rastnase (38) vorgesehen ist.
9. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnt, daß die
Führungsrippen (39, 40) jeweils in einen Führungsschlitz
(17-23) des Gehäuses (4) greifen, in den an der Seite
der Rastnase (38) zugleich die Rastnase (38) greift und
die Öffnungsseitige Begrenzung des Führungsschlitzes (17-
23) einen Anschlag (24) für die Rastnase (38) und bei
entrasteter Schublade (5-11) für die Schublade (5-
11) bildet.
10. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
jeder Seite jeweils zwei paralellel zueinander verlaufen
de, in einen entsprechend breiten Führungsschlitz (17-
23) greifende Führungsrippen (40 a, 40 b) und an der Seite
mit der Rastnase (38) entsprechend eine zweite, parallel
ausgerichtete Rastnase (38 a, 38 b) vorgesehen ist.
11. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegen
den Boden (29) der Schublade (5-11) ein Schenkel (45)
einer im Gehäuse (4) um eine parallel zum Boden (29)
verlaufende Achse (42) schwenkbaren Schenkelfeder (41)
mit Vorspannung anliegt, deren anderer Schenkel (43)
sich am Gehäuse abstützt.
12. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse (4) in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden je
weils parallel zueinander mehrere Führungsschlitze (17-
23) zur Aufnahme mehrerer Schubladen (5-11) aufweist.
13. Kassettenaufnahme nach einem oder mehreren der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubladen (5-11) paarweise mit ihren Rückwänden (26)
aneinanderliegend in dem Gehäuse (4) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701598 DE3701598A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Kassettenaufnahme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701598 DE3701598A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Kassettenaufnahme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701598A1 true DE3701598A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3701598C2 DE3701598C2 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6319196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701598 Granted DE3701598A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Kassettenaufnahme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701598A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0407305A2 (de) * | 1989-07-05 | 1991-01-09 | Sony Corporation | Automatischer Kassettenwechsler |
DE4129392A1 (de) * | 1991-09-04 | 1993-03-11 | Fischer Artur Werke Gmbh | Behaelter fuer flachteile, insbesondere muenzen |
US5576911A (en) * | 1994-10-25 | 1996-11-19 | Sony Corporation | Cartridge locking mechanism and interface |
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US4030601A (en) * | 1974-06-05 | 1977-06-21 | Idn Inventions And Development Of Novelties Ag | Holders for tape cassettes |
DE2812052A1 (de) * | 1977-03-21 | 1978-10-05 | Macenpat Gmbh | Behaelter mit einer darin befindlichen auswechselbaren bandcassette |
-
1987
- 1987-01-21 DE DE19873701598 patent/DE3701598A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3701598C2 (de) | 1991-08-22 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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