DE2427103C3 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
- G11B23/0233—Containers for a single cassette
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine Magnetbandkassette mit den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Ein solcher Behälter ist aus der DE-OS 22 41 540 bekannt.
Bei Kassettenbehältern, die zumindest gelegentlich Erschütterungen ausgesetzt sind, ist es unabdingbar, daß
die Bandwickelnaben der Kassette in dem Behälter durch Sperrelemente gegen Verdrehung arretiert
werden. Diese Arretierung muß natürlich beim Entnehmen der Kassette entfallen. Bei dem bekannten Behälter
ist dies so gelöst, daß nach dem vollständigen Herausschwenken des Transporteurs die Kassette noch
lose auf den Sperrnocken hängt, aber seitlich — also
quer zu ihrer Hauptebene — von diesen herunterklappbar oder abhebbar ist. Dadurch besteht aber die Gefahr,
daß nach dem Öffnen des Behälters die Kassette auch unbeabsichtigt herunterfallen kann, wenn der Benutzer
nicht besonders geschickt ist, und zwar insbesondere auch deshalb, weil die Öffnungsendlage des Transporteurs
nicht definiert ist. Da das Herausschwenken des Transporteurs zudem manuell vorzunehmen ist, scheint
die bekannte Ausführungsform wenig geeignet für bestimmte Anwendungsfälle, etwa den Einbau in
Kraftfahrzeuge, wo der Benutzer auf den Verkehr konzentriert bleiben muß und gleichwohl — gegebenenfalls
sogar im Dunkeln — den Behälter bedienen will.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgleichen Behälter zu schaffen, der großen Bedienungskomfort
bietet in dem Sinne, daß er gewissermaßen -»blind« handhabbar ist, ohne daß dit Gefahr besteht, daß die
Kassette beschädigt wird.
1« Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen erreicht. Durch die Federbetätigung
des Transporteurs wird der Entnahmevorgang in zwei Teilbewegungen aufgelöst, deren erste — das
'5 Lösen der Verriegelung — z.B. durch einfachen
Knopfdruck erfolgen kann, wonach der Transporteur in eine definierte, durch die Anschläge bestimmte Position
gelangt. In dieser ist die Kassette aber noch immer gegen Herausfallen gesichert, so daß ζ. Β. der Fahrer
eines Kraftfahrzeugs den Entnahmevorgang ohne weiteres zu diesem Zeitpunk» unterbrechen kann.
Gleichwohl ist die Kassette bereits von den Sperrnokken freigekommen oder beim Entnehmen von diesen
nicht mehr behindert, da sie ausweichen können.
2") Entsprechend einfach ist der Vorgang des Wiedereinlegens
der Kassette, was bei dem gattungsgleichen Behälter wesentlich schwieriger zu sein scheint.
Die Vorspannung des Transporteurs mittels einer Feder in eine Entnahmeposition ist an sich aus der
i<> DE-OS 23 43 487 bekannt. Dort ist allerdings eine
Gleitbewegung des Transporteurs relativ zum Gehäuse vorgesehen, was das Einhalten enger Fertigungstoleranzen
bedingt und den Behälter in der Fertigung verteuert. Andererseits weist auch der Behälter nach dem
ir> FR-GM 21 33 071 eine Konstruktion auf, bei der nach
Aufschwenken eines für die Aufnahme mehrerer Kassetten bestimmten und bemessenen Transporteurs
diese seitlich abgestützt sind. Dies ist aber dort nur deshalb möglich, weil Sperrnocken für die Bandwickel-
4» naben fehlen, was — wie eingangs ausgeführt — für die
meisten Anwendungsfälle unabdingbar ist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Behälters sind besonders deutlich in dem Falle, daß mehrere Behälter
zu einem Block zusammengefaßt werden, wie dies an sich aus der DE-OS 23 43 487 bekannt ist. da die
nebeneinanderliegenden Einzelbehälter Entnahme und Einlegen der Kassetten nicht gegenseitig behindern,
gleichwohl aber das unbeabsichtigte Herausfallen der Kassetten verhindert ist.
■50 Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den untergeordneten Patentansprüchen und der nachfolgenden Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen, auf welche sich die Zeichnungen beziehen.
F i g. 1 ist eine etwas schematisierte Seitenansicht eines Behälters gemäß der Erfindung,
F i g. 1 ist eine etwas schematisierte Seitenansicht eines Behälters gemäß der Erfindung,
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Behälter, nach F i g. 1 in Richtung des Pfeils II,
F i g. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Behälter in alternativer Ausführung, wobei der Schnitt nach Linie
eo HI-III der F ■ g. 4 verläuft,
F i g. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Behälters gemäß der Erfindung im Längsschnitt, und
Fig.6 ist ein Schnitt nach Linie VI-VI, gesehen in
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Behälters gemäß der Erfindung im Längsschnitt, und
Fig.6 ist ein Schnitt nach Linie VI-VI, gesehen in
f>5 Pfeilrichtung.
Der Behälter nach F i g. 1 und 2 umfaßt ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 1, dessen beide
große Seitenflächen 8, 9 mit Mitteln zum Stapeln
mehrerer gleichartiger Behälter versehen sind. Hierzu ist auf der Deckwandung 9 eine Schiene 10 mit
schwalbenschwanzförmigem Querschnitt angeformt, während die gegenüberliegende Deckw.indung 8 mit
einer zur Schiene 10 komplementär ausgebildeten Nut 11 versehen ist. Schiene 10 und Nut Ii erlauben jeweils
das Zusammenfügen der Behälter durch Relativverschiebung mit fluchtenden Elementen 10,11.
In dem Gehäuse 1 ist mittels eines Zapfens 24 ein Transporteur 2 angelenkt, der durch eine Feder 3 nach
außen gedruckt wird. Der Transporteur ist — wie
übrigens auch das Gehäuse — ein einstückiges Kunststoffspritzteil. Er umfaßt einen Bodensteg 4, zwei
Seitenstege 6, 7, einen Stützsteg 12 sowie einen Hakensteg 13. An den Seitensteg 6 sind zwei Zungen 14,
15 angeformt, die in Ruheposition aus dem Seitensteg 6 nach außen vorstehen und die so angeordnet sind, daß
sie mit den an sie angeformten Nocken 16 in die Bandwickelöffnungen einer eingelegten Kassette 5
gerichtet sind. Eine Schrägfläche der Nocken 16 trifft in beim Einschwenken des Transporteurs in das Gehäuse
auf die abgesetzte Kante 17 dessen Deckwandung 9, so daß die Nocken nach innen gedruckt werden und die
Bandwickel der Kassette sichern.
Der Hakensteg 13 ist durch seitliche Einschnitte 2r>
(nicht dargestellt) gegenüber dem Rest des Transporteurs nach innen elastisch auslenkbar und auf seiner
Außenseite mit einer Riffelung 18 versehen; ferner ragt am freien Ende des Hakensteges ein Hakenfortsatz 19
mit seiner Sperrfläche nach außen. In die Innenseite der jh Querwandung 20 des Gehäuses 1 ist eine zu dem
Hakenfortsatz 19 komplementäre Verriegeiungsausnehmung21
eingearbeitet.
Zum Entnehmen einer Kassette 5 wird mit dem Finger auf die Riffelung 18 gedrückt und damit der r>
Hakenfortsatz aus der Ausnehmung 21 gelöst. Unter der Wirkung der Feder 3 schwenkt dann der Transporteur 2
aus dem Gehäuse 1 heraus, wobei (nicht dargestellte) Anschläge die Schwenkbewegung nach 90° begrenzen.
Beim Heraustreten aus dem Gehäuse 1 kehren auch die in
Nocken 15 in ihre Ruheposition zurück (in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet) und geben die Bandwickel
der Kassette 5 frei. Die Kassette kann somit ohne weiteres aus dem Transporteur entnommen werden.
Hakensteg 13, Bodensteg 4 und Seitenstege 6, 7 dienen 4r>
dabei als Anschläge, die ein Herauskippen oder -fallen der Kassette 5 verhindern.
Um die Kasse'te aufzubewahren, legt man sie wieder in den Transporteur ein und verschwenkt diesen wieder
in die Verriegelungsstellung, die in Fig. 2 mit ausgezo- to genen Linien dargestellt ist. Der Stützsteg 12 dient dabei
als Anlagefläche, die beim Öffnen die Kassette wieder herausdrückt bzw. -hebt.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 ist ebenfalls zweiteilig; soweit die einzelnen Elemente in ihrer 'Λ
Funktion derjenigen der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 entsprechen, sind sie mit denselben Begriffen
bezeichnet.
Der Behälter umfaßt drei zueinander bewegliche Elemente: Das Gehäuse 101, den Transporteur 102 und w>
die Zugfeder 103.
Das Gehäuse 101 hat die Form eines an einer Längs-Schmalseite offenen Kastens mit einer Bodenwandung
104, Seitenwandungen 106,107 und Deckwandungen 108, 109. Die Deckwandungen sind mit an sich μ
bekannten Einrichtungen zum Zusammenfügen mehrerer gleichartiger Behälter zu einem Stapel versehen; im
Ausführungsbeispiel sind an die Deckwandung 109 zwei oder mehr parallel zueinander und zu der Bodenwandung
verlaufende Schienen 110 mit Schwalbenschwanzprofil angeformt, während die Deckwandung 108 zu den
Schienen 110 komplementär ausgebildete Nuten 111 aufweist, in die die Schienen 110 eines weiteren
Behälters einschiebbar sind.
An die Innenseite der Deckwandung 108 ist ein Langloch 119 eingeformt
Der Transporteur besteht aus einem Frontsteg 113, einem Seitensteg 114 und einer Grundplatte 115, die
jeweils unter 90° aufeinanderstoßend einen einstückigen Kunststoff-Spritzguß-Körper bilden; auch das
Gehäuse ist ein einstückiges Kunststoff teil. Zwischen der freien Endkante 116 des Seitensteges 114 und einem
Anhängepunkt 117 an der Seitenwandung 106 des Gehäuses 101 ist die Feder 103 gespannt, die (siehe
Fig.4) zwischen der Deckwandung 108 des Gehäuses und der Grundplatte 115 des Transporteurs liegt Auf
der der Feder 103 abgewandten Seite der Grundplatte 115 findet die Kassette 105 Platz; auf der der
Grundp'atte 115 gegenüberliegenden Kante des Frontstegs
113 kann gegebenenfalls noch ein Haltesteg 118 angeformt sein, der dann in einer zur Grundplatte 115
parallelen Ebene verläuft, wie in F i g. 4 angedeutet.
Die Grundplatte 115 weist einen angeformten Vorsprung 112 auf, der in das Langloch 119 hineinpaßt
Im geschlossenen Zustand des Behälters liegt die Spitze 120 der Grundplatte an der Bodenwandung 104 des
Gehäuses 101 an und der Vorsprung 112 hat bezüglich des La.iglochs 119 die Position »B«; gibt man den
Transporteur aus dieser Stellung frei, schwenkt er unter der Wirkung der Feder 103 in die strichpunktiert in
F i g. 3 angedeutete Position, wobei er außerdem eine Translationsbewegung nach außen durchführt, derart,
daß Vorsprünge 112 und Langloch 119 dann die Relativlage »A« einnehmen. Es versteht sich, daß man
auch den Vorsprung an der Deckwandung 108 und das Langloch am Transporteur vorsehen kann; die Relativlagen
»A«und »B« vertauschen dann ihre Funktion.
Ferner ist an die Grundplatte 115 ein Verriegelungshebel 121 angeformt. Aufgrund des Einschnitts 122 ist er
elastisch auslenkbar (Pfeil in Fig. 4) und gibt damit eine
nicht im einzelnen dargestellte mechanische Verriegelung frei, die beim Schließen des Behälters wieder
einrastet.
Schließlich sind auslenkbare Zungen 123, 124 durch Einschnitte 126 in die Grundplatte aus dieser herausbiegbar;
die Zungen tragen je einen Nocken 125 in Ausfluchtung mit den Bandwickelöffnungen der Kassette
105. Die Nocken 125 weisen halbkreisförmige Kontur auf, so daß sie bei einer Bewegung der Kassette relativ
zu dem Transporteur leicht beiseitegedrückt werden können und weder die Entnahme noch da« Einschieben
behindern.
Beim öffnen des Behälters fängt sich die Spitze 120 an einem an die Deckwandung 108 angeformten
Vorsprung 127, der als Anschlag die Öffnungsbewegung begrenzt. Die Sicherung der Kassette gegen Herauskippen
oder -fallen besorgen die Deckwandungen des Gehäuses 101, der Frontsteg Ii3 des Transporteurs
sowie die Sicherungsnocken 125 für die Bandwickel.
Auch die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Behälters besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich dem Gehäuse 201 und dem Transporteur 202, welche
beide einstückige Kunststoffspritzteile sind.
Das Gehäuse 201 umfaßt zwei Deckwandungen 208, 209, eine Bodenwandung 204 sowie eine Seitenwandung
206. Die Deckwandungen 208, 209 sind mit Einrichtun-
gen zum Stapeln mehrerer gleichartiger Behälter versehen: Die Deckwandung 209 trägt zwei oder mehr
Schienen 210 mit Schwalbenschwanzprofil, während in die Deckwandung 208 eine entsprechende Anzahl
komplementärer Nuten 211 eingearbeitet ist. Die Stapelung erfolgt durch Zusammenschieben.
Die Seitenwandung 206 ist auf einer Länge 212 mit seitlichen Einschnitten versehen, so daß eine elastisch
auslenkbare Zunge 213 entsteht. Diese trägt am freien Ende einen Hakenfortsatz 214, und auf der Außenseite
der Zunge 213 ist eine Riffelung 215 eingearbeitet.
Der Transporteur 202 ist mittels eines Zapfens 216 gelenkig mit dem Gehäuse 201 verbunden. Er besteht
aus drei in U-Form zusammengefügten Stegen 217, 218 und 219, die durch dünne Querplatten 220 miteinander
verbunden und versteift sind. Außerhalb der Ecke zwischen den Stegen 217 und 218 befindet sich ein Auge
221, in das ein Ende einer vorgespannten Zugfeder 222 eingehangen ist, deren anderes Ende bei 223 in der Ecke
zwischen der Bodenwandung 204 und der Seitenwandung 206 des Gehäuses 201 festgelegt ist. Hier ist eine
Schraubenfeder angedeutet; man kann gegebenenfalls auch ein Gummiband vorsehen. Fig. 6 zeigt, daß der
Platz für die Feder in der Bodenwandung 204 des Gehäuses bzw. dem Steg 217 des Transporteurs 202
ausgespart ist.
Am freien Ende des Steges 219 ist eine Öffnung 224 ausgespart, die mit dem Hakenfortsatz 214 bei
geschlossenem Behälter (Fig.5) fluchtet und eine Verriegelungsstufe 225 aufweist.
Wenn man die Bandwickelspulen der Kassette 205 während deren Aufbewahrung sichern will, kann man —
wie hier dargestellt — Einschnitte 226 in einer der versteifenden Querplatten 220 vorsehen, so daß sich
elastisch auslenkbare Zungen 227, 228 ergeben, an die Bandsicherungsnocken 229, 230 angeformt sind. Deren
Kontur wird dann etwa halbkreisförmig gewählt, so daß sie beim Entnehmen bzw. Einsetzen einer Kassette 205
weggedrückt werden und dann in die Bandwickelöff-
r> nungen der Kassette einfallen.
Die Entnahmeposition der Teile isl in Fig.5
strichpunktiert angedeutet. Die Kassette 205 kann nicht herauskippen, da sie seitlich von dem Gehäuse und den
Querplatten abgestützt wird; man kann sie aber leicht
ίο herausziehen und in Richtung der Erstreckung des
Steges 219 entnehmen. Zur Aufbewahrung legt man dann die Kassette so ein, wie in Fig.5 strichpunktiert
angedeutet, und verschwenkl den Transporteur um den Zapfen 216 unter Spannen der Feder 222, bis der
r> Hakenfortsatz 214 in die Öffnung 224 tritt, elastisch
ausgeienki wird (hierfür ist eine entsprechende Schrägfläche
231 an den Hakenfortsatz 214 angeformt) und dann in die Stufe 225 zurückfedert. Zum öffnen des
Behälters genügt ein geringer Druck auf die Riffelung 215, so daß der Hakenfortsatz 214 freikommt und der
Transporteur unter Wirkung der Feder 222 aufspringt.
Ein Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung wird dadurch gebildet, daß im Öffnungszustand der
Zapfen 216 gerade in Verlängerung der Zugrichtung der Feder 222 liegt. Der Transporteur kann zwar beim
Öffnen eine gewisse Pendelbewegung um diese Position ausführen, kommt aber schließlich in der dargestellten
Position (Fig.5, strichpunktiert) zur Ruhe. Diese Ausführungsform arbeitet also sehr schonend für das
jo Material von Gehäuse, Transporteur und Kassette und
weist darüber hinaus noch den Vorteil auf, daß sie sehr platzsparend ist; der Materialverbrauch für Gehäuse
und Transporteur beträgt konsequenterweise ein Minimum.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Behälter zur Aufbewahrung einer Magnetbandkassette mit einem Gehäuse und einem aus diesem
nach Lösen einer Verriegelung um eine, zu den Kassettenbandwickelachsen parallele Achse in eine
Entnahmeposition herausschwenkbaren, die Kassette aufnehmenden Transporteur, der in die Bandwikkelnaben
eingreifende Sperrnocken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise eine den Transporteur (2; 102; 202) in die Entnahmeposition vorspannende Feder (3;
103; 222) vorgesehen ist, daß die Schwenkbewegung in der Entnahmeposition begrenzende Anschläge
(120, 127; 216, 222) vorgesehen sind, daß der Transporteur die Kassette (5; 105; 205) in der
Entnahmeposition gegen seitliches Herausfallen abstützende Wandungsteile (6, 7; 115; 220) aufweist,
und daß die Sperrnocken (14, 16; 123, 124, 125; 227—229) in der Entnahmeposition aus den Bandwickelnaben
herausgeschwenkt oder herausschwenkbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (1; 101; 201) in an sich
bekannter Weise stapelbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (103; 222) eine
Schraubenfeder ist, die einerseits am Gehäuse (101; 201), andererseits an dem mit der Kassette
ausschwenkbaren Transporteur (102; 202) eingehangen ist.
4. Behälter nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur (102) neben
der Schwenk- noch einer Translationsbewegung unterworfen ist.
5. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die Begrenzung
der Schwenkbewegung dadurch gebildet sind, daß die Einhängepunkte (221, 223) der Feder (222)
und der Schwenkmittelpunkte (216) des Transporteurs (202) in einer geraden Linie liegen, wenn die
Kassette sich in der Entnahmeposition befindet.
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