DE1771840U - Kolbenbetaetigen membranpumpe. - Google Patents

Kolbenbetaetigen membranpumpe.

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DE1771840U
DE1771840U DET7888U DET0007888U DE1771840U DE 1771840 U DE1771840 U DE 1771840U DE T7888 U DET7888 U DE T7888U DE T0007888 U DET0007888 U DE T0007888U DE 1771840 U DE1771840 U DE 1771840U
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DE
Germany
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piston
membrane
diaphragm
diaphragm pump
pressure
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Expired
Application number
DET7888U
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English (en)
Inventor
Hans Trojer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/067Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenbetätigte Membranpumpe Die Erfindung betrifft eine kolbenbetätigte Membranpumpe mit einer von der Förderleitung durch die Membran getrennten Kreislaufleitung für die auf die Membran wirkende Druckflüssigkeit, deren durch in der Kreislaufleitung liegende Druck-und Saug-
    ventile zwischen Kolben und Membran einschliessba-
    re Menge zur Pegelung der Förderleistung und des
    'u
    Förderdruckes der Pumpe veränderbar ist.
    Derartige Membranpumpen sind bereits be-
    kannt. Sie besitzen vor allem den Vorteil, dass die Rückleitung der zuviel geförderten Flüssigkeitsmenge über einen Teil der Förderleitung nicht mehr erforderlich ist. Die zur Regulierung des Förderdruckes bzw. der Förderleistung dienenden Ventile können von der Förderflüssigkeit ferngehalten werden und daher unter günstigstens Verhältnissen arbeiten, die ihre Lebensdauer erhöhen.
  • Bei den bisher bekannten derartigen kolbenbetätigten Membranpumpen wird die Membran ausschliesslich durch den Über-bzw. Unterdruck im Raum zwischen Kolben und Membran gegenüber dem Druck in der Förderleitung bewegt. Eine Verbesserung dieser bekannten Membranpumpen wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Membran mit dem Kolben abstandsveränderlich verbunden ist. Hierdurch wird eine sichere Führung bzw. Mitnahme der Membran bei hin-und hergehendem Kolben gewährleistet. Die abstandsveränderliche Verbindung zwisehen Kolben und Membran kann zweckmäseigerweise aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Verbindunggliedern bestehen, die bei von der Membran sich entfernendem Kolben eine Mitnahme der Membran gewährleisten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellten Ausführungbeispiels.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die dem Kolben 8 abgewandte Seite der Membran 3 der Förderleitung der Pumpe zugewandt, welche vor und hinter der Membran mit einem Ansaugventil 2 und einem Druckventil 1 versehen ist. Um eine Regulierung der Druck-bzw. Förderleistung der über das Ansaugventil aus dem Saugstrang der Förderleitung angesaugten und über das Druckventil in den Druckstrang weitergeleiteten Förderflüssigkeit zu gewährleisten, steht die zwischen Membran 3 und Kolben 8 befindliche Kammer mit einer Kreislaufleitung 4 in Verbindung, in welche ein mit DruokflUsaigkeit 11, z. B. mit Öl gefüllter Behälter 12 eingeschaltet ist. Diese Kreislaufleitung ist mit einem Druckventil 5 und einem Saugventil 6 ausgestattet, von welchem das erstere in einem Teil der Kreislaufleitung zwischen Olkammer und Ölbehälter 12 und das andere in dem anderen Teil der Xreislaufleitung angeordnet ist.
  • Bei offenen Ventilen 5 und 6 dringt das in dem Behälter 12 befindliche Drucköl 11 über die Verbindungsleitungen 4 in die Druckkammer zwischen Membran 3 und Kolben 8 ein, um je nach seiner durch die Ventile 5 und 6 in dieser Kammer eingeschlossener Menge bei durch die Welle 10 und die Kurbel 7 hin-und herbewegtem Kolben 8 auf die Membran einzuwirken. Das Regelventil 5 kann auf eine bestimmte Druckhöhe eingestellt werden, nach deren Überschreitung das Ventil geöffnet wird und ein Teil des in der Ölkammer zwischen Kolben 8 und Membran 3 befindlichen Öles zum Ölbehälter 12 gedrückt wird.
  • Die Membran 3 ist mit dem Kolben 8 durch ein Verbindungsgestänge mit veränderlicher Längsausdehnung abstandsveränderlich verbunden. Dieses Verbindungsgestänge besteht aus einer an der Membran befestigten Stange, die innerhalb einer an der Kolbenstirnseite angeordneten Hülse in Kolbenachsrichtung bis zum Ende der Hülse derart verschiebbar ist, dass die Membran bei hin-und hergehendem Kolben stillstehen kann.
  • Wird der Kolben durch Drehung der Welle 10 über die Kurbel 7 in Richtung auf die Membran bewegt, so wird diese durch das dazwischen befindliche Öl in gleicher Richtung ausgewtilbt. Die Zurückbewegung der Membran erfolgt durch das in Längsrichtung veränderliche Verbindungsgestänge zwischen Kolben und Membran, wenn die Stange bis zum Anschlag aus der Hülse herausgezogen ist.
  • Solange der Betriebsdruck in der Pumpe den durch das Regelventil 5 eingestellten Höchstwert nicht überschreitet, weil z. B. die Fördermenge grösser oder gleich der Pumpenleistung ist, arbeitet die Membran mit einem Anschlag, der jenem des Kolbens 8 entspricht, wobei das diese verbindende Gestänge sich stets in ausgezogener Endlage befindet. Die beiden Ventile 5 und 6 sind hierbei fortwährend geschlossen. Lässt aber ein kleinerer Verbrauch an Förderflüssigkeit den Druck der Pumpe über den eingestellten Maximaldruck hinaus ansteigen, so verringert die Membran ihren Ausschlag entsprechend dem geringeren Verbrauch an Förderflüssigkeit, obwohl der Kolbenweg konstant bleibt. Dies wird durch die abstandsveränderliche Verbindung zwischen Kolben und Membran erreicht.
  • Da sich der Kolben bei geringerem Ausschlag der Membran dieser am Ende seines Weges zur Membran hin näher@ wird ein Teil des in der Ölkammer befindlichen Öls über dE in der Kreislaufleitung 4 befindliche Druckventil 5 in der Ölbehälter 12 gedrückt. Beim Rücklauf des Kolbens wird der Abstand zwischen diesem und der Membran wieder auf das ursprüngliche Maße vergrössert und über das Saugventil aus dem Ölbehälter 12 die gleiche Ölmenge angesaugt, welche vor her aus der Olkammer hinausgedrückt worden mit. Das Wegdrücken und Ansaugen von öl aus bzw. in die Olkammer zwischen Membran 3 und Kolben 8 erfolgt also im Bereich der beiden Totpunkte des letzteren. Auf diese Weise stellt sich in der Kreislaufleitung 4 ein Ölumlauf ein, wobei die geförderte Ölmenge in dieser Kreislaufleitung zusammen mit jener in der Förderleitung in der Pumpe die Förderleistung der Membran bei gegebenem Druck und gegebener Drehzahl ergibt. Wenn die Fördermenge der Pumpe z. B. auf 0 hinabgedrosselt wird, steht die Membran stille Der ölfluß in der Kreislaufleitung erreicht dagegen ein Maximum und entspricht der Pumpenleistung.
  • Nach einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform einer kolbenbetätigten Membranpumpe kann das in der Kreislaufleitung 4 angeordnete Saugventil 6 auch im Kolben selbst eingebaut sein. Dies führt zu dem Vorteil, dass der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Saugventil 6 enthaltende Strang der Kreislaufleitung 4 wegfallen kann.
  • In Abweichung von der dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich, den Ölbehälter 12 entweder im Pumpenkörper oder von diesem getrennt als eigens ausgebildeten Behälter anzuordnen.
  • Schutzansprüche 1. Kolbenbetätigte Membranpumpe mit einer von der Förderleitung durch die Membran getrennten Kreislaufleitung für eine auf die Membran wirkende Druokflüssigkeit, deren durch in der Kreislaufleitung liegende Druck-und Saugventile zwischen Kolben und Membran einsohliessbare Menge zur Regelung der Förderleistung und des Förderdruckes der Pumpe veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran mit dem Kolben ahstandsveränderlich verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abstandsveränderliche Verbindung zwischen Membran und Kolben aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Verbindungsgliedern bebesteht, die bei sich von der Membran wegbewegendem Kolben eine Mitnahme der Membran gewährleisten.
    3. Membranpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Verbindungsglieder aus einer an der Membran befestigten Stange bestehen, die innerhalb einer an der Kolbenstirnseite angeordneten Hülse in Kolbenachsrichtung bis zum Ende der Hülse derart verschiebbar ist, dass die Membran bei hin-und hergehendem Kolben stillstehen kann.
    4. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreislaufleitung durch den Kolben selbst hindurchführt.
DET7888U 1957-02-07 1957-02-07 Kolbenbetaetigen membranpumpe. Expired DE1771840U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021204407A1 (de) 2021-05-03 2022-11-03 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Betreiben einer Pumpe und Fluid-Versorgungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021204407A1 (de) 2021-05-03 2022-11-03 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Betreiben einer Pumpe und Fluid-Versorgungssystem

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