DE1771654U - Pinzette zum transport von fluessigkeiten oder fluessigem wachs, insbesondere fuer zahnaerztliche zwecke. - Google Patents

Pinzette zum transport von fluessigkeiten oder fluessigem wachs, insbesondere fuer zahnaerztliche zwecke.

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DE1771654U
DE1771654U DE1958K0029064 DEK0029064U DE1771654U DE 1771654 U DE1771654 U DE 1771654U DE 1958K0029064 DE1958K0029064 DE 1958K0029064 DE K0029064 U DEK0029064 U DE K0029064U DE 1771654 U DE1771654 U DE 1771654U
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Germany
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tweezers
forceps
liquid wax
dental purposes
transporting liquids
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DE1958K0029064
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Erich H Kopp
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Description

  • Pinzette, für speziell zahnärztliche Zwecke, zum Transport von Flüssigkeiten oder flüssigem Wachs.
  • Pinzette für den zahnärztlichen Gebrauch sind an sich bekannt.
  • Sie dienen jedoch im allgemeinen als Träger für Wattebäuschchen, Tampons, Füllungsmaterialien, Wurzelfüllspitzenverschiedener Art, zum Entfernen von Fremdkörpern usw.
  • Um die Pinzette auch für den Transport von Flüssigkeiten oder z. B. von flüssigem Wachs zu benutzen, muss das Pinzettenmaml und die Pinzettenspitze besonders geformt werden. Die bisher bekannten Pinzetten sind hierfür ungeeignet.
  • In der Zahnpraxis steht man oft vor der Aufgabe Flüssigkeiten in eine Zahnhöhle einzubringen oder auch flüssiges Wachs zum modellieren einer Gussßfüllung oder einer Wurzelplatte usw. an den entsprechenden Ort zu bringen. Das ist kein Problem, solange man die Flüssigkeit oder das flüssige Wachs an einen Ort im Unterkiefer bringen muss. Sobald sich aber die zu modellierende Füllung oder Wurzelstiftplatte oder die mit einer Flüssigkeit zu imprägnierende Zahnhöhle im Oberkiefer befindet, kann man die Beobachtung machen, dass die Flüssigkeiten am Instrument entlang herunterlaufen und das verursacht viel lrger. Kurzum : es ist sehr schwierig flüssige Stoffe nach oben zu bringen.
  • Um nun diesem Übelstand abzuhelfen, kann man sich folgendes Prinzip zunutze machen : Wenn man eine, an sich bekannte, gewöhnliche Zahnpinzette, deren
    vorderer Teil aber in geeigneter Weise geformt wurde, nimmtdie
    Spitze zusammendrückt und diesselbe dann in Flüssigkeit taucht
    oder, die vorher erwärmte Spitzein Wachs drückt und den dann solcherart gefüllten Pinzettenvorderteil mit dem gewünschten Ort in Kontakt bringt, die Pinzette dort langsam öffnetgdann fliesst der Medikamenten-oder Uachstropfen selbsttätig an den gewünschten Ort.
  • Das geschieht einmal infolge der Adhäsionswirkung durch den hergestellten Kontakt mit der Zahnhöhle oder Zahnwurzel oder sonstigem Ort und zum andern wird der Tropfen durch das-langsame Spreizen der Pinzettenschenkel von selbst nach vorn zur Spitze gedrängt.
  • Der Tropfen folgt dem Gesetz des geringsten Widerstandes, d.h. durch das langsame Öffnen der Pinzette wird die Oberflächenspannkraft des Tropfens belastet und er folgt deshalb, je weiter das konisch zulaufende Pinzettenmaul auseinandergeht dem Punktlan welchem die Oberflächenspannkraft am wenigsten belastet wird und das ist immer in Richtung Pinzettenspitze. Dabei kann man die Beobachtung machen, dass ein Wachstropfen z. B. auf diese Weise fast senkrecht nach oben gebracht werden kann. Und das genügt für die in der Praxis vorkommenden Fälle.
  • Um nun eine möglichst grosse Transportwirkung der Pinzette zu erreichen, wird der vordere Teil derselben hohlkehlartig zum Zwecke einer guten Flüssigkeitsaufnahme geformt. Ferner wird diese Hohlkehle mit widerhakenähnlichen Treppen versehen, um ein Zurückfliessen des Tropfens zu verhindern. In Richtung der Pinzettespitze entsteht durch die Abschrägung der Treppe dabei kein Widerstand für den Tropfen. Aber dem Griffende zu wird der Tropfen durch die vorspringenden Treppenstufen abgebremst. Und schliesslich wird die Pinzettenspitze etwas abgestumpft bzw. abgeschrägt, um dadurch einen möglichst grossen Kontakt an der Zahnoberfläche
    und damit ine rss-ere Aahslossiyka sn erseln*
    und damit eina grõsa-ere Adhäs1o11swirkung zu erzielen.
    gestellt.
    Abb. 1 stellt eine solche Transportpinzette in 4er essmtnsicht dar
    Abb. 2 zeigt eine Vergrösserung des in natürlicher
    Ansieht.
    Abb. 3 zeiGt das Pìnzettenmaul im Lãngsechnit. Dort zeigt 1 deut-
    lich die widerhakensha. lie&en Treppensä&eB 2 ie-Ästmpfmg
    .-ung
    lich die 2 die Abstumui
    bs. Abschräaa der Pinsettenspitse eranbar scht<
    Abb. 4 zeigt das Pinzetteassnl im Qnerschnittwobei 1 auf die Hohl-
    kollform hj-ntveist.
    Dieijinzette kazin r. atürlich auch andere in der zehn-
    srztlihen Praxis, benutzt werden. Z. B. istsie ihre-Wider-
    haken im umgelrehrten äinne. sehr gut geeignet nn Tampons in eine
    Wind höhle zu stopfen. Ausserdem karin sie in anderen Gerufen, wo
    ebenfalls sit achs modelliert wird ody sum seck des Transpor-
    tes von kleinen FlüssigkeitsIDengen velendet werden.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h : 1. Pinzette, speziell für zahnärtzliche Zweke, dadurch gekennzeichnettdazs das Pinzettenmaul an der Innenseite der beiden Schenkel hohlkehlartig geformt (Abb. 2 und 4) und mit widerhakenähnlichen Treppen (Abb.3,1) versehen und die Spitze abgestumpft, bzw.abgeschrägt (Abb.3,2) ist.
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