DE511604C - Insektenpulverstreukamm - Google Patents

Insektenpulverstreukamm

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DE511604C
DE511604C DEL72892D DEL0072892D DE511604C DE 511604 C DE511604 C DE 511604C DE L72892 D DEL72892 D DE L72892D DE L0072892 D DEL0072892 D DE L0072892D DE 511604 C DE511604 C DE 511604C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/003Devices for applying insecticides or medication

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Es sind bereits Pulverstreukämme für Insektenpulver mit im Kammrücken eingebautem Behälter für das Streumittel bekannt geworden, die zwischen den Zähnen ange-5 ordnete Streuöffnungen haben. Die Erfindung besteht gegenüber den bekannten Vorrichtungen darin, daß die Streuöffnungen mit Streuröhren versehen sind, welche etwas kürzer als die Zähne gehalten werden und die auf der der Kämmrichtung abgewendeten Seite schräg abgeschnitten sind. Ferner ist der Streumittelbehälter erfindungsgemäß mit einer zum Herausbefördern des Streumittels dienenden Gummispritze, einem spritzenartigen Deckel o. dgl. ausgerüstet, und schließlich sind die Streuröhren mit darübergezogenen Gummischläuchen versehen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Seitenansicht eines Streukammes,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Streukamm,
Abb. 3 einen Querschnitt durch denselben, Abb. 4 eine besondere Ausführungsform eines Insektenpulverstreukammes.
Gemäß der Erfindung besteht der Insektenpulverstreukamm aus einem bekannten Vorratsbehälter i, der mit einem Deckel 2 versehen sein kann, welcher das Einbringen des Insektenpulvers 3 in denselben ermöglicht. Zu beiden Seiten des Vorratsbehälters 1 sind zwei parallel zueinander verlaufende Zahnreihen 4 und 5 angeordnet. Zwischen diesen liegen Streuröhren 6, die mit dem Vorratsbehälter 1 in Verbindung stehen. Diese Streuröhren können durch einen Verschlußschieber 7 o. dgl. Verschlußorgane, die mit öffnungen 8 versehen sind, verschlossen werden. Die Mün- dungsöffnungen der Streuröhren 6 sind, um ein Verstopfen derselben zu verhindern, etwas höher als die Spitzen der Zähne angeordnet. Um ein sicheres Auftreffen des Pulvers auf die Haut des zu behandelnden Tieres zu erreichen, sind die Mündungsöffnungen 9 schräg abgeschnitten. Die Zahnreihen 4 drücken beim Kämmen des Tieres die Haare auf die Seite und lösen die in der Haut desselben festgebissenen Insekten, wogegen die Zähne 5-das von den Streuröhren 6 aufgestreute Insektenpulver auf der Haut des Tieres verteilen. Der Behälter 1 kann auch mit Gummispritze oder mit einer spritzenartigen Gummikuppe 10 versehen sein, so daß beim Kämmen der Unterseite-des Tieres das Pulver durch die Gummispritze auf die Haut befördert wird. Des weiteren können die Streuröhren als Rohrstutzen Ii ausgebildet sein, auf welche beliebig gestaltete und beliebig lange Gummischläuche 12 aufgeschoben werden. Der Vorratsbehälter 1, die Kämme 5 und die Streuröhren 6 können aus beliebigem Material, wie Holz, Metall, Hartgummi, Kautschuk u. dgl., hergestellt sein. Auch kann der Kamm mit einem Handgriff oder Stiel versehen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Insektenpulverstreukamm mit im Kammrücken eingebautem Behälter für das Streumittel und zwischen den Zähnen angeordneten Streuöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuöffnungen mit Streuröhren (6) versehen sind, welche etwas kürzer als die Zähne sind und die auf der der Kämmrichtung abgewendeten Seite schräg abgeschnitten sind.
2. Insektenpulverstreukamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuröhren (6) mit darübergezogenen Gummischläuchen (12) versehen sind.
3. Insektenpulverstreukamm nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streumittelbehälter (1) mit einer zum Herausbefördern des Streumittels dienenden Gummispritze, einem spritzenartigen Deckel (10) 0. dgl. ausgerüstet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL72892D Insektenpulverstreukamm Expired DE511604C (de)

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