DE1771413U - Filzfussbekleidungsstueck. - Google Patents

Filzfussbekleidungsstueck.

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DE1771413U
DE1771413U DEH28168U DEH0028168U DE1771413U DE 1771413 U DE1771413 U DE 1771413U DE H28168 U DEH28168 U DE H28168U DE H0028168 U DEH0028168 U DE H0028168U DE 1771413 U DE1771413 U DE 1771413U
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DE
Germany
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felt
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layers
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footwear
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Expired
Application number
DEH28168U
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English (en)
Inventor
Georg Huchler
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Individual
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Publication of DE1771413U publication Critical patent/DE1771413U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/02Footwear characterised by the material made of fibres or fabrics made therefrom

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Filatußbèkleidungsatüok.
    DieSrfindung betrifft ein ilzfußbekleidungsstück, wel=
    ahne nur aus Fils bestehen, aber auch mit üblichen ohuh"
    od. dgl, Ausrüstungen bzw. Ausstattungen versehen sein kann.
    Es handelt sich alao um Stiefel, Schuhe, Sonderschuhe wie
    Sohifferaehuhe, Pantoffel od. dgl.. Filzaehuhwerk genügt häua
    fi nur unzureiehend dm ait ihm erstrebten Zweck der Lärme=
    haltung. Mit einer Erhahung der Filedichte mindert eich die
    Wärmehaltungseigensohaft. Loökerer Filz ist nur ungenügend
    formhaltend. Abgesehen davon daß allgemein aus 6rMnden der
    Orthopädie, Soh8nheit usw. Formhaltung verlangt wird, wirkt
    sich ein Verlust der Schuhwerksform. die ursprtinglich vor=
    handen war, auch mit einem Nachlassen des Warmhaltens des
    Schuhwerksaus.
    Diesen Sbelatänden wird durch die Erfindung begegnet.
    Gemäß der Erfindung besteht das Pilzfußbekleidungsotück
    aus einer Mehrzahl von Filzschiehten, die sich in ihrer
    Dichtevoneinander unterscheiden.
    Die dichtere Filsssehioht bzw., bei Vorhandensein von
    mehr als zwei Schichten, die dichteren Filzschichten dienen der Formhaltung, die lockere Filzschicht bzw. die lockeren Piloaohichten in erster Linie dem Warmhalten.
  • Zweokmäßigerweise ist die Schicht größter Dichte außen gelegen angeordnet. Dadurch erfährt das Fußbekleidungsstück auch eine erhöhte Verschleißfestigkeit.
  • Der Erfindung gemäß kann des Fußbekleidungsstück aus ver@ schieden weit vorgefilzten übereinandergelegten Filzkörpern gebildet sein, welche auf Vorhandensein der genauen Maßver= haltnisse des Fertigerzeugnisses unter Berücksichtigung der bei der nachfolgenden weiteren Verfilzungsbehandlung eintre= tenden Schrumpfung gestaltet mit ihren zu vereinigenden Rän= dem seitlich Stoß gegen Stoß aneinandergelegt und zusammen= gehalten in ihrer Gesamtheit der Verfilzungsbehandlung bis zur Erreichung des gewünschten Schrumpfungsgrades unterwor= fen sind. Die Art des Zusammenhalten der zu vereinigenden
    Ränder ist gleichgültig. Es ist nur dafür zu sorgen, daß
    wenigstens zu Beginn der weiteren Verfilzungsbehandlung eini= ge Zeit die Ränder zuverlässig stumpf Stoß gegen toß während der Behandlung liegen und sich gegenseitig "anfressen". Da= durch, daß die nur angefilzten bzw. leicht vorgefilzten Aus= gangsfilzschichten im Verfilzungsgrad verschieden sind, bil= det sich bei der nachfolgenden gemeinsamen Verfilzungsbehand= lung, Filzen und Walken oder nur Walken, des Filzkörperge= bildes selbsttätig die gewünschte schichtweise Dichtever= schiedenheit beim Fertigerzeugnis. Dabei sind beim Fertiger= zeugnis die Filzsohiohten fest miteinander vereinigt. Das Fertigerzeugnis ist flächenmä8ig in allen seinen Teilen strukturgleioh, nahtlos, durchweg gleicher Dicke und frei von bruchgefährdeten Stellen. Aus einem Körper aus zwei oder mehr lose übereinander liegenden Schichten, der keine Form hält, ist im wege einer einzigen Verfilzungsbehandlung das formhaltende Fußbekleidungsstück entstanden, eine völlig ausgetilgte Ware erhältlich und ein Erzeugnis vorhanden, das
    durchweggleichen Faserverband aufweist.
  • Es empfiehlt sich, für die Schicht bzw. Schichten grös= serer Dichte eine gütemäßig bessere Faser zu verwenden, weil dies die Festigkeit der Fußbekleidung wesentlich fördert. An= dererseits kann mit bestem Erfolg und beträchtlich weitrei= chender als bisher Fasermaterial minderer oder schlechtester Gute mit Verwendung finden, weil es praktisch nur als lockere Schicht die Aufgabe des Wärmehaltens zu erfüllen hat.
  • Besonders bedeutsam ist die Erfindung für Filzpantoffeln, die ausschließlich aus Filz bestehen können. Infolge der dauerhaften Formhaltung des Fußbekleidungsstückes kann der Pantoffel einen gehobenen Fersenrand aufweisen und dadurch selbst bei einem Pantoffel auch die Ferse des Pantoffelträ= gers weitgehend warmgehalten werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Filzfußbekleidungaatüokes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar ein Pantoffel, im mittleren Längsschnitt.
  • Gemäß der Zeichnung weist der Pantoffel eine äußere Filzschicht 1 hoher Dichte auf, während die mit der Außen= schicht 1 fest vereinigte innere Schicht 2 weit lockerer bzw. weniger dicht ist. Die Schichtenvereinigung ist durch gemein : same Verfilzungsbehandlung erfolgt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, genügt für die beständige Formhaltung eine dünne Schicht höherer Dichte, während je nach dem gewünschten Grad des Warmhaltens die lockere Innenschicht 2 entsprechend stark gewählt sein kann.
  • Der Pantoffel weist einen gehobenen Fersenrand auf, so daß die Ferse des Pantoffelträgers teilweise seitlich um= schlossen wird.
    Schutzsprohet
    1.Filefußbekleidungsstuok, dadurch gekennzeichs
    net, daß es aus einer Mehrzahl von Schichten (l, 2) verschiedener Dichte besteht.

Claims (1)

  1. 2. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (1) größter Dichte außen liegt.
    5. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus verschieb den weit vorgefilzten Schichten eines Filzes körpers gebildet ist, welcher auf Vorhanden= sein der genauen Maßverhältnisse des Fertig= körpern unter Berücksichtigung des bei der nachfolgenden weiteren Terfilzungsbehandlung eintretenden Schrumpfens gestaltet mit den zu vereinigenden Rändern seitlich Stoß gegen Stoß zusammengehalten der Verfilzungsbehand= lung bis zur Erreichung der gewünschten Schrumpfung unterworfen worden ist.
    4. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht oder die Schichten größerer Dichte aus essig besserer Faser bestehen. 5. Fußbekleidungsstüok nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Pantoffel mit gehobenem Fersenrand (3) dar stellt-
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