DE2917878C2 - Bürste oder Borstenbesen - Google Patents

Bürste oder Borstenbesen

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DE2917878C2
DE2917878C2 DE19792917878 DE2917878A DE2917878C2 DE 2917878 C2 DE2917878 C2 DE 2917878C2 DE 19792917878 DE19792917878 DE 19792917878 DE 2917878 A DE2917878 A DE 2917878A DE 2917878 C2 DE2917878 C2 DE 2917878C2
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    • A46BRUSHWARE
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    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
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    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bürste oder Borstenbesen mit in einem Grundkörper büschelweise angeordneten Borsten, bei welcher der Grundkörper im mittleren Querschnittsbereich eine andere Materialdichte als im Bereich seiner Außenhaut aufweist, wobei die Borsten zu vorgefertigten Büscheln zusammengefaßt und die Borstenbüschel in Öffnungen des Grundkörpers eingesetzt sind.
Bisher bestehen Bürsten oder Besen in der Regel aus einem Grundkörper aus Hartholz, wobei an das Holzmaterial hinsichtlich seiner Astfreiheit und Schwindungsfreiheit sowie auch seiner Quellfreiheit sehr große Anforderungen gestellt werden mußten und eine lange Lagerung des Holzes in den Fabriken erforderlich war.
Es ist zwar bereits bekannt, Haar- oder Handwaschbürsten in Kunststoffkörper mit ihren Bersten büschelweise einzubetten und dabei den Kunststoffkörper zugleich mit den Borsten zu gießen oder zu spritzen, jedoch haben derartige Bürsten sich für grobe Reinigungszwecke als nicht ausreichend widerstandsfähig erwiesen und erforderten auch eine gewisse Materialabstimmung zwischen Borsten und Kunststoffgrundkörper.
Eine Bürste gemäß der eingangs genannten Gattung ist aus der US-PS 35 97 787 bekannt. Diese Bürste weist eine Außenhaut auf, die gegenüber dem Inneren des Bürstenkörpers relativ weich ist. Die Öffnungen für die Borstenbüschel im Bürstenkörper werden durch Eindrücken eines Dorns oder dgl. in den Bürstenkörper hergestellt, wobei die die Öffnungen umgebenden Bereiche verdichtet werden. Zur Herstellung solcher Bürsten sind spezielle Maschinen erforderlich.
Nachteilig bei solchen Bürsten ist weiterhin, daß, wenn die Dichte des Bürstenkörpers relativ hoch ist, eine ausreichende Verankerung der Borstenbüschel in den Öffnungen nicht gewährleistet ist, da die Verankerungsdrähte nicht in die Wandungen der Öffnungen eindringen können. Ist andererseits die Dichte des Borstenkörpers relativ niedrig, so ist zwar möglicherweise eine ausreichende Verankerung der Borstenbüschel in den Öffnungen gewährleistet, andererseits jedoch die mechanische Stabilität des Bürstenkörpers nicht befriedigend.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herstellung der Bürsten oder Borstenbesen der eingangs genannten Art auf den üblichen, für Bürstenkörper aus Holz konzipierten Bürstenmaschinen zu ermöglichen und gleichzeitig sicherzustellen, daß diese Bürsten den mechanischen Erfordernissen sowohl hinsichtlich der Festigkeit des Borstensitzes als auch hinsichtlich der mechanischen Beanspruchbarkeit des Bürstenkörpers entsprechen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
ίο daß der Grundkörper mit seiner Außenhaut durchgehend einstückig ausgebildet ist und daß die Materialdichte in den Randzonen zur Außenfläche bzw. Außenhaut hin stetig bis zu einem Maximum anwächst, wobei die Öffnungen als Bohrungen ausgebildet sind.
Vorzugsweise besteht der Grundkörper aus Polyurethan-Integralschaum. Hierunter ist ein Polyurethan-Schaum zu verstehen dessen Materialdichte insbesondere in den Randzonen zur Außenfläche bzw. Außenhaut stetig bis zu einem Maximum anwächst
Die erfindungsgemäßen Bürsten oder Borstenbesen weisen demnach einen Grundkörper auf, der in seinem mittleren Bereich eine geringere Materialdichte als in den äußeren Bereichen seines Querschnitts hat Hierdurch wird erreicht daß infolge der geringeren Dichte im mittleren Bereich des Grundkörpers die Bürstenbüschel sicher und dauerhaft in diesem mittleren Bereich durch Eindringen in die Wandungen der Öffnungen verankert werden können, während der Randbereich bzw. die Außenhaut des Grundkörpers eine völlig ausreichende Festigkeit gegenüber den großen mechanischen Beanspruchungen bei der Reinigungsarbeit erhält. Allgemein empfiehlt es sich, die Materialdichte des Grundkörpers so zu wählen, daß sie in den Randzonen zu einer harten Außenhaut anwächst.
Die Bürsten nach der Erfindung können ohne Umrüstung auf den bisher üblichen Bürstenmaschinen für Grundkörper aus Hartholz hergestellt werden, indem wie bei Grundkörpern aus Holz üblich, die Bohrungen im Grundkörper hergertellt werden, die Borstenbüschel in die Bohrungen eingeführt und dort in üblicher Weise, beispielsweise mittels Drahtringen, verankert werden.
Die erfindungsgemäßen Bürsten weisen, kurz zusammengefaßt, die Vorteile auf, daß sie mit üblichen Bürstenmaschinen hergestellt werden können und hohen Anforderungen hinsichtlich Schwindungsfreiheit, Quellfreiheit, und Stabilität des Grundkörpers sowie Stabilität der Borstenbefestigung genügen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
so Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Bürste für grobe Reinigungsarbeiten nach der Erfindung im Längsschnitt;
F i g. 2 ein Schaubild, welches die verschiedene Materialdichte in den Bereichen des in F i g. 1 dargestellten Längsschnittes veranschaulicht;
F i g. 3 den Bürstenkörper gemäß F i g. 1 im Querschnitt gemäß der Linie III-III; und
F i g. 4 und 5 wiederum die entsprechenden Schaubilder über die Dichtigkeitsbereiche innerhalb des Grundkörpers der Bürste.
In der Zeichnung ist mit 1 ein aus Polyurethan-Integralschaum bestehender Grundkörper einer Reinigungsbürste für grobe Reinigungsarbeiten bezeichnet, welcher in seinem inneren Querschnittsbereich 2, wie aus F i g. 2 ersichtlich, eine geringere Dichte besitzt als in seinen Randzonen 3. Die F i g. 2 läßt erkennen, daß in den Randzonen 3 die Dichte des Grundkörpers 1 stetig bis zu einem Maximum in der Außenhaut 5 anwächst.
Die Bürstenbüschel 6 sind in den Grundkörper 1 in Bohrungen 7 eingesetzt und dort in üblicher Weise durch Drahtringe 8 gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
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20
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30
35
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45
50
55
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bürste oder Borstenbesen mit in einem Grundkörper büschelweise angeordneten Borsten, bei welcher der Grundkörper im mittleren Querschnittsbereich eine andere Materialdichte als im Bereich seiner Außenhaut aufweist wobei die Borsten zu vorgefertigten Büscheln zusammengefaßt und die Borsienbüschel in Öffnungen des Grundkörpers eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) mit seiner Außenhaut (5) durchgehend einstückig ausgebildet ist und daß die Materialdichte in den Randzonen (4) zur Außenfläche bzw. Außenhaut (5) hin stetig bis zu einem Maximum anwächst, wobei die Öffnungen als Bohrungen ausgebildet sind.
2. Bürste oder Bostenbeser. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus Polyurethan-Integralschaum besteht.
DE19792917878 1979-05-03 1979-05-03 Bürste oder Borstenbesen Expired DE2917878C2 (de)

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US3597787A (en) * 1969-04-01 1971-08-10 Bissell Inc Brush manufacture

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