DE17712C - Diskant-Hilfs-Resonanzboden.' - Google Patents
Diskant-Hilfs-Resonanzboden.'Info
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- DE17712C DE17712C DENDAT17712D DE17712DA DE17712C DE 17712 C DE17712 C DE 17712C DE NDAT17712 D DENDAT17712 D DE NDAT17712D DE 17712D A DE17712D A DE 17712DA DE 17712 C DE17712 C DE 17712C
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- floors
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/06—Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof
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Description
Durch die nachstehend beschriebene Neuerung wird eine Verstärkung und Verlängerung
der Diskanttöne erstrebt, damit der gesangreiche Nachklang ein für sämmtliche Töne
mehr gleichmäfsiger werde. Zu diesem Zweck ist im Diskant ein besonderer kleiner Resonanzboden
angeordnet.
abcd ist der Rasten, welcher an seinem
oberen Ende den Stimmstock s aufnimmt. efg c d (E), Fig. 1, ist der mit dem Rasten
fest verbundene vordere oder Hauptresonanzboden. Er trägt sowohl den Steg /] für die
Mittel- und Diskantsaiten, als auch den Steg g1 für die Bafssaiten. hi kl (F), Fig. 2, der hintere
Diskant-Hülfsresonanzboden, ist auch mit dem Rasten fest verbunden, direct bei h I und
indirect bei i k durch den Pfosten m, Fig. 4; die beiden Seiten h i und k I bleiben ohne
Unterstützung. Beide Böden lassen einen Raum von 40 mm zwischen sich. Der Boden E
ist 4 mm stark und zur Erlangung einer gewissen Widerstandsfähigkeit wie gewöhnlich mit
parallel laufenden Rippen η versehen. Der Boden F ist im Verhältnifs seiner geringeren
Flächenausdehnung schwächer als der vordere Boden E. Die Berippung ο ist analog der des
Bodens E, die Rippen η und 0 liegen parallel und direct über einander, nur sind diejenigen
des Bodens F verhältnifsmäfsig viel schwächer als die des anderen, um bei beiden Böden eine
gleichartige Elasticität und Festigkeit zu erzielen. Damit die Schallwellen der Luft
zwischen den beiden Böden hervor- und möglichst zur Geltung kommen, tritt der Boden F
bei h i nicht ganz an den Rasten heran, sondern läfst hier die Schallspalte / offen.
Die Uebertragung der Schallwellen von E nach F geschieht direct; beide Böden sind
nämlich an zwei Punkten q und r mit einander fest verbunden. Auf den Boden F ist eine
kurze, dem Steg / gleichgeformte Rippe tu aufgeleimt, und in den Zwischenraum zwischen
der Rippe tu und dem vorderen Boden E sind zwei Klötzchen v, Fig. 4.) genau eingepafst,
damit beim Anziehen der Schrauben w keiner der beiden Böden sich durchbiegen kann.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B und Fig. 4 ein solcher nach C-D, Fig. 1.
Patenτ-Anspruch:
Im Diskant eines Pianos die Anordnung eines Hülfsresonanzbodens, welcher, in geringer
Entfernung unter dem Hauptboden liegend, mit diesem an der Stelle des Steges durch
zwischengelegte Klötzchen verbunden und zu beiden Seiten auf den Rast aufgeleimt ist, wobei
er unterhalb des Stimmstocks eine offene Spalte für den Austritt der Schallwellen läfst.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMT.PATENTSCHRIFTKLASSE 51: Musikalische Instrumente.CARL ECKE in BERLIN. Diskant- Hülfsresonanzboden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE17712C true DE17712C (de) |
Family
ID=294633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT17712D Active DE17712C (de) | Diskant-Hilfs-Resonanzboden.' |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE17712C (de) |
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