DE17712C - Diskant-Hilfs-Resonanzboden.' - Google Patents

Diskant-Hilfs-Resonanzboden.'

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DE17712C
DE17712C DENDAT17712D DE17712DA DE17712C DE 17712 C DE17712 C DE 17712C DE NDAT17712 D DENDAT17712 D DE NDAT17712D DE 17712D A DE17712D A DE 17712DA DE 17712 C DE17712 C DE 17712C
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Germany
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treble
auxiliary
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floor
floors
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DENDAT17712D
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C. ECKE in Berlin O., Markusstr. 2
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1881 ab.
Durch die nachstehend beschriebene Neuerung wird eine Verstärkung und Verlängerung der Diskanttöne erstrebt, damit der gesangreiche Nachklang ein für sämmtliche Töne mehr gleichmäfsiger werde. Zu diesem Zweck ist im Diskant ein besonderer kleiner Resonanzboden angeordnet.
abcd ist der Rasten, welcher an seinem oberen Ende den Stimmstock s aufnimmt. efg c d (E), Fig. 1, ist der mit dem Rasten fest verbundene vordere oder Hauptresonanzboden. Er trägt sowohl den Steg /] für die Mittel- und Diskantsaiten, als auch den Steg g1 für die Bafssaiten. hi kl (F), Fig. 2, der hintere Diskant-Hülfsresonanzboden, ist auch mit dem Rasten fest verbunden, direct bei h I und indirect bei i k durch den Pfosten m, Fig. 4; die beiden Seiten h i und k I bleiben ohne Unterstützung. Beide Böden lassen einen Raum von 40 mm zwischen sich. Der Boden E ist 4 mm stark und zur Erlangung einer gewissen Widerstandsfähigkeit wie gewöhnlich mit parallel laufenden Rippen η versehen. Der Boden F ist im Verhältnifs seiner geringeren Flächenausdehnung schwächer als der vordere Boden E. Die Berippung ο ist analog der des Bodens E, die Rippen η und 0 liegen parallel und direct über einander, nur sind diejenigen des Bodens F verhältnifsmäfsig viel schwächer als die des anderen, um bei beiden Böden eine gleichartige Elasticität und Festigkeit zu erzielen. Damit die Schallwellen der Luft zwischen den beiden Böden hervor- und möglichst zur Geltung kommen, tritt der Boden F bei h i nicht ganz an den Rasten heran, sondern läfst hier die Schallspalte / offen.
Die Uebertragung der Schallwellen von E nach F geschieht direct; beide Böden sind nämlich an zwei Punkten q und r mit einander fest verbunden. Auf den Boden F ist eine kurze, dem Steg / gleichgeformte Rippe tu aufgeleimt, und in den Zwischenraum zwischen der Rippe tu und dem vorderen Boden E sind zwei Klötzchen v, Fig. 4.) genau eingepafst, damit beim Anziehen der Schrauben w keiner der beiden Böden sich durchbiegen kann.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B und Fig. 4 ein solcher nach C-D, Fig. 1.
Patenτ-Anspruch:
Im Diskant eines Pianos die Anordnung eines Hülfsresonanzbodens, welcher, in geringer Entfernung unter dem Hauptboden liegend, mit diesem an der Stelle des Steges durch zwischengelegte Klötzchen verbunden und zu beiden Seiten auf den Rast aufgeleimt ist, wobei er unterhalb des Stimmstocks eine offene Spalte für den Austritt der Schallwellen läfst.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
    CARL ECKE in BERLIN. Diskant- Hülfsresonanzboden.
DENDAT17712D Diskant-Hilfs-Resonanzboden.' Active DE17712C (de)

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