DE1770477B2 - Verfahren zur herstellung von lactamten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von lactamten

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DE1770477B2 DE19681770477 DE1770477A DE1770477B2 DE 1770477 B2 DE1770477 B2 DE 1770477B2 DE 19681770477 DE19681770477 DE 19681770477 DE 1770477 A DE1770477 A DE 1770477A DE 1770477 B2 DE1770477 B2 DE 1770477B2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D201/00Preparation, separation, purification or stabilisation of unsubstituted lactams
    • C07D201/02Preparation of lactams

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  • Polyamides (AREA)

Description

NH
NH
OO
(D
bzw.
IO
worin X und X' gleiche oder verschiedene zweiwertige aliphatische Radikale, welche einen Teil eines Ringes bilden und 4 bis 11 Kohlenstoffatome enthalten, darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mindestens O,lmolare Lösung einer Verbindung der allgemeinen Formel
35
worin X und X' obige Bedeutung haben, in einem organischen polaren Lösungsmittel, welches mindestens 0,1 Mol/Liter eines Salzes eines Elementes der Gruppe IA oder IIA des periodischen Systems enthält, auf eine Temperatur im Bereich von 50 bis 1300C erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel I eingesetzt wird, in der X und X' mit Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituierte Kohlenwasserstoffreste mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen in der zum Ring geschlossenen Kette sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung der allgemeinen Formel I gegebenenfalls alkylsubstituiertes U'-Peroxydicyclohexylamin eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein organisches polares Lösungsmittel eingesetzt wird, das eine Dielektrizitätskonstante von größer als 20 bei 200C besitzt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als organische polare Lösungsmittel eine aliphatische Mono- und/oder Polyhydroxyverbindung, ein Dialkyl- oder Alkylarylketon, ein Aldehyd, ein Amid, Dimethylsulfoxyd, Tetrahydrothiophen -1.1 - dioxyd, Nitromethan, Pyridin, Dibutylphthalat oder Mischungen dieser Verbindungen angewandt werden.
CO
worin X und X' gleiche oder verschiedene zweiwertige aliphatische Radikale, welche einen Teil eines Ringes bilden und 4 bis 11 Kohlenstoffatome enthalten, darstellen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine mindestens 0,1 molare Lösung einer Verbindung der allgemeinen Formel
NH
OO
worin X und X' obige Bedeutung haben, in einem organischen polaren Lösungsmittel, welches mindestens 0,1 Mol/Liter eines Salzes eines Elementes der Gruppe IA oder IIA des periodischen Systems enthält, auf eine Temperatur im Bereich von 50 bis 130° C erhitzt wird.
Verbindungen der Formel (I), im folgenden als Peroxyamine (I) bezeichnet, und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der belgischen Patentschrift 701 327 beschrieben.
In jedem der Radikale X und X' kann die Anzahl Kohltnstoffatome, die ein Teil jedes der in Formel (I) gezeigten Ringe bilden, von 4 bis 11 schwanken, d. h.. die Gesamtzahl Kohlenstoffatome, welche jeden dei Ringe bilden, liegt zwischen 5 und 12. Beispiele von Verbindungen nach Formel (I), die verwendet werden können, sind diejenigen Verbindungen, in denen X und X' Radikale sind, deren jedes 4 bis 6 Kohlenstoffatome im Ring hat. Beispiele solcher Verbindunger sind
a) RRRR
R X NH Χ R
R
R-
OO
R R--
R R
R R
und b)
RR RR
R X NH X R
OO
RR
ν/ ν/
A
\ R R
RR RR
R
R
und c)
R R
Hierin bedeutet jedes der Radikale R Alkyl oder Wasserstoff. Alle Substituenten in einem Ring brauchen nicht identisch zu sein. Zum Bsispiel kann eine der Gruppen R Methyl sein, die anderen Wasserstoff.
Die bevorzugten Verbindungen sind diejenigen, in denen jedes der Radikale R Wasserstoff oder Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt.
Spezifische Beispiele von Verbindunger, die einge-5,CiZt werden können, sind l.l'-Peroxydk-yclopentylnrnin, 4,4' - Dimethyl -1,1' - peroxydicyclohexylamin, 1.1 -Peroxydicyclohexylamin und Ι,Γ-Peroxydicycloheptylamin.
Die Umsetzung wird in Gegenwart eines organischen polaren Lösungsmittels ausgeführt. Das Lösungsmittel ist ein solches mit hoher Dielektrizitätskonstante, vorzugsweise ein solches mit einer Dielektrizitätskonstante größer als 20, z. B eines mit einer Dielektrizitätskonstante größer als 25 (gemessen hei 20° C). Das Lösungsmittel kann beispielsweise ein nichtaromatisches sein. Beispiele solcher Lösungsmittel sind aliphatische Hydroxyverbindungen, z. B. Di- und Polyhydroxyverbindungen, wie Äthylengly- KA. Diäthylenglykol und Butan-1,4-diol; substituierte oder unsubstituierte Alkanole, wie Methanol. Äthanol, Äthoxyäthanol und Tetrahydrofurfury'alkohol, Beispiele anderer verwendbarer Lösungsmittel sind Ketone, z. B. Dialkylketone, wie Methylälhylketon, vlethylisobutylketon, ferner Alkylarylketone, z. B. Acetophenon. Auch Aldehyde können verwendet werden, z. B. n-Hexaldehyd, desgl. Amide, z. B. Dimethylformamid. Spezielle Beispiele anderer verwendbarer Lösungsmittel sind Dimethylsulfoxyd, Tetiahydrothiophen-l,l-dioxyd, Nitromethan, Pyridin und Dibutylphthalat. Ein einzelnes Lösungsmittel oder eine Mischung von Lösungsmitteln kann verwendet werden.
Die im Lösungsmittel enthaltenen Salze sind Salze der Gruppen IA und IIA der Tabelle des periodischen Systems der Elemente, angeführt auf S. 30 von »Advanced Inorganic Chemistry«, Cotton and Wilkinson (1962). Beispiele von Elementen der Gruppe IA, deren Salze verwendet werden können, sind Lithium, Natrium und Kalium. Beispiele der Salze der Elemente von Gruppe IIA, die Anwendung finden können, sind Salze von Magnesium sowie der Erdalkalimetalle Calcium, Barium und Strontium. Diese Salze können z. B. Halogenide oder Thiocyanate sein.
Zu den speziellen Kombinationen von Lösungsmitteln und Salzen, welche besonders günstig sind, zählen Dimethylsulfoxyd mit Lithiumchlorid, Lithiumbromid, Lithiumiodid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, Kaliumthiocyanat, wobei Lithiumchlorid und -bromid, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid und Kaliumthiocyanat die besten Salze sind; Aceton und Lithiumbromid; Methanol und Lithiumchlorid, Natriumchlorid, Calciumchlorid, Strontiumchlorid und Strontiumbromid, von welchen Lithiumchlorid und Calcium-, Barium- und Strontiumcfalorid sowie Strontiumbromid die besten sind; Äthanol und Lithiumbromid und -chlorid; Äthylenglykol und Kaliumfluorid; Diäthylenglykol und Kaliumbromid; Dimethylformamid und Lithiumchlorid; Methylethylketon und Lithiumbromid; Methylisobutylketon und Lithiumchlorid; Acetophenon und Lithiumbromid; Äthoxyäthanol und Lithiumbromid; Tetrahydrofurfurylalkohol und Lithiumbromid.
Die Menge Lösungsmittel, die man zur Bereitung der Lösung des Peroxyamins (I) verwendet, ist vorzugsweise eine solche, welche ausreicht, alles Peroxyamin und Salz, die der Reaktionsmischung zugeführt werden, zu lösen. Die Konzentration des Peroxyamins in der Lösung kann über einen mäßig weiten Bereich schwanken, z. B. von 0,1 bis 5,0 Mol je Liter. Die Konzentration des Salzes in der Lösung kann ebenfalls über einen mäßig weiten Bereich schwanken, z. B. von 0,1 Mol je Liter bis zur Sättigungskonzentration, die natürlich je nach Salz und Lösungsmittel variiert. Das Mol verhältnis von Peroxyamin zum Salz kann in weitem Bereich schwanken.
Die Temperatur, auf welche die Lösung des Peroxyamins erhitzt wird, kann in dem Bereich von 50 bis 130 C variiert werden. Die Lösung kann z. B. auf eine Temperatur von mindestens 65° C erhitzt werden, während es erwünscht sein kann, die Lösung nicht über 120' C oder sogar nur 100 C zu erhitzen. Die optimale Reaktionstemperatur kann je nach dem Peroxyamin. Lösungsmittel und Salz variieren und läßt sich durch einfache Versuche ermitteln.
Die Zeit, für welche die Lösung erhitzt wird, hängt von den Reaktionsbedingungen ab, z. B. der Temperatur der Lösung, aber sie schwankt bei chargenweiser Umsetzung im allgemeinen zwischen etwa 5 Minuten und 5 Stunden. Die Umsetzung kann chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Das durch das erfindungsgemäße Verfahren erzeugte Lactam hangt natürlich von der Natur der zwei Ringe ab, von denen die Radikale X und X' einen Teil bilden. Die Anzahl Kohlenstoffatome im Ring des Lactammoleküls entspricht der Anzahl Kohlenstoffatome im Ring des Peroxyamins, aus dem das Lactam gebildet wurde. Wenn die Peroxyaminringe Alkylsubstituenten tragen, werden Alkyl-substituierte Lactame gebildet. So liefert 1,1'-Peroxydicyclohexylamin, welches unsubstituierte sechsgliedrige Ringe besitzt, Caprolactam. wogegen 3.3'-Dimethyl-1,1'-peroxydicyclohexylamin. welches Alkyl-substituierte sechsgliedrige Ringe besitzt, eine Mischung von 3-Methylcaprolactam und 5-Methylcaprolactam liefert.
Das Lactam kann durch eine beliebige geeignete Methode isoliert werden. In manchen Fällen kristallisiert ein großer Teil des Salzes beim Kühlen der Lösung am Ende der Umsetzung aus und wird durch Filtration abgetrennt. Gleichgültig, ob das Salz auskristallisiert oder nicht, kann es möglich sein, Lösungsmittel, Lactam, cyclisches Keton und andere Produkte durch Destillation zu trennen. Jegliches restliches Salz kann durch Extraktion des nach Destillation verbleibenden Rückstandes mit einer minimalen Wassermenge herausgeholt werden, die wäßrige Schicht trennt man ab, und danach dampft man das Wasser ab, wodurch sich das Salz ergibt, welches zur Umsetzung zurückgeführt werden kann.
Nach einer anderen Methode kann die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt und dann mit einer Flüssigkeit extrahiert werden, welche mit Wasser Eicht mischbar ist und ein Lösungsmittel für das Lactam darstellt. Beispiele geeigneter Lösungsmittel sind aromatische Verbindungen, z. B. Benzol und Xylol, aliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Erdöldestillat und chlorierte Kohlenwasserstoffe, besonders die chlorierten niedrigeren aliphatischen Kohlenwassert toffe, wie 2. B. Methylenchlorid, Kohlenstofftetrachlorid, ChIoroform, Dichloräthan. Auch Äther können verwendet werden. Das Lactam kann aus dem Extrakt beispielsweise durch Abdestillieren des Lösungsmittels, das zur Extraktion verwendet wurde, gewonnen werden, während das Salz aus der wäßrigen Schicht, die sich durch die Wasserzugabe bildet, durch Abdampfen des Wassers gewonnen werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt beachtliche Vorteile gegenüber der bekannten Herstellung von Lactamen, üblicherweise wird z. B. Caprofactam dadurch hergestellt, daß zunächst Cyclohexanon in das Oxim umgewandelt wird, welches durch eine Beckmannumlagerung in Caprolactam umgewandelt wird. Die Beckmann-Umlagerung verlangt den Einsatz starker Mineralsäuren, z. B. Oleum, was technisch unangenehm ist. Außerdem führt dieses Verfahren zur Bildung großer Mengen anorganischer Salze, z. B. Ammoniumsulfat, als Nebenprodukt, was zumindest Umweltprobleme schafft. Außerdem muß das Caprolactam schließlich aus wäßriger Lösung mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert werden, wobei große Flüssigkeitsmengen gehandhabt werden müssen. Demgegenüber benötigt das erfindungsgemäße Verfahren keine starken Mineralsäuren, so fallen keine oder nur geringe Mengen anorganischer Salze als Nebenprodukte an, und die Gewinnung des Lactams aus der Reaktionsmischung, z. B. durch Destillation, ist vereinfacht.
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher veranschaulicht.
Beispiel 1
(Tabelle 1)
Eine Reihe von Versuchen wurde ausgeführt, bei denen Metallsalze und Ι,Γ-Peroxydicyclohexylamin in verschiedenen Lösungsmitteln ge'öst und erhitzt wurden. Das Reaktionsprodukt wurde mit Wisser verdünnt, hernach mit Chloroform extrahiert, und der Chloroformextrakt wurde analysiert. Die Mengen Salz, Ι,Γ-Peroxydicyclohexylamin und Lösungsmittel, die Reaktionsbedingungen und die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 verzeichnet Die verwendeten Lösungsmittel waren Dimethylsulfoxyd (DMSO). Methanol (MeOH), Aceton und Methyläthylketon (MEK). Die erhaltenen Produkte waren Caprolactam (CL) und Cyclohexanon (CH). Die in der Tabelle angeführten Ausbeuten stellen Anzahl Mol des Produktes je 100 Mol des der Umsetzung zugeführten !,r-Peroxydicyclohexylamins dar. Die Peroxyaminumwandlung ist der Anteil des der Umsetzung zugeführten !,l'-Peroxydicyclohexylamins^erzu Produkten umgesetzt wurde.
Beispiel 2
Lithiumbromid (5,14 g) und Ι,Γ-Peroxydicyclohexylamin (5 g) in Methyläthylketon (25 ml) wurden 2 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde mit Chloroform extrahiert, der Extrakt wie im Beispiel 1 analysiert. Die Ausbeuten an Caprolactam, Cyclohexanon und Caproamid betrugen 83,2 bzw. 94 bzw. 3,1%.
Beispiel 3
Eine Reihe von Versuchen wurde wie im Beispie! 1 ausgeführt unter Verwendung von 5 g Ι,Γ-Peroxydicyclohexylamin mit Lithiumbromid als dem Salz und verschiedenen Lösungsmitteln. Die Reaktionsbedingungen und Resultate sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
Beispiel 4
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung von ;■ v,<lerolactamaus U-Peroxydicyclopentylamin. 25 g Peroxydicyclopentylamin und 5 ml Äthanol wurden allmählich während 1,5 Stunden zu einer gerührten Mischung aus 12,5 g Lithiumbromid und 20 ml Äthanol, die bei 90 bis 1000C unter Rückfluß gehalten wurde, zugesetzt. Nach Zugabe des gesamten Peroxyamins wurde die Mischung noch weitere 15 Minuten bei 92° C gerührt. Am Ende dieser Zeit war die Zersetzung des Peroxyamins vollständig.
Die kalte Mischung wurde mit Wasser verdünnt und in üblicher Weise mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wurde analysiert. Die Ausbeuten an Cyclopentanon und y-Valerolactam (= a-Piperidon) betrugen 66 bzw. 17,5%.
Verwendeies Melallsalz
LiJ · H2O
MgCl2
(Gewicht,
g)
5,0
5,0
4,2
7,2
5,3
2,0
5,0
10.0
Lösungsr Tabelle 1
l.l'-Peroxy-
dicyclo-
hexylamin
niltel
(g) DMSO (Volumen, ι
ml)
10,0 DMSO 40
10,0 DMSO 40 i
10,0 DMSO 40
10,0 DMSO 40
10,0 DMSO 40
10,0 MeOH 40
10,0 MeOH 40
10.0 40
Reaktions Zeil
(Std.)
Peroxy- Ausbeute Cl CH
bedingungen 2 amin- 84,6 91
10 um- 86,9 94,3
2 wandlung 68,0 86,0
Temp.
(C!
2 (%) 51,4 81
no 2 100 61,8 36,7
90 2 95,4 69,4 32,6
110 2 87 74,4 80,0
110 0,5 93 78,9 93,8
110 100
110 100
110 100
92 100
Fortsetzung
(Gewicht. I.l'-Peroxy-
dicyclo-
Lösungsmittel (Volumen. Reaktions 110 Zeit Peroxy- Ausbeute Cl CH
Verwendeies Metallsalz gl hexylamin ml) bedingungen 110 (Std.l amin-
um~
58,4 73,0
2,8 40 110 2 Wandlung 75,7 56,3
5,3 (g) 40 Temp. 110 2 89,8 98,1
2,0 10,0 MeOH 40 ( C) 130 2 (Vo) 43.6 60
NaCl 2,0 10,0 MeOH 40 140 2 93.1 62,1 100,5
CaCl2 9,7 10,0 Aceton 25 120 1 86,2 46 90,7
LiBr 11,8 10,0 DMSO 25 130 1 100 40,5 93,4
AgOAc 7,9 5,0 DMSO 25 104 1 100 44,3 79,9
KCNS 5,15 5,0 DMSO 20 104 bis 110 ■) 100 81,7 98,3
NaCNS 50,0 5,0 DMSO 100 105 bis 108 1.5 100 85,4 99,5
LiCNS 50.0 5,0 DMSO KX) 120 1.7 100 78.3 85,0
LiNO3 · H2O 24,4 100,0 MeOH 100 3,9 100 48,2 89,9
LiBr 3,0 100,0 EtOH 50 110 1,3 100
LiBr*) 100,0 EtOH 110 99.5 78,7 103,0
LiCl 10,0 50,0 Äthylen- 40 110 2,5 HX) 60 88,0
KF 5,0 glykol 40 110 2,5 100 67 91.5
5,0 10,0 MeOH 40 2 72 91,5
LiBr 5,9 5,0 MeOH 40 2,5 90
SrCl2 5,0 MeOH 110 100
SrBr2 10,0 Digol
(Di-
äthylen-
100 77,6 96.4
KBr 2,0 glykol) 40 2 100
Di 110
10,0 methyl 69 92,4
LiCl 2,0 formamid 40 2 98
Tetra-
10,0 hydro-
LiCl thiophen- 110 100
1,1-di- 66.0 90,3
5.0 oxyd 40 3
Di- 110
5,0 L.Jiylen- !10 50.0 95
KF 10,0 glykol 40 80 2 98 40,0 96
5,0 MeOH 40 2,5 43,0 66
5,0 10,0 MeOH 30 30
Na3PO4 5,0 MeOH 95
CaSO4 10.0 9!
KCN 98
*) Zusammen mit Na-EDTA.
Tabelle 2
Lösungsmittel (25 ml)
Methyläthylketon
Dimethyisuiphoxyd Cyclohexanon Acetophenon Methylisobutylketon
n-Amylmethylketon
Acetylaceton
n-Hexaldehyd
Pyridin
Nitromethan
Cellosolve (Äthoxyäthanol)
Gewicht LiBr (g)
5,1
5,1
5,1
4,35
4,35
8,70
4,35
4,35
1.30
1.30
5,10
Temperatur ( C)
70 bis 130 100 130 130 130 139 131 115 161 130
Zeit (Std.)
2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 2
Ausbeute. % Mol CH CL
101,0 85.0
89,4 67.8
50,0
80,7 80.0
78,6 81.8
90,0 74,0
74,2 73,6
57,0
119 71,5
33,4 51,0
71,0 75,0
309 517625
Lösungsmittel OS ml)
Tetrahydrofurfurylalkohol.
Butan- 1,4-dio!
Dibutylphthalat
Terpineol
Geraniol
Fortsetzung
Gewicht LiBr (g)
5,10 5,10 5,10 5,10 5,10
10
Temperatur Zeit Ausbeute, % Mol
(C) (Std.) CH CL
130 2 91,0 78,0
130 0,7 72,0 62,0
130 0,7 60,0 64,0
130 1 57,0
130 1 52,0

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Lactamen der allgemeinen Formel
NH
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Lactamen der allgemeinen Formel
DE19681770477 1967-06-06 1968-05-22 Verfahren zur herstellung von lactamten Granted DE1770477B2 (de)

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DE1770477A1 DE1770477A1 (de) 1970-08-20
DE1770477B2 true DE1770477B2 (de) 1973-04-26
DE1770477C3 DE1770477C3 (de) 1974-01-17

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FR1568525A (de) 1969-05-23
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CH491924A (fr) 1970-06-15
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