DE1770278U - Einlage od. dgl. aus glasfaserstoff. - Google Patents

Einlage od. dgl. aus glasfaserstoff.

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DE1770278U
DE1770278U DEM28031U DEM0028031U DE1770278U DE 1770278 U DE1770278 U DE 1770278U DE M28031 U DEM28031 U DE M28031U DE M0028031 U DEM0028031 U DE M0028031U DE 1770278 U DE1770278 U DE 1770278U
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knitted
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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Description

  • Einlage o. dgl. aus Glasfaserstoff.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen als Einlage für Kunststoffe, insbesondere als Ein-oder Auflage für Arm-, Beinprothesen o. dgl. verwendbaren Glasfaserstoff.
  • Es ist bekannt, Glasfaserstoffe zu einem aus Kette und Schuß in normaler Bindungstechnik gebildeten Gewebe zu verarbeiten, die dann im Zuge ihrer weiteren Verwendung als Ein-oder, Auflagen für den allgemeinen Industriebedarf in Verbindung mit Kunststoffen gebraucht werden. Dabei hat sich aber herausgestellt, daß diese durch Kette und Schuß in normaler Leinenbindung erzeugten Füllgewebe den. erforderlichen Beanspruchungen einerseits bereits bei der Verarbeitung und andererseits hernach beim Gebrauch nicht gewachsen sind.
  • Diese Gewebe sind nämlich infolge ihrer Bindungstechnik steif, d. h. ihnen fehlt die erforderliche Geschmeidigkeit.
  • Zum anderen kommt es vor, daß diese Glasfasergewebe an den Schußumkehrungen-infolge des scharfen Schußknickes-brechen wodurch bereits eine teilweise Zerstörung des Gewebes eintritt Aber nicht nur das Brechen der Schußumkehrungen ist ein Nachteil dieser Gewebe ; sondern es kann auch vorkommen, daß beispielsweise bei verwickelten Bespannungsarbeiten eben durch ungewolltes Knicken ein Bruch von Gewebefäden eintritt. So eignen sich diese Glasfasergewebe nur für glatte knickfreie Ein-oder Auflagen, wenn eine Beschädigung vermieden werden soll.
  • Für verwickeltere Formen kann man zwar notfalls ein Glasfaservlies verwenden, jedoch ist eine Verarbeitung dieses Glasfaservlieses im höchsten Maße unangenehm. Darüberhinaus läßt auch die Haltbarkeit dieser Glasfaservliese bisweilen zu wünschen übrig, da die ungeordneten Glasfasern inner halb des Vliesses bei einer nicht sorgfältig verarbeiteten Ware leicht herausbrechen bzw. sich von Grund lösen können.
  • Obwohl sich mit diesem Glasfaservlies zwar verwickeltere Formen schon eher behandeln lassen, die Verarbeitung aber schwierig ist, nimmt man die Mißstände des Glasfasergewebes in Kauf, da eine Verarbeitung wesentlich einfacher und sauberer ist.
  • Demgegenüber hat sich nun die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, eine Glasfasereinlage zu entwickeln, die einerseits die bekannten Bruchmißstände überwindet, und die andererseits allen bekannten, vergleichbaren Glasfasereinlagen dieser Art bei weitem überlegen ist. Und zwar wird zur Vierwirklichung dieses Neuerungsgedankens vorgeschlagen, die Glas-
    faser in einer knickfreien Bindung-oder Legungstechnik, vor-
    nehmlich nach Art von gestrickten, gehäkelten, gewirkten o. dgl.
    Bogen-oder Schlingenmaschen zu einem Schlauch oder einer Breit ! ware zu verarbeiten.
  • Mit dieser neuen Glasfasereinlage ist es erstmalig gelungen, eine Glasfaser-Ein-oder Auflage zu schaffen, die selbst bei verwickelten Formen-ohne weiteres und ohne Schwierigkeiten verwendet werden kann. Die Festigkeit des fertigen Erzeugnisses ist hervorragend, weil die Einlage infolge ihrer gleichmässigen Ausbildung eine einwandfreie Verteilung der, für die Festigkeit maßgebenden Glasfaserfäden im Fertigerzeugnis gewährleistet. Eine in dieser Bindungs-oder Legungstechnik erzeugte Glasfaserware ist nunmehr nicht mehr der Gefahr des Brechens o. dgl. ausgesetzt. Sie kann vielmehr in jede beliebige Richtung abgebogen oder gezogen bzw. gespannt werden, ohne daß ein Bruch auch nur eines einzigen Fadenabschnittes eintritt.
  • Diese nach Art von gestrickten, gehäkelten, gewirkten o. dgl. Bogen-oder Schlingenmaschen hergestellte Glasfaserware ist vielmehr durch diese neuerungsgemäß vorgeschlagene knickfreie Bindung-oder Legungstechnik vollauf in zwei zueinander quer stehenden Richtungen elastisch ausgebildet, so daß sie sich gut ziehen und bestens verarbeiten läßt.
  • Überdies ist diese neue Glasfaserware durchaus schleiffest, so daß sie immer und in jedem Falle allen auftretenden Bearbeitungsbeanspruchungen gewachsen ist.
  • Diese Ware ist so verarbeitet, daß sie Zugbeanspruchungen in jeder Richtung standhält, d. h. also daß die Bogen - oder Schlingenmaschen sich so ziehen, daß keine Knickungen in den beanspruchten Base-oder Fadenabschnitten entstehen können. Somitrjstellt diese neue Ware ein Erzeugnis zur Weiterverarbeitung als Ein-oder Auflagen dar, das sich in jeder Hinsicht besonders auszeichnet und bei überaus großer Elastizität durchaus haltbar ist und sich bestens verarbeiten läßt.
  • Diese Ware aus Glasfaser kann nach der Neuerung und nach der neuerungsgemäßen Bindungs-oder Legungstechnik auf
    Raschelmaschinen, Strickmaschinen, Häkelgalonmaschinen, Wirk-
    t
    maschinen o. dgl. erzeugt sein derart, dass beispielsweise ge-
    wirkte Schläuche oder auch Breitware als Endprodukt die Bear-
    beitungsmaschine verläßt. Die so verbreitete Ware-Schlauch oder Breitware-wird dann für die Weiterverarbeitung als Ein-oder Auflagen, beispielsweise für Arm-, Beinprothesen o. dgl. benutzt.
  • Diese Ware ist also ein Glasfasererzeugnis, das in einem bisher nicht erreichten Maße dastisch auf der einen Seite und haltbar auf der anderen Seite ausgeführt ist,
    wobei es infolge der knickfreien Bindungs-oder Legung-
    technik auch für die verwickeltsten Formen mühelos und ohne Schwierigkeiten Verwendung finden kann. Durch die Bogen-oder Schlingenmaschen können selbst bei ungünstigsten Beanspruchungen keine Knicke entstehen, so daß ein Reißen oder Brechen der Glasfaserware nach der neuen Ausführung ausgeschlossen ist.
  • Das beiliegende Modell zeigt eine Ausführungsform der neuen Glasfaserware.
  • Wie am beiliegenden Modell ersichtlich ist, stellt es einen gewirkten Schlauch dar, der aus Glasfaser-Fäden in der Weise gewirkt ist, daß Maschenhenkel entstehen, die aus lauter Bogen oder Schlingen gebildet sind, die wiederum so verarbeitet sind, daß der vorliegende Schlauchabschnitt in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen elastisch ist. Bei Zugbeanspruchungen entstehen keine Knicke und damit verbundene Bruchstellen, sondern die Ware zieht sich von Masche zu Masche ohne Knickung durch.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen in Bezug auf die Ausführung und Gestaltung der"Maschen sowie der Bindungs-oder Legungtechnik möglich. Überdies ließe sich diese Glasfaserware auch für andere Zwedke abweichend von den Industriezwecken Ein-oder Auflagen oder als Bespannung in Verbindung mit Kunststoffen verwenden. Und nicht zuletzt ließe sich die Ware auf eine andere Weise abweichend von der beschriebenen Art herstellen, wenn die gleichen Voraussetzungen einer knickfreien Bindungs- oder Legungstechnik gewährt bleiben.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h : Als Einlage für Kunststoffe, insbesondere als Ein-oder Auflage für Arm-, Beinprothesen o. dgl. verwendbarer Glasfaserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaser in einer knickfreie Bindungs-oder Legungsteohnik, vor-
    nehmlich nach Art von gestrickten, gehäkelten, gewirkten o. dgl. Bogen-oder Schlingenmaschen zu einem Schlauch und/ oder einer Breitware verarbeitet ist.
DEM28031U 1958-04-24 1958-04-24 Einlage od. dgl. aus glasfaserstoff. Expired DE1770278U (de)

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DEM28031U DE1770278U (de) 1958-04-24 1958-04-24 Einlage od. dgl. aus glasfaserstoff.

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