DE877583C - Strumpf mit einem Rohr aus gummielastischem Faden und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Strumpf mit einem Rohr aus gummielastischem Faden und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE877583C
DE877583C DEV3554A DEV0003554A DE877583C DE 877583 C DE877583 C DE 877583C DE V3554 A DEV3554 A DE V3554A DE V0003554 A DEV0003554 A DE V0003554A DE 877583 C DE877583 C DE 877583C
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DE
Germany
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stocking
tube
elastic thread
heel
thread
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Expired
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DEV3554A
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English (en)
Inventor
Paul Virchaux
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen. Strumpf mit einem Rohr aus gummielastischem Faden. und auf ein Verfahren zu .seiner Herstellung.
  • Bisher wurden,die feinen elastischen Strümpfe in Jerseystrickart mit feinem gummielastischem Faden und auf Maschinen von großer Feinheit hergestellt: Der hauptsächlichste Nachteil der auf diese Weise erhaltenen Strümpfe besteht darin, -daß sie eng gestrickte, nur wenig elastische Maschen aufweisen, welche den L.uftdurchtritt verunmöglichen. Die Strümpfe sind deshalb zu warm und zu schwer. Besonders im Sommer werden sie von vielen Personen nicht vertragen, also ,gerade dann, wenn ,die Beine deren am ehesten bedürften.
  • Es wird vorgeschlagen, dem dadurch abzuhelfen, d'aß das Strumpfrohr aus Links-Links-Ware besteht, die zwischen ihren Maschen auch im ungedehnten Zustand L.uftdurchtrittslöcher aufweist, und daß eine aus nichtelastischem Faden gestrickte, aber mit gummielastischem Faden an das Rohr angesetzte Fersenpartie vorgesehen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Strumpfes weist das Rohr in dessen der Fersenpartie gegenüberliegendem Teil Rippen auf, deren Länge von Rippe zu Rippe von der mittleren gegen .die seitlichen hin abnimmt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Her-,stellungidieses Strumpfes kennzeichnet sich!dadurch, daß das Strumpfrohr auf Maschinen von so grober Feinheit gestrickt wird, @daß es auch irn uigedehnten Zustand Luftdurcbtrittslöcher aufweist.
  • Bei :der Herstellung wind vorzugsweise der zum Ansetzender Fersenpartie an das Strumpfrohr verwendete gummielastische Faden im Kettenstich durch idie aneinandergelegten Ränder der Fersenpartie und .des Strumpfrohres geführt.
  • An Hand der Zeichnung; -die ein Ausführungsbeispiel des Strumpfes gemäß der Erfindung darstellt, wird auch das Verfahren beispielsweise erläutert werden.
  • Die Zeichnung zeigt den Strumpf im Aufriß. Der dargestellte Strumpf weist ein Stnumpfrohr i und eine :daran angesetzte Fersenpartie 2, auf. Das Strumpfrohr -i ist sehr eng, d. h. mit kleiner lichter Weite hergestellt, so,daß es sich beim Ziehen über das Bein in Umfangsrichtung stark ausdehnt. Es ist ganz aus gummielas:tische.n Faden hergestellt, und zwar als Links-Links-Ware auf einer Flachstrickmaschine mit Doppelizungennadeln, auf welcher die Ware abwechslungsweise an dem einen und an dem anderen Nadelbett liegt. Dabei ist, besonders im Vergleich zum verwendeten Faden, eine Maschine so :grober Feinheit gewählt, daß das Strumpfrohr, @d. b. die Strumpflängen, auch .im ungedehnten Zustand zwischen dessen MaschenLuftdurchtrittslöcher aufweist. ES wird z. B. Faden von der Feinheit Nr. iioo bei einer: Feinheit Nr. 32 der Maschine verarbeitet. Ist es stark ausgedehnt, z. B. so stark wie= im Gebrauchszustand,so sieht das Gewirk,des Strumpfrohres netzähnlichaus; es weist dann also verhältnismäßig große Luftdurchtrittslöcher auf.
  • Die Fersenpartie 2 ist wie,diejenige der üblichen Socken aus nichtelastischem Faden angefertigt, z. B. aus Wolle, Baumwolle, und gegebenenfalls mit einem Gespinst aus Kunststoff verstärkt. Die Ferse@npartie wird, für sich allein gestrickt,dann am Strumpfrohr angesetzt, das man mit einer entsprechenden Öffnung versehen :hat durch Vorsehen einer etwa dreieckigen Einbuchtung an jedem ider beiden, daraufhin miteinander verbundenen Längsränder der Strumpflängen. Zum Ansetzen der Fersenpartie 2 wird, wie für die Herstellung der Strumpflängen, gummielastischer Faden verwendet, den man vorzugsweise im Kettenstich .durch die an@-einandergelegten Ränder des Strumpfrohres und ,der Fersenpartie führt. Man erhält auf diese Weise eine besonders gut @dehnbare Verbindung der beiden Teile.
  • Das Rohr des dargestellten Strumpfes weist in ,dessen ider Fersenpartie gegenüberliegendem Abschnitt Rippen auf, deren Länge von Rippe zu Rippe von der mittleren zu den seitlichen hin abnimmt. Diese Rippen verleihen dem Strumpf eine erhöhte Dehnbarkeit, idamit er leichter über die Knöchel gezogen werden kann und ,dabei nicht übermäßig beansprucht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strumpf mit einem Rohr aus gummielastischem Faden, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Strumpfrohr (i) aus Links-Links-Ware besteht, die zwischen ihren Maschen auch im ungedehnten Zustand Luftdurchtrittslöcher aufweist, und !daß eine aus nichtelastischem Fanden gestrickte, aber mit gummielastischem Faden an das Rohr angesetzte Fersenpartie (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Strumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr .(r) in dessen der Fersenpartie (2) gegenüberliegendem Teil Rippen (3) aufweist, ideren Länge von Rippe zu Rippe von,der mittleren gegen de seitlichen hin abnimmt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Strümpfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Strumpfrohr auf Maschinen von so grober Feinheit gestrickt wird, @daß es auch im ungedehnten Zustand Luftdurchtrittslöcher aufweist. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ansetzender Fersen Partie (2) an das Strumpfrohr (i) verwendete gummielastische Faden im Kettenstich durch die aneinandergelegten Ränder der Fersenpartie und des Strumpfrohres geführt wird.
DEV3554A 1951-07-12 Strumpf mit einem Rohr aus gummielastischem Faden und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE877583C (de)

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