DE177020C - - Google Patents
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- DE177020C DE177020C DENDAT177020D DE177020DA DE177020C DE 177020 C DE177020 C DE 177020C DE NDAT177020 D DENDAT177020 D DE NDAT177020D DE 177020D A DE177020D A DE 177020DA DE 177020 C DE177020 C DE 177020C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/06—Slaughtering stands or spreaders for cattle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66«. GRUPPE
PAULSCHAAFINFRANKFURTa-M.
ein Hindernis stoßen und aus der Sperrlage gelöst werden.
Es sind Schlachtspreizen bekannt, bei welchen zur Sperrung der Tierträger in der
Spreizlage einarmige, mit Einkerbungen versehene Kipphebel verwendet werden, die beim
Hochwinden der Spreize durch Anschläge sich selbsttätig auslösen. Bekannt ist ferner
die Anordnung, bei welcher die Tierträger in der Spreizlage in Einkerbungen des Schlachtscheites ruhen und durch zweiarmige am
ίο Schlachtscheit gelagerte Hebel aus der Sperrlage
gelöst und angehoben werden, indem die über ihrem Drehpunkt zur Mitte. hin verlängerten
Arme der Hebel beim Hochwinden der Spreize gegen einen gemeinsamen Anschlag stoßen.
Die vorliegende Anordnung benutzt zum Teil diese beiden Merkmale. Zur Sperrung
der Tierträger in der Spreizstellung dienen mit Einkerbungen versehene zweiarmige Hebel,
die an ihrem Drehpunkt an den Aufwindeseilen aufgehängt sind und am äußeren Hebelarme
das als Laufschiene für die Tierträger ausgebildete Schlachtscheit tragen, während
die inneren Hebelarme in bekannter Weise zur Mitte hin verlängert sind, um beim Hochwinden
der Spreize gegen ein Hindernis zu stoßen, wodurch sie niedergedrückt werden und
die Tierträger aus den Einkerbungen freigeben. Die Anordnung bietet den praktischen Vorteil,
daß beim Herablassen der Winde das Schlachtscheit, sei es durch das Eigengewicht,
sei es durch künstliche Belastung (Gewicht oder Federkraft) die äußeren kürzeren Arme
der Sperrhebel herabdrückt und infolgedessen die inneren längeren Hebelarme anhebt, so
daß diese die Tierträger vom Schlachtscheit abheben und selbsttätig in die Sperrlage zurückführen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι in der Spreizlage und in
Fig. 2 in der Lage, bei welcher die inneren Arme der Sperrhebel beim Hochwinden der
Spreize gegen feststehende Hindernisse stoßen und hierdurch die Tierträger aus der Sperrlage
freigeben.
Fig. 3 stellt schließlich die Lage dar, in welcher sich die Sperrhebel beim Herablassen
der Schlachtspreize befinden.
In der Zeichnung bedeutet 1 das Schlachtscheit, das, wie eingangs erwähnt, als Laufschiene
für die Träger 2, 2 mit nach der Mitte zu geneigten Laufflächen ausgbildet ist; 3, 3 sind die Sperrhebel, die mit Einkerbungen
4,4 versehen sind, zum Zwecke, die Tierträger in der Spreizstellung festzuhalten,
(vergl. Fig. 1). Ein unbeabsichtigtes Verlassen der Spreizstellung ist hierbei ausgeschlossen,
da die gesamte Last auf das Schlachtscheit und damit auf die Enden der Hebel 3 bei 8
drückt, so daß die inneren Hebelarme der Sperrhebel 3, 3 angehoben und die Lauf-
rollen 5, .5 der Tierträger in den Einkerbungen 4, 4 festgehalten werden.
Wie ersichtlich, sind die Sperrhebel in den Gelenken 6, 6 nahe am äußeren Ende an den
Windeseilen 7, 7 aufgehängt und tragen in den Gelenken 8, 8 das Schlachtscheit 1.
Aus Fig. 3 ist die Art der selbsttätigen Rückführung der Tierträger beim Herablassen
der Spreize ohne weiteres ersichtlich.
Es sei noch bemerkt, daß, falls das Eigengewicht des Schlachtscheites zum Anheben
der inneren Arme und zum Rückführen der Tierträger nicht genügen sollte, eine künstliche
Belastung durch Gewicht oder Federkraft in Anwendung kommen könnte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlachtspreize, bei welcher die inneren Arme von mit Einkerbungen versehenen, zweiarmigen Sperrhebeln für die Tierträger beim Hochwinden der Spreize gegen ein Hindernis, stoßen und aus der Sperrlage gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel unmittelbar an den Aufwindeseilen aufgehängt sind und an ihrem äußeren Hebelarm das Schlachtscheit tragen, so daß beim Herablassen der Spreize die inneren Arme der Sperrhebel angehoben werden, um die Tierträger in die Sperrlage zurückzuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177020C true DE177020C (de) |
Family
ID=441525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177020D Active DE177020C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177020C (de) |
-
0
- DE DENDAT177020D patent/DE177020C/de active Active
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