DE1770209A1 - Verfahren zur Herstellung von loeslichen,schmelzbaren Polyimid-Prepolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von loeslichen,schmelzbaren Polyimid-PrepolymerenInfo
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Description
DtpL-Ing-R. BEETZma " -··. 177ΠΟΠΟ
DipMng. K. LAMPRECHT -. I f /U^UiJ
Dr.-fng. RBEETZJr.
• !!•■eh«B22,8tolwdQrfatr. 10 29>13.429P-NÖF (6) 26. 8. 1970
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Verfahren zur Herstellung von löslichen, schmelzbaren Polyimld-Prepolymeren
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei der Herstellung von aromatischen Polyimiden und betrifft die
Herstellung von löslichen, schmelzbaren Niederpolymeren, die zu aromatischen Polyimid-Polymeren weiterverarbeitet
werden können.
Aromatische Polyimide werden üblicherweise über eine
Polyamidsäure hergestellt, die durch ein aromatisches Polyamid mit anhängenden Carboxylgruppen gebildet wird. |
Das Polyimid wird daraus durch Cyclisierung der Polyamidsäure unter Abtrennung von Wasser in der Wärme oder durch
chemische Mittel gebildet. Die Polyamidsäuren werden üblicherweise durch Kondensation bzw. Zusammenlagerung eines aromatischen
Tetracarbonsäuredianhydrids mit einem aromatischen Diamin in einem hochpolaren Lösungsmittel, wie
Ν,Ν-dimethylformamid gewonnen.
20*816/1504
Dianhydrid und Diamin setzen sich zunächst zu Polyamid·
säuren der folgenden allgemeinen Formel um:
HOOC
NH-B-NH
COOH
in der A und B aromatische Reste sind; die Abtrennung von
Wasser führt dann zum Ringschluß längs der Polymerkette
unter Bildung von Polyimiden der Formel:
Wasser führt dann zum Ringschluß längs der Polymerkette
unter Bildung von Polyimiden der Formel:
CO
N-B
Üblicherweise muß die Polyamidsäure nach ihrer Bildung ziemlich rasch cyclisiert werden, da sowohl ihre Lösung als
auch die isolierte Polyamidsäure schlecht zu handhaben sind, Mithin ist es schwierig, Polyamidsäuren, die erst später
unter Ringschluß zum Polyimid umgewandelt werden sollen, in den Handel zu bringen, zu lagern und zu transportieren. Dieser Umstand ist für die Hersteller von verstärkten Polymerteilen besonders lästig, die für die Imprägnierung der Verstärkungsmaterialien grundsätzlich stabile Polymerlösungen
oder Lösungen von Polymerprekursoren, d. h. von Polymerbausteinen oder Prepolymeren haben wollen.
unter Ringschluß zum Polyimid umgewandelt werden sollen, in den Handel zu bringen, zu lagern und zu transportieren. Dieser Umstand ist für die Hersteller von verstärkten Polymerteilen besonders lästig, die für die Imprägnierung der Verstärkungsmaterialien grundsätzlich stabile Polymerlösungen
oder Lösungen von Polymerprekursoren, d. h. von Polymerbausteinen oder Prepolymeren haben wollen.
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ORIGINAL
Wesentliches Ziel der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung aromatischer Polyimide, das nicht über die
Polyamidsäuren verläuft. Dabei sollen insbesondere Polymerlösungen gebildet werden, die recht stabil sind und nach
Wunsch zusammen mit Füllstoffen für die Herstellung von warmhärtenden Formkörpern verwendet werden können sowie
mit Verstärkungsmaterialien für die Erzeugung von Laminaten und Verbundkörpern.
Das zu diesem Zweck entwickelte erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von löslichen, schmelzbaren Polyimid-Prepolymeren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in sich
oder innerhalb eines Verdünnungsmittels, das eine Monocarbonsäure
und/oder ein Monocarbonsäureanhydrid sein kann,
polymerislerbares Material zur Reaktion bringt, das die Bestandteile
A (Q) B und A1 (Q1) Br enthält, bei denen zwei
beliebige Vertreter der Reste A, B, A! und B' jeweils durch
eine bivalente, cyclische Dicarbonsäureanhydridgruppe (oder ein funktionell äquivalentes Derivat der Carbonsäure gebildet
werden und die anderen beiden Reste der Gruppe A, B, A', B' einwertige Acylaminogruppen der Formel
-NH . COR sind, wobei R ein aliphatischer oder aromatischer
Rest ist und (Q) und (Q!) Reste von aromatischem Charakter
sind und zweiwertig, wenn sie zwei einwertige ROCNH^gruppen
aufweisen, dreiwertig, wenn sie eine ROC.NH-Gruppe und eine
bivalente, cyclische Carbonsäureanhydridgruppe aufweisen und quadrivalent, wenn sie zwei Anhydridgruppen besitzen, wobei
im Verlaufe der Reaktion Carbonsäuren oder ähnliche einfache organische Verbindungen abgegeben werden und ein lösliches,
schmelzbares Prepolymeres entsteht.
Geeignete den cyclischen Dicarbonsäureanhydriden funktionell
äquivalente Carbonsäurederivate sind Disäuren, Diester und Halbester.
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V/70209
Gemäß einer Ausführungsart der Erfindung sind A und A' jeweils bivalente, cyclische Dicarbonsäuregruppen (oder
funktionelle Äquivalente) und B und B1 sind jeweils einwertige
Acylaminogruppen (-NH.COR) und (Q) sowie (Q!)
sind beide trivalente aromatische Reste, wobei das Prepolymere dann nur einen Prekursor der folgenden Formel hat:
0 ACNH
CO
CO
in der R eine Alkyl- oder Arylgruppe ist und X eine direkte Bindung darstellt oder ein zweiwertiges verbindendes Atom
oder eine solche Gruppe und vorzugsweise durch -0-, -S-, -SO0-, -CONH-, -CR!R"- oder (D0)nD- gebildet wird,
wobei R' und R" jeweils Wasserstoffatome oder Kohlenwasserstoffreste
sind oder zusammen eine divalente Kohlenwasserstoffgruppe bilden; D kann jeweils aus der Gruppe
-0-, -S-, -CONH- oder -SO2- ausgewählt werden (wobei die
Reste D gleich oder verschieden sein können; 0 ist ein Phenylenrest, der gegebenenfalls noch weitere Substituenten
aufweisen kann, die unter Polymerisationsbedingungen inert sind (z. B. Alkyl- und Alkoxygruppen sowie Halogenatome);
η ist eine ganze Zahl, die im allgemeinen gleich 1 oder 2 ist, aber auch größer sein kann. X kann auch beispielsweise
-NR"1 (wobei R1" ein Kohlenwasserstoffrest ist), -SiO-,
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IgAD ORIGINAL
_ 5 —
-0(CH2)n0-, -CO.0-, -O.CO-, oder CO- sein, wobei n größer
als 1 ist. Vorzugsweise ist R ein Methylrest.
Die Polymerisation dieser N-acylierten Verbindungen kann
in der Wärme durchgeführt werden. Vorzugsweise werden Temperaturen über 2000C angewandt, wenn die Reaktion innerhalb
einer vernünftigen Zeit beendet sein soll und es ist zweckmäßig, die Reaktion zu Beginn unter erhöhtem Druck
(bei Überatmosphärendruck, beispielsweise in einem verschlossenen Polymerisationsgefäß) durchzuführen, um einen
Verlust an Ausgangsmaterialien durch Verflüchtigung zu vermeiden. Sobald dann durch Portschritt der Polymerisation
ein Zustand erreicht ist, bei dem sich die Flüchtigkeit des Materials innerhalb tragbarer Grenzen hält, kann der Druck
jedoch bei Bedarf abgelassen werden.
So kann beispielsweise N-Acetyl-4-aminophthalsäureanhydrid
(Schmelzpunkt etwa 1980C) durch l8 Stunden langes Aufheizen
auf 2500C in einem verschlossenen Rohr polymerisiert werden.
Bevorzugt werden jedoch beim erfindungsgemäßen Verfahren zwei Prekursoren angewandt und A und B sind ROC.NH-Reste
und A' und B' bivalente, cyclische Dicarbonsäuregruppen (oder funktionell äquivalente Derivate derselben). Das erfindungsgemäße
Verfahren besteht dann in der Umsetzung eines sauren Reaktionspartners, der durch zumindest eine aromatische
Tetracarbonsäure (oder ein funktionell äquivalentes Derivat derselben) gebildet wird, deren Carbonylgruppen
paarweise angeordnet und innerhalb eines jeden Paares an unmittelbar benachbarte Kernkohlenstoffatome gebunden sind,
mit einem Amin-Reaktionsparnter, der durch zumindest ein Ν,Ν'-Diacylderivat von zumindest einem aromatischen diprimären
Diamin gebildet wird, dessen primäre Aminogruppen
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BAD ORIGINAL
unmittelbar an Kernkohlenstoffatome gebunden sind; die
Reaktion erfolgt dabei innerhalb der Masse der Ausgangsmaterialien
oder unter Verwendung eines Verdünnungsmittels, das durch eine Monocarbonsäure und/oder ein Monocarbonsäureanhydrid
gebildet wird, wobei Carbonsäuren oder Ester abgegeben werden und ein lösliches, schmelzbares
Prepolymeres entsteht.
W) Aus der GB-PS 570 858 ist ein Verfahren zur Herstellung
linearer, faserbildender Polymerer bekannt, wonach eine Mischung von im wesentlichen äquimolaren Mengen eines diprimären
Diamins und einer Tri- oder Tetracarbonsäure solange aufgeheizt v/ird, bis das entstandene Produkt zu einem kontinuierlichen
Faden geformt werden kann, wobei die Carbonsäuregruppen paarweise an benachbarten Kohlenstoffatomen angeordnet sind. In der genannten Patentschrift v/ird ebenfalls
die Verwendung äquivalenter Verbindungen für die Diamine und sauren Reaktionspartnern erwähnt. Die in den Beispielen
angegebenen speziellen Reaktionsparnter sind jedoch aliphatische Verbindungen. Die Verwendung von Diaminderivaten
wird nicht im einzelnen beschrieben und die nach dem
P angegebenen Verfahren erhaltenen Produkte sind - laut Beschreibung
- in Äthylacetat, Aceton oder Alkohol unlöslich, während gemäß der Erfindung unter Verwendung von
Ν,Ν'-Diacylderivaten von aromatischen Diaminen und aromatischen
Tetracarbonsäuren oder funktioneilen Äquivalenten derselben schmelzbare Polymere entstehen, die gegenseitig
in A'thylacetat und Aceton löslich sind wie weiter unten naher
beschrieben wird.
Bei den erfindungsgemäßen Umsetzungen wird als saurer Reaktionspartner vorzugsweise das Dianhydrid einer Tetra-
209816/1504
carbonsäure dor Formel:
co c
0 Λ Ο
^CO'
H2N-B- MH2
co
v.'5rv:cri':ct, u'j'oui Λ ein tetravalenter aromatischer Rest ist,
υ ei do.:. ,;■ ,r.-.'ci Valenzen paarweise angeordnet ιΛην und an
'·." liioi.ix-rten Kemkohlenctof fatorr.en r.l^7en. Be.1 den bevor-
:-'j'.;tcn Di;i.nh;'driden v.'ii-ci dl'..- tetravalente Gruppe Λ durch
i'!·. i'ol^e^-j';:: yoi'iiidr: Vvieder.^e -eben:
oder
in dencr. X eine direkte Bindung darstellt oder ein zweiwertiges
verbindend^ Atom oder eine solche Gruppe und vorzugsweise
durch -C-, -S-, -CO-, -SO2"* -C0NH-' oder -CR1H" -ebilaet
wird, v.obei H1 und R" jeweils Wasserstoff atome oder Kohlen-'..•asi'crstüi'fiHJste
sind oder ^usarniaen eine Alkyliden-Kohlenwasserstoff.jrupp«:
bilden.
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8AD ORIGINAL
Geeignete Dianhydride sind Pyromellitsäuredianhydrid, Napthalin-2,3, 6,7-tetracarbonsäuredianhydrid, Diphenyl-J5,3'*
4,4'-tetraearbonsäuredianhydrid, Naphtalin-1,2,5, 6-tetraearbonsäuredianhydrid,
Diphenyl-2,2·,3*3'-tetraearbonsäuredianhydrid,
2,2-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-propandianhydrid,
Bis-(3>4-dicarboxyphenyl)-sulfondianhydrid, Bis-(J>,4-dicarboxyphenyl
)-ätherdianhydrid, 2,2-Bis-(2,3-dicarboxyphenyl)-propandianhydrid,
l,l-Bis-(2,3-dicarboxyphenyl)-äthandianhydrid,
l,l-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-äthandianhydrid, Bis-(2,3-dicarb·
oxyphenyl)-methandianhydrid, Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-methandianhydrid,
Benzophenon-3>3f *4,4'-tetraearbonsäuredianhydrid,
Benzophenon-2,2' ,J),3' -tetraearbonsäuredianhydrid und
Mischungen derselben. Die üblicherweise bevorzugten Dianhydride sind Pyromellitsäuredianhydrid (nachfolgend mit PMDA
bezeichnet) und Benzophenon-3,j5',4,4'-tetraearbonsäuredianhydrid
(BTDA) sowie Mischungen derselben.
Gemäß der Erfindung zu verwendende aromatische diprimäre Diamine leiten sich von der Formel ab:
H2N-B-NH
in der B ein bivalenter aromatischer Restjist, der durch eine Phenylengruppe gebildet werden kann oder durch die folgende
Formel wiedergegeben wird:
wobei Y eine direkte Bindung darstellt oder ein bivalentes
2Q9816/15CU
1 BAD ORIGINAL
— Q _
verbindendes Atom oder eine solche Gruppe und vorzugsweise durch -0-, -S-, -CO-, -SO3-, -CONH- oder -CR1R"- gebildet
wird, wobei R' und R" jeweils Wasserstoffatome oder Kohlenwasserstoffreste
sind oder zusammen eine Alkylldenkohlenwasserstoffgruppe bilden. Geeignete diprimäre Diamine sind
m- und p_-Phenylendiamine, 4,4'-Diaminodiphenylpropan-(2,2),
4,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diaminodiphenylamin,
Be^nzidin, 4,4'-Diaminodiphenylsulfid, 4,4·-Diaminodiphenylsulfon,
5»3f-Diaminodiphenylsulfon, 4,4'-Diamino- M
diphenylether, 4,4'-Diaminobenzophenon, Bis-(4-aminophenyl)-N-me-
thyl&nin; l,5-Diaminonaphthalin, 3,3'-Dimethyl-4,4'-diaminodiphenyl,
3>3'-Dirnethoxybenzidln, l,4-Bis-(p_-aminophenoxy)-benzol,
1,3-Bis- (p_-aminophenoxy) -benzol und Mischungen derselben. Die
üblicherweise bevorzugten Diamine sind m-Phenylendiamin (nachfolgend
als MPD bezeichnet), 4,4'-Diaminodiphenylmethan (DDM),
4,4' -Diaminodiphenylther (DAPE), 4, 4' -Diaminobenzophenon
(DBP) und 4,4'-Diaminodiphenylsulfön.
Zu den geeigneten Ν,Ν'-Diacylderivaten der Diamine gehören
die Formyl-, Acetyl-, Butyryl- und Benzoylderivate. Es wurde
festgestellt, daß die Polymerisationsgeschwindigkeit durch die Flüchtigkeit der abgegebenen Reaktionsprodukte bestimmt (
wird. Wenn beispielsweise ein aromatisches Dianhydrid mit einem Diacylderivat eines aromatischen Diamine umgesetzt
wird, verläuft die Reaktion wegen der höheren Flüchtigkeit der Ameisensäure im Vergleich zu höhermolekularen Säuren sehr
rasch bei Verwendung von Dlformyl- und Diacetyldiaminen*
aber recht langsam bei Verwendung von beispielsweise Dibutyryldiaminen
und Dlbenzoyldiaminen. Die Anwendung von Benzoylderivaten
der aromatischen Diamine kann jedoch für die Bildung
aromatischer Endgruppen bei Polymeren zweckmäßig sein, die grundsätzlich ausgehend von anderen Acylderlvaten aromatischer
Amine hergestellt werden, da die Benzoylderivate als nur sehr langsam reagierend bekannt sind·
203816/1E04
BAD ORIGINAL
- ίο -
Bei einer bevorzugten Ausführungsart des Verfahrens wird ein aromatisches Tetracarbonsäuredianhydrid mit N,N'-Diformyl-
oder Ν,Ν'-Diacetylderivaten eines aromatischen Diamins
zusammengeschmolzen.
Es ist klar, daß sich eine stöchiometrische Reaktion
auf äquimolare Mengen der Reaktionsparther erstreckt.
Das Verhältnis der Reaktionspartner kann innerhalb recht weiter Grenzen von im wesentlichen äquimolaren Mengen bis zu
einem Verhältnis von 2:1 von saurem Reaktionspartner zu Amin-Reaktionspartner verändert werden und liegt im allgemeinen
zwischen 1,2 und 2,0 (Molverhältnis von saurem Reaktionspartner zu Diaminderivat) bei einer nicht stöchiometrischen
Umsetzung. Bevorzugt wird ein Bereich zwischen 1,4 und 1,8 Mol saurer Reaktionspartner zu einem Mol Diaminderivat. Es ist
jedoch zu bemerken, daß bei einer der nachfolgend beschriebenen Abwandlungen die Verwendung von gemischten sauren
Reaktionspartnern vorgeschlagen wird, die zunächst einzeln und gesondert mit dem Diaminderivat zu löslichen, schmelzbaren
Prepolymeren umgesetzt werden, die von einer weiteren Reaktion miteinander gemischt werden. Dabei ist natürlich
das Gesamtverhältnis von saurem Reaktionspartner zu Diaminderivat in der Prepolymermischung für die oben angegebenen
bevorzugten Bereiche maßgebend.
Wenn die Abgabe einer Carbonsäure während der Reaktion unerwünscht ist, wird ein Diesterdisäure- oder Tetraesterderivat
einer aromatischen Tetracarbonsäure mit einem Ν,Ν'-Diacylderivat eines aromatischen Diamins gemäß der
Erfindung unter Freisetzung von Estern umgesetzt, die leichter flüchtig sein können.
209816/1504
- li -
Das'erfindungsgemäße Verfahren läuft glatt in der Schmelze
oberhalb von 2000C unter Abgabe einer Carbonsäure (bzw. eines
Carbonsäureesters, wenn als saurer Reaktionspartner ein Ester verwendet wird) ab und führt zu löslichen, schmelzbaren
Prepolymeren, die beständiger sind als die PοIyaminosäurezwischenprodukte,
die herkömmlich bei der Herstellung aromatischer Polyamide erzeugt werden. Wenn die Reaktionspartner
beim erfindungsgemäßen Verfahren lediglich einige Minuten
lang auf 200 bis 240°C aufgeheizt und dann abkühlen gelassen werden, wird eine kristallene Masse erhalten; wenn jedoch ™
die Erwärmung fortgesetzt wird, kann eine fortschreitende Farbveränderung von farblos nach bernsteinfarben beobachtet
werden und es werden entweder Carbonsäuren oder Carbonsäureester oder beide entwickelt und die Viskosität der Lösung
nimmt zu. Ein verlängertes Aufheizen für beispielsweise einige Stunden führt zu einem unlöslichen aromatischen Polyiinidpolymeren;
wenn jedoch die Aufheizdauer auf Reaktionstetnperatur zwischen etwa 10 Minuten und etwa einer Sturide
liegt, erhält man nach dem Abkühlen ein sprödes, glasähnliches, lösliches, schmelzbares Prepolymeres. Der Ablauf der
Reaktion kann beispielsweise durch Vergleich des von der Entwicklung von Carbonsäure oder Ester herrührenden Gewichts- m
Verlustes mit dem theoretischen Gewichtsverlust verfolgt werden. Die Aufheizdauer, die zur Bildung eines Niederpolymeren
erforderlich ist, hängt kritisch von der Natur der Reaktionspartner ab.
Das als Produkt des erfindungsgemäßen Verfahrens entstehende lösliche, schmelzbare Prepolymere ist in polaren Lösungsmitteln,
wie beispielsweise Tetrahydrofuran (THF), Essigsäure, Essigsäureanhydrid, Chloroform, Aceton und Äthylacetat löslich,
wobei bisweilen eine geringe Menge eines unlöslichen Restes zurückbleibt, der nicht entfernt zu werden braucht, wenn die
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BAD ORIGINAL
Lösung des Polymeren für Imprägnierzwecke verwendet wird.
Die Reaktion zwischen einem aromatischen Tetracarbonsäureτ
dianhydrid oder einem funktionell äquivalenten Derivat und einem Ν,Ν'-Diacylderivat eines aromatischen Diamins der
allgemeinen Formel R.CO-NH-B-NH-CO,R.(wobei B die oben angegebene
Bedeutung hat und R ein Alkyl- oder Arylrest ist) führt zu einem Imidpolymeren, wenn die Reaktion über eine genügend
^ lange Zeit durchgeführt wird. Bei dieser Reaktion wird
™ eine Carbonsäure freigesetzt.
Obgleich das Verfahren in der Schmelze ohne Anwendung von Lösungs- oder von Verdünnungsmitteln ausführbar ist,
kann es vorteilhaft sein, die Umsetzung durch Aufheizen einer Aufschlämmung der Reaktionspartner auf über 2000C in
einem geeigneten Medium durchzuführen, das eine Monocarbonsäure oder ein Monocarbonsäureanhydrid oder vorzugsweise eine
Mischung dieser beiden ist, wenn die Reaktion wie vorstehend angegeben abläuft und ein lösliches, schmelzbares Prepoymeres
gebildet wird. Im allgemeinen werdenjauch die Monocarbonsäure und/oder das Monocarbonöäureanhydrid während der Reaktion
fc praktisch ausgetrieben unter Zurücklassung des Polyimidproduktes.
Der Vorteil dieser Arbeitsweise zeigt Sich, wenn das Verfahren im größeren Maßstab ausgeführt wird, wobei
dann die Carbonsäure und oder das Anhydrid als Wärmeübertrager wirken. Diese Abwandlung hat den weiteren Vorteil, daß
das vollständige Verfahren durch geeignete Wahl der Reaktionspartner in einem Reaktionsgefäß ausgeführt werden kann,
wobei vom Diamin selbst ausgegangen wird, das normalerweise
den Ausgang des Verfahrens bildet. Wenn beispielsweise als Diaminderivat das Diacetylderivat gewählt wird, so kann dieses
durch Behandlung des Diamins mit einer Mischung von Essigsäure und Essigsäiireanhydrid unter Erzeugung einer Lösung oder
Aufschlämmung von Diacetyldiamin in Essigsäure/Essigsäureanhydrid
hergestellt werden, zu
209816/1S0A
der dann ein TetracarbonsUuredianhydrid für die beschriebene
Umsetzung zur Erzeugung des aromatischen Polyimide hinzugefügt werden kanno
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können feste
warmhärtende Polyimide durch Sohraelzpolyinerisation' einer aromatischen
Tetracarbcnsäure oder eines Derivates davon mit einem
Diorganocarbonylderivat eines aromatischen Dlanins in Anwesenheit eines geeigneten Füllstoffes hergestellt werden ο Zu geoigne«*
ten Füllstoffen, die thermisch beständig und chemisch inert sein sollen, gehören gehärtete Folyimidpulver. Beispielsweise
1st ein bevorzugter Füllstoff ein Folyimidpulver, das aus einem
aromatischen Diamin und PMDA (Pyroaellitsäuredlanhydrid) hergestellt
worden ist und dieser Füllstoff wird vorteilhaft in Verbindung mit einer Polymerschmelze aus einem aromatischen
Diaoetyldiamin (diamine diacetate) und BTDA (Benzophenon~3«2f*
" 4,4f-tetracarboneäuredianhydrid) verwendet,die wie beschrieben
># hergestellt worden ist. In Verbindung mit Polyimidpulvern als
Füllstoff wird ein Harzanteil zwischen etwa ?0 und 6ü Gew,£
,Verwendet; die Reaktionspartner werden zwischen etwa 200 und 24O0C
,im wesentlichen wie weiter oben beschrieben, in Gegenwart des
- gehärteten Pulvere einer Sohmelzpolymerisationunterworfen. Die
ν resultierende Nasse wird granuliert (is granulated) und auf
^ etwa 260 bis 3000C aufgeheizt. Bine Nachhärtung bei etwa 400
bis 4500C führt su einem warmgehiirteten undurchsichtigen schwär- ν
sen offensichtlich homogenen Material, des eine Biegefestigkeit.. ' /
Yoa 700 bis 770 kg/cm2 (10,000 to 11,000 p.s.l·) bei Zimmsr- /..1/
BAD ORIGINAL
«1*1·-
temperatur haben kann. Im allgemeinen hängen die mechanischen Eigenschäften des in dieser Weise hergestellten Näraegehärteten Materials
mehr von den Eigenschaften des Füllstoffes al.e von den um den
Füllstoff herum gebildeten SchmclEpolymeren ab.
Das vorstehend beschriebene Verfahren zur Herstellung von
aromatischen Polyimiden kann der Herstellung von' verstärkten ^aromatischen Polyimiden, kann der Herstellung von faserverstärkt
ten aromatischen Polyimiden mit Fasern, wie Glasfasern, Asbest oder Kohlenstoff«Fasern oder -fäden gut angepaßt werden.
Eine bevorzugte Verfahrensweise zur Herstellung von verstärkten aromatischen Polyimiden besteht darin, eine Fasermatrix
bzw. Fasergrundmasse mit einer Lösung eines wie vorstehend beschrieben hergestellten löslichen Polyimide au Imprägnieren und
die imprägnierte Masse zur Entfernung des Lösungsmittels aufzuheizen. Das Polyimld kann auf die Fasergrundmasse auch als
Sohmelze aufgebracht werden. Schichten von imprägnierten Faser-* grundmassen können unter Druck verpreBt und unter Bildung verstärkter Laminate aufgeheizt werden. Typisch ist die Herstellung . ,
von Laminaten durch Aufheizen In einer Presse auf Temperaturen bis zu JOO0C unter Drucken bis zu etwa 70 kg/cm** und abschließende Naohhärtung in Stufen bei Temperaturen bis au etwa 4500C
vorzugsweise über einige Stunden bei 350 « 4CO0C. Eine andere
Verfahrenswelse besteht darin, Fasermaterialien mit den innig
gemisohten Reaktionspartnern der weiter oben beschriebenen Art zu bedecken, die dann In situ 8ohme.Xzpolymerls|.ert werden. '■
209816/1604
'if:
Bel einer weiteren Verfahrensweise zur Herstellung vcn verstärkten
aromatischen Polyimidraassen oder »teilen (matrices)
werden geeignete Fasern mit einer Lösung der weiter oben beschriebenen
Reaktionspartner imprägniert bzw. gekränkt und die imprägnierte
Fasergrunamasse für die Polymerisation der Reactionspartner
und gleichzeitige Entfernung des Lösungsmittels aufge-
ist
heizt· Ein geeignetes Lösungsmittel für diesen Zußck/cine
«-Mischung von Aceton und Tetrahydrofuran. Nachteile dieser 7erfahrensweise
sind die geringe Löslichkeit dar Peaktionspartner
und die ungenügende Mischung derselben* da sie wUhrsnd des anfänglichen
Aufheizens aus der Lösung auskristallisieren.
Es wurde gefunden» dafl Polyimidharze, die sich von einer
Mischung von Dianhydriden ableiten, iw allgemeinen bessere thermische und mechanische Eigenschaften haben als Harze, die
aus einem einzigen Dianhydrid hergestellt werden*
Wenn ein Gemisch von im allgemeinen zwei Dianhydriden verwendet
wird« können alle Reaktionspartner gleich zu Baginn |
zusammen in das Reaktionsgefäß eingebracht werden oder aber 'die aromatischen Carbonsäuredianhydride können einzeln für
eine lösliche schmelzbare Zwischenstufe genommen und vor der Erzeugung des Verbundmeterials durch entsprechendes Imprägnieren
und Härten miteinander gemischt werden.
Daher rührende Vorteile bestehen darin, daß jedes der Anhydride für die Bildung der Zwischenstufe unter optimalen
Bedingungen eingesetzt werden kann und daS die so erhaltenen
209816/15OA
BAD ORIGINAL
Zwischenstufen oder «produkte üblichere!se in dem für Imprägnierung
verwendeten LöcungsmitteJ. vollständig in lösung geben
und das erzeugte Verbundroaterial so im allgemeinen eine srö£ere
Festigkeit und thermische Beständigkeit-, hat» Es ist klar, daß
Dianhydrid und Dlaminderivat bei der Erzeugung* von Zwischenprodukte!}
die mit anderen Zwischenprodukten einer anderen Reaktion zwischen Dianhydrid und Diainin gemischt werden sollen,
in anderen Verhältnissen anwesend nein können, als oben angegeben
wurde« Ea ist den Gesamtniolverhältnls von DJanhydrid und Diemin,
das in das als Endprodukt erhaltene aromatische 'Polyimid eingeht, welches bestimmt, ob ein Verfahren innerhalb des Rahmens
der vorliegenden Erfindung liegt.
Typiccho Verfahrensweisen für die Herstellung von
schen Folyiraidon gemäß der Erfindung werden nachfolgend anhand
von einigen Beispielen beschrieben:
40 g PMDA (2 Molteile) und 26 β Di a cc? ty 1 -DDM (1 Mol teil)
wurden in einer Mischung von CO s Essigsäure und 4ü g Eesigcäure·-
anhydrid zu einem steifen Brei gemischt. Diese Mischung wurde über einen Zeitraum von 1 1/2 Studen auf 2500C aufgeheizt,
wobei dia Essigsäure und das Anhydrid abdest-ilJ.ierten und eine
einheitliche dunkelrote Schmelze erhalten wurde. Die Temperatur
wurde 15 Minuten lang bei 2500C gehalten und des Harz dann abgekühlt.
Erhalten wurde eine dunkelbraune spröde Masse, die in 260 jg
Aceton vollständig gelöst wurde. 10 g Kohlenstoff Fasern wurden
mit 60 % Harslösung imprägniert und bei 8ü°C zu einer glatten
209 816/1BOA
ι? -
homogenen Masse getrocknet, die dann zwei Stunden lang bei 2500C
vorgehärtet wurde* Danach wurden Proben vcn 4-5 S bei einer Anfangsteraperatur
von 250°C geformt und 1/2 Stude lang unter
einem Druck von 35 kg/cm gehalten und dann unter dem gleichen
.Druck über eine Zeitdauer von einer halben Stunde auf 30
gebracht. Bei etwa 3000C wurde ein beträchtlichen Fließen beobachtet und oberhalb dieser Temperatur fand eine rasche Härtung
statt. Die Proben vnirden bei 400°C eine Stundο lang nachgehärtet.
Die erzielten Biegefestigkeiten lagen im Bereich von 5 ^90 bis
5 630 kg/cm (78,000 to 80,000 p.s.i.). Eine thermische Analyse
zeigte einen anfänglichen großen Gewichtsverlust von 32# unterhalb
von 400°C, jedoch einen stetigen isothermen Gewichtsverlust
von 3# pro Stunde bei 4000C.
Beispiel 2
Beispiel 2
20 g PMDA (9 Molteile), 10 g BTDA (3 Molteile) und 22 g
Diacetyl-DDM (8 Molteile) wurden mit 10 g Essigsäureanhydrid ;■
und 40 g Essigsäure zu einen dicken Brei angerührt. Der Brei :*
bzw. die Aufschlämmung wurde dann unter Rühren über eine ZeIt-.
dauer von 1 1/2 Stunden auf 2200C aufgeheizt zur Erzielung
der Harzvor- bzw. -Zwischenstufe (resin Intermediate), die in
Aceton löslich war, sich jedoch oberhalb von 20# (Gew./Gew.) ausschied. Essigsäure und Essigsäureanhydrid wurden während ..':, ·
des Aufheizens abdestilliert· Es wurde eine lO^ige Lösung (Gew./
Gew.) in Aceton hergestellt 12nd 500 g dieser Lösung über 50 g
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ausgerichtete Kohlenstoff-Fasern gegossen und bei 8O0C allmählich
getrocknet zur Erzielung eines glatten Prepregs. Diesoß tiurde
vor dem Laminieren eine Stunde lang hei 1900C und acht Stunden
lang bei 2100C vorgehärtet. Das Material wurde dann In ftlr eine
Plattenpreßfonn (panel mould) passende Streifen geschnitten und eine Stunde lang bei 260-300 C unter 35 biß 56 kg/era verpreßt. Nach dem Entformen wurde die Platte bei 300 bl3 400°C
eine Stunde lang nachgehärtet· Die mittlere Biegefestigkeit betrug 58OO kg/cm . Der endgültige Harzgehalt lag bei etwa
40£ und die thermische Beständigkeit des Harzes Im Verbundmaterial betrug l,0~l,5Ji (Verlust) pro Stunde bei 400°0.
89 g PMDA (4 Molteile), 89 g BTDA (3 Molteile) und 135 β
Diacetyl-DDM (5 Molteile) wurden mit 100 G Esei^säureänhydrld
und 100 g Essigsäure zu einer Aufschlämmung angerührt. Diese ;
wurde unter Rühren über einen Zeltraum von 1 1/2 Stunden bis
auf 240°C aufgeheizt, wobei die Essigsäure und das Anhydrid abdestillierten und ein dunkles fließfähiges Harz gebildet
wurde, das zum Erhärten in einen Trog bzw. auf ein Tablett
ausgegossen wurde. Von 50 g Harz wurden 20£ige und 3Q#ige
LOsungen in Aceton hergestellt und auf zwei 50 g Proben von ... j
ausgerichteten Kohlenstoff-Pasern aufgebracht. Die pit 30Jiiger i
Lösung hergestellte Probe trocknet an Luft infolge von Teilaue- · Scheidungen während der Verdampfung zu einem weniger homogenen
Prepreg als die mit 20£iger Lüsung hergestellte Probe. Beide
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Proben wurden eine Stunde lang bei 40°c getrocknet und einige
Tage lang bei Zimmertemperatur gelagert. Sie wurden dann bei 2100C fünf Stunden lang mit anfänglicher Erweichung und Verlust
an RJIDA (Oa 1-0,2 g) vorgehärtet. Laminat-Tafeln (laminated panels)
wurden dann wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt und eine Stunde long bei 2OO-4OO°C und zusätzlich 1/2 Stunde lang bei 400°C
nachgehärtet. Die Biegefestigkeit betrug 6O5O kg/cm .
Zum Vergleich mit den Beispielen 2 und >
liurde die Biegefestigkeit
einee aus PMDA, BTDA und Diaeetyl-DDM mit äquimolaren
Verhältnissen von Dianhydrid und Diamin hergestellten Kohlenstoff-Paserverbundmaterials
bestimmt und ein Wert von 5270 kg/cm gefunden (s. Beispiel 5 der Anmeldung Nr. 17*116/67).
Harzzwischenstufen wurden auf breiter Basis wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt» wobei Jedoch das Diamin in situ
unmittelbar vor der Zugabe von und Umsetzung mit Dianhydrid acetyliert wurde<,
a) 142 g DDM (1 Molteil) wurden mit I50 ml Essigsäure und
50O ml EssigsHureanhydrld zu einem steifen Bret gemischt. Bel
gelindem Erwärmen fand eine stark exotherme Reaktion statt und die Reaktionsmischung wurde gekühlt, so daß die Temperatur
nicht über 900C anstieg. Nach Beendigung der Acetyllerung wurde ν
die Aufschlämmung des Dlacetyl~DDM in der Mischung von Essigsäurer
und Essigsäureanhydrld gekühlt und mit 2l8 g PDMA (2 Molteilen) ,*_
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BAD ORIGINAL
versetzt. Die Umsetzung vnrrde dann gemäß Beispiel 1 durchgeführt und es wurden JpQ g HarzZwischenstufe erhalten.
b) in gleicher Weise wurden 142 g DDM (1 Molteil) mit
einer Mischung von 170 ml Essigsäure und 350 ml Essigsäureanhydrid
acetyliert und nach Abkühlen unmittelbar mit l6j g BTDA (1 Molteil) durch 1 1/2 Stunden langes Aufheizen auf 240°C zur Erzielung von 310 g Harzzwischenstufe umgesetzt.
Diese HarzZwischenstufen wurden dann In Acetonlösung zur
Herstellung von Lösungen für die Imprägnierung von Kohlenstoff» Pasern miteinander gemischt. Unter Verwendung von 1 Gewichts«
teil von Jeder der gemäß a) und b) hergestellten Zwischenstufen wurde ein Harz mit einer angenäherten Zusammensetzung aus 2
Molteilen PMDA, 1 Molteil BTDA und 2 Moltellen Diacetyl~DDM hergestellt und unter Verwendung von 1 Gewichtsteil der gemäß a)
hergestellten Zwischenstufe und 2 Gewichteteilen der gemäß b) hergestellten Zwischenstufe ein Harz mit einer angenäherten
P Zusammensetzung von 2 Molteilen PMDA, 2 Molteilen BTJlA und >
Molteilen Diacetyl-DDM. Die Mischung wurde in 20#lger
. Lösung (Gew./Gew.) in Aceton ausgeführt und zum Imprägnieren von ausgerichteten Kohlefasern verwendet. Dabei entstand
zunächst ein klebriges Prepreg mit einer Zusammensetzung nach dem Lufttrocknen von 50i50 (HarzrFasermaterial).
Die Prepreg 3 wurden bei 2100C vorgehärtet und zwar die
erste Zusammensetzung 2 Stunden lang und die zweite 6 Stunden lang. Proben davon wurden bei Temperaturen zwischen £?4o und
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ORIGINAL
und abschließend 1/2 Stunde lang bei 4OO°C naehgehärtefc.
Die physikalischen Eigenschaften der Endprodukte scheinen nicht entscheidend von der Zusammensetzung des Imprägnierharses
abzuhängen. Beispielsweise schwanken die Biegefestigkeiten Innerhalb eines Bereiches von 598Ο bis 696Ο kg/cm und liegen
meist im Bereich von 633Ο bis 668Ο kg/cm .
... Der endgültige Harzgehalt liegt im Bereich von 55-40 Gew.%
und der Gewichtsverlust la der Gegend von 0,5 bis 1# pro Stunde
bei 400°C in Luft.
218 g PMDA (2 Molteile), l,6l g BTDA (1 Molteil) und 2,80 g
Diacetyl-MPD (3 Molteile) wurden In 5 ml einer 50:50 Mischung
von Essigsäure und Essigsäureanhydrid zu einem steifen Brei gemischt und auf 24o°C aufgeheizt und ergaben ein geschmolzenes
dunkel-bernsteinfarbenes Harz. Bein Abkühlen wurde daraus ein <
sprödes glasartiges Material, das bei 20 bis 30 Gew.# in Aceton
vollständig löslich war. Eine 20 gew.«£lge Lösung in Aceton wurde
auf*6 g Kohlenstoff-Fasern aufgebracht. Das rohe Verbundmaterial
wurde bei 40°C an Luft getrocknet und drei Stunden lang bei 2300C
t · P- ■
vorgehartet und unter einem Druck von 35 kg/cm 1 Stunde lang
bei 26O-3ÖO°C geformt und schließlich 30 Minuten lang bei 40O0C
■ naohgehärtet· '
. Die Biegefestigkeit lag im Bereich von 5620 bis 5980 kg/cm2
■ i '-
bei einem Harzgehalt von 40 Gew.^. Die thermische Analyse zeigte
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einen Gewichtsverlust von 0,5^ pro Stunde bei }i00°C in
Beispiel 6
(Zwei) Harze mit einem jeweiligen Verhältnis von 2 Molteilen
PMDA bzw. 1 Mol teil BDTA zu 1 Mol teil ^,V-Diaectylejninc-cUphenylßulfon
wurden nach der oben beschriebenen Esoigcäure/BnsigsMureanhydrid-Aufschläramungsnsethode
hergestellt, wobei jedoch die
t ~ -Reaktionsmischung unter heftigem Rühren vorsichtig auf etwa ξ
2000C aufgeheizt wurde« und zwar wegen des relativ hohen Schmelzpunktes des Diacetylsulfone, auf Grund dessen vor dem Abdestlllieren des gesamten Lösungsini ttelgemlsches bei etwa 15O0C kaum eine-Reaktion stattgefunden hatte· Nach dem Aufheizen auf 2200C
über 20 bis j>0 Minuten wurden Harze mit geeigneten Lösungseigenschaften erhalten.
FUr die Herstellung von Verbundmaterialien mit Kohlenstoff-Fasern wurden jeweils 10 g von beiden Harzen In 80 g Aceton
zu einer homogenen dunkel-bernsteinfarbenen Lösung gelöst· PIeM
wurde dann für die Imprägnierung von 20 g ausgerichteten Fasern
verwendet, die danach 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur, 2 ?
Stunden lang bei 4o° und 1 Stunde lang bei 90° getrocknet wurdtn*
zur Erzielung eines einheitlichen Preprege. Nach 3 1/2 stUndlgtn*
Vorhärten bei 220 C wurde das Prepreg In 6,4 on Streifen geschalt-*
ten und fUr die Formung von Verbundmaterialblöoken oder -stangen ·
verwendet. t
'
' ■..,■-.·■
209Θ16/1Β0Α
- ort _
zyklus mit Temperatursteigerunfs vorgesehen, jedoch oHie Druckanwendung
bis au einer Temperatur von 28o-29O°C Die I&'rtntng
wurde bei 30O0C unter einem Druck von $6 kg/enf" übsr ;10 Minuten
vervollständigto Danach wurcte ausgeformt und bai 400°C JO Minuten
lang nnchgehärtet zur Erzielung eins« Verbundsiatorials mit etwa
j55# Harzgehalt,
Dia Biegefestigkeiten lagen in Bereich von 5620 bis 6320
fcg/cni2. .
g DAPE (1 Molanteil) wurden su einer Mischung von 150O
ml Essig3äureanhyarid und 1350 ml Essigsäure bei einer maximalen
Temperatur von 6O0C zugegeben« Nach 2 Stunden langem Rühren
wurden 1200 s BTDA (1 Molanteil) zugesetzt* Die Er-sißsäure-Anhydridmischung
wurde durch Destillation über 157 Minuten entfernt. Der Rückstand wurde abschließend 1 Stunde lang auf 222 +
2°C aufgeheizt. Das resultierende Harz war bei 40# (at k0%)
in Aceton löslich. %
10 g h- Acetamidophthalsaureanhydfid wurden mit Essigsäure»
anhydrid allmälilich auf 260°C aufgeheizt und bei diener Temperatur
1/2 Stunde lang gehalten zur Bildung einer dunklen harzartig gen Flüssigkeit«, Weiteres 30 Minuten langes Aufheizen auf 3000C ji^JL
ι Λ und nachfolgendes Abkühlen ergab ein cpr?5des glasiges Material, '
das zu 90^i in Aceton löslich war. Die HprzlÖsvmg wurde übsr 8 g
209816/1GOA
BAD OBlGINAi.
Kohlenstoff-Pasern gegossen und bei 80°C getrocknet unter Bildung
eines glatten imprägnierten Pasermaterials. Das Harz erweicht
•bei 200-2500C und die Härtung beginnt bei 5500C. Ein verdichtetes
Verbundmaterial· wurde unter einem Druck von 7 kg/cm hergestellt
und 1 Stunde lang bei 40O0C nachgehärtet. Die Biegefestigkeit
betrug 1020 kg/cm . ,
Beispiel 9
Beispiel 9
^-Acetamidophthalaäureanhydrld kann auch durch l8 Stunden
langes Aufheizen in einem geschlossenen Rohr auf 2300C polymerisiert
!«erden. Dabei wird Essigsäure freigesetzt, die nach
Wunsch durch Druckentlastung entfernt werden kann, nachdem die Polymerisation soweit fortgeschritten ist, daß die Gefahr
von wesentlichen Materialverlusten durch Verflüchtigung nicht mehr besteht. Am Ende der Reaktion v/ird ein braunes polymeres
Material erhalten mit einer spezifischen Viskosität von etwa · 0#15 (gemessen an einer Lösung von 0,5 g in 100 ml konzentrierter
Schwefelsäure bsi 25°C).
Dieses Polymere zeigt im Infrarotspektrum Banden bei 725
Und 1775 cm" , die im Spektrum der Ausgar.gsmaterlalien nicht
vorhanden sind und dem chemischen Aufbau der Polyimide entspreohen.
Es besitzt ebenfalls eine bemerkenswerte chemische Trägheit und thermische Stabilität, die den aromatischen Polyimiden
eigen 1st.
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N»Acetylverbindungen für eine solche Polymerisation können
beispielsweise durch katalytische Hydrierung der entsprechenden Nitroverbindungen in Essigsäureanhydrid gebildet warden.
So kann beispielsweise 4-Nitrophthalsäureanhydrid durch
Nitrieren von Phthalimid erhalten werden; eine Hydrolyse des Produktes mit siedender wässriger Natronlauge führt zur Säure,
die - bei einem Absolutdruck von 22 Torr eine Stunde lang auf
170-l80°C aufgeheizt - das entsprechende Anhydrid ergibt·
Das 4-Nitrophthalsäureanhydrld kann dann in das entsprechende
N-Aoetylamlnophthalsäureanhydrid umgewandelt werden« und zwar
durch Auflösen in Essigsäureanhydrid (z.B. 1 Gew„»teil Nitroverbindung in 100 Gew.-teilen Anhydrid) und Hydrieren der
Lösung beispielsweise durch Zugabe von z,B. 0,1 % (bezogen
auf das Gewicht des Lösungsmittels) 5#iger Palladiumkohle
o i
■ ' und Erwärmen der Lösung auf 30 C unter einem Wasserstoffdruok
, von z.B. j}0 Atmosphären. Eine Zeitdauer von 6 Stunden ist aus«
reichend. Das Produkt kann dann durch Filtrieren der Lösung, Gewinnung des Produktes unter vermindertem Druck und Um-
j kristallisieren z.B. aus Toluol isoliert und gereinigt werden.
, Ee hatte einen Schmelzpunkt von etwa 19β°0. '
f . ί
\ - w ^i
\ . In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck Λ
■ aromatisches Polyimid ein aromatisches Polymeres mit Imid- ' \
. gruppen, da's nach dem Erfindungsverfahren hergestellt 1st. ϊ
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8AD ORiGINAi.
Claims (1)
177020&
Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von löslichen, schmelzbaren Polyimid-Prepolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man in
sich oder unter Verwendung eines Verdünnungsmittels, das
eine Monocarbonsäure und/oder ein Monocarbonsäureanhydrid
sein kann, polymer!sierbares Material, zur Reaktion
bringt, das die Bestandteile A (Q) B und A1CQ1JB1 enthält,
bei denen zwei beliebige Vertreter der Reste A, B, A1 und
B' jeweils durch einen bivalenten cyclischen Dicarbonsäureanhydridrest
(oder ein funktionell äquivalentes Derivat desselben) gebildet werden und die anderen beiden Reste
der Gruppe A, B, A!, B1 einwertige Acy!aminogruppen der
Formel -NH.COR sind, wobei R ein aliphatischer oder aromatischer Rest ist und (Q) sowie (Q1) Reste aromatischen
Charakters sind und zweiwertig, wenn sie zwei einwertige ROC.NH-Gruppen aufweisen, trivalent, wenn sie eine
ROC.NH-Gruppe und eine bivalente cyclische Carbonsäureanhydridgruppe
aufweisen und quadrivalent, wenn sie zwei Anhydridgruppen besitzen, wobei im Verlaufe der Reaktion
Carbonsäuren oder verwandte einfache organische Verbindungen abgetrennt und ein lösliches schmelzbares Prepolymeres
gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Reste A und B eine bivalente cyclische Dicarbonsäureanhydridgruppe
(oder ein funktionell äquivalentes Derivat desselben) und jeder der Reste A' und B1 eine ein-'
wertige Acylaminogruppe -NH.COR ist und daß (Q) ein
quadrivalenter und (Q1) ein bivalenter aromatischer Rest
ist.
unterlagen
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ßAD ORIGINAL
-17-
J5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
(Q) einer der Formeln
oder
entspricht, in der X eine direkte Bindung oder eine bivalente
verbindende Gruppe ist, die durch -0-, -S-, -CO-, -CO.NH- oder -CH1R"- cebildet wird, wobei R1 und R" Wasserstoff
atome oder Kohlenwasserstoffreste sind oder zusammen eine bivalente Kohlenwasserstoffgruppe bilden.
'1I. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet,
daß der 13^ct-r.ndteil Λ (^) B durch Pyromellitsäuredianhydrid
und/oJer Benzophcnon-^,3'>^>^'-Tetracarbonsäuredianhvdrid
~;ebi.ldet v;ird„
5. Verfahren nacn einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ^ekennzeichnc-t,
daß (Q,') eine Phenylencruppe ist oder der Formel
entspricht, in der Y eine direkte Bindung darstellt oder
eine divalente verbindende Gruppe ist, die durch -0-, -S-, -CO-, -SO2-, -CONH- oder -CR1R"- gebildet wird, wobei R1
und R" V/asserstoffatome oder Kohlenwasserstoffreste sind oder
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BAD ORIGlNAi-
zusammen eine divalente Kohlenwasserstoffgruppe bilden.
6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß
A'(Q')B' das Diacetylderivat von m-Phenylendiamin»
4,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diaminodiphenylather,
4,4'Diaminobenzophenon oder 4,4f-Diaminophenylsulfon ist.
7. Verfahren nach einen? .^e^.^^iligßiiiö'he^jbj.j 6#>
jgajurch gekennzeichnet, daß die Diacylverbindung ROCNH(Q1)NH.COR
in einem vorangehenden bzw. einleitenden Verfahrensschritt
durch Umsetzung des entsprechenden Diamins HpN(Q1)NHg mit
einer Carbonsäure oder Carbonsäureanhydrid enthaltenden Acylierungsmischung hergestellt worden ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von saurem Reaktionspartner
A(Q)B zu basischer Komponente A'iQ'jB1 zwischen 1,4:1 und,
2:1 liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A und A' beide bivalente cyclische Dicarbonsäuregruppen
(oder funktionell äquivalente Derivate derselben), B und B1
beide einwertige Acy!aminogruppen -NH.COR und (Q) und (Q1)
beide trivalente aromatische Reste sind.
10. Verwendung des nach einem der vorangehenden Ansprüche hergestellten Polymid-Prepolymeren zur Erzeugung unlöslicher
unschmelzbarer Polyimide durch entsprechende Erwärmung.
11. Verwendung nach Anspruch 10 unter gleichzeitiger Anwendung von Füllstoffen oder Fasermaterialien insbesondere Glasfasern,
Asbest oder Kohlenstoff-Fasern als Verstärkung.
209816/1504
SAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
GB1711667 | 1967-04-13 | ||
GB2143767 | 1967-05-09 |
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DE1770209A1 true DE1770209A1 (de) | 1972-04-13 |
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL6805343A (de) |
Families Citing this family (1)
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1968
- 1968-04-12 BE BE713683D patent/BE713683A/xx unknown
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- 1968-04-16 CH CH553868A patent/CH522694A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-04-16 NL NL6805343A patent/NL6805343A/xx unknown
Also Published As
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BE713683A (de) | 1968-08-16 |
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