DE1769419U - Heissluftofen fuer hopfendarren. - Google Patents

Heissluftofen fuer hopfendarren.

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DE1769419U
DE1769419U DER16232U DER0016232U DE1769419U DE 1769419 U DE1769419 U DE 1769419U DE R16232 U DER16232 U DE R16232U DE R0016232 U DER0016232 U DE R0016232U DE 1769419 U DE1769419 U DE 1769419U
Authority
DE
Germany
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chamber
hot air
air oven
air
smoke chamber
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Expired
Application number
DER16232U
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Roeckl
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Heißluftofen für Hopfendarren Die Neuerung betrifft einen Heissluftofen für Hopfendarren mit Frischluftzuführung durch ein Gebläse und getrennten Wegen für die Verbrennungsgase und die Trockenluft. Als Feuerung dient vorzugsweise eine Kohlen- oder Holzfeuerung. Die aus den Luftkanälen austretende, erhitzte Luft wird von unten in die Darre eingeführt. Derartige Heißluftofen für Hopfendarren sind bekannt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Heisaluftofen für Hopfendarren zu schaffen, der allen Anforderungen der Praxis genügt, insbesondere geringe Herstellungskosten hat, leicht montierbar und demontierbar ist, eine leichte und gründliche Reinigung ermöglicht und einen guten Wirkungsgrad sowie eine lange Lebensdauer hat.
  • Die Einzelheiten der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Ofens, in Richtung des Pfeiles 1 der Fig. 2 gesehen ; die Trockenkammer für den Hopfen ist im Schnitt angedeutet.
  • Fig. 2 ist eine Aufsicht auf den Ofen, gesehen im Schnitt II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist im wesentlichen ein Schnitt nach IV-IV der
    Fig. 2.
    Fig. 5 Ist ein ach der Fig. 4.
    Fig. 1 zeigt die Seitenansicht des Ofens mit dem Unterge-
    stell l, dem Aschenkasten 2, dem Gebläse 3 für die Zuführung
    der Luft, der unteren Feuertür 4, der oberen Feuertür 5, der Reinigungstur 6, dem Thermometer 7 zur Messung der abströmenden Heißluft, dem Heisaluftstutzen 8 und dem Verteilerkegel 9. Der Aussenmantel 25a und 25b des Ofens ist zweiteilig ausgeführte zwischen dem oberen Aussenmantel 25b und dem Heissluftstutzen 8 ist ein konisches Zwischenstück 29 angeordnet. Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Zwischendecke bezeichnet, durch die der obere Teil des Heissluftstutzens 8 hindurchragt. Die Zwischendecke 10 bildet die untere Begrenzung der Trockenkammer 11, in welcher sich die Darrenschuber 12 befinden. Es sind dies oben offene, kaetenartige Gebilde mit Siebboden. die zur Aufnahme des Trockengutes dienen, nachdem dieses in bekannter Weise eine Mehrzahl von darüber angeordneten Trockenjalousien passiert hat.
  • Die Ausbildung der Trockenkammer ist nicht Gegenstand der Neuerung.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass das Gebläse 3, welches mit einem Absperrschieber 13 versehen ist und von einem Elektromotor 14 angetrieben wird, die Luft tangential in den Ofen einführt, so dass sie zunächst in Richtung der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile herumgeführt wird. Der Rauchstutzen 15, in welchem die Rauchklappe 16 angeordnet ist, wird an den Kamin angeschlossen. (Vgl. auch Fig. 3).
  • Die innere Ausbildung des Ofens geht am besten aus Fig. 3 und 4 hervor. Die Wandungen des Feuerraumes 17 bestehen aus einer leicht konischen Feuerschüssel 18, die unten durch den Rost 19 abgeschlossen wird und dem Feuermantel 20, der oben durch den Deckel 21 abgeschlossen wird. Der unterhalb des Rostes 19 angeordnete Aschenkasten 2 hat eine verstellbare Frischluftklappe 22, die sich in verschiedenen Stellungen feststellen lässt. Die Rauchgase des Feuerraumes 17 gelangen durch die Rohre 23 in den Rauchtopf oder die Rauchkammer 24, aus welcher sie durch den Rauchstutzen 15 in den Kamin entweichen. Die Rauchkammer 24 hat gegenüber der Reinigungstür 6 eine innere Tür 6a, die etwas kleiner ist als die äußere Tür. Nach öffnen der Reinigungstüren 6 und 6a sowie der oberen Feuert « r 5 ist eine leichte Reinigung der Rauchkammer 24 und der Rohre 23 mögliche beispielsweise indem man einen elastischen Reinigungsbesen von oben in die Rohre 23 einführt und diesen unten wieder herauszieht.
  • Konzentrisch um den Feuerraum 17 und die Rauchkammer 24 herum ist ein äusserer Ofenmantel 25 angeordnet, der aus dem unteren Teil 25a und dem oberen Teil 25b besteht. Zwischen den Wandungen 18 und 20 des Feuerraumes 17 und der aussenwand 25a befindet sich ein ringförmiger Zwischenraum 26, in welchen die
    aus dem Gebläse 3 austretende Luft tangential eingeführt wird,
    sie
    so dass/ßchraubenlinienfrmig nach oben steigend um die Feuer-
    kammer 17 heruBistrSmt wobei sie durch die heissen Wandungen 18
    und 20 erhitzt wird. Aus dem Ringraum 26 tritt die Luft dann in der weiter unten beschriebenen Weise über Ablenkbleche in den Raum 27 ein, der zwischen den Rohren 23 angeordnet ist und diese
    Rohre umgibt, umspült die Rohre 23 und gelangt in den ringförmigen
    Zwischenraum 28 zwischen der Rauchkammer 24 und der Aussenwandung 25b, wo die Luft die Rauchkammer umspült und sich weiter erhitzt, um schließlich über das konische Zwischenstück 29 und den Heissluftstutzen 8 in die Trockenkammer 11 einzutreten. wo sie unter der Wirkung des Verteilerkegel 9 gleichmässig nach allen Seiten abströmt.
  • Sowohl der aus den Teilen 18 und 20 bestehende Nantel des Feuerraumes 17 als auch der aus den Teilen 25a und 25b bestehende
    äussereOfenmantel sind zweiteilig aus'Die beiden Teile
    sind in aqsich bekannter Weise lõabar miteinander verbunden,
    beispielsweise durch ein An, welches um umlaufende Leisten
    an den Rändern der zylindrischen Glieder herumgreft und durch eine Schraube od.dgl. festgespannt wird. Ebenso ist der aus den Rohren 23. dem unteren Deckel 21 und dem oberen Deckel oder Ablenkkegel 30 bestehende Verteiler abnehmbar. Die Rohre 23 kennen, wie in Fig. 5 dargestellt, so angeordnet sein, dass um ein mittleres Rohr herum eine Mehrzahl von Aussenrohres konzentrisch angeordnet ist. Mit diesen ausseren Rohren 23 ist eine Mehrzahl vertikal angeordneter, radialer Rippen 31 verschweist, die ihrerseits ein Ablenkblech 32 tragen. Das Ablenkblech 32 kann entweder in Form eines Ringes ausgebildet sein, der den Mantel eines flachen Kegelstumpfes darstellt, oder aber es kann aus einzelnen glatten 32 bestehen, welche in der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise mit den radialen Rippen 31 verschweist sind.
  • Oberhalb des Ringes oder der Platten 32 ist ein zweiter konischer Ablenkring 33 angeordnet, welcher lösbar mit dem Aussenmantel 25 des Ofens verbunden ist und etwa an der Verbindungsstelle der beiden Mantelteil 25a und 25b angeordnet ist. Der Ablenkring 33 kann dabei so ausgebildet sein. dass er federnd in eine Rille des Aussenmantels eingreift und auf an dem Aussenmantel befestigten Vorsprüngen aufruht. Die beiden Ablenkringe 32 und 33 haben im Verein mit den radialen Rippen 31 die Wirkung, dass die Umlaufbewegung des Luftstromes im Raum 26 im wesentlichen zum Stillstand kommt, und dass gleichzeitig die nach oben strömende Luft nach innen abgelenkt wird, so dass sie mit den Rohren 23 in innige Berührung kommt. Nach Umströmen der Rohre 23 wird die Luft durch den Konus 30 wieder nach aussen geleitet, um in den Ringraum 28 zwischen der Rauchkammer und dem Aussenmantel des Ofens zu gelangen. Der Konus 30 bildet vorzugsweise den Boden der Rauchkammer 24. Durch die genannten Ablenkbleche wird der Wirkungsgrad des Ofens erheblich verbessert, der Brennstoffverbrauch verringert und erreicht, dass die Trockenluft ruhig und ohne nennenswerte Wirbelungen in die Trockenkammer eintritt. Infolge der Abnehmbarkeit des ringförmigen Bleches 23 sowie der aus den Rohren 23 und den Deckeln 21 und 30 bestehenden Einheit lässt der Ofen sich schnell und leicht zusammensetzen oder zerlegen.
  • Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsform, sondern umfasst auch konstruktive Abänderungen, die im Rahmen des dargelegten Neuerungsgedankens liegen.

Claims (7)

  1. Schutzanstriche l. Heißsiuftofen für Hopfendarren mit LuftzufUhrung durch
    ein Gebläse und getrennten Wegen für die Verbrennungsgase und die Trockenluft, gekennzeichnet durch die Vereinigung der folgenden Merkmale : Ein im wesentlichen zylindrischer Feuerungsraum (17), der mit einer in gewissem Abstand darüber angeordneten Rauchkammer (24) durch eine Mehrzahl von Rohren (23) verbünden ist, wobei diese Rauchkammer mit einem Abzug (15) für die Verbrennungsgase versehen ist, ein den Feuerungsraum (17) und die Rauchkammer (24) in gewissem Abstand konzentrisch umgebender, äusserer Ofenmantel (25a, 25b), in welchen am unteren Ende die Gebläseluft tangential eingeführt wird, wobei die Abführung der erhitzten Luft am oberen Ende des äueseren Ofenmantels durch einen gleichachsig zum äusseren Ofenmantel angeordneten Reiseluftstutzen (8) erfolgt, und etwa in der Hohe des Deckels (21) des Feuerungsraumes (17) angeordnete Ablenkbleche (32, 33), welche derart ausgebildet sindj, dass sie die Luft nach innen auf die Rohre (23) zu ablenken, sowie vertikale, im wesentlichen radial angeordnete Rippen (31)"die die Bewegung der Luft in Umfangsrichtung zum Stillstand bringen oder verringern.
  2. 2. Heissluftofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (23) zwischen der Feuerkammer (17) und der Rauchkammer (24) mit dem oberen Deckel (21) der Feuerkammer und dem Boden der Rauchkammer (24) zu einer herausnehmbaren Einheit verbunden sind.
  3. 3. Heißluftofen nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Rauchkammer (24) als Ablenkkegel (30) mit nach unten gerichteter Spitze ausgebildet oder zusätzlich mit einem solchen Ablenkkegel versehen ist.
  4. 4. Heissluftofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (21) der Feuerkammer (17) kegelstupmfförmig ausgebildet ist*
  5. 5. Heißluftofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit den äusseren Rohren (23) vertikale, radial angeordnete Rippen (31) verbunden sind, welche schräg nach innen und oben gerichtete Ablenkbleche (32) tragen.
  6. 6. Heißluftofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da-is die Ablenkbleche (32) als umlaufender Ring in Form des
    Mantels eines flachen Kegelstumpfes ausgebildet sind.
  7. 7. Heissluftofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren, vorzugsweise zweiteilig ausgebildeten Sattel (25a, 25b) des Ofens eine ringförmige, als Mantel eines Kegelstumpfes ausgebildete Ablenkplatte (33) abnehmbar befestigt ist. 8. Ileissluftofen. nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkplatte (33) die au den äusseren Rohren (23) be- festigten AblenKbleehe (32) teilweise überragt. 9. Reissluftofen nach. Anspruch 7 oder S, dadurch gekenn- zeichnet, dachs die ringförmig ausgebildete Ablenkplatte (33) auf Vorsprangen des aeseren Gehäusemantels aufruht. 10. Heissluftofen für Hopfendarren, im wesentlichen wie ge- zeichnet und beschrieben.
DER16232U 1958-04-16 1958-04-16 Heissluftofen fuer hopfendarren. Expired DE1769419U (de)

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