DE1768135A1 - Substituierte p-Hydroxyphenylhydrazone und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Substituierte p-Hydroxyphenylhydrazone und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C251/00—Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
- C07C251/72—Hydrazones
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- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
zur Patentanmeldung Fw
5681
5681
Substituierte p-Hydroxyphenylhydrazone und Verfahren
zu ihrer Herstellung
Gegenstand der Erfindung sind substituierte p-Hydroxyphenylhydrazone
der allgemeinen Formel
Rl
CfOOH
HO /' X>
NH-N=C-R0
worin R- und R2 Wasserstoff oder Halogen, R„ Wasserstoff
oder einen gegebenenfalls durch Carboxy- oder Carbalkoxy substituierten Alkylrest mit bis zu 6
Kohlenstoffatomen oder einen, gegebenenfalls durch
Hydroxy oder Methoxy substituierten Benzylrest bedeutet.
/2
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- 2 - Fw 5681
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur
Herstellung.der genannten Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß nan
a)ρ-Hydroxypheny!hydrazine der allgemeinen Formel Il
II
oder deron Säureadditionssalze mit ^-Ketocarbonsäuren der Formel III
oder deren funktionollen Derivaten umsetzt, oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel IV
IV
worin R1, R0 und R0 die oben angegebene Bedeutung
/3
109841/1875
Fw 5681
haben und R4 einen niedermolekularen Alkylrest
bedeutet, verseift oder
c) p-Hydrbxyphenyldiazoniurisalze der allgemeinen
Formel
Rl *
HO—f X\-N*N Tf V
HO—f X\-N*N Tf V
in der R. und R., C ie oben angegebene Bedeutung
haben und X~ ein Saureanion bedeutet, mit
Malonsäuren der allgemeinen Formel
COOII
H- C- R.,
H- C- R.,
ΓΟΟΗ
VI ·
nach Japp-Klin;;emann umsetzt, oder
d) p-Hydroxyphenylazoverbindungen der allgemeinen
Formel
COOR.
-N-C-R.
Ti COOR,
VII
'in der R-, R,,, R3 und It die oben angegebene Bedeutung
habon, verseift und die erhaltenen Dicarbonsäuren partiell decarboxyliert, und gegebenenfalls *
die Vorf ahrensprodukti· in physiologisch verträgliche
',3S941/1875
BAD
- 4 - Fv 5681
a) Die fur das erfindungsgemäße Verfahren gemäß der
Variante a) als Ausgangsprodukte verwendeten Balogen-substitulerten p-Hydroxyphenylhydrazlne der
Formel (II) bzw. deren Säureaddltlonssale· kSnnen
nach bekannten Methoden aus den entsprechend substituierten p-Hydroxyphenylaalnen, beispielsweise
durch Diazotleren, Umsetzung zu den Diazosulfonaten,
Reduktion zu den Hydrazosulfonaten und Spaltung zu den Säureadditionssalzen mit wässriger oder alkoholischer
Säure hergestellt werden. Bosonders bevorzugt 1st aber als Ausgangsstoff das unsubstituierte p-Hydroxyphenylhydrazin. Es können Halogen-substituierte
4-IIydroxyphenylhydrazlne wie &- bxw. 3-ChIor-4-hydroxyphenylhydrazin oder z.B. 3,5-Dichlor-4-hy*droxyphenylhydrazin verwendet werden« Während die freien Basen
unbeständige, leicht zersetzliche Flüssigkeiten oder Festkörper sind, sind die Säureadditionesalze gut zu
handhabende, einigermaßen beständig«, kristalline Substanzen.
Als zweite Roaktionskoraponente kommen für dl« Variante
a) des erfindungsgemäßen Verfahren ού-Ketocarbonsäuren
der Formel III lnfrage, beispielsweise OlfOXVlSttur·,
Brenztraubensäure, 2-Oxo-l-valerlansäure, 2-0tt<>-eft»roa~
säure, Oxalesslgsäure, Methyl-oxalesslgsKur·, 2~0ato»
adipinsäure, Phenylbrenztraubensäure, 4-Hydroxyphenylbrenstraubesssäure, 4-Hydroxy-3-methoxyph*mylsrvBStra,utes-+)
Anstelle der freien Carbony!verbindungen der Formel III
können auch deren funktlonellc Derivate eingesetzt werden, beispielsweise Oxime, Hydrazone, Phenylhydrazone, Semicarbazone, Imine, Azomethine, Aninale, Acetale, HaIbacetale oder Acetate. Anstelle der freien Säuren können
auch Salze mit Basen zur Anwendung kommen.
4)säure, 2,4-Dlhydroxyphenylbrenstraubensäure.
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- 5 - Fw 5681
Die erfindungsgeraäße Umsetzung gemäß Variaute a)
wird vorteilhaft in Wnsser und/oder mit Wasser
mischbaren Lösungsmitteln wie niedrigen aliphatischen Alkoholen, Dioxan, Tetrahydrofuran,
Dimethylformamid oder Pyridin, vorzugsweise jedoch
in Mischungen aus Wasser undjäethanol
oder in reinem Methanol oder Äthanol durchgeführt. Die Umsetzung kann bei niedriger oder mäßig
erhöhter Temperatur vorgenommen werden. Zweckmäßig ist es jedoch bei Temperaturen von 10-15° zu arbeiten.
Ss ist vorteilhaft, anstelle der freien p-Hydroxyphenyl hydrazin» die Säureadditionssalze anzuwenden,
z.B. die Hydrochloride. Die Umsetzung kann dann In Gegenwart von schwach basischen Puffern, wie z.B.
Natriumacetat, vorgenommen werden. Vorteilhaft ist es ferner, unter Ausschluß von Luftsauerstoff unter
einem Schutzgas zu arbeiten oder der Lösung des p-Hydroxyphenylhydrazins ein schwaches Reduktionsmittel,
wie z.B. Ascorbinsäure, zuzusetzen, Idan kann die erfindungsgemäöe Umsetzung auch so ausführen, daß man
ein p-Hydroxyphenylhydrazin in Anwesenheit einer
^Ketocarbonsäure in der ReaktionslÖV.ung direkt aus
einer Vorstufe, z.B. einer p-Hydroxyphenylhydrazoacyl-Verbinduag in Gegenwart von wässrigen oder alkoholischen
Säuren freisetzt. Infrage kommt z.B. eine p-Hydroxyphenylhydrazosulfonsaure oder ein Salz denselben.
b) Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Verfahrensprodukte gemäß der Variant« b) kommen als Carbonsäureester der Formel IV z.B. die p-Hydroxyphenylhydrazone
ties Brenstraubensäureäthylesters, 2-Oxo- butt er säurettthylesters, Phenylbrenztraubensäuremethylesters oder
Glyoxylsäureäthylesters infrage.
109841/1876
- 6 - FW 5681
beschrieben.
Pie Verseifung dieser Kater gemäß Variante b) wird
vorteilhaft in Wasser und/oder mit Wasser »ischbaren
Lösungsmitteln wie niedrigen aliphatischen Alkoholen,
DiMthjrlformamid oder Dlmethylsulfoxid in Gegenwart
von Basen wie z.B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid oder in Gegenwart
von Säuren wie z.B. Salzsäure oder Schwefelsäure in an sich bekannter Weise durchgeführt. Die Umsetzung
wird bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise der Siedetemperatur des Lösungsmittels vorgenommen. Im Falle
der tert.-Butyleeter kann die Verseifung sehr echonond
in.Trifluoressigeäure bei Zimmertemperatur oder in einem
inerten -Lösungsmittel wie Benzol oder Toluol in Gegenwart katalytischer Mengen einer starken Säure, z.B. p~
Toluolsulfonsäure oder Ameisensäure, b#i der Siedetemperatur des Lösungsmittels durchgeführt worden.
c) Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Verfahrensprodukte gemäß der Variante c) können p~HydroxyphenyΙα lazoniumsalze verwendet werden, die in an eich be^
kannter Weise aus den entsprechend substituierten p-Hydroxyphenylaminen durch Diazotleren hergestellt
werden können. X" kann ein Säureanion sein Arie z. B.. Chlorid, Sulfat, Tetrafluoroborat oder Ac«tat. Als AusgangSBULterial kommen aber mich die entsprechenden p-Chlnondiazide lnfrage, die z.B. aus den/p-Hydroxyphenyldlazonlumsalzen sehr leicht durch Hydrolyse in
an sich bekannter Weise erhalten werden können.
/7
10S·* 1/1IH · BADDBK3W«.
- 7 - Fw 5681
Als zweite Reaktionskomponente kommen außer Malonsäure
selbst substituierte Malonsäuren infrage, beispielsweise Methylmalonsäure, Äthylmalonsäure, Xthoxycarbonyl-äthylmalonsäure, Benzylmalonsäure, 4-Methoxybenzyl-nalonsäure
oder 3,4-Dimethoxybenzylmalonsäure.
Die erfindungsgemäße Umsetzung gemäß Variante c) wird
uater den Bedingungen der bekannten Japp-Klingemannreaktion durchgeführt. Vorteilhaft wird in Wasser und/
oder mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln wie niedrigen J|
aliphatischen Alkoholen, Dioxan, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid oder Pyridin, vorzugsweise Jedoch in
Mischungen aus Wasser und Methanol oder Xthanol ausgeführt. Die Umsetzung kann bei niedriger oder mäßig
erhöhter Temperatur vorgenommen werden. Zweckmäßig ißt es jedoch bei Temperaturen von -15° - +5 zu arbeiten.
Die Umsetzung wird im alkalischen oder schwach sauren Medium, vorzugsweise bei einem pH zwischen 5 und 14 durchgeführt.
d) Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Verfahrensprodukte gemäß Variante d) des Verfahrene kommen p-
säureestern infrage. Die beiden Reste R4 können als
niedermolekulare Alkylreste gleich oder verschieden sein und Methyl, Äthyl, Propyl aber auch tert.-Butyl
bedeuten. Die Herstellung dieser Verbindungen ist in Patentanmeldung . ...... (Pw 5683) beschrieben.
Die erfindungsgemäße Verseifung gemäß Variante d) wird
vorteilhaft in Wasser und oder mit Wasser mischbaren Losungsmitteln wie niedrigen aliphatischen Alkoholen,
Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid in Gegenwart von Basen wie z.B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natrium-
9 ν 4 1 / T 8 7 5 /8
BAD On*C!NAL
- 8 - Fw 3681
hydroxid oder Kaliumhydroxid oder la Gegenwart
▼on Säuren wie z.B. Salzsäure oder Schwefelsäure in an sich bekannter Welse durchgeführt. Die Umsetzung wird bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise
der Siedetemperatur des Lösungsmittels vorgenommen. Im Falle der tert.-Butylester kann die Verseifung
sehr schonend in Trifluoresslgsäure bei Zimmertemperatur oder.in einem inerten Lösungsmittel wie Benzol
oder Toluol in Gegenwart katalytischer Mengen einer starken Säure, z.B. p-Toluolsulfonsäure oder Ameisensäure, bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels
durchgeführt werden.
Die bei der alkalischen Verseifung erhaltenen Salze können mit Mineralsäuren in die Dicarbonsäuren überführt und durch Erwärmen der sauren Lösung In an sich
bekannter Weise zu den Verfahrensprodukten decarboxyHert
werden. Bei der sauren Verseifung werden die Verfahrensprodukt· direkt erhalten.
Die gemäß dem Verfahren gebildeten p-Hydroxyphenylhydrazone
kristallisieren meist aus dem Reaktionsgemisch aus und
können abfiltriert werden. Andernfalls kann man sie entweder durch schonendes Einengen der Reaktionslöaung oder
durch vorsichtiges Versetzen alt Wasser kristallin aus dem Reaktionsgemisch abscheiden. Öle ferfahrensprodukte ·
sind schwach gelb bis or«ng·rot gefärbte kristalline
Substanzen, die meist unter Decarboxylierung schmelzen. Sie sind Je nach Art der Substituenten in Wasser mehr oder
weniger gut löslich .
/9 ·
109841/1175
BAD ORKStNAL
- 9 _ Fw 5681
Basen übergeführt werden. Geeignete Basen sind a.B, Alkali- und Erdalkal!hydroxide, Alkalicarbonate
und -bicarbonate, ferner tertiäre Amine vie Triäthylaain.
Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten
p-Hydroxyphenylhydrazone können als solche oder in Form ihrer Salze mit nichttoxischen Basen als Heilmittel verwendet warden. Sie besitzen eine 3ehr starke antibakterielle Aktivität, die sich insbesondere gegen
gramnegative Keime, wie z.B. E.CoIi oder Bacterium
proteus richtet und sind bekannten Bakteriostatika
in ihrer Wirkung überlegen.
Die erfindungsgemäften Substanzen können als antibakterielle ausätze zu pharmazeutischen, kosmetischen
oder technischen Produkten Verwendung finden. Sie können als Oberflächenantisoptika oder zur Desinfektion von
Wunden lokal angewendet werden. Sie lassen sich jedoch auch zur Behandlung von Infektionen des Mund- und
Rachenraumes verwenden. Bei peroraler Verabreichung werden sie im Harn in unveränderter Form ausgeschieden
und verleihen dem Harn eine bakteriostatIsche Aktivität.
Die Verfahrensprodukte können - soweit sie für die
Medizinische Anwendung infraee kommen - als solche
oder in Form entsprechender Salze, gegebenenfalls unter Beimengung pharmazeutisch üblicher inerter Hilfs- oder
Trägeretoffe angewendet werden.
Mögliche Anwondungsformen sind z.B. Tabletten, Dragees,
Salben, Cremes, Lotions oder Puder. Die Herstellung der galenischen Präparate erfolgt nach den üblichen Metboden.
/XO
1Ö0841/187S'
BAD ORKBtNAL
- 10 - Fv 5681
0,1 UoI ρ-Hydroxyphenylhydrazin · HCl (19,0 g «ines
Produktes ν·η 85 %iger Reinheit) werden unter Rühren
in 200 «1 Wasser suspendiert and bei.15° mit O,l Mol
Brenztraubensäure (8,8 g) auf einmal versetzt. Ee entsteht eine klare dunkelgrüne Losung, aus der sich das
Hydrazon abscheidet. Man rührt 1 Stunde oei Raumtotaper a tür, kühlt auf 0° ab, saugt ab und kristallieiert aus dledendea Wasser um.
Ausbeute: 15,8 g (81,5 % d.Th.) gelbe Kristalle vom
Schmp. 146° unter Zersetzung.
ιχ£-Ketoglutarsäure-p-hydroxyphenylhydrazon ·
Man suspendiert 0.1 Mol p-Hydroxyphenylhydrazin · HCl
(19,0 g bezogen auf 85 %ige Reinheit) unter Rühren in
200 ml Wasser, dom X g Ascorbinsäure zugesetzt wurde,
tropft langsam die Lösung von 0.1 Mol (^-Ketoglutarsäure
(14,9 g) in 50 ml Wasser zu, rührt 1 Stunde bei Zimmertemperatur und Itet Ober Nacht la Kühlschrank «mskristallisieren. Das Rohprodukt (20,5 g) wird abgesaugt,
über P0O1. scharf getrocknet und mit 300 ml Ess igest er
digeriert. Der Essigester wird im Vakuum auf ca. ISO ml
eingeengt und mit der gleichen Menge niedrigsiedendem Petroläther versetzt. Man erhält fein golbe Kristalle,
die nach dem Umkristallisieren aus Ssslgester/Petroläther
bei 111-113° unter Zersetzung schmelzen. Ausbeute: 10,5 g
(42 %). /
109841/187S
- 11 - Fw 5681
Aus 0.1 Hol Heeoxalsäuredihydrat (13.6 g) 9,5 g
(42,5 %) orange-farbene Kristalle vom Schmp. 156 unter Zersetzung (aus Methanol).
Beispiel 4
2-Oxo-valeriansäure-p-hydroxyphenylhydrazon
Aus 4,9 g 2-Oxo-valeriansäure 7,4 g (74 %) hellgelbe
Kristalle vom Schnp. 139° unter Zersetzung (aus Aceton/ Wasser).
2-Oxo-buttersäure-p-hydroxyphenylhydrazon
Ausbeute: 53 % gelbe Kristalle vom Schmp. 138° unter
Zers. (aus Methanol/Wasser)
2-Oxo-capronsäure-ρ-hydroxyphenylhydrazon
Ausbeute: 32 % gelbe Kristalle vom Schmp. 134° unter Zers. (aus Essigester/n-Heptan)
p-Hydroxypheny!brenztraubensäure-ρ-hydroxyphenylhydrazon
Ausbeute: 81 % gelb· Kristalle vom Schmp. 165-6° unter
Zers. (aus Methanol/Wasser).
,^841/1875
Claims (1)
- Patentansprücheworin Π. und R., Wasserstoff oder Halogen, R„ WasserstoXf oder tii non ;;o{{ebenenfalls durch Carboxy- oder Carbalkoxy substituierten Alkyl rest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder einen, gegebenenfalls durch Hydroxy oder Methoxy substituierten Benzylrest bedeutet.2) Vorfuhren zur Herstellung von p-Ifydroxyphenylliydrazonrn der allgemeinen Formel ICOOH Iworin R. und R Wasserstoff oder Halogen, R_ Wasserstoff oder einen gegebenenfalls Carboxy- oder Carbalkoxy substituierten Alkylrest mit biß zu 6 Kohlenstoffatomen oder einen, gegebenenfalls durch Hydroxy oder Methoxy substituierten Benzylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weisea) p-Hydroxyphenylhydrazine der allgemeinen Formel II1Q9841/187S_ 13 - Fw 5681>der deren Säureadditionssalze mit u£~Ketocarbonsäuron dor Form·! IllR^-CO-COOH (III)oder deren funktioneL ion Derivaten umsetzt, oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel IVI V(K)R4, %Η- N-C-R.-, (IV) \4- / JIt..worin Rj, R1, und R. die oben angegebene Bedeutung haben und R. einen niedermolekularen Alkylrest bedeutet, veryeift oder Jkc) p-Hydroxyphenyldiazoniumsalze der allgemeinen FormelRl/7~K\ ' HO-/7 Vi^N X (V)in der R, und Ri; die oben angegebene Bedeutung haben und X~ ein Säureanion bedeutet, mitMalonsäuren der allgemeinen Formel109841/1875 /χ4BAD OrttQtNAL- 14 - Fw 5681COOH
I(VI)H-(j:-R3C(X)IInach Japp-Kl ingemann umsetzt, oderd) p-IIydroxypheriylazoverbindungen der allgemeinen FormelCOOR4 (VTI)in der R1, Xi.., R.. und R, die oben angegebene Bedeutung· iiabcn , verseif t. und die erhaltenen Dicarbonsäuren partiell decarboxyliert, und gegebenenfalls die Vorfahrcnsprodukt.e in physiologisch verträgliche Salze durch Umsetzung mit Basen überführt..'3; Pharmazeuti.sclio Präparate, dadurch gekennzeichnet, daßsie eine Verbindung gemriß Anspruch 1 als wirksamen Be standteil enthalten.4) Verfahren zur Herstellung pharmazeutisolier Präparate, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung Koraäß Anspruch 1 in eine für pharmazeutische Zwecke geeeignete Anwendungsform bringt.109841/1878 /' bad original
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- 1968-04-04 DE DE19681768135 patent/DE1768135A1/de active Pending
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1969
- 1969-03-25 NL NL6904559A patent/NL6904559A/xx unknown
- 1969-04-04 BE BE731085D patent/BE731085A/xx unknown
- 1969-04-04 FR FR6910482A patent/FR2007385A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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---|---|
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NL6904559A (de) | 1969-10-07 |
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