DE1767829A1

DE1767829A1 - Mittel zur Beeinflussung des Wachstums und des Stoffwechsels von Pflanzen

Info

Publication number: DE1767829A1
Application number: DE19681767829
Authority: DE
Inventors: Walter Ing Frohner; Gustav Dr Kollisch; Linz Leonding; Hubert Dr Mayr; Walter Dr Mueller; Elfriede Dr Presoly; Ferdinand Prof Dr Weinrotter
Original assignee: Lentia GmbH
Current assignee: Lentia GmbH
Priority date: 1968-06-21
Filing date: 1968-06-21
Publication date: 1972-03-09
Also published as: DE1767829C3; DE1767829B2

Description

Lentia Gesellschaft mit beschränkter Haftung ' I V f Ό &.Ό ehem. u. pharm.Erzeugnisse - Industriebedarf Schwant, hai era traße 39, Γ-Iünchen 15

Mittel zur Beeinflußung deg Wachstums und dea Stoffwechsels von Pflanzen

Seit längerer Zeit sind Substanzen bekannt, die das Waohstum von Pflanzen beeinflussen können, ohne daß es sich dabei um Nähretoffe handelt. Als solche Substanzen eind die hormonen wirkenden Unkrautvertilgungemittel wie ε.B. die 2,4~Dlchlorphenoxyeeaigaäure su nennen. Eine andere Gruppe von tog« Wachs tumsregulatoren sind Verbindungen wie dag Chlorcholinohlorid, die dae Wachstum von Pflanzen, β.B. von Weisen in der Weise beeinflussen, daß die Halme kürzer und kräftiger werden, sodaö deren Standfestigkeit erhöht wird. Schließlich wurde in der Subatan« Beoenylbernetelneäure eine Verbindung gefunden, die den damit behandelten Kulturpflanzen eine höhere Dürre* und Frostresistenz verleiht, eine Wirkung, die mit einer Erhöhung der Permeabilität der Wurseln für Wasser erklärt wurde»

Ks konnte nun gefunden werden, dafl bestimmte aliphatisch« it-rlydroxyoarbonstiuren und /K-Ke booarboneäuren in der iAge sind, das Wachstum und den Stot'fweahael von Klaneen, insbesondere

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d-e.it. ·. tksm. Erzetc-Jsse - Muslrateduff • 2 - & München 15, SforanHwlersfralje

!•Man 5544*1/82 FS-Nr. 052/3875

deren Wasserhaushalt ssu beeinflussen, eodaß bei Behandlung von Pflanzen mit diesen Verbindungen deren Ertrag und auch deren Resietens gegen Dürre gesteigert wird. Die ürsaohen für diese Wirkungen können einerseits in einen verminderten Wasaerdurohsatz der Pflanzen durch Erniedrigung der Transpiration liegen, andererseits wird das Waaseranelgnungsvermcjgen der behandelten Pflanzen erhöht.

Qegenetand der vorliegenden Erfindung ist demnach sin MIttel nur Beeinflußung dea Wachstums und des Stoffwechsels von Pflan~ sen insbesondere zur Beeinflußung von deren Wasserhaushalt, das dadurch gekennzeichnet ist, dad es als Wirkstoff aliphatisohe Carbonsäuren der Allgemeinen Formel Ii

~ ^C00H

in der η eine ganae Zahl von 5 bis 8 und X die Gruppe -C- oder -CH- bedeuten oder deren Salae oder Ester, bsw. Oemlscne solcher Verbindungen, im Gemisch mit flüssigen oder festen Streck* oder Verdünnungsmitteln und/oder Ket»mitteln enthält. Als solche Verbindungen der Formal I sind beispielsweise •jL-fydroxycapryl* säure, oC-Ketooaprylaäure oder 06 - Hydroxyönanthsäure su nennen. Aber auch Gemische von Säuren sind brauchbar, beispielsweise ein Gemisch von a-Hydroxype largonsäure und Ά-ΗξνΛτοχχοβρτΙη-eäure. Bsi den Carbonsäuren der Formel I kann es sich auch um Carbonsäuren mit versweigter Kohlenetoffkette handeln.

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diem.». phsrm. Erzeugnisse - lndostriebedorf .» χ «, 8 MönchenlS, Sdiwanthalersfra^e

Telefon 554481/82 FS-Nr. 052/3875

Die srflndungsgemäeen Mittel können sowohl in flüssiger ale auch in fester Fora verabreicht werden, wobei sowohl eine Aufnahme der Mittel Über die Pflaoae als auoh Über den Boden sum Erfolg führt. Sie Anwendung kann nicht nur nach Auflaufen der Pflanzen, sondern ebensogut auoh vor Auflaufen der Pflanzen duroh Hinbringen in den Boden erfolgen» Bei Anwendung in flüssiger Fora, die vorzugsweise in Fora eines wässrigen Spritsmittels möglich ist, sind die Wirkstoffe je nach Löslichkeit, entweder emulgiert oder gelöst, wobei im erateren Falle die Anwendung eines Emulgators, beispielsweise von Alkylarylsulfonat + Polyoxyalkyleneorbitan, au empfehlen ist. Xn manchen Fällen, vor allem dann, wenn die Verabreichung Über die Blätter erfolgen soll, wirkt sich der Zusatz eines Netzmittel*, beispielsweise vom Typ eines Alkyl-phenyl-*polyathylen-äthers, günstig aus, da dann die Blätter besser benetst werden· Auoh der festen Anwendungsform können Emulgatoren, wie *.B« Ra* Oleylaethyltaurid sugesetst werden, als inerter Träger für die feste Anwendungsform ist jedes gebrauohliohe feste Streck* mittel wie 8.B. bestimmte feingemahlene Tonsorten« geeignet. Die Aufwaxidnenge kann erheblich schwanken und paßt sich den gegebenen Bedingungen an. In der Hegel liegt sie «wischen 0,5 und 15 kg/he.

Bsi allen Anwendungearten können die Wirkstoffe entweder als freie Säure oder auch als Sale oder Ester derselben vorliegen. Als Salze sind neben den Alkali- und Ammoniumsalsen vor allem solche mit organischen Basen wie Trimethylamine Diäthanolamln- und Triäthanolaminealie su nennen. Als Ester kommen außer jenen ;31 niedrigen aliphatischen Alkoholen wie Hethylester, Äth;p.-

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ι ..Γ.:; ϊ I A GMBH

ιΐιειίΐ. κ. oh;m. [.zeajnisse - In - 4 - 8 Mönchen t5. Sthwanthalefsffo^e39

Telefon 554481/82 FS-Nr. 052/3875

ester und Butylester auob solche mit Alkoholen in Betracht, die in Alkoholtest weitere Hydroxylgruppen tragen«

BIe erfindungsgemäeen Kittel können nicht nur für sich allein, sondern auch in Kombination mit anderen Stoffen wie anorganischen oder organischen Düngemitteln, Pflansenschutaaitteln und/oder Bodenverbesserungsmitteln angewendet werden.

Die als Wirkstoffe dienenden ei-Hydroxycarbonsäuren können gemäfl usterreiohieohe Patentschrift Wr»254*160 auf günstige Art und Weise durch Umsetsung von oVOlefinen Bit 7 - 10 C-Atomen mit HgO. in Gegenwart von Sauerstoff und Hydrolyse der dabei erhaltenen <*»Nitrat ©carbonsäuren gemäß österreichische Patent* schrift Hr«260.200 in wäßriger Lösung alt wasserlöslichen Salsen der sohwefellgen Säure erhalten werden. Die Herstellung der ^Ketocarbonsäuren gelingt auf einfache Weise duroh Beaktion der entsprechenden <X—NItratooarbonsäuren mit wäBriger Natron* lauge bei erhöhter Temperatur und Gewinnung der Säur« naoh Ansäuern mit harnstoffhaitiger verdünnter Schwefelsäure«

Sie erfindungsgemäden Mittel und deren Wirkung auf die Pflanse werden in nachfolgenden Beispielen näher erläutert·

Beispiel 1t

Xn PlastiktSpfe, die mit 400 g Komposterde gefüllt waren» wurden 4 Samen τοη Vicia faba gelegt» lach dem Erscheinen der Keimlinge wurden die Fflansen pro Topf auf swel reduslert. Diese Pflaneen wurden auf eine Wasserkapasität von 4? ^ eingestellt. Naoh $ Wochen,

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L. , :!Λ GMBH

β (.tea. U. {bzw. ί »tgMsse - Industriebedarf-

* ⁵ "* 8 München l5,Schw«nthalerstoi&e39

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als die Pflanzen awei Blattpaare voll entfaltet und die Höhe von 6 * 8 οίο erreicht hatten» wurden Je 30 Pflanien durch Besprühen mit wäßrigen lösungen von <&-Ketooapryl~ .. „__ säure in Kongentration von 10°» 10 und 10 i> dew, durch Verabreichung über den Boden mit 0,5 und 0,25 g je 30 Pflansen behandelt. Weitere 30 Pflanzen blieben als Kontrolle unbehandelt»

Äaoh weiteren Z Voohen, als die Pflanzen 6*7 Blattpaare entwickelt hatten und eine Höhe von 27 - 30 om aufwiesen» erfolgte die Bestimmung der Waeaerabgabe durch die Pflanaen. Die Messungen wurden im Glaehaue bei annähernd gleichen Außen» bedingungen« und «war an klaren und wolkenlosen Tagen» Jeweils aur gleichen JPageesseit vorgenoswen* Als Mad für die Transpiration wurde die relative Transpiration in i> nach i%v formel

relative Transpiration » WB. _{x 100} *

evaporation »g/da*¹ χ Minute

ermittelt» In dieser Forael bedeutet die Flftohentranspiration μ die Verdunstung des Wassers von den feuchten Oberflächen der lebenden pflanzlichen Sewebe, während Evaporation die Verdunstung des Wassers von befeuchteten grünen Lusohpapierseheiben ζ »Piche-Plättohen) ist,

Die Ergebnisse sind in nachfolgender Tabelle festgehaltenι

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Tabelle I

dm. ·. tkxm. Erzotgmsse - lndustriebedori I Mönchen 15, Sdnranfhalersffolje

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Konzentration der Lösung C-Ketocapryle.

Flächentranspiration Evaporation Relative mg/dm²/min« mg/da²/min· Tranepirat i on

in ;J

Blatt·

10

0,25 g)Boden~ toehand» 0,5 g)lung

Kontrolle

4,0 3,3

2,7

4,4 1,6

5,6

40,6	11,1
38,2	8,0
33,8	6,4
31,2	14,3
33,3	4,7

20,3

27,9

Die Zahlen eind Mittelwerte, gewonnen au· swei Blattwäoungen Ee se igte sich sowohl bei der Beepriihung al« auoh bei dei

handlung mit ^-HTetooapryleaure eine tranapirationaeenkende Wirkung.

Beispiel 2t

Plaetiktöpfe wurden mit je 400 g Wleeenboden gefüllt und dann je 4 Samen von Vioia faba hineingelegt, Naoh dem Auflaufen wurde die Zahl der Pflanzen pro Topf auf 2 redusiert, »ach 8 lagen, nachdem die Pflansen swei Blattpaare ausgebildet und ein· Höhe von 5 · 6 oa erreicht hatten, wurden (Jruppen von je 30 Pflanzen mit wäfirigen

'.öeungen der ad-Hydroxyoapryleaure der KoneentrmUonen τοη 10^²,

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Aera. ο. pfcma. Efzwg.iisse - lnAislriebedod 8 München 15, S*w;mihalprstnif|e 39

Telefon 554X81/32 FS-Nr. 052/3875

und 10 £ besprüht b«r* der Boden aiii; Mengen γόη 0.25 und 0^g dieser Säure pro 30 Pflangen behandelt. 30 Pflanzen blieben al· Kontrolle unbehandelt,

Eine Woo he naoh dor Behandlung erfolgte die Bestineung der relativen Tranapiration wie in Beispiel 1 an«·geben* Die Fflansen hatten su diesem Zeltpunkt 3 Blattpaare entfaltet und wiesen eine duroheohnittliohe Höhe von 18 - 20 es auf.

Die Ergebnisse sind in nachfolgender Tabelle II suaaanengestellt· Tabelle II

Kontentration der

Plächentranspiration Evaporation Relative

-1 vvbehand·

0,25 g)Bodenbehänd· 0,5

Kontrolle

17,5 18,5 22,1

15,6 17,8

12,7

47.0	37,1
42,7	43,4
42,7	51,9
42,5	36,8
42,5	41,9

23,0

55,3

Die Werte stellen Mittelwerte aus Wägungen des jüngsten Blattpaares einer Pflaume dar.

Sowohl bei der Behandlung der Blätter als auch des Bodens durch

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j» β «. them. β. phorm. Erzeooflisse - tnfc?rte!*dorf

8 Mönchen 15, Sdiwp^olerstf of_}e

Telefon 5544B1 /82 FS-Mr. 052/3875

ii-Hydroxycaprylaaure seigte eioh eine transpirationshemsnende Wirkung*

Beiepiel 3i

Karl;» LaüBBk ohl wurde in Mitecherllchgefäßon < orange sogen. Nach v.&n Auflavcfön wurde auf 3 Pflanzen prc Gefäß ausgedünnt« Bei einer WecbstumahÖhe von 20 cm erfolgte die Behandlung mit verschiedenen Aufwanifcaengen derot- HydroxyoapryleUure nämlich 25 ag, 50 mg und 100 ttf ,^-hydroxycapryleäure pro fJefä£ in Form einer Spritaung übe,: daß Blatt. Die dabei aufgebrachte Wirkstoff menge entsprich« Rainer aufwandtenge von 0,5 - 12 kg/ha, Bio Spritaung wurde mit eirur v.'asGKraufwu/idmenge vorgenommen, die 400 l/ha entspricht«. Da d.t;; ]3enc-tsungefü,higkeit dee Mar-katamrakohls nur gering ist, wurde a'U· Fetzmittal ein AUcyl-phenyl-polyüthylenäther augeeetat. vor d^r Behandlung alle Gefäße gleichmäßig ao mit Wasser worden eind, daß 70 ·"? des V/as.oerh&ltevermÖgene des Bodens gedeckt ',varen, erfolgte naoh der Behandlung eine Aufgliederung i:a vier verachiedeno Waeeex^vereorgungaetufen und zwar mit 40 7> v/aßoerkapaaitat, 50 > Wasaerkapaeität, 60 .> Waeaerkapazität und 7ΰ v> V/aoeerkapaaität. Der Wasserverbrauch der einzelnen Gefäße wurde durch tägliche Ctewichtefeetetellungen enaittelt. Nach einer Wactistuasdauer von 16 Wochen wurde der Versuch abgeerntet und die b*w« der Wasserverbrauch ermitteltt

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LENT

Asm. B. phorm. inem'tsis

ί München JS. Schwonih-alersfrofte i$

Telefon 55HiUi-Z FS f '_:r. Γ>?2/>075

friaohgewioht von r

(Mittelwert in g/Gefäß)

Behandlung

mg Qi-

$ WKP 217,5

Sieherühg dir

50 /ύ WKP 217,71

243,53*

261,38

266,66

60 ?ί WKP
296,08

340,19
330,54

327,48*

70 »ß> WKP 389,04

393,26 405,13

394*91

t dee Bodens

eur Kontrolle innerhalb der einzelnen * aohWöoh gesichert, ** * geeiöhert, * sehr gut geeiohert

Kontrolle

yÜberverbrauch Von tlarkataamkohl

Wi%ir ih ocjft/UeiTäi eagl dir Verdunstung Über den Boden)

40 f> *KP 50 i» WKP 60 ■;$ WKP 70 $ WKP 0423,75 9190,75 11166,13 13739*00

7817,50 9170,00 11408,25* 13077,75

* 7587,50 10089,5O⁺

8127,50 10057,00

13529,00

12247,00 13281,50

Siöheruni AiIr Differenzen *ur Kohtrölle innerhalb der eintelnen

⁺ * achürftoh jgeeichert, ⁺⁺ » Äe*ioh»rt,

gut

BAD ORIG1NAL

LENTiÄ GMBH

dteoL ü. ÜAdntT. t-rsosailse - Indaifriebedifl 8 Möatiien \j. Sdtttqftthdtersfrafte 3f

tetelon 55449Ϊ/82 FS-Nr. 052/38»

Transpiratloiiakoefflzianten Wasserverbrauch pro g

Behandlung	40	% WKP	50 Jt	WKP	60 tf	WKP
Kontrolle	244	,09	245,	94	225,	53

232,97

247,66

100mg ^--Hydroxy- _{οοο 1Ο ο5ή} __η capryleäuie ²²²'^{12 226}»²⁰

Es ergaben sich demnach ».Τ. eehr gut geeichörte höhungen vor alle» in den. mittleren WeaaerversorgungädtUi'en. Da gleichseitig in diesen Gruppen auch der taüaerirerbräüch angestiegen let, let anaunehmen, daß durch die Behandlung mit ct-Hydroxycapryleäure daa Waaeeraneignüngeyerniögön der Pflanzen verbessert worden ist.

Beispiel 4ι

Winterweizen der Sorte "Hubertus" «urde in ilitacheriiohisefäBen angebaut und Überwintert. OedUngt wurde mit 1,0 g Stickstoff als Grunddüngung und mit jeweils 0,5 β Stickstoff els Kopfdüngung im FrUhjahr und sum Ährenechieben. Bei einar Wachstumshbhe von 15 om erfolgte die Behandlung mit verschiedenen Aufwandmengen derd-HydroxycapryleÄure und «war 25 ag, 50 ag und 100 mgtt~Hydroxyoaprylsäure pro Qefäfi. ErfahrungBgemttß entsprechen diese Aufwandmengen Wirkst offmengen von 0,5 - 12 kg/hu. Geipritat wurde alt einer Waseeraufwendmette* von 400 l/ha unter tusate

BADORiGlNA,. _;

*em β. φαπκ. htemax - tedosWebederf β Mönchen 15, Sdiwaniholersirofie 39-

Telefon 55*481/82 FS-Nr. 052/3875

Alkyl -phfinylpolyat-hle-ii-.tliers ·λ1β /iatKiaitfcel. Nach der
Spritzung erfolgte eine Aufteilung in awci Waßaerversorgungsatufen. Jüe eine Gruppe viuräa täglich ao ge^oßeeu, daß der
Boden mit 4ü ΐ> das Waaeei'a vraraorgt war, aas er halten konnte, die anders Gruppe mit TO ^i. Der Wafi:jervert>rat;.oh der οίακβίηβη (iofäSe vmrüe täg3 ich durir-cli "/iogen festgas¹;«!;] t und f€Gt;gohaltern. Am Knds ΰ«3 Veretichas wuri.c ä&e Korn-, Stroh- und Gcaaintgewiclit öes Weixo.ae ermitLslt. öer geaaiuie V/assei*vertor8.ucii pro Gefäß fetitgeatelli; und daraus der
ermittelt. Daboi kara ea zu folgenaen Ur

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ί Mönchen 15, Scftwanfhalersf RiIJe 39

Tli 554481/82 FS-Nr. 052/3875

Sicherung der Differenzen aur Kontrolle innerhalb der Wasserversargungsstufem ⁺ * achwaob gesichert, ⁺⁺ « geeiohert,

⁺⁺⁺ ■» eehr gut gesichert

Be »«igt« sich, daß bei nicht optimaler Waeservereorung der Ertrag von Winterweieen öuroh Behandlung mit c^-Hydroxycaprylsäurt verbessert warden kann* Xm Kornertrag ergab sich dadurch eine gesicherte, im Gesamtertrag eine sehr gut geeiohert· Steigerung. Da gleichseitig auch der Wasserverbrauch angestiegen ist, blieb der Tranepirationeltoeffiaient der behandelten Pflansen jolt denen der Kontrolle innerhalb der ?ehlergrsnsen gleioh. Es muß daher angenommen werden, daß durch die Behandlung mit d-IIydroxycaprylBäure das Waeseraneignunge vermöge η der Fflansen verbessert worden ist*

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Claims

dM·. ■. phcrui. E'Jetg '»β · lud .-.»r

I Mfiichen 1 i, Sd.wcntNleistrofje 3f

* U - l^fen 554481/82 FS-Hr. 052/3875

Patentansprüche t

Mittel sur BeeinfluAunf des Waoastuma und des 3toff*«ohsels von Pflansen, insbesondere iur Beeinflutunc von deren Wasser* haushalt, dadurch ««kenneeiohnet, dal ·· «X« Wirkstoff aliph·- tiioh· Carbonetturen der aXlc«itin«ii PormX

' ^0Q0B

in dtr η ein· fans· ZthX tob 9 toi· β uod X die Orupp· -C- oder -CH- bedeuten» oder deren Sals· oder Ester bs»· Otmieohi^Ton eolohen Verbindungen, Xm O«slsoh «it fluteigen oder festen Streck- oder Terdtinnung—itteln und/oder Net»- Kitteln enthält»

2* Mittel n*oa Anspruoh 1, dadurch ftkenns·lehnet, daJ ·· in einer Ifea«· von 0,9 - 19 kf/ha_t beeojptn evuf den Wirketoffgehalt, angewendet wird·

3_k Mittel a««« den Inaprüoben 1 und 2, dadurch gekenniielohnet, daJ es in Ko»bln«tion mit cebrauohllohen mnoreanieohen oder orgmnleehen DOngemitteln Torliegt.

4· Mittel sAoli den Aneyrttohe» 1 »1· 3, dadoroh cekeanselohnet, d·« ·· in Kombination mit Fflansensehutsmitteln

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5. Mittel nach den AnsprUchim 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es In Kombination ml* Bodenverbeeserungemitteln vorliegt.

0.2,430
12.6.1968

Len^iaXGesellschaft mit beschränkter Haftung Cheri^, τ-πΓί charm /Erzeugnisse - Industriebedarf

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