DE1767772A1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Rauch - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Rauch

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DE1767772A1
DE1767772A1 DE19681767772 DE1767772A DE1767772A1 DE 1767772 A1 DE1767772 A1 DE 1767772A1 DE 19681767772 DE19681767772 DE 19681767772 DE 1767772 A DE1767772 A DE 1767772A DE 1767772 A1 DE1767772 A1 DE 1767772A1
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DE
Germany
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Application number
DE19681767772
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English (en)
Inventor
Heinrich Kaiser
Werner Lange
Horst Dr-Ing Preussker
Kurt Unger
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Mittelhaeuser & Walter
Original Assignee
Mittelhaeuser & Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • A23B4/0523Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 1767772
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
telefon: 395314 2000 HAMBURG 50, IM-. Juni I968
TELEGRAMMe=KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W.2^272/68 12/Me
Mittelhäuser & Walter
Hamburg
Vorrichtung zum Erzeugen von Rauch.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen von Rauch, insbesondere für Räucheranlagen, und sie bezweckt eine solche Vorrichtung zu schaffen, die einfach und billig herzustellen ist und bei der gleichmäßige Raucherzeugung gei/ährleistet ist. Gleichzeitig sind Mittel ■vorgesehen, um insbesondere Temperatur und Menge des Rauches 7λχ steuern.
Der Erfindung liegt im wesentliehen die Erkenntnis zugrunde, daß eine sehr gute Raucherzeugung im Gegensatz zu der bisherigen Praxin auch durch Verschwelen von oben nach unten erreicht werden kann. Dabei wird im wesentlichen ein rohrfürmiger (oder eckiger) Spänebehälter verwendet* der entweder an seinem Boden oder in seiner Seitenwand mit Austrittsöffriurigen für den Rauch versehen ist und in dem vorzugsweise
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ein Auflageteil vorgesehen ist, der auf den Spänen aufliegt.
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Erzeugung von Rauch durch Verschwelen von Spänen od. dgl. in einem mit Lufteintrittsöffnungen und Rauchaustrittsöffnungen versehenen Spänebehälter aus. Ein solches Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß für Verschwelung von oben nach unten die oberste Späneschicht gezündet und eine Druckdifferenz mit von oben nach unten abnehmendem Druck an den Spänebehälter angelegt wird.
Die Druckdifferenz kann gemäß der Erfindung entweder durch Zufuhr von Druckluft zum oberen Ende des Spänebehälters oder durch Erzeugen eines Unterdrucks am unteren Ende des Spänebehälters erzeugt werden.
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einem mit Luftzutrittsöffnungen und Rauchaustrittsöffnungen versehenen Spänebehälter, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Spänebehälter in seiner Seitenwandung mit schlitzartigen öffnungen versehen ist.
Die Schlitze können in Achsrichtung des Spänebehälters verlaufen, jedoch sind sie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Umfangsrichtung des Spänebehälters gerichtet.
Der Spänebehälter kann aus einem Metallrohr oder aus einem aus temperaturbeständigem Material bestehenden Körper entsprechender Querschnittsgestalt gebildet sgin.
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Eine besonders bevorzugte Ausführungsfortn der Erfindung weist einen Spänebehälter in Form einer Schraubenfeder auf, bei der die Schlitze durch den Windungsabstand der Feder gebildet sind. Ein solcher Spänebehälter stellt eine besonders vorteilhafte einfache und billige Ausführung dar, die zudem die Möglichkeit bietet, die Schlitzgröße während des Betriebs einstellen zu können. Hierzu wird es gemäß der Erfindung vorgezogen, ein Ende der Feder einstellbar festzulegen. Diese Festlegung kann beispielsweise mittels eines Schraubenbolzens erfolgen, der einerseits an einem Ende der Feder und andererseits an einem zweckentsprechenden Gehäuseteil od. dgl. mittels einer Mutter einstellbar festgelegt ist. Auf diese Weise braucht lediglich die auf den Schraubenbolzen geschraubte Mutter in der einen oder der anderen Richtung gedreht zu werden, um die Schlitzbreite, d. h. die Austrittsöffnung für den Rauch zu ändern. Außerdem ist eine solche Feder praktisch selbstreinigend. Falls erforderlich, ist eine Reinigung auch durch einfaches Abklopfen der Feder möglich.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist ein Auflageteil vorgesehen, der in dem Spänebehälter auf der Spänemasse aufliegt. Durch diesen Auflageteil wird eine gleichmäßige Verschwelung unterstützt, die hauptsächlich dadurch gewährleistet ist, daß die Luftzufuhr während des gesamten Verschwelvorganges im wesentlichen konstant ist.
Gemäß einer anderen bevorzugtenAusführungsform ist der
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durch, die Feder oder ein Rohr od. dgl. gebildete Spänebehälter in einem Gehäuse bequem herausnehmbar angeordnet. Auf diese Weise ist es sogar möglich, einen Verschwelvorgang zu unterbrechen, wozu dann lediglich der Spänebehälter aus dem Gehäuse herausgenommen zu werden braucht. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Feder od. dgl. an ihrem oberen Ende an einem Ringflansch befestigt ist, der auf einer in dem den Spänebehälter umgebenden Gehäuse gebildeten Schulter lose aufliegt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 bis 6 sind sehematisehe Ansichten verschiedener ■ Aus'führungsformen der Erfindung.
Fig. 7 ist eine senkrechte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch eine Raucherzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die grundsätzlich aus einem Rohr 1 besteht, in dem die zu verschwelenden Späne S od. dgl. enthalten sind und dessen Boden mit öffnungen 2 für den Austritt des Rauches versehen ist. Statt des Rohres kann auch ein Körper eckigen Querschnitts verwendet werden. In dem Rohr 1 ist auf den Spänen S vorzugsweise ein Auflageteil 13 (Fig. 5 und 6) angeordnet, der mit nicht dargestellten, gegebenenfalls einstellbaren, Luftdurchtrittsöffnungen versehen ist. Der Auflageteil kann jedoch auch ohne Luftdurchtrittsöffnungen gebildet sein, wenn sein Durchmesser
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genügend kleiner als der Durchmesser des Rohres 1 ist, so daß Luft zwischen dem Auflageteil und der Rohrwandung hindurchtreten kann.
Für den Betrieb dieser Ausführung wird zwischen dem Oberende und dem Unterende des Rohres 1 eine Druckdifferenz aufrechterhalten. Diese Druckdifferenz kann entweder durch Zuführung von unter Druck stehender Luft von oben oder durch Erzeugen eines Unterdrucks am unteren Ende des Rohres 1 aufrechterhalten werden. Im letzteren Fall wird unter dem Rohr 1 M eine geeignete Kammer angeordnet und mit dem Rohr 1 dicht verbunden, die mit einer Unterdruckpumpe od. dgl. verbindbar ist. Diese Kammer (nicht dargestellt) ist dann selbstverständlich mit Austrittsöffnungen für den erzeugten Rauch versehen.
Zum Betrieb der Ausführung gemäß Fig. 1 werden die in dem Rohr 1 befindlichen Späne S am oberen Ende durch geeignete Mittel gezündet. Die Zündung kann elektrisch erfolgen, in vielen Fällen genügt es jedoch, die Späne S ein- .*. fach mittels Papier od. dgl. zu entzünden. Die Schwelstelle bzvi. das Schwelbett wandert mit fortschreitender Verschwelung und unter dem Auflageteil 15 in dem Rohr 1 abwärts, bis sämtliche Späne S verschwelt sind. Da die Luftzutrittsöffnungen in dem Auflageteil I^ (oder um den Auflageteil) eine feste Große haben, ist die Luftzufuhr gleichbleibend, so daß eine gleichmäßige Versehwelung gewährleistet wird. Eine Steuerung der Vergchwelung kann durch Änderung der Druckdifferenz er-
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folgen. Eine solche Änderung des Differenzdruckes kann durch Ändern des Drucks der zugeführten Luft bzw. durch Ändern des erzeugten Unterdrucks erfolgen.
Bei der in Pig. I wiedergegebenen Ausführungsform ergibt sich die Wirkung, daß während der Verschwelung der eraeugte Rauch durch eine Spänemasse sich ändernder Höhe hindurchgeht. Dadurch werden die Rauchzusammensetzung und Rauchkonzentration während des Verschwelungsvorganges verändert.
In vielen Fällen ist es jedoch nicht erwünscht, daß der dirch Verschwelung der Späne S erzeugte Rauch durch die Spänemasse hindurchgeht, bevor er seinem Verwendungszweck zugeführt wird. Eine Ausführung, die dies ermöglicht, ist in Big. 2 wiedergegeben. Die Ausführung gemäß Pig. 2 weist einen Spänebehälter 10 mit rohrförmigen! bzw. eckigem Querschnitt auf, der an seiner Seitenwandung mit Rauchaustrittsschlitzen 10a versehen ist, die sich vorzugsweise in Umfangsrichtung erstrecken. Oberhalb der Späne S ist wiederum ein Auflageteil 13 angeordnet, der bei dieser Ausführung jedoch vorzugsweise ebenfalls rohrförmig (oder eckig) ist, und zwar aus einem nachstehend zu beschreibenden Grund. Der Auflageteil 13 kann wiederum mit Luftzutrittsöffnungen versehen sein und/oder einen kleineren Durchmesser als das Rohr 10 haben, um einen Luftdurchtritt zwischen Auflageteil I3 und Rohrwand zu ermöglichen.
Der Spänebehälter 10 ist in einem Gehäuse 14 angeordnet,
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das vorzugsweise ähnliche Querschnittsgestalt hat. Das Gehäuse lA kann am oberen Ende mit Luftzutrittsöffnungen 15 versehen sein, die auf einem Radius gleichmäßig verteilt sind. Durch geeignete Wahl der Anzahl und der Größe der Öffnungen 15 kann eine gewünschte Vermischung des erzeugten Rauches mit Luft erzielt werden. Gegebenenfalls können die öffnungen I5 einstellbar gemacht werden, z.B. mittels einer aufgelegten drehbaren Ringscheibe, die mit entsprechenden öffnungen versehen ist.
Zur Verschwelung wird wiederum ein Differenzdruck aufrechterhalten, der auf die gleiche Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 erzeugt werden kann.
Nach Zündung der obersten Späneschieht tritt deijfdureh die Verschwelung erzeugte Rauch aus den Schlitzöffnungen löa in der Seitenwandung des Spänebehälters 10 aus, ohne im wesentlichen vorher durch die Masse der unverschwelten Späne hindurchzugehen.
Bei fortschreitender Verschwelung bewegt sich der Auflageteil 13 in dem Spänebehälter 10 abwärts. Dadurch, daß der Auflageteil IJ ebenfalls rohrförmig {Fig. 6) ausgebildet ist, wird verhindert, daß dirch die durch die Abwärtsbewegung des Auflageteiles I3 freigegebenen Schlitzöffnungen 10a des Spänebehälters 10 Luft hindurchtritt. Somit bleibt die Luftzufuhr vollständig gleichmäßig, so daß auch die Verschwelung gleichmäßig verläuft.
In Fig. 3 ist eine Ausführung beschrieben, die der Aus-
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führung gemäß Fig. 2 prinzipiell ähnlich ist, jedoch werden die seitlichen Austrittsschlitze für den Rauch auf andere Weise gebildet. Gemäß Pig. 3 ist der Spänebehälter aus einer Schraubenfeder 20 gebildet, in der am unteren Ende ein fester Boden 21 angeordnei^ist. Das obere Ende der Feder 20 ist an dem Gehäuse 14 in zweckentsprechender Weise festgelegt. Das untere Ende der Feder 20 ist einstellbar festgelegt. Diese Anordnung kann beispielsweise einen Schraubenbolzen 22 aufweisen, der an einem Ende mit dem Unterende der Feder 20 fest verbunden ist und dessen anderes Ende sich durch die untere Gehäusewand hindurch erstreckt. Auf dieses Ende ist eine Mutter aufgeschraubt. Durch Drehen der Mutter ist es möglich, die Feder 20 zu verlängern oder zu verkürzen und dadurch die Windungsdichte und damit die Größe der Austrittsschlitze für den Rauch zu ändern.
Zum Betrieb dieser Ausführung wird ebenfalls ein Differenzdruck wie bei den Ausführungen gemäß den Fig. 1 und 2 aufrechterhalten. Gemäß Fig. 3 könnte zweckmäßig mit dem unteren Teil des Gehäuses eine Unterdruckpumpe verbunden werden (nicht dargestellt).
In Fig. 4 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, bei der die Feder 20 gemäß Fig. durch eine Feder 30 ersetzt ist, die nicht einstellbar ist. Es sind um den Umfang der Feder herum in gleichen Abständen mehrere Stützstäbe 31 vorgesehen, an denen die Federwindungen auf zweckentsprechende Weise, beispielsweise durch eine leichte
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Heftschweißung, festgelegt sind. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsformen.
Sowohl bei der Ausführung gemäß Fig. 3 als auch bei der Ausführung gemäß Pig. H- ist es zweckmäßig, den Auflageteil rohrförmig auszubilden, um Störungen der Luftzufuhr bei Abwärtsbewegung des Auflageteiles I3 zufolge fortschreitender Verschwelung zu verhindern.
In den Figuren 5 und 6 ist eine Vorrichtung gemäß den Λ Fig. 3 bis 5 schematisch in zwei verschiedenen Stellungen während des Betriebes wiedergegeben. Fig. 5 zeigt die Vorrichtung etwa zu Beginn des Raueherzeugungsvorganges, während Fig. 6 die Stellung der Teile wiedergibt, nachdem etwa die Hälfte des Spänevorrats verschwelt ist. Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren5 und 6 ist der Auflageteil IJ rohrförmig gebildet, hat jedoch einen etwas kleinerenDurchmesser alπ der Spänebehälter, der dem Spänebehälter gemäß Fig. 2, Fig. 3 oder Fig. 4 entsprechen kann. a
Der Strömungsverlauf der Luft und des Rauches sind in den Figuren durch Pfeile dargestellt.
Wird für den Spänebehälter eine Feder 20 verwendet, wie sie in Fig. 3 wiedergegeben ist, so wird eine vergleichsweise billige Ausführung erhalten, die zudem eine Einstellung der Hauchaustrittsschlitze während des Betriebes möglich macht. Außerdem ist durch die Einstellbarkeit der Rauchaustrittsöffnungen eine bequeme Anpassung an Späne verschiedener Körnun-
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gen bzw. verschiedener Partikelgröße möglich. Durch geeignete Wahl der Drahtstärke, der Federlast und des Wicklungsdurchmessers können die Schwelluftmenge, Rauchmenge, Rauchdichte und VerschweItemperatür in gewissen Grenzen geändert bzw. eingestellt werden.
Ferner ermöglicht die große Elastizität der Feder eine gute Reinigung; Außerdem hat eine solche Feder in gewissem Ausmaß eine selbstreinigende Wirkung und sie neigt nicht zum Verstopfen.
Es kann als Spänebehälter auch ein Körper aus anderem temperaturbeständigem Material (z. B. Keramik) verwendet werden, der mit vorzugsweise in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen gebildet ist.
Grundsätzlich kann der VerschweIvorgang auch ohne Auflageteile erfolgen, jedoch wird erst durch Verwendung eines Auflageteiles die gewünschte gleichmäßige Verschwelung gewährleistet.
In Fig. 7 ist eine praktische Ausführungsform einer Raucherz eugungs vor rieht ung gemäß der Erfindung in Schnittarisicht wiedergegeben. Diese Ausführung weist, wie die schematisch dargestellten Ausführungen, ein Gehäuse 14 auf, in dem eine Schraubenfeder 20 angeordnet ist, in die am unteren Ende ein massiver Boden 21 eingesetzt ist. Die Feder 20 ist nahe ihrem oberen Ende an einem Ringflansch 23 befestigt, der auf einer in dem Gehäuse gebildetenSchulter 24 lose ruht. Auf diese Weise ist ein bequemes Herausnehmen und Einsetzen des
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Spänebehälters möglich. In der Feder 20 werden zunächst die zu verschwelenden Späne angeordnet, wonach ein Auflageteil aufgelegt wird. Per Auflageteil hat die Form eines
■ Rohres, in dem nahe dem unterenEnde ein Quersteg 25 angeordnet ist, der bei der dargestellten Ausführungsform mit
einer mittigen Luftzutrittsöffnung 26 ausgebildet ist.
Der Boden 21 der Feder -20 ist mit einer mittleren Öflhun;.; 27 versehen, durch welche beispielsweise ein Schraubenbolzen (nicht dargestellt) geführt werden kann, der durch die untere Wand des Gehäuses 14 (ebenfalls nicht dargestellt) geführt und an ihr mittels einer Mutter festgelegt ist. Durch Drehen der Mutter kann, wie oben beschrieben, die Lage des unteren Endes der Feder 20 und damit die Windungsdichte bzw. die Größe der spaltförmigen oder schlitzförmigen Austrittsoffnungen für den Rauch nach Wunsch eingestellt werden.
Sämtliche Teile der Vorrichtung, die mit Spänen oder Asche in Berührung kommen, sind unbefestigt und herausnehmbar. Der Betrieb ist jederzeit unterbrechbar oder beginnbar.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Erzeugung von Rauch durch Verschwelen von Spänen od. dgl» in einem mit Lufteintrittsöffnungeri und Rauchaustrittsöffnungen versehenen Spänebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß für Verschwelung von oben nach unten die oberste Späneschicht gezündet und eine Druckdifferenz mit von oben nach unten abnehmendem Druck an den Spänebehälter angelegt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz durch Zufuhr von Druckluft am oberen Ende des Spänebehälters erzeugt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz durch Erzeugen eines Unterdrucks am unterenEnde des Spänebehälters erzeugt wird.
    4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfärens nach einem der Ansprüche 1 bis 3* mit einem mit Luftzutrittsöffnungen und Rauchaustrittröffnungen versehenen Spänebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Spänebehälter in seiner Seitenwandung mit schlitzartigen Öffnungen versehen ist.
    5. Vorrichtungnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsschlitze in Umfangsrichtung gerichtet sind.
    6. Vorrichtung nach "nspruch 4 oder 5, dadurchjgekennzeichnet, daß die Schlitze in einem den Spänebehälter dardsellenden Metallrohr gebildet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die -Schlitze in einem Körper aus-temperaturbeständigem' Material im wesentlichen schraubenlinienförmig gebildet.sind.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze durch den Windungs- ■ abstand einer deri Spänebehälter darstellendenSchraubenfeder gebildet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Federlänge zur Änderung der Schlitzbreite einstell- ^ bar ist. .
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß in den: Spänebehälter auf dem Spänerorrat ein Auflageteil angeordnet 1st.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteil mit wenigstens einer gegebenenfalls einstellbaren Luftzutrittsöffnung versehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß für Luftzutritt zwischen dem Auflageteil und der Spänebohälterwandung die Außenabmessung des Auflageteiles kielner als die Innenabmessung des Spänebehälters ist.
    Ij. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekenazeich.net, daß der Spänebehälter in einem Gehäuse konzentrisch angeordnet ist, das mit Luftzutrittsöffnungen versehen 1st.
    l4. Vorrichtung nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzutrittsöffnungen an dem oberen Gehäuseende ge-
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    bildet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzutrittsoffnungen im Gehäuse mittels einer Ringscheibe einstellbar sind, die mit entsprechenden öffnungen versehen ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Gehäuses eine ruiteiner 'rnterdruckpumpe in Verbindung stehende Kammer vorgesehen ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Federlänge das untere Ende der Feder mittels eines sich durch die Gehäusebodenwandung erstreckenden Schraubenbolzens an dieser einstellbar festgelegt ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spänebehälter· im Bereich seines oberen Endes an einem Ringflansch befestigt ist, der auf eine im Gehäuse gebildete Schulter lose auflegbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017142900A1 (en) * 2016-02-18 2017-08-24 Spectrum Brands, Inc. Compact smoker assembly

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017142900A1 (en) * 2016-02-18 2017-08-24 Spectrum Brands, Inc. Compact smoker assembly

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