DE3021097A1 - Einleger zum abstuetzen eines keramikkerns waehrend des brennens und vorrichtung zum brennen von keramikkernen - Google Patents
Einleger zum abstuetzen eines keramikkerns waehrend des brennens und vorrichtung zum brennen von keramikkernenInfo
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Description
Einleger zum Abstützen eines Keramikkerns während des Brennens und Vorrichtung zum Brennen von Keramikkernen
Die Erfindung bezieht sich auf das Brennen von Kernen aus Graphit/Aluminiumoxid-Gemischen niedriger Dichte und betrifft
insbesondere eine Vorrichtung zum Verbessern des Brennens der Kerne. Aluminiumoxidkerne, die durch ein Verfahren
hergestellt werden, bei welchem ein Materialgemisch aus Aluminiumoxid und einem Gemisch aus einem Reaktionsmittel und einem flüchtigen Füllstoff verwendet wird,
erfordern eine besondere Behandlung während des Brennens,
damit eine Deformation der Kerne verhindert wird. Die Kerne werden als Kerne des Typs Graphit/Aluminiumoxid niedriger
Dichte (LDGA) bezeichnet. Die Verarbeitung dieser Kerne aus Graphit/Aluminiumoxid niedriger Dichte erfordert,
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daß den möglichen chemischen Reaktionen, die in dem Aluminium-Sauerstoff-Kohlenstoff-System
während des Brennens der Kerne auftreten können, besondere Aufmerksamkeit gev/idmet
wird. Es ist festgestellt worden, daß die Anfangsreaktion, die während des Brennens der Kerne stattfindet, durch folgende
Formel ausgedrückt wird:
2A12°3(s) + 3C(s) -*A14°4C(S) + 2C0(g)
Nachdem die obige Reaktion stattgefunden hat, beginnt der
Partialdruck von Kohlenmonoxid, Pro/ abzunehmen, und die
Al.O.C-Phase verschwindet durch eine chemische Reaktion,
die bislang noch nicht verstanden wird. Das Verschwinden der Al4O4C-Phase kann nur stattfinden, wenn gilt P üü,O98
bar (0.1 atmosphere). Das ist der Grund dafür, daß es wichtig ist, daß der Strom des umgebenden Ofenyases um den Kern
während des Brennens so gleichmäßig wie möglich ist.
Bislang hat die Mikrogefügeuntersuchung der Querschnitte von gebrannten Kernen ausgeprägtere Dichtegradienten an
den der Ofenatmosphäre ausgesetzten Kernoberflächen als an
Kernoberflächen, die mit dem Kerneinleger in Kontakt sind, ergeben. Die Untersuchung und die daraus gezogenen Schlüsse
zeigen, daß das Al„0-Gas, das durch die Zersetzung von
Äl.O.C gebildet wird, kondensiert und Al~0, vorzugsweise
auf den freiliegenden Kernoberflächen bildet. Infolgedessen
werden die Kerne während des Brennprozesses deformiert.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Abstützen von Graphit/Aluminiumoxid-Kernen
niedriger Dichte während des Brennens zu schaffen.
Weiter soll durch die Erfindung eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Brennen von Graphit/Aluminiumoxid-Kernen
niedriger Dichte geschaffen werden, in der eine gute turbulente Gasströmung über im wesentlichen sämtlichen Ober-
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flächen des Kernes erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Einleger zum Abstützen eines Keramikkerns während des Brennens geschaffen. Der Einleger
besteht aus einem. Keramikmaterial· und hat vorzugsweise einen Wärmeausdehnungskoeffizienten, der mit dem des Materials
des Kerns übereinstimmt oder diesem nahekommt. Der Körper hat zwei entgegengesetzte Hauptflächen, bei denen es sich
um seine obere bzw. seine untere Fläche handelt, und zwei entgegengesetzte Stirnflächen. Ein Loch erstreckt sich von
einer Stirnfläche aus vollständig durch den Einleger.
Die obere Fläche des Einlegers ist so ausgebildet, daß sie mit einer profilierten Fläche eines Keramikkerns übereinstimmt,
der darauf wihrend des Brennens des Kerns abzustützen
ist. Eine erste Anzahl von gegenseitigen Abstand aufweisenden Nuten ist in der oberen Fläche gebildet. Die
Abstand voneinander aufweisenden Nuten sind jeweils im wesentlichen rechtwinkelig zu der Längsachse des Loches ausgerichtet.
Die gegenseitigen Abstand aufweisenden Nuten erstrecken sich jeweils bis in eine ausreichende Tiefe,
damit ein Teil derselben das Loch schneiden kann.
Eine zweite Anzahl von gegenseitigen Abstand aufweisenden Nuten ist in der oberen Fläche gebildet und erstreckt sich
eine Strecke weit in den Körper, die kleiner als die Dicke des Körpers ist. Die gegenseitigen Abstand aufweisenden
Nuten schneiden jeweils wenigstens eine der ersten Anzahl von Nuten und sind jeweils im wesentlichen rechtwinkelig
zu der Nut, die sie schneiden, ausgerichtet. Jede Nut ist außerdem parallel zu der Längsachse des Einlegers ausgerichtet.
Vorzugsweise ist von der zweiten Anzahl von Nuten keine Nut tief genug, um das Loch des Einlegers zu schneiden.
Eine Retorte zum Brennen eines Kerns auf dem Einleger wird vorzugsweise aus Molybdän hergestellt. Die Retorte ist
ein Gehäuse, das eine Gaseinlaß- und eine Gasauslaßeinrichtung hat. Ein Gasverteiler ist mit der Gaseinlaßein-
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richtung verbunden. Eine erste Anzahl von rohrförmigen Teilen richtet einen Teil des Einlaßgasstroms in einem
auf dem Einleger angeordneten Kern stromabwärts. Eine zweite.Anzahl von rohrförmigen Teilen bildet eine Einrichtung
zum Hindurchleiten eines anderen Teils des Einlaßgasstroms
durch das Loch jedes in der Retorte angeordneten Einlegers. Der Gasstrom durch das Loch ergibt eine
Ansaugwirkung, und das Gas aus der ersten rohrförmigen
Einrichtung wird veranlaßt, stromabwärts um und durch das
poröse Gebilde des Kerns in die Nuten und in das Loch zu strömen, um das Entfernen von gasförmigen Produkten, insbesondere
von der auf dem Einleger ruhenden Seite des Kerns, zu verbessern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ein
legers,
Fig. 2 ..■;-" den Einleger in Draufsicht,
Fig. 3 eine Querschnittansicht des Einlegers in
der Schnittebene 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den Ein-
T leger,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Einle
gers in einer Retorte und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Retorte.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen einen Kerneinleger 10, der
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zum Brennen von Graphit/Aluminiumoxid-Kernen niedriger
Dichte benutzt wird. Die obere Fläche 12 des Einlegers 10 ist so gestaltet, daß sie mit der Kontur der Oberfläche
des zum Brennen auf den Einleger 10 gelegten Kerns übereinstimmt. Das Material des Einlegers 10 hat einen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
der mit dem des darauf gebrannten Kerns eng übereinstimmt. Vorzugsweise ist das Material
das gleiche wie das des Kerns nach dem Brennen, um eine Wärmeausdehnungsdifferenz zu minimieren. In diesem Fall
ist das Material des Einlegers 10 Tonerde, d.h. Aluminiumoxid.
Eine Wand 14 begrenzt ein Loch, das sich über die
gesamte Länge des Kerneinlegers 10 von einer Stirnfläche 16 zu der anderen Stirnfläche 18 erstreckt. Die Achse des
Loches ist zu der Längsachse sowohl des Einlegers 10 als auch eines Kerns, der durch die Fläche 12 des Einlegers
abgestützt wird, im wesentlichen parallel.
Mehrere 'Paare von Wänden 20 und 22 begrenzen eine Anzahl
von ersten Nuten, die im wesentlichen rechtwinkelig zu der Wand 14 und zu der Längsachse des Einlegers 10 ausgerichtet
sind. Die ersten Nuten schneiden das Loch und bilden einen Weg für eine Gasströmung zu und aus dem Loch.
Mehrere Wände 24 und 26 begrenzen eine Anzahl von zweiten Nuten, die zu der Längsachse des Einlegers 10 und des
Loches im wesentlichen parallel ausgerichtet sind. Die zweiten Nuten schneiden die ersten Nuten, nicht aber das
Loch.
Gemäß den Fig. 5 und 6 wird der Einleger 10 mit einem darauf angeordneten Kern (nicht gezeigt) in einem Kasten
oder einer Retorte 28 angeordnet, die aus einem Material, wie beispielsweise Molybdän oder Wolfram, besteht, das Tem-
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peraturen von etwa 1800 C für Zeitspannen von 4 h oder
mehr in den erwarteten Ofenatmosphären aushält. Eine Gasverteilungseinrichtung
30 ist in dem Kasten 28 vorgesehen, um das Gas, das die Brennatmosphäre bildet, in einer bevorzugten
Weise zu verteilen.
Die Gasverteilungseinrichtung 30 umfaßt ein Jinlaßrohr 32
zum Einleiten des Gases aus einer Gasquelle 34 in einen innerhalb des Kastens 2 8 angeordneten Verteiler 36. Stattdessen
kann der Verteiler 36 außerhalb des Kastens 2 8 angeordnet sein. Wenigstens ein erstes Verteilungsrohr 38
ist mit dem Verteiler 36 verbunden und in die Lochöffnung in einem der beiden Enden 16 oder 18 des Einlegers 10
eingeführt. Ein zweites und ein drittes Verteilungsrohr 40 bzw. 42, die am Ende jeweils verschlossen sind, sind
jeweils mit dem Verteiler 36 verbunden und so ausgerichtet, daß sie mit Abstand oberhalb eines Längsrandes des Einle-
gers TO liegen und im wesentlichen parallel zu diesem ausgerichtet
sind. Die Rohre 40 und 42 haben jeweils mehrere gegenseitigen Abstand aufweisende Öffnungen, die in Wänden 44 gebildet sind, zum Leiten des Gasstroms in den
Kasten 28 und vorzugsweise zu der Oberfläche 12 des Einlegers
10 und zu dem darauf angeordneten Kern. Ein am Ende verschlossenes viertes Verteilungsrohr 46 ist vorzugsweise
mit dem Verteiler 36 verbunden und so ausgerichtet, daß es oberhalb von und zwischen zwei einander benachbarten
Einlegern 10 im wesentlichen parallel zu diesen liegt. In Wänden 48 sind mehrere Löcher gebildet, die den Gasstrom
in den Kasten 28 und jeweils zu den Oberflächen 12 der beiden einander benachbarten Einleger 10 leiten.
Wände 50 begrenzen Löcher, die den Austritt der Brennatmosphäre aus dem Kasten 28 während des Brennprozesses
gestatten.
Ein Deckel 52, der vorzugsweise aus dem gleichen Material
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wie der Kasten 28 besteht, ist vorgesehen, um innerhalb
der Retorte eine kontrollierte Brennatmosphäre aufrechtzuerhalten, die von der Ofenatmosphäre unabhängig ist.
Der Deckel 52 und der Kasten 28 bilden eine Retorte 54 zum Brennen der Kerne auf dem Einleger 10.
Während des Prozesses des Brennens des Kerns wird das Gas, bei dem es sich beispielsweise um trockenen Wasserstoff
handelt, aus der Gasquelle 34 über das Einlaßrohr 32 in den Verteiler 36 geleitet. Innerhalb des Verteilers wird
das Gas veranlaßt, zum Teil durch die ersten Verteilungsrohre 38 und durch das Loch des Einlegers 10 zu strömen.
Das übrige Gas aus der Quelle 34 wird aufgeteilt und veranlaßt, in im wesentlichen gleichen Anteilen durch das
zweite, das dritte und das vierte Verteilungsrohr 40, 42
bzw. 46 zu strömen, aus welchen es über die Löcher ausgestoßen wird, die zu der Oberfläche 12 und zu dem darauf
abgestützten und gebrannten Kern gerichtet sind.
Das andere Ende des Loches in dem Einleger ist zum Inneren des Ofens oder der Retorte 54 hin offen. Das Gas, das
durch das erste Einlaßrohr 38 und jedes Loch eines Kerneinlegers strömt, dient als Ansauger für das in die geschlossene
Retorte 54 über die Rohre 40, 42 und 46 eingeleitete Gas. Das Loch in dem einen Ende des Kastens 28
der Retorte 54 gestattet und drosselt das Abströmen von Gas, so daß ein Gasüberdruck in der Retorte 54 geschaffen
wird.
Es wird angenommen, daß das durch das Loch jedes Kerneinlegers 10 strömende Gas als Ansauger wirkt. Der erzeugte
Saugeffekt veranlaßt das zu einem durch die Fläche 12 abgestützten
Kern geleitete Gas, um und durch das poröse Gebilde des Kerns, der gebrannt wird, und durch die verschiedenen
Kanäle zu dem Loch des Kerneinlegers zu strömen und dadurch die gasförmigen Reaktionsprodukte wirksam ab-
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zuführen, die während des BrennVorganges aus dem Kern austreten.
Bei dsm Brennen von Graphit-Äluminiumoxld-Kernen ist es erforderlich,
daß bei dem Brennvorgang die Ausbildung eines Gradienten ungleichmäßiger Dichte in der Oberfläche des
Kerns verhindert wird. Die Oberflächenungleichmäßigkeit
ist eine Anzeige für eine ungleichmäßige Verdichtung, die zum Reißen und übermäßigen Werfen des Kerns führen kann.
Ein Strömungswiderstand, der durch Schrumpfen während des Brennvorgänges verursacht wird, muß ebenfalls verhindert
werden. Das Verhindern von atmosphärischer Oxydation von
Kohlenstoff vor seiner Reaktion mit Al~O_. ist ebenfalls
wesentlich. Die Kontrolle der Kohlenstoffoxydation während der Verarbeitung steuert die Gesamtbrennschrumpfung, da
die Schrumpfung von der Menge an für die direkte Reaktion mit Aluminiumoxid verfügbarem Kohlenstoff abhängig ist.
Ungleichmäßige atmosphärische Oxydation von Kohlenstoff wird zu differentiellem Schrumpfen des Kerns führen. Das
Vermeiden von ungleichmäßiger Oxydation von Kohlenstoff und dadurch hervorgerufenen unterschiedlichen Schrumpfungen
wird durch die Tatsache kompliziert, daß sich die Dicke des Kerns von 0,5 mm bis «6 mm ändern kann. Die Verwendung
von ultratrockenem Wasserstoff, d.h. von Wasserstoff, der <1O ppm H-O hat, minimiert die Sauerstoff quelle, z.B. H?0'
und minimiert somit die differentielle Schrumpfung.
Der neue Aufbau des Einlegers 10 und der Retorte 5 4 ermöglicht,
eine schnelle und gleichmäßige Abfuhr der Reaktionsprodukte , die aus den Reaktionen zwischen Al2O1, und C resultieren,
zu erzielen. Das ist ein wichtiges Merkmal. Wenn die AliO.C-Phase verschwindet,.bilden sich anschliessend
die Äluminiumstiboxide, entweder Al_0 oder AlO, und CO.
Ein Teil der gasförmigen Aluminiumsuboxide tritt aus dem
Kern aus, während ein Teil nahe der Außenoberfläche konden-
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siert und einen Dichtegradienten erzeugt, der als eine Oberflächensperrschicht dient. Wenn das den Kern umgebende
Gas stillstehen sollte, steigt der Partialdruck P an
und die Aluminiumsuboxide bilden sich nicht. Diese Situation
kann zu einem unterschiedlichen Schrumpfen sowie zu einer unterschiedlichen Bildung des Dichtegradienten, der
als Sperrschicht gegen Metalldurchdringung dient, führen. Mit dem neuen Einleger 10 und der Retorte 54 wird das Mikrogefüge
des Kerns besser kontrolliert und eine Deformation wird durch Minimieren einer ungleichmäßigen atmosphärischen
Oxydation von Kohlenstoff im wesentlichen eliminiert, während das Abführen der Reaktionsprodukte verbessert
wird.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Lehre der Erfindung:
Ein offenes Molybdänschiffchen wurde hergestellt, und ein
Bett aus Aluminiumoxid mit einer Teilchengröße bis zu 0,85 mm (-20 mesh) wurde auf den Boden des Schiffchens gelegt.
Ein Graphit-Aluminiumoxid-Kern wurde auf das Aluminiumoxidbett gelegt und weiteres Aluminiumoxid wurde um
ihn herum gepackt. Eine Dicke von wenigstens 3 cm Aluminiumoxid umhüllte den Kern.
Das Schiffchen mit dem Kern wurde in eine kontrollierte Ofenatmosphäre eingebracht. Die Ofenatmosphäre war Sauerstoff
mit einem Taupunkt von ungefähr -6,7 °C (+20 0F).
Die Ofenatmosphäre wurde zuerst mit Stickstoff gereinigt und dann wurde die Wasserstoffatmosphäre eingeleitet. Eine
Erwarmungsgeschwindigkeit von etwa 300 C/h wurde benutzt,
bis 1780 0C + 5 C erreicht wurden. Als die maximale Temperatur
erreicht worden war, wurde der Kern für weitere zwei Stunden isothermisch erhitzt und anschließend im Ofen auf
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Raumtemperatur abgekühlt. Das Schiffchen und der Kern wurden aus dem Ofen herausgezogen und der Kern wurde zur Untersuchung
aus dem Aluminiumoxid entnommen.
Eine visuelle Überprüfung zeigte, daß der Kern für den technischen Gebrauch zu deformiert war. Der Kern war gebogen
und U-förmige Serpentinenabschnitte zeigten größere Schrumpfungen als Durchgangsabschnitte.In dem Entwurf des
Kerns gibt es einen T-Schienenabschnitt, und der war ebenfalls
deformiert.
Ein Bindemittelsystem wurde hergestellt, das eine Paraffinbasis enthielt, welche aus 33 1/3 Gewichtsteilen jeweils
der Paraffine P-21 und P-22 und Ceresin C-245 bestand, die
jeweils von der Fisher Scientific, Inc. erhältlich sind. Zu 100 Gewichtsteilen der Paraffinbasis wurden 4 Gewichtstelle
weißes Bienenwachs, 8 Gewichtsteile Ölsäure und 3 Gewichtsteile Aluminiumstearat hinzugefügt. Zu 100 g des
Bindemittelsystems, das auf 95 C + 10 C erhitzt war, wurden
zuerst 130 g 38-900 Al_0^, das bei der Norton Company
gekauft wurde, hinzugefügt. Ais das 51 O, benetzt und
gleichmäßig dispergiert war, wurden 570 g Alundum mit einer Teilchengröße bis zu 0,125mm (-120 mesh), das von der
Norton Company gekauft wurde, zugesetzt und 10 min lang gemischt, um eine gleichmäßige Mischung zu erhalten.
Ein präzisionsbearbeitetes umgekehrtes Profilmodell des
Kernes wurde benutzt, um die Profiloberfläche des AlumJ-niumoxideinlegers
herzustellen. Das heiße Material wurde in die Form gegossen und etwa 30 s lancf gerüttelt, um eine
gute Benetzung der Formoberflächen durch das Materialgemisch
zu gewährleisten. Das Einlegergußstück wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und der Form entnommen.
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Das Einlegergußstück wurde auf ein Bett aus Vulcan-XC-72-Graphitpackungspulver
gelegt, das von der Cabot Corporation gekauft wurde, wobei das Bett 2 bis 3 cm tief war.
Eine ausreichende Menge desselben Graphitpulvers wurde dann auf die Oberseite des Einlegergußstückes gegossen,
um eine Tiefe einer Schicht Graphitpulver von 2 bis 4 cm über dem Einleger sicherzustellen. Das Graphitpulver wurde
etwas von Hand verdichtet, um einen innigen Kontakt mit dem Einleger zu erzielen.
Das mit Graphit bedeckte Einlegergußstück wurde in einen Luftumlaufofen eingebracht und mit etwa 5 C/h auf etwa
160 C 4^ 5 C erhitzt. Die erhöhte Temperatur wurde ungefähr
24 h aufrechterhalten, um zu bewirken, daß das Bindemittelsystem
durch Kapillarwirkung des Graphitpulvers von dem Einlegergußstück abgezogen wird. Das Einlegergußstück
wurde aus dem Ofen entnommen und auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Einlegergußstück wurde dann aus dem Graphitpackungspulver
entnommen und loses Pulver wurde von ihm mit einem weichen Haarpinsel entfernt.
Das Einlegergußstück wurde dann in einen Ofen mit einer Luftatmosphäre eingebracht und mit einer Geschwindigkeit
von etwa 25 C/h auf etwa 400 0C erhitzt. Die Erhitzungsgesohwindigkeit
wurde dann auf etwa 5O °C/h erhöht und das Gußstück auf etwa 1500 °C + 10 °C erhitzt. Das Gußstück
wurde etwa eine Stunde lang auf 1500 °C + 10 °C gehalten
und dann im Ofen auf Raumtemperatur oder etwas darüber
abgekühlt.
Ein entparaffinierter Graphit-Aluminiumoxid-Kern wurde auf
die Oberfläche des Einlegers aufgebracht, die so gestaltet war, daß sie mit der fertiggebrannten Oberfläche des Kerns
übereinstimmte. Der Kern und der Einleger wurden in einer
offenen Molybdänretorte in einen Ofen mit kontrollierter
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Atmosphäre eingebracht. Das atmosphärische Gas war trockener Wasserstoff mit einem Taupunkt von ^ -73,3 0C ( «>
-100 0F).
Der Ofen und die Retorte wurden mit Stickstoff sorgfältig
gereinigt, und das Wasserstoffgas wurde dann in den Ofen
und das Schiffchen eingeleitet. Das Reinigen wurde mindestens 4 h lang fortgesetzt, nachdem der lineare Anstieg
des Brennzyklus begonnen hatte. Das Brennen wurde mit einer Geschwindigkeit von ~300 °C/h bis 1780 0C + 5 0C, wo der
Kern zwei Stunden lang isothermisch erhitzt wurde, durchgeführt.
Der Kern wurde im Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt und dann aus dem Ofen und dem Ofengraphitpulver zur
Untersuchung entnommen.
Die visuelle Überprüfung zeigte, daß ein kleines Ausmaß
an Deformation noch vorhanden war. Die geringfügige Deformation erschien als ein Aufwärtsbiegen des Kernes von dem
Kerneinleger weg. Die U-förmigen Serpentinen hatten noch eine größere Schrumpfung als die Durchgangsabschnitte.
Der T-Schienenabschnitt hatte nun eine leichte Einwärtskrümmung sowie eine Aufwärtsbiegung entwickelt. Die Mikrogefügeuntersuchung
des Querschnittes des Kerns ergab einen ausgeprägteren Dichtegradienten auf der oberen Seite des
Kerns, d.h. auf der konvexen Seite des Flügelprofilteils, die von dem Kerneinleger am weitesten entfernt ist.
Der Kern war für den technischen Gebrauch nicht akzeptabel.
Die Prozedur des Beispiels II wurde wieder durchgeführt,
mit folgenden Ausnahmen:
Das Mölybdänschiffchen wurde modifiziert, um eine bessere
Gasströmung sowohl über die konvexe Seite als auch über die konkave Seite des Kerns zu schaffen. Zwei lange, am
Ende geschlossene Molybdänrohre wurden so ausgerichtet, daß
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sie über die Länge des Schiffchens längs des oberen Randes desselben verliefen. Mehrere Löcher wurden in jedes
Rohr gebohrt, um den aus den Löchern austretenden Gasstrom unter einem Winkel nach unten zu dem Kern zu leiten.
Das gestattete einen direkten Gasaufprall auf die konvexe Seite des Kerns, um das Entfernen von Reaktionsprodukten
aus dem Kern zu fördern.
Ein Sackloch wurde über der Länge des Aluminiumoxideinlegers
gebohrt. Flache Einschnitte wurden in der Oberfläche, auf die der Kern aufgelegt wird, hergestellt. Die
Einschnitte schnitten das gebohrte Loch. Ein Molybdänrohr, in das mehrere Löcher gebohrt waren, wurde über die gesamte
Länge in das gebohrte Loch in dem Einleger eingeführt. Dieses Molybdanrohr hatte die Aufgabe, strömendes Wasserstoffgas
während des Brennens an die konkave Seite des Kerns abzugeben.
Der Brennzyklus des Kerns wurde wieder entsprechend dem in dem Beispiel II angewandten Zyklus ausgeführt.
Eine Untersuchung des Kerns zeigte, daß durch Gas hervorgerufene
Erosion sowohl des Einlegers als auch des Kerns an allen Stellen aufgetreten war, an denen ein Loch in dem
Molybdänrohr, das in den Einleger eingeführt wurde, in unmittelbarer Nähe zu einem Einschnitt oder Schlitz in dem
Einleger war.
Der Kern war für den technischen Gebrauch nicht akzeptabel.
Die Prozedur des Beispiels III wurde wieder durchgeführt, und zwar mit folgenden Ausnahmen:
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1) Das Loch wurde vollständig durch den Einleger hindurchgebohrt und ein neues Molybdänspeiserrohr wurde ohne Löcher
und mit einer ausreichenden Länge hergestellt, um sich bloß in das gebohrte Loch des Einlegers zu erstrecken. Diese
Modifizierung wurde gemacht, um einen Durchgangsgasstrom zu schaffen und eine Saugwirkung zu erzielen.
2) Eine zweite Gruppe von Sägeschnitten oder Schlitzen wurde in der Oberfläche hergestellt, die die ursprünglichen
Sägeschnitte oder Schlitze unter einem Winkel von ungefähr 90 schnitt. Die Sägeschnitte oder Schlitze waren jeweils
im wesentlichen parallel zu der Längsachse und zu dem gebohrten Loch des Einlegers ausgerichtet. Keiner dieser zweiten
Sägeschnitte oder Schlitze in der Nähe des gebohrten Loches war jedoch tief genug, um das gebohrte Loch zu
schneiden. Ein Deckel wurde für das Schiffchen vorgesehen, um ein geschlossenes Schiffchen oder eine geschlossene Retorte
zu schaffen. Austrittslöcher wurden in dem zu dem Gaseinlaßende entgegengesetzten Ende der Retorte vorgesehen.
Die Überprüfung der Einzelteile nach dem Brennen zeigte,
daß weder an dem Kern noch an dem Einleger eine durch Gas hervorgerufene Erosion aufgetreten war.
Weiter zeigte der auf dem modifizierten Einleger gebrannte
Kern eine minimale Deformation und minimale Schrumpfungen
in sämtlichen Abschnitten und erfüllte Maschinenbauanforderungen.
Der Kern war für technische Verwendungszwecke akzeptabel.
Die Abmessungen der auf dem neuen Einleger gebrannten Kerne
sind so, daß das Durchgangsbohrloch in dem Einleger einen Durchmesser von 6,4 mm (1/4 inch) hat. Die Sägeschnitte oder
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Schlitze hatten einen gegenseitigen Abstand von etwa 6,4 mm (1/4 ") und waren zu den entgegengesetzten Hauptflächen
des Einlegers und zu dem gebohrten Loch rechtwinkelig.
Der Wasserstoffgasstrom wird vorzugsweise so angeordnet,
daß die Gesamtströmung durch das gebohrte Loch von einem oder mehreren Einlegern etwa ein Drittel der Gesamtströmung
des Wasserstoffstroms durch die Retorte ist. Deshalb
gehen ungefähr zwei Drittel des gesamten Wasserstoffstroms durch die erhöhten Rohre mit den geschlossenen Enden, die
parallel zu und über der Längsachse des einen oder der mehreren Kerneinleger laufen. Der Wasserstoff tritt aus
den Löchern der erhöhten Rohre aus und wird nach unten und um und durch den porösen Kern geleitet, wobei ein Teil
des Viasserstoffes durch die Saugwirkung des Gasstroms, der durch das gebohrte Loch des Einlegers hindurchgeht, entfernt
wird. Diese Gasströmungsanordnung bildet ein ausgezeichnetes Mittel zum Entfernen der Reaktionsprodukte
des Kernes, die während des Brennens des Kerns auftreten.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden erzielt, wenn Kerne in einem Ofen gebrannt werden, der eine kontrollierte Atmosphäre
von strömendem Wasserstoff mit einem Taupunkt von -6,7 C (+20 F) hatte, während das in und durch die geschlossene
Retorte strömende Wasserstoffgas auf einem Taupunkt von < -62,2 0C ( <
-80 0F) gehalten wurde. Das wird durch zwei gesonderte WasserstoffVersorgungen erreicht, nämlich
eine für den Ofen und eine für die geschlossene Retorte.
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Leerseite
Claims (7)
1. Einleger zum Abstützen eines Keramikkerns während des
Brennens,
gekennzeichnet durch einen Körper aus Kerainikinaterial mit
einem Wärmeausdehnungskoeffizienten, der etwa gleich dem
eines darauf abgestützten und gebrannten Kerns ist, wobei der Körper zwei entgegengesetzte Endflächen (16, 18)
und zwei entgegengesetzte Hauptflächen hat, bei denen es sich um seine obere bzw. untere Fläche handelt,
durch Wände (14), die ein Loch begrenzen, das eine Längsachse hat und sich vollständig durch den Körper erstreckt
und in den beiden entgegengesetzten Endflächen (16, 18)
endigt,
wobei die obere Fläche (12) so gestaltet ist, daß sie
einer Oberfläche eines Keramikkerns angepaßt ist, der darauf während des Brennens abzustützen Lst,
durch Wände (20, 22), die eine erste Anzahl von gegenseitigen Abstand aufweisenden Nuten in der oberen Fläche be-
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OftlGINAlHNSPJpPTED
grenzen,welche jeweils im wesentlichen rechtwinkelig zu der
Längsachse des Loches ausgerichtet sind und sich wenigstens über eine ausreichende Tiefe von der oberen Fläche
aus zu der unteren Fläche erstrecken, damit ein Teil jeder Nut wenigstens einen. Teil des Loches schneidet, und
durch Wände (24, 26), die eine zweite Anzahl von gegenseitigen Abstand aufv/eisenden Nuten in der oberen Fläche
begrenzen, welche sich eine Strecke weit in den Körper erstrecken, die kleiner als dessen Dicke ist, und jeweils
peirallel zu der Längsachse des Loches und rechtwinkelig
zu den ersten Nuten, die sie schneiden, ausgerichtet sind.
2. Einleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material Aluminiumoxid ist.
3. Einleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Nuten jeweils ungefähr
1,6 mm (1/16 inch) breit sind und daß die einander benachbarten Nuten jeweils ungefähr 6,4 mm (1/4 inch) voneinander
entfernt sind.
4. Vorrichtung zum Brennen von Kerainikkernen, gekennzeichnet
durch eine Retorte (54)
mit einer unteren Fläche,
mit zwei entgegengesetzten Seitenwänden, die an der unteren Fläche befestigt sind,
mit zwei entgegengesetzten Endwändenr die an der unteren
Fläche und an den Rändern der Seitenwände befestigt sind, •an ein Gehäuse zu bilden,
mit einer Gaseinlaßeinrichtung (30, 32), die in einer Endfläche
angeordnet ist,
mit einer Gasauslaßeinrichtung (50), die in der anderen
Endfläche angeordnet ist,
mit einer Verteileinrichtung (36), die mit der Gaseinlaßeinrichtung
verbunden ist und das Einlaßgas im Inneren
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/
; 302103?
der Retorte verteilt,
mit einer ersten rohrförmigen Einrichtung (40, 42, 46), die an der Verteileinrichtung befestigt ist, um einen
Teil des Einlaßgases nach unten auf einen ausgewählten
Oberflächenbereich eines auf der unteren Fläche der Retorte
angeordneten Einlegers (10) zu richten, und mit einer zweiten rohrförmigen Einrichtung (38), die an
der Verteileinrichtung befestigt ist, um einen weiteren Teil des Einlaßgases durch ein Loch des Einlegers hindurchzuleiten,
wobei die zweite rohrförmige Einrichtung eine Einführeinrichtung für das Einführen der zweiten
rohrförmigen Einrichtung in das Loch des Einlegers hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste rohrförmige Einrichtung (40, 42, 46) mehrere
•am Ende geschlossene Rohre aufweist, von denen jedes
mehrere Löcher (44, 4.8) zum Leiten des Gasstroms abwärts zu der unteren Fläche der Retorte (54) aufweist, und
daß die zweite rohrförmige Einrichtung (38) wenigstens zwei am Ende offene Rohre aufweist. :
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
. daß das Material der Wände, der unteren Fläche, jedes Endes und der rohrförmigen Teile ein Metall aufweist,
bei dem es sich um Molybdän oder Wolfram handelt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet
durch einen Deckel (52) zum völligen Verschliessen der Retorte (54).
30062/0685
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