DE1767519A1 - Instantisierte Produkte - Google Patents
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Description
Dr F Zunisiein son. - Dr. E. Ass»»>-'n
Dr I■ Koemssborger - PIpI. Riy*· R-'·=-·*»">" 3Γ
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Cr. F. Zutr.sitm (■:».
ρ β t e η I α H w 6 I I '
8 Mönch = .» 2, tio-ihouMtioC*
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10/12/me
Neue vollständige Ann^ung j unterlagen
CEREBOS POODS LIMITED, London, Großbritannien
Instantisierte Produkte
Die Erfindung betrifft stärkehaltige instantisierte Produkte, die beispielsweise bei der Herstellung von Nahrungsstoffen und
ICochpräparaten vom instantisierten Typ brauchbar sind.
Stärkehaltige Eindickungsmittel und Nahrungsmittel und Kochpräparate
auf dieser Grund Lage werden in weitem Maß für die Herstellung von mit Stärke angedickten Nahrungsmitteln verwendet.
Der Ausdruck "angedicktes Nahrungsmittel" bezieht sich auf jedes Nahrungsmittelpräparat, worin ungelatinisierte Stärke oder ein
anderes Andickungsmittel verwendet wird, um einen Grad an Andickung
zu verleihen, unabhängig davon, ob solche Nahrungsmittel von flüssiger, pastöser, halbfester oder fester Konsistenz sind.
Zu Beispielen derartiger Nahrungsmittel gehören Saucen, Suppen, Tunken (sowohl als Würze als auch zum Dessert) und Cremes.
Stärke und stärkehaltige Stoffe sind in v/ei tem Umfang viele Jahre
lang als Andickungsmittel beim Kochen verwendet worden. Sie v/erden
beispielsweise gewöhnlich mit Geschmacks- und Farbstoffen gemischt,,
beispielsweise in Puddingpulver und in Saucenmischungeii
für die Verwendung mit Wasser oder mit Fleischbrühe zur Herstellung von Saucen.
Im Fall von bisher verwendeten Produkten auf Stärkobasis ist
66 im allgemeinen wesentlich, das Produkt mit kalter Flüssigkeit
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BAD ORIGINAL
zu mischen, um eine im wesentlichen gleichmäßige Dispersion zu
bilden, bevor erhitzt wird, um die Gelatinisierung der Stärke zu bewirken. Wenn die Stärke direkt, beispielsweise mit heißem
Wasser, gemischt wird, werden durch Absorption von Wasser und Gelatinisierung der Stärke auf der Oberfläche von Agglomeraten
der Stärketeilchen Klumpen gebildet, wobei die Absorption von Wasser und die Gelatinisierung verhinert wird, was die Teilchen
innerhalb der Agglomerate betrifft. Auch wenn die richtige Methode angewendet und die Stärke zuerst in kalter Flüssigkeit dispergiert
wird, bevor erhitzt oder heiße Flüssigkeit zugegeben wird, muß vorsichtig gearbeitet werden, um die Bildung von Klumpen
in dem angedickten Produkt zu vermeiden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von stärkehaltigen
instantisierten Produkten mit Eindickungseigenschaften,
die bei der Herstellung von Nahrungsmitteln und Kochpräparaten brauchbar sind und die in Wasser (oder wasserhaltigen Nahrungsmitteln)
bei Temperaturen leicht dispergiert werden können, die ausreichen, um im wesentlichen unmittelbare Gelatinisierung der
Stärke zu bewirken, beispielsweise beim Sieden.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines ungelatinisierte Stärke enthaltenden instantisierten
Produktes geschaffen, gemäß dem man
1) eine wässrige hydrophile kolloidhaltige Zusammensetzung, die auch ungelatinisierte Stärke und gegebenenfalls Geschmacksgebungs-,
Färb- oder Nährmittel oder Nahrungsmittelkompoinenten enthält, partiell trocknet und
2) das partiell getrocknete Produkt zerkleinert oder formt, um ein instantisiertes Produkt zu bilden, das Netze des hydrophilen
Kolloids enthält, die zur Schaffung von Wegen dienen, wodurch heiße wässrige Flüssigkeit in das Produkt eindringen kann.
GemKß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein
stärkehaltiges Instantisiertes Produkt geschaffen, das eine
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partiell getrocknete, teilchenförmige, hydrophile kolloidhaltige
wässrige Zusammensetzung umfaßt, die ungelatinisierte Stärke und gegebenenfalls auch Geschmackgebungs-, Färbe- oder Nährmittel
oder Nahrungsmittelkomponenten enthält.
Die teilchenförmigen instantisierten Produkte enthalten erfindungsgemäß
ungelatinisierte Stärke und können gegebenenfalls beispielsweise auch Geschmackgebungsmittel, Färbemittel, Nährmittel,
Nahrungsmittelkomponenten, Füllstoffe und Verdünnungsmittel enthalten, in jedem Fall mit Netzwerken aus Gelatine oder anderem
hydrophilen Kolloid, die dazu dienen, Möglichkeiten für die Durchdringung des Produktes durch wässrige Flüssigkeit zu schaffen.
Der hier verwendete Ausdruck "instantisiert" wird zur Bezeichnung
eines festen Präparates verwendet, das zum Mischen mit heißer (und möglicherweise kalter) wässriger Flüssigkeit und zur raschen
Dispergierung darin (beispielsweise innerhalb von Sekunden) mit oder ohne Erhitzen und mit vergleichsweise geringer Bildung von
unerwünschten Klumpen und dgl. geeignet ist.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen instantisierten Produkte
wird die Gelatine oder das andere hydrophile Kolloid zuerst mit der ungelatinisierten Stärke und anderen gewünschten
Bestandteilen des instantisierten Produktes gemischt, beispielsweise Geschmacksstoffen, Färbestoffen, Nährstoffen und Nahrungamittelkomponenten.
Zweckmäßigerweise wird ausreichend Wasser eingearbeitet, wodurch eine homogene Paste erhalten wird. Die
Paste wird dann partiell getrocknet und zur Bildung des instantisierten Produktes granuliert.
Eine bevorzugte Arbeitsweise zur Durchführung der partiellen Trocknung und der Granulierung umfaßt die Extrusion der Paste
durch eine Düse zur Bildung von Strängen aus extrudiertejn Material.
Das extrudierte Material hat vorzugsweise einen Durchmesser unter 1,5 mm (O,O6 inch) und Extrusion unter Bildung von
Material mit einem Durchmesser von 1 bis 1,3 mm (0,04 bis 0,05
inch) ist im allgemeinen besonders bevorzugt. Die extrudierte Masse wird als nächstes partiell getrocknet (wenn Stärke vor-
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BAD ORJGIMAl
handen ist, bei einer Temperatur unterhalb des Gelatinisierungspunktes
der Stärke, wobei die Temperatur der Masse vorzugsweise unter 55°C gehalten wird). Die getrockneten Stränge werden dann
gebrochen, beispielsweise durch Durchleiten durch Brechwalzen, und das Produkt wird gesiebt, um Teilchen zu eliminieren, die
zu groß sind. Nach dieser Arbeitsweise kann ein teilchenförmiges
Produkt erhalten werden, dessen Teilchen von relativ gleichmäßiger Größe und Form sind.
Der Trocknungsschritt wird zweckmäßigerweise so geregelt, daß sich ein Produkt ergibt, das einen Feuchtigkeitsgehalt unter
und vorzugsweise von etwa 11 bis 1} Gew.-% hat. Dieser letztere
Feuchtigkeitsgehalt int im allgemeinen bevorzugt, da Produkte mit Feuchtigkeitsgehalten innerhalb dieses Bereiches im allgemeinen
von der Atmosphäre Wasser weder leicht aufnehmen noch verlieren und demzufolge die Vorpackung des Produkts zu keinen besonderen
Schwierigkeiten Anlaß gibt.
Die Menge an in die erfindungsgemäßen instantisierten Produkte
eingearbeiteter Gelatine oder anderem hydrophilen Kolloid soll ausreichend sein, um Einrichtungen zu schaffen, durch die heißes
V/asser und andere wässrige Flüssigkeit leicht die Teilchen des Produktes durchdringen können. Es wird angenommen, daß dann,
wenn eine Masse der Teilchen des erfindungsgemäß hergestellten Produktes beispielsweise mit heißem V7asser behandelt wird, zwar
die Gelatinisierung der Stärke zuerst an der Außenseite der Masse abläuft, das heiße V/asser jedoch trotzdem entlang der Maschen des
hydrophilen Kolloids fließen und auf diese Weise die völlige Gelatinisierung der Masse bewirken kann. Die Menge an Gelatine
oder anderem hydrophilen Kolloid, die für die gewünschte Wirkung erforderlich ist, hängt von der Größe der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren herzustellenden Teilchen ab. Je kleiner die Teilchen sind, umso größer ist im allgemeinen die erforderliche
Menge an hydrophilem Kolloid. Die Menge an Gelatine oder anderem hydrophilen Kolloid in den erfindungsgemäßen instantisierten
Produkten macht im allgemeinen weniger als 90 (und gewöhnlich weniger als 80) Gew.-% der Produkte aus und Mengen unter 70
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oder zweckmäßigerweise unter 6o oder 65 Gew.-% werden im allgemeinen
bevorzugt verwendet. Die Menge an Gelatine oder anderem hydrophilen Kolloid ist gewöhnlich größer als etwa 1,5 Gew.-# und
Mengen über 2,5 oder insbesondere 5 Gew.-^ sind bevorzugt. Der
Bereich von 5 bis 50 Gew.-% und insbesondere von 5 bis J50 oder
35 Gew.-^ Gelatine in den erfindungsgemaßeri instantisierten Produkten
ist besonders bevorzugt.
Die bevorzugte obere Grenze für die Menge an hydrophilem Kolloid hängt im allgemeinen von der gewünschten Viskosität des unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Produktes herzustellenden Nahrungsmittels ab. Je höher der Gelatirieanteil, umso niedriger ist die
Viskosität des unter Verwendung des Produktes erhältlichen Nahrungsmittels. Anteile an Gelatine oder anderem hydrophilen
Kolloid im Bereicht von 2,5 bis 25 oder ^O Gew.-%, vorteilhafterweise
von 10 bis 20 Gew.-# Stärke in den instantisierten Produkten
sind bevorzugt.
Zwar ist das für die Anwendung in den erfindungsgemäßen Produkten
bevorzugte hydrophile Kolloid Gelatine, es können jedoch, wenn gewünscht, auch andere hydrophile Kolloide verwendet werden, wie
beispielsweise Agargumml, Tragakanthgummi, Guargum,Natriumalginat
und bestimmte Zelluloseester.
Die erfindungsgemäßen instantisierten Produkte enthalten ungelatinlsierte
Stärke, beispielsweise zusammen mit Bestandteilen wie Nähr-, Geschmacks- und/oder Färbestoffen, um ein instantisiertes
Nahrungsmittel oder Kochprodukt zu schaffen, das für die Anwendung bei der Herstellung von gedickten Nahrungsmitteln geeignet
ist. Beispielsweise kann durch Einarbeitung von Fleischgeschnuicksstoffen
oder Fleischextrakt mit oder ohne andore Stoffe, beispielsweise
Fette und Karamelfarbe, ein Sauceninstant hergestellt werden. Ebenso können bei geeigneter Wahl der· Bestandteile, beispielsweise
Fleischgeächmnek, Flülschextrakten, Gemtl^eprodukter,
und dgl., Suppen- oder Saucen ln£;t;.-intprüparat.t· orhalton werden.
Deesertprk'parate können ebunfaLLa mit Hilfe wn geeigneten
Stoffen hergestellt wSCfeu betöi-^Le-Liswei ;e Zu :kerntoffen, PurklLn;-
pulver, Fruehtgeschmacksstoffen, Essenzen, beispielsweise Vanilleessenz,
und dgl. Zu anderen möglichen Präparaten gehören Reispudding, Kartoffelprodukte, Eierteiggemische und Teigmischungen.
Erfindungsgemäße instantisierte Produkte auf der Basis von Gelatine
(oder anderem hydrophilen Kolloid) und ungelatinisierter Stärke können natürlich als solphe, unabhängig davon, ob sie
andere Stoffe enthalten oder nicht, beim Andicken von beispielsweise Eintopfgerichten und Saucen verwendet werden.
Wenn die erfindungsgemäßen instantisierten Produkte geschmackgebende,
jedoch nicht wesentlich andickende Eigenschaften besitzen, können sie ebenfalls wiederum beispielsweise Nähr-,
Geschmacks- und/oder Farbstoffe enthalten, um ein instantisiertes Nahrungsmittel oder Kochprodukt zu schaffen. Gegebenenfalls
können derartige Produkte ?".ch Stärke enthalten, die jedoch (zweckniäßigerweise durch Oxydation) behandelt worden ist, um
ihre Dickungseigenschaften zu beseitigen. Die Stärke dient dann im wesentlichen als Füllstoff und Verdünnungsmittel für die Nähr-,
Geschmacks- und/oder Farbstoffe oder die anderen Bestandteile des Instantisierten Produktes und kann gegebenenfalls durch andere
geeignete Füllstoffe oder Verdünnungsmittel ersetzt werden. Diese instantisierten Produkte können beispielsweise für die Herstellung
von Suppen, Brühen, flüssigen Dessertpräparaten, Getränken, wie Kaffee und Kakao, und dgl. geeignet sein.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Teilchen des erfindungsgemäßen instantisierten Produktes
an der Oberfläche mit einer Feuchthaltesubstanz überzogen. Dies
hat die Wirkung, die hydrophilen Eigenschaften der Oberflächen der Teilchen zu erhöhen, und ist besonders erwünscht, wenn das
Produkt aus relativ kleinen Teilchen besteht. Die erforderliche Menge an Feuchthaltemittel hängt von der Oberfläche und damit
der Teilchengröße des Produktes ab. Die verwendete Menge an
Feuchthalbemittel liegt Jedoch vorzugsweise im Bereich von
1 bis 50 Gew.-#, vorteilhafterweiüe bei etwa 5 Gew.-ji des Produktes.
Ein bevorzugtjf>Sgl^iu<yitbj?Yitejnittel ist Olycorin.
Zu anderen Feuchthaltemitteln, die verwendet werden können, gehören
beispielsweise Sorbit und Propylenglykol. Wenn ein Überschuß an Feuchthaltemittel, wie Glycerin, verwendet wird, könner,
Produkte mit klebrigem Äußeren ähnlich dem von Demerara-Zucker
erhalten werden. Dies kann für manche Zwecke ein annehmbares Produkt sein. Das Feuchthaltemittel wird zweckmäßigerweise aufgebracht,
indem wässrige Lösungen auf die Teilchen des instanticiorten
Produktes aufgesprüht und anschließend ein mildes Mischverfahren angewendet wird, um das Feuchthaltemittel in dem Mater!;;
zu dispergieren. Nach dem Einbringen des Feuchthaltemittels auf diese Weise kann es erwünscht sein, unerwünschtes Wasser zu entfernen,
während eine kleine Menge Wasser auf der Oberfläche der Teilchen im Gleichgewicht mit der atmosphärischen Feuchtigkeit
zurückbleibt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Beispiel 1
Saucen-Instantini sehung
Es wird eine Mischung mit den folgenden Bestandteilen hergestellt, r
Stärke 250
Geschmacks- und Farbstoffe 75
Salz 50
Gelatine 25
Wasser 90
Die Bestandteile werden in einem Hochleistungsmischer zu einer
homogenen pastösen Masse vermischt. Die Paste wird durch einen Formkopf mit Löchern mit einem Durchmesser con 1,1 mm (0,0^3 inch)
extrudiert und die Stränge des extrudierten Materials werden in einen Trockner gebracht und bei einer 55°C nicht überschreitenden
Temperatur, um Gelatinisierung der Stärke zu vermeiden, bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 13 Gew.-J^ trocknen gelassen.
Die getrockneten Stränge werden gebrochen, indem sie durch weit
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BAD ORIGINAL
Γ/67519
eingestellte Brechwalzen geleitet werden, und werden zur Beseitigung
von großen Stücken gesiebt. Das sich ergebene Produkt ist ein teilchenförmigos instantisiertes Produkt mit Eindickungseigenschaften
zur Verwendung bei der Saucenherstellung, wobei die Teilchen von relativ gleichmäßiger Größe und Form sind.
Das Produkt kann unmittelbar mit siedendem Wasser angemacht werden.
Beispiel 2
Puddingpulver
Es wird eine Mischung mit den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Eßbare Stärke (Kartoffel) 900
Milchpulver 850
Zucker BOO
Farbstoff 10
Gonohmacküstoff 4
Wa Kfi er 390
G(>J at ine 90
Die Bestandteile werden nach einem Verfahren gemischt und in ein
W teilehenfb'rmiges instmitisiertes Produkt umgewandelt, das dem in
Beispiel 1 beixhri ebenen analog ist.
Beispiel ^
Brühpulver
Brühpulver
Es wird eine Mischung mit den folgenden Bestandteilen hergestellt:
dünnkochende Stärke (thin-boiling starch) '
Geschmacks- und Farbstoffe Salz Gelatine Wasser
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Die Bestandteile werden nach einer Arbeitsweise gemischt und in ein teilchenförmiges instantisiertes Produkt umgewandelt, die der
in Beispiel L beschriebenen analog Lst.
A) Pll
·Δΐ>
uppe
Kartoffelstärke 39
Nichtfett-MiIchfeststoffe 18
Zwiebel "S" 2
Mononatriumglutamat 1,5
Pilzpulver 2,0
Pllzpu.tver "S" 7,0
Gelatine 4,0
V/asser 26,0
Die Gelatine wird in V/aaser bei ebwa 40 C vollständig hydratislert.
DLe PLIz-11S"- und 2:vrLebel-"Sll-Geschrn:iolcf5ntoffe werden dann
in die wässrige Gelatine eingemischt.
Die übrigen BestandteL Le wurden in einem Ho«hl.üi.stung£;mir>cher
gemischt. Die wässrige Ck-Ui tine wLrd dann iiiü^f^iben und inLt den
anderen Bestandteilen zu einer hotnogonen M?u. .u gi.'tnLr.cht.
Die homogene Masse wird durr'h einen Fonalcopi1 rnii. Löchern mit einem
Durchmesser von 1,1 mm (0,u!;j inch) exhnulu.-!-i; hikI vli« Πfcränge des
extrudL'.'rten Material« worden in einen Trockner gobrncht und bei
einer 1J1J C nicht Cibernöhroiton'len Teitipr-r-'itui·, \\i.\ rl ϊ ^ r:t,Hi-ice nicht
zu gelai". inisieren, bLfi zu einem !''»Hicht i^icei t:-ί'^ΐι! i vmi (;twa
I^ Qnu,-'J-J trocknen goLaiiHün» Dl·; getrocknet·... .'ii.r-inrf; worden K'-'
brochnri, indeta altt durch weit: tiltir.eßtoUi ■ 'w .·:, / ! :■■ ti iialaltfit
werden, und worden zur Be ■·-! f:! gun ; von i-;r ^fJ';; !i" ■ .-^.-ltibt.
Da« Pt'u lulct wii-cl Ifi 'ion ίο!.. ■η,,Ι-.'Π lJm: ϊ . ■ : 'M^m.;
trockne' ;π Ι-ΊΙ.'-χίι g^r::i.:-:;i:.,
'■ / U ij !J I
BAD ORIGfNAL
obige Mischung (getrocknet)
gefriergetrocknete Pilze
gefriergetrocknete Pilze
Gew.-Teile
454
7
7
Beispiel 5, | Gew.-Teile |
Bestandteile | 32 |
Kartoffelstärke | 16 |
Nichtfett-Milchfeststoffe | 9 |
Salz | 3 |
Gelatine | 14 |
Wasser | |
Die Gelatine wird in Wasser bei etwa 40°C vollständig hydratlslert.
Die anderen Bestandteile werden in einem Hochleisturigsmlscher gemischt
und die wässrige Gelntine wird zur Bildung einer homogenen
Mause zugegeben.
Die homogene Masse wird durch einen Formkopf mit Löchern mit einen
Durchmesser von 1,1 mm (0,04^ inch) extrudiert und die Stränge des
extrudieren Materials werden in einen Trockner gebracht und bei einer Temperatur, die 55°C nicht Überschreitet, um die Stärke
nicht zu gelatinisieren, bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 13 Gew.-% trocknen gelassen. Die getrockneten Stränge v/erden
gebrochen, indem sie durch weit eingestellte Brechwalzen geleitet werden, und es wird zur Beseitigung von großen Stücken gesiebt.
Mach der Granulierung kann die erhaltene Mischung folgendermaßen
Ot werden:
a) FtIr dLe Zugabe zu anderen Trockenbestandteilen, beispielsweise
WliiohutiK OiM trocknet)
.' hm 1 '-.η*
uK'hpu brer
6,0 0,5
0 , ϊ
IO IM ■ '; / i! \Λ\ I
BAD ORIGINAL
Bestandteile · Gew> --Tej 1 e
Tomatenaroma 4
Currypulver 4
gefriergetroclaiete Hühnchen 10
getrocknete Apfelstücke 4
Es wird eine Currysaucenmischung (Hühnchen) erhalten.
b) Ohne weitere Modifizierung als Grundlage für unmittelbare Dickung von Würz-Saucen und Suppen.
109837/0501
Claims (22)
1. Verfahren zur Herstellung eines ungelatinisierte Stärke enthaltenden
instant!sierten Produktes, dadurch gekennzeichnet, daß
man
(1) eine wässrige Zusammensetzung, die ein hydrophiles Kolloid, ungelatinisierte Stärke und gegebenenfalls auch Geschmacksstoffe,
Parb- oder Nährstoffe oder Nahrungsmittelkomponenten enthält, partiell trocknet und
(2) das partiell getrocknete Produkt unter Bildung eines instantisierten
Produktes zerkleinert oder formt, das Maschenwerke des hydrophilen Kolloids enthält, die zur Schaffung von Wegen dienen,
durch die heiße wässrige Flüssigkeit das Produkt durchdringen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
hydrophile Kolloid aus Gelatine besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
hydrophile Kolloid aus Agargummi, Tragakanth, Guargum, Natriumalginat
oder einem Zelluloseester besteht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man die wässrige Zusammensetzung, die das hydrophile Kolloid enthält, vor der partiellen Trocknung in Stufe (1)
extrudiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
extrudierte Material einen Durchmesser unter 1,2 mm (0,06 inch)
hat.
6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das
extrudierte Material einen Durchmesser von 1 bis 1,3 mm (0,04
bis 0,05 inch) hat.
098J7/0B01
BAD ORIGJNAl
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die partielle Trocknung in Stufe (1) bei einer Temperatur von unter 55°C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die partielle Trocknung von Stufe (1) geregelt wird, um ein instant!slertes Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt
unter 16 Gew.-# zu schaffen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt 11 bis IJ Gew.-^ beträgt.
10. Ungelatinisierte Stärke enthaltende instantisierte Produkte,
hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
11. Stärkehaltige inntantir.lerte Produkte, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine partiell getrocknete, teilchenförmige, hydrophiles Kolloid enthaltende wässrige Zusammensetzung enthalten, die ungolatini.Tlerte
Stärke und gegebenenfalls auch Geschmacks-, Farboder Nährstoffe oder Nahrungsmitte!komponenten enthalt.
12. Instanfcislerte Produkte nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch einen Feuchtigkeitsgehalt unter 16
IJ. Iniitantisierte Produkte nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch ulnen Feuchtigkeitsgehalt von 11 bis l'S>
Gew.-%.
14. Instantlsierte Produkte nach Anspruch 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das hydrophile Kolloid eineis der hydrophilen
Kolloide gemäß Anspruch 2 odor J ist.
15. Instäntioierte Produkt«.· nach Anspruch- Il bin V\, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mengü eins hydrophilen Kolloids über 1,5
0ew.-# beträgt.
17/0601 BAD
16. Instantisierte Produkte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge über 2,5 Gew.-Ji beträgt.
17. Instantisierte Produkte nach Anspruch 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des hydrophilen Kolloids unter
70 Gew.-^ liegt.
18. Instantisierte Produkte nach Anspruch 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sie 5 bis 50 Gew.-% eines Präparates des
W hydrophilen Kolloids enthalten.
19. Instantisierte Produkte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 5 bis 30 Gew.-^ eines Präparates des hydrophilen
Kolloids enthalten.
20. Instantisierte Produkte nach Anspruch 11 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilchen mit I bis 50 Gew.-^ einer feuchthaltenden
Substanz überzogen sind.
21. Infitantisierte Produkte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuchthalbesubstanz Glycerin ist.
22. Instantisierte Produkte nach Anspruch 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Saucenmischung vorliegen.
2^. Instantisierte Produkte nach Anspruch 11 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in Form eines Puddingpulvers vorliegen.
2h. Instantisierte Produkte nach Anspruch 11 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sie In Form eines Pulvers zur Verwendung bei der Herstellung von WUrzr.aucen oder Suppen vorliegen.
109837/050 1 .
° BAD ORIGINAL
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---|---|---|---|
GB22845/67A GB1215465A (en) | 1967-05-17 | 1967-05-17 | Instantised products |
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GB (1) | GB1215465A (de) |
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NL (1) | NL6806991A (de) |
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