DE1767161C3 - Verfahren zum Herstellen eines knusprigen, aufgeblähten fintierten Nahrungsmittels - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines knusprigen, aufgeblähten fintierten NahrungsmittelsInfo
- Publication number
- DE1767161C3 DE1767161C3 DE1767161A DE1767161A DE1767161C3 DE 1767161 C3 DE1767161 C3 DE 1767161C3 DE 1767161 A DE1767161 A DE 1767161A DE 1767161 A DE1767161 A DE 1767161A DE 1767161 C3 DE1767161 C3 DE 1767161C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mass
- content
- potato
- potatoes
- starch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L19/00—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
- A23L19/10—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
- A23L19/12—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
- A23L19/18—Roasted or fried products, e.g. snacks or chips
- A23L19/19—Roasted or fried products, e.g. snacks or chips from powdered or mashed potato products
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
/um Herstellen eines knusprigen, aufgeblähten friticrtcn
Nahrungsmittels, bei dem ein trockenes Karloffclpulver
mit Wasser und Salz zu einer preßbaren Masse vermischt, die Masse unter Druck zu zusammenklebenden
Bändern ausgepreßt wird, die Bänder in kleine Stücke geschnitten, die Stücke auf einen
Feuchtigkeitsgehalt zwischen 6 und 10",) getrocknet und in heißem Fett friticrt werden. Bei diesem Verfahren
wird erfindungsgemäß so gearbeitet, daß man bei tier Herstellung des trockenen Kai toffelpul vers
von rohen ungeteilten Kartoffeln ausgeht, wodurch Matcrialverlustc, dm bei der Zerteilung von Kartoffeln,
auftreten, vermieden werden. Femer wird der Gehalt der preßbaren Masse an reduzierenden Zukkcrn
auf einen bestimmten Bereich eingestellt und dadurch wird es möglich, auch solche Karloffelsorten
/ur Herstellung des fritiertcn Nahrungsmittels heranzuziehen,
die bisher von einer derartigen Verwendung ausgeschlossen waren.
In der USA.-Patentschrift 2 863 776 wird ein Vafahren
zur Herstellung eines knusprigen, fritierten und aufgeblähten Nahrungsmitte!:, beschrieben, bei
dem ein vorgequelltes Kartoffelmehl mit einem Wassergehalt /wischen 30 und 40° η zu Fäden ausgcnmRi
wird, welche auf einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen 6 und 10% getrocknet, in Stückchen geschnitten
und in heißem Fett fritten werden. Durch das Backen blähen sich die Stuckchen auf mehr als
das Fünffache ihres Anfangsvolumens auf, wodurch man ein fritiertes, knuspriges geblähtes Nahrungsmittel
erhält, das zum Gebrauch als Imbiß geeignet ist. Die USA.-Patentschriften 3 076 7 Il und 3 131063
beschreiben ähnliche Verfahren.
Aus der deutschen Patentschrift 944 301 ist ein
Aus der deutschen Patentschrift 944 301 ist ein
ίο Verfahren zur Herstellung eines Kartoffelproduktes
bekannt, bei dem als Ausgangsmaterial ein Kartoffelpulver verwendet wird. Zur Herstellung dieses Kartoffelpulvers
werden Kartoffeln geschält, zerschnitten, gedämpft oder in Wasser leicht gekocjii und
is dann mit heißer Luft bis zu einem Feuchtigkeitsge
halt von etwa 10" η getrocknet und man vermählt
dann bis das Pulver die gewünschte Feinheit erreicht hai. Dieses trockene Karloffelpulvcr wird dann mit
Wasser und Salz zu einer preßbaren Masse vermischt und diese Masse mit Druck ausgepreßt, auf den gewünschten
Feuchtigkeitsgehalt getrocknet und in heißen* Fett friticrt, wobei man ein aufgeblähtes fritiertes
Nahrungsmittel erhält, das im allgemeinen beim Fritieren etwa die fünffache Ausdehnung erreicht.
In der britischen Patentschrift M7.S SlS ist ein Verfahren
beschrieben, bei dem die Zerkleinerung der Kai löffeln ebenfalls durch Vorschneiden, Waschen,
und Verweifen eines Teils der /eüflüssigkcit vorgenommen
wird.
Bei allen diesen bisher bekannten Verfahren müssen /ur Herstellung des geblähten knusprigen Nahrungsmittels
zermahlcne getrocknete Kartoffeln verwendet werden, die einen niedrigen Gehalt an reduzierenden
Zuckern und einen möglichst hohen Feststoffgehalt aufweisen. Derartige Kartoffeln stehen
nicht immer zur Verfügung und besitzen gewöhnlich einen hohen Preis. Das trockene Kartofl'elpuher
wurde gemäß diesen Patentschriften hergestellt, indem
man Kartoffeln unter Beigabe eines Bleichmittels wäscht und schält, die geschälten Kartoffeln in
kleine Stücke, beispielsweise einer Größe von 0.6 '.-. 0.3 cm ■ 5 cm zerschneidet und diese karloffclstücke
blanchiert, um d;e darin enthaltenen FuzytiiC-zu
inaktivieren und die Kartoffelstärke zu gelatinieren.
Anschließend werden die blanchierten ivirtoffclstuckc
mit warmer Luft bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von tinte.- 10" 0 getrocknet und zermahlen.
und zwar bis zu einer solchen Feinheit, daß !00 Gcwichtsprozenl
des getrockneten Karloffclpuhers einer Teilchengröße von bis zu 0,42 mm, 70 Gewichtsprozent
eine Teilchengröße von bis zu 0,297 mm und 50 Gewichtsprozent eine Teilchengröße bis
zu u.21 mm aufweisen. Dieses Pulver wird dann mit Salz und einer genügenden Menge Wasser vermischt,
um einen Feuchtigkeitsgehalt in di Masse im Bereich von 30 bis 40 n'o, vorzugswci>. von nicht über
33" μ einzustellen, und dann erfolgt ein Auspressen des vorgequellten Teiges unter Bildung der gewünschten
Fäden, die dann nach dem erwähnten Trockenvorgang und dem Zerschneiden in heißem
Feit friticrt werden.
Einer der Nachteile dieses bisher bekannten Verfall,
ens bestand darin, daß große Verluste an Festes stoffgchalt bei der Herstellung des trockenen Kartoffelpul
vcrs auftraten. Ein weiterer Nachteil war dadurch gegeben, daß man zur Herstellung der zcrmahlenen
getrockneten Kartoffeln solche Kartoffeln vcr-
wenden mußtts, die einen Gehalt an reduzierenden
Zuckern im Bereich vpn I bis 2 °/p aufwiesen. Derartige
Kartoffeln sind auch zur Herstellung von Kartoffelchips erforderlich, und sie besitzen daher einen
höheren Preis als Kartoffeln mit höher liegenden Gehalten an reduzierenden Zuckern. Bei diesen bisher
bekannten Verfahren wurden über 15 Gewichtsprozent an Feststoffgehalt beim Waschen und Schälen
und weitere 15 Gewichtsprozent währens des Schneidens und folgenden Waschens der Kartoffeln verloren.
Selbst das schärfste Messer zerstört eine beträchtliche Menge an Kartoffelzellen, und Zellflüssigkeit
und Feststoffe werden beim Waschen der geschnittenen Stücke fortgespült.
Das bei den erwähnten Verfahren erforderliche Blanchieren der geschnittenen Kartoffclstücke besitzt
eine doppelte Funktion, und zwar wird dadurch eine Inaktivierung von Enzymen erreicht, die zu unerwünschten
einmischen Reaktionen Anlaß geben können,
und es wird ferner eine Gelatinierung der Kartiiffclsiärkc
hervorgerufen. Jc besser die Gclatinicrung der Kartoffelstärke ist, um so höher ist die Bindefähigkeit
des aus den blanchierten Kartoffelstückchen hergestellten trockenen Kartoffelpulvers. Ein
besonders guter Blanchicreffekt wird erzielt, indem man möglichst kleine Kartoffclstücke bei hohen
Blanchierteniperaturcn und langen Blanchierzeitcn dieser Behandlung unterwirft. Unter diesen Arbeitsbedingungen
erhöhen sich jedoch die Verluste an Feststoffgehalt, die durch das Zerschneiden der Kartoffeln,
einen Abbau, ein Überkochen und ein Auslagen der Stückchen hcrvorgcrulcn werden. Ein in der
Praxis durchgeführtes Blanchu rvcrfahren muß also
diese beiden Faktoren aufeinander abstimmen, und in der Praxis wird das Blanchieren in Wasser bei einer
Temperatur von etwa 99° C während einer Zeit von 7 bis 9 Minuten ausgeführt, weil unter diesen Aiheitsbedingungen
der Verlust an Feststoffen in-, allgemeinen bei nur etwa 5 °/o liegt.
Auch die bei diesen bisher bekannten Verfahren erforderliche Trocknung der blanchierten Kartoifelslücke
unter Verwendung von warmer Luft erfordert Vorsicht, da die wasserbindenden Eigenschaften der
zerniahlenen getrockneten Kartoffeln abnehmen, ebenfalls die Troeknungslcmperalur /u In ich und'
oder die Troeknuiigsdaucr zu lang isl. Vorzugsweise wird die Trocknung bei etwa 70" C während annähernd
4 Stunden ausgeführt, um auf einen F.ndfeuchtigkeitsgehalt von etwa 91Yo zu kommen.
Wenn man ein ausreichend geblähtes miiertes Nahrungsmittel erhalten will, dann sind zwei Eigenschaften
der zermahlcncn getrockneten Kartoffeln besonders kritisch, und zwar die wasserbindenden
Eigenschaften dieses Kartoffclpulvers und sein Cic-ImIt
an reduzierenden Zuckern. Wenn das Karloffclpulvcr ein zu niedriges Wasscrbindungsvermögen
aufweist, dann führt dies zu einer ungenügenden Qucllung während des Fritiercns, und das geblähte
Nahrungsmittel wird dann kuchenartig. Besitzen die vermahlencn getrockneten Kartoffeln jedoch ein zu
hohes Wasserbindevermögen, dann werden die geblähten fritiertcn Produkte z.u stark aufgebläht, zu
spröde und zu stark hygroskopisch. Falls der Gehalt an reduzierenden Zuckern in den zcrmahlcncn getrockneten
Kartoffeln zu hoch ist, dann wird das Produkt während des Fritiercns braun und erhält
einen bittern Geschmack, während ein zu niedriger Gehalt an reduzierenden Zuckern in den zcrmahlencn
getrockneten Kartoffeln zu einem blassen Aussehen des fritierten geblähten Nahrungsmittels führt.
Der Gehalt an reduzierenden Zuckern soll in den zermahlenen getrockneten Kartoffeln ein bis zwei
ά Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der zermahlenen
getrockneten Kartoffeln betragen, und aus diesem Grund war bisher die Verwendung bestimmter
Kartoffelsorten erforderlich.
Ziel der vorliegenden Erfindung war i>, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines knusprigen, aufgeblähten fritierten Nahrungsmittels zu entwickeln, bei dem geringere Feststoffverluste und damit eine schwächere Verunreinigung des Abwassers erreicht wird. Ferner soll durch dieses Verfahren sowohl der Gehalt an reduzierenden Zuckern als auch das Wasserbindevermögen der zum Fritieren verwendeten Masse einfach und homogen auf einen bestimmten Wert gebracht werden, μ .·>.?! /ur Herstellung des in der zu friticrenden Masse enthaltenen Karioffelpulvers unterschiedliche Kartoffclsorien verwendbar sein sollen.
Ziel der vorliegenden Erfindung war i>, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines knusprigen, aufgeblähten fritierten Nahrungsmittels zu entwickeln, bei dem geringere Feststoffverluste und damit eine schwächere Verunreinigung des Abwassers erreicht wird. Ferner soll durch dieses Verfahren sowohl der Gehalt an reduzierenden Zuckern als auch das Wasserbindevermögen der zum Fritieren verwendeten Masse einfach und homogen auf einen bestimmten Wert gebracht werden, μ .·>.?! /ur Herstellung des in der zu friticrenden Masse enthaltenen Karioffelpulvers unterschiedliche Kartoffclsorien verwendbar sein sollen.
Überraschenderweise konnten diese Ziele dadurch erreicht werden, daß man ungeteilte rohe Kartoffeln
/u einem wäßrigen Brei unter Umgehung des Blanchicrschrittes
vermahlt und dem nach der Yerkleisterung der Stärke und dem Trocknen erhaltenen Produkt
entweder Kartoffelmehl und/oder Kartoffelpulver zusetzt, um den Gehalt des Produktes an reduzierenden
Zuckern auf einen Wert von 1 bis 2 cinzustellen und schließlich daraus eine zum Fritieren geeignete
Masse eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes herstellt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zum Herstellen eines knusprigen, aufgeblähten
fritiertcn Nahrungsmittels, bei dem ein trockenes Kartoffelpuiver mit Wasser und Salz zu
einer preßbaren Masse vermischt, die Masse unter Druck zu zusammenklebende:» Bändern ausgepreßt
wird, die Bänder in kleine Stücke geschnitten, die
4" Stücke auf einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen 6 und
10" 0 getrocknet und in heißem Fett gebacken werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Herstellung
des trockenen Kartoffelpulvers rohe, un/erlcilte Kartoffeln unter Zugabe eines Bleichmittels zu
einem wäßrigen Brei zcrmahlen und 0 bis 70 (Iewichtslcilc
roher Stärke zu K)O Gewichisteilen Brei unter Bildung einer wäßrigen Masse mit einem Feststoffgehalt
von 18 bis 50 °/n zugegeben werden, daß
die wäßrige Masse unter vollständiger Verklcisterung
j« der Stärke mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger
als H)0Zn getrocknet, das Produkt zu Mehl gemahlen
und der Gehalt an reduzierendem Zucker durch Zusatz von Kartoffelpuiver oder Kartoffelstärke auf 1 bis 2 "mi eingestellt, und beim Ausbilden
der preßbaren Masse aus diesem Mehl mit Wasser und Salz, ein Feuchtigkeitsgehalt von ZS bis 35 " »
eingehalten wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren muß eine vollständige Verklcisterung der Stärke erreicht wcrden,
ehe das Produkt zu Mehl gemahlen wird, weil unvcrklcistcrte Stärke beim Fritieren keine Ausdehnung
ergibt und daher nur einen Ballaststoff darstellt. In der deutschen Auslegcschrift 1 107 058 wird
im Gegensatz dazu, die Herstellung eines getrockncten Kartoffclproduktes beschrieben, das sich zu"1
Kochen eignet, beispielsweise zur Herstellung von Kartoffelknödel. Bei diesem völlig anders gearteten
Verwendungszweck muß im Gegensatz zum erfin-
dungsgemSßcn Verfahien Sorge getragen werden,
daß bei der Herstellung des Trockenproduktes keine Verkleisterung auftritt Das dort beschriebene Verfahren
ist daher mit dem erfindungsgemäßen Verfahren technisch nicht vergleichbar.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann, wie bereits
erwähnt wurde, die Einstellung des getrockneten Produktes *u\ reduzierenden Zuckern entweder durch
Zugabe von Kartoffelstärke mit einem überaus geringen Gehalt an reduzierenden Zuckern oder durch
Zugabe von Kartoffelpulver mit einem hohen Gehalt an reduzierenden Zuckern erfolgen, je nachdem ob
der Gehalt an reduzierenden Zuckern erhöht oder verminder werden muß, um schließlich ein Material
zu erhalten, das einen Gehall an reduzierenden Zukkern von 1 bis 2 */o aufweist.
Dadurch daß beim erfindungsgemäßen Verfahren entweder Kartoffelstärke oder Kartoffclpulvcr zugesetzt
wird, ist es nicht mehr erforderlich, zur Herstellung der preßbaren Masse Kartoffeln zu verwenden,
die einen Gehalt an reduzierenden Zu' kern im Bereich von I bis 2 % aufweisen. Beispielsweise kann
man son rohen Kartoffeln mit einem höheren f"«ehalt an reduzierenden Zuckern ausgehen und den gewünschten
Endgchalt von 1 bis 2% an reduzierenden Zuckern einstellen, indem man dem nach der
Vcrkleisterung gewonnenen zu Mehl gemahlenem Produkt Kartoffelmehl zusetzt. Ferner ist es auch
möglich, als Ausgangsmaterial Kartoffeln zu verwenden, die einen Gehalt an reduzierenden Zuckern aufweisen,
der unter 1 °/u liegt, wobei man dann dem
nach der Verkleislcrung und Trocknung zermahlcnen
Produkt ein Kartoffelpulvcr zusetzt, dessen Gehall an reduzierenden Zuckern höher liegt, wobei dieses
Produkt in einer solchen Menge zugegeben wird, daß ilie Mischung dann einen Gehalt an reduzierenden
Zuckern von 1 bis 2 "Ό aufweist. Falls das so erhaltene zur i-fcrslcllung der preßbaren Masse geeignete
Zwischenprodukt, das in der Folge auch »Halhfcrligprodukt« genannt wird, nicht in warme Gebiete ver-(rächtet
wird, sondern gleich fritiert wird, kann der
Zuckergehalt dieses Halbfcrtigproduktes bis zu 2.5 °/o der Trockenmasse ausmachen. Ein solches
Material ergibt nach dem Fritiorcn ein goldbraunes
Nahrungsmittel. Erfolgt jedoch eine Verfrachtung des Halbfcrtigproduktes in ein warmes Klima, dann
ist der Gehalt an reduzierendem Zucker von 1 ° 0 «der knapp darunter /:j empfehlen.
Beim erfindungsgcrr.äßcn Verfahren wird die preßbarc
Masse im wesentlichen so unter Bildung des aufgeblähten, knusprigen Nahrungsmittels friticrl, wie
dies in der USA.-Patcntschrift 2 X63 770 beschrieben
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart des crfindungsgcmäßcn
Verfahrens wird die wäßrige Masse unter vollständiger Verkleistcrung der Stärke auf
einem Trommeltrockner oder auf einem Abstrcifwäimeaustauschcr
getrocknet, bis ein Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 100/o erreicht ist.
Wie bereits erwähnt wurde, werden beim crfindungsgemäßen
Verfahren zur 1 lerstcllung des trockenen Karloffclpul'crs rohe, ungeteilte Kartoffeln unter
Zugabe eines Bleichmittels zu einem wäßrig··1?!
Brei zermahlen. Vorzugsweise werden die Kartoffeln vor dem Zcnnahlcn geschält. Die Zugabe ties Bleichmitiels
kann während oder nach dem Zermahlen der
rohen Kartoffeln crfnipcn. Als Bleichmittel ist insbesondere
Natriiimbisulfit geeignet. Zu dem so erhaltenen wäßrigen Brei werden vorzugsweise 25 bis 70
Gewichtsteile roher Stärke pro 100 Gewichtsteile Brei unter Bildung einer wäßrigen Masse, deren
Feststoffgehalt vorzugsweise im Bereich von 35 bis 50 Gewichtsprozent liegt, zugegeben. Insbesondere
werden 35 bis 55 Gewichtsteile Stärke zu 100 Gewichtsteilen Brei beigegeben.
Ferner kann die Aufquellfähigkeit des nach dem Trocknen und Zermahlen erhaltenen mehlartigen
Produktes durch Zugabe eines pulvrigen Kartoffelfertigproduktes geregelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet gegenüber den bisher bekannten Verfahren viele Vorteile. Während
das bei den bisher bekannten Verfahren durchgeführte Blanchieren der zu kleinen Teilchen zerschnittenen
Kartoffeln mit einer wäßrigen Blanchierlöäung zwar günstig für die Erniedrigung des Gehaltes
an reduzierenden Zuckern ist, wird dadurch jedoch ein beträchtlicher Antei1 des löslichen Zellmalerials
weggespült. Dies beding? nicht nur eine Verringerung der Ausbeute, sondern auch eine Beeinträchtigung
des Geschmackes des friticnen Produktes; ferner werden dadurch auch Probleme der Abwaf-servcrschmutzung
hervorgerufen. Es ist zwecklos, große Ansätze an Kartoffeln zur Verminderung dieser
Verluste zu blanchieren, weil beim Blanchieren großer Mengen die äußeren I.a{;en überkochen und
klebrig werden, während die inneren Lagen ungenügend gclanliert werden. Das Zerteilen der rohen Kartoifeln
verursacht ebenfalls Verluste an Zcllsaft und Stärke und während des Schneidens und Waschens
werden häufig mehr als 200O des löslichen Zcllinhaltes
verloren, wodurch ebenfalls eine Verschmutzung des Abwassers hervorgerufen wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden sämtliche Verluste, die durch ein Schneiden, Waschen
oder Blanchieren der Kartoffeln auftreten, vermieden, weil die rohen ungeteilten Kartoffeln direkt zu
cinetn Brei vermählen werden, der dann ohne Verlust
von Stärke oder Zellsaft unter Gelatinierung der Stärke getrocknet wird. Außerdem i.<-:_ in diesem Fall
die Trocknungszeit im Trockne·· so kurz bemessen, daß dort keine oxidative Zersetzung eintritt. In dem
Trockner wird eine Trocknung und eine Zerstörung der Enzyme, d.h. ein Blanchiervorgang, in einem
einzigen Schritt erreicht, wobei jedoch keine Probleme der Abwasserverschmutzung auftreten, weil
weder Waschwässer noch Blanchierwässer benötigt werden. Das nach dem Trocknen erhaltene Produkt
ist im allgemeinen ein feines Pulver, das sich leicht Zi; dem gewünschten Mch) vermählen läßt.
Da bei der Durchführung des cifindungsgcmäßen
Verfahrens kein Verlust an löslichem Zellinhalt auftritt, ist der Gehalt des gemahlenen Produktes an löslichen
Bestandteilen dann, wenn vorher keine Stärke zugesetzt wild, etwa doppelt so hoch wie bei bisher
bekannten Verfahren, Ebenso bleibt der Gehalt an reduzierenden Zuckern in dem nach dem Trocknen
und Mahlen erhaltenen Produkt dann, wenn k^inc Stärke zum Brei zugefügt wird, gleich wie in den als
Aiisgangsmatcnal eingesetzten Kartoffeln. Im Gegensatz
dazu tritt bei den bisher bekannten Verfahren insbesondere wählend des Blanchicrens ein beträchtlicher
Verlust an reduzierenden Zuckern auf. Jc nach dc?n Gehall an reduzierenden Zuckern in
dem i'ls Ausgangsnnilerial dienenden Kartoffeln
kann bereits vor dem Trocknungsschritl durch Zugabe
von roher Stärke zu dem Brei eine Anniihrmiu'
an den gewünschten Gehalt an reduzierenden Zukkern vorgenommen werden. Obwohl als rohe Stärke
vorzugsweise Kartoffelstärke zugesetzt wird, weil sie zu einer Verstärkung des Kartoffelgeschmackes des
Endproduktes beiträgt, können auch andere Stärken wie Maisstärke, Tapioca und ähnliche beigegeben
werden. Durch die Zugabe der rohen Stärke kann außerdem das Quellvermögen des nach dem Trocknen
erhaltenen Produktes erhöht werden, vorausgesetzt, daß während des unter Verkleisterung erfolgenden
Trocknungsschrittes genügend Wasser für diese Gelatinierung vorhanden ist. Das nach dem
Trocknen und Mahlen erhaltene Produkt hat ein wesentlich größeres Quellvermögen als nach bisher bekannten
Verfahren erhaltene entsprechende Produkte, weil die gesamte Stärke vollständig gelatiniert
und praktisch frei von begleitenden Zellwandungen ist. Ein derartiges Quellvermögen des gemahlenen
Produktes ist gewöhnlich zu hoch zum Gebrauch in der Herstellung des aufgequellten gebackenen Produkts,
weil das aufgequellte Produkt zu spröde und brüchig wird und zu leicht auch Feuchtigkeit absorbieren
würde. Um das zu beheben, kann Kartoffelpulver mit einem niedrigen Gehalt mit dem gemahlenen
Produkt aus dem Trockner vermischt werden, um den Gehalt an reduzierendem Zucker und das
Quellvermögen in gewünschter Weise zu regulieren. Das gibt dem Verfahren den Vorteil, daß stets ein
gleichbleibendes Kartoffelpulver ohne Rücksicht auf den Gehalt an reduzierendem Zucker und auf die
Sorte der rohen Kartoffeln erhalten wird und die Möglichkeit besteht, als Ausgangsmaterial alle möglichen
Sorten von Kartoffeln zu verwenden, die vorher zum Gebrauch in solchen Verfahren nicht verfügbar
waren.
Die in den bekannten Verfahren verwendeten Kartoffeln mußten einen bestimmten Höchstgehalt an reduzierendem
Zucker haben und groß und gleichförmig sein, um Verluste beim Schälen zu verhindern.
Große Kartoffeln mit einem niedrigen Gehalt an reduzierendem Zucker zählen zu der Sorte, die für
Kartoffelchips gebraucht werden und daher nicht immer leicht zu erhalten sind, ausgenommen zu Spitzenpreisen.
Das vorliegende Verfahren bringt den Vorteil, daß jede Kartoffelsorte genommen werden
kann, und daher stets ein Vorrat zum vorherrschenden Marktpreis zur Verfügung steht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Weise abgewandelt werden, als es nicht immer erforderlich
ist, die Kartoffeln zu schälen, da eine gewisse Menge Schale toleriert werden kann, vorausgesetzt,
daß die Schalen nicht zu dick sind. Außerdem bringt die Schale mehr Faser hinein und verbessert den
Kartoffelgeschmack des aufgequellten Nahrungsmittels. Je mehr rohe Stärke zum Brei hinzugefügt wird,
um so mehr Schalen sind zulässig.
Kartoffelpulver mit niedrigem Gehalt an reduzierendem Zucker für die Regulierung des Quellvermögens
während des Backens und zur Herabsetzung des vorgegebenen Gehalts sind bekannt. Beispiele für geeignete
tiefgradige Kartoffelpulver sind pulvrige Kartoffelfertigprodukte, Kartoffelflocken und Kartoffelpulver,,
deren Gehalte unbedeutend sind, und die nicht die Mindestwerte zur Herstellung eines aufgequellten
Kartoffelproduktes erreichen. Pulvrige Kartoffelfertigprodukte und Kartoffel flocken von guter
Qualität haben meist einen niedrigen Faktor für die modifizierte Wiederaufnahme von Wasser, da Stärke,
die nicht in den Zellwandungen enthalten ist, das Produkt klebrig macht. Diese Produkte können als
Zusatzmittel im vorliegenden Verfahren benutzt werden, insbesondere wenn die Menge an freier Stärke
zu hoch für die Herstellung eines Kartoffelfertigproduktes ist. Auch getrocknete Kartoffeln, die gelagert
worden sind und einen verhältnismäßig hohen Gehalt an durch Retrogradition veränderter Stärke haben,
können gemahlen und zum Kartoffelpulver aus dem
ίο Trockner gegeben werden.
Zusammenfassend wild festgestellt, daß das erfindungsgemäße Verfahren die Vorteile hat, daß es fast
völlige Freiheit in der Wahl der rohen Kartoffeln für die Herstellung des Produktes gibt, daß der etwa
35%ige Verlust an Kartoffeltrockensubstanz nach
dem bekannten Verfahren auf 15·/· oder weniger herabgesetzt wird, weil das Schneiden, Waschen und
Blanchieren entfällt und stets ein einheitliches Produkt erhalten werden kann. Außerdem ist das Pro-
ao biem des Abwasserumsatzes praktisch ausgeschlossen.
Die für das Mahlen und Trocknen erforderliche Energiemenge ist wesentlich niedriger als die Energiebeträge
im bekannten Verfahren.
Es wurde gefunden, daß das Quellvermögen des
as Halbfertigprodukts in heißem öl zuvor genau gemessen
werden kann durch Bestimmung des Rchydratationsfaktors des gemahlenen Kartoffelpulvers. Die
Messung des Rehydratationsfaktors von trockener Stärke, d. h. ihrer Fähigkeit zur Wiederaufnahme von
Wasser, ist in »Food Dehydratation«, Wallace Van Arsdel und Michael Copley, Verlag Avi Publishing
Co., Inc., 1963, S. 81 und 82, beschrieben. Der Rehydratationsfaktor,
wie dort beschrieben, gilt für getrocknete Gemüse, Fleisch und Kartoffeln in Stückformen.
Für Kartoffelpulver, Reis, Tapioca und Mais ist eine Methode anzuwenden, die von dem Erfinder
des vorliegenden Verfahrens entwickelt wurde und eine Abwandlung der obigen Methode darstellt. Die
Methode zur vorliegenden Erfindung ergibt einen modifizierten Rehydratationsfaktor. Die Meßmethode
geht wie folgt vor sich:
Ein Teil des getrockneten Kartoffel- oder anderen Pulvers, welches untersucht werden soll, wird gesiebt,
und der Anteil, welcher durch eine lichte Masehen weite von 0,21 mm hindurchgeht, wird auf
einem Sieb von 0,149 mm Maschenweite zurückgehalten. 2 g dieses gesiebten Pulvers werden in einen
Meßzylinder mit einem inneren Durchmesse!" von 25,4 mm gefüllt. Es werden 40 ml Leitungswasser
von Raumtemperatur (20° bis 25° C) zugefügt und die Masse mit einem Glasstab gerührt, wobei daraul
zu achten ist, daß keine Klumpen zurückbleiben. Dei Meßzylinder wird zwei Stunden stehengelassen und
dann der Meniscus der gequollenen Masse abgelesen Dieser Wert, geteilt durch 2, stellt den modifizierter
Rehydratationsfaktor (mrf) dar.
In den folgenden Beispielen werden verschiedene bevorz-ügte Ausführungen zur Darstellung der Erfin
dung beschrieben.
Feldgeerntete Kartoffeln der Bintjesorte mit einen Gehalt an Feststoffen von 22 °/o und an reduzieren
dem Zucker von 5,4 0Zo, bezogen auf den Fesfsioffge
halt, wurden gewaschen und in einer Lauge geschäll Die geschälten Kartoffeln wurden dann in eine
Hammermühle zu einem Brei feinverteilter Kartof fein gemahlen und dazu genügend Natriumbisulfi
gegeben, um einen SO.,-Gchalt von 250 ppm zu erreichen,
3(K) kg dieses Breies ν urden mit 200 kg roher Kartoffelstärke vermisehl zu einer Masse mit
einem Feststoffgchalt von 50 0Zo, die sich noch durch eine Pumpe transportieren ließ. Diese Masse wurde
einmal durch einen Wärmeaustauscher mit abkratzbarcr Oberfläche geleitet, wie beispielsweise einen
Doppcllrommeltrockner, in dem die Trommeln mit Dampf von 7 atü erhitzt werden, wodurch 100°, »ige
Gelatinierang der Stärke und eine Trocknung der jo Masse auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 8 % erreicht
wird, und die getrocknete Masse wird daraufhin gemahlen auf eine Teilchengröße mit einem Durchmesser
zu 100 Vo bis zu 0,42 mm, mindestens 70 0Zo bis
zu 0,297 mm und mindestens 500Zo bis zu 0,21 mm.
Das Pulver hatte einen Gehalt an reduzierendem Zucker von 1,3% und einen modifizierten Rehydratationsfaktor
von 18.
Das erhaltene Kartoffelpulver wurde mit 120 kg eines Breies von Kartoffelflocken, nämlich (trocken) ao
Kartoffelbreiflocken, mit einem Gehalt an reduzierendem Zucker von 1,5 °/o und einem modifizierten
Rehydratationsfaktor von 4 vermisehl. 100 kg dieser Mischung wurden zu einem Teig unter Zugabe von
5 kg Salz und 35 kg Wasser verarbeitet. Der Teig as wurde unter Druck zu zusammenhängenden Bändern
ausgepreßt, und die Bänder wurden in Stückchen von etwa 30 mm geschnitten und auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von 8% getrocknet. Das Zwischen- oder »Halbfertigprodukt« kann sofort fritiert oder an
einen anderen Ort verfrachtet und dann erst zum knusprigen aufgeblähten Nahrungsmittel fritiert
werden. Wenn die Stückchen während etwa 15 Sekunden in Fett von 180° C fritiert sind, wird ein
knuspriges aufgeblähtes Nahrungsmittel von strohgelber Farbe mit einem spezifischen Gewicht von
0,18 und einem angenehmen Geschmack und »Biss« erhalten.
Eine Mischung verschiedener, ausgesuchter niedriggradiger Kartoffeln mit einem Gehalt an Feststoffen
von 23 0Zo und an reduzierendem Zucker von 5 0Zo, bezogen auf den Feststoffgehalt, wurde unvollständig
in Lauge geschält und anschließend in einer Hammermühle zu einem feinen Kartoffelbrei mit
niedriger Viskosität gemahlen und mit ausreichend Natiiumbisulfit versetzt, um einen SGyGehalt von
200 ppm zu erhalten. 300 kg des niedrigviskosen Breies wurden mit 100 kg roher Kartoffelstärke zu
einer pumpfähigen Masse mit einem Feststoffgehalt von etwas weniger als 40 %>
vermischt. Der erhaltene Brei wurde durch einen Trommeltrockner mit einer großen und drei kleineren Arbeitstrommeln geleitet,
die mit Dampf von 7 atü Druck erhitzt wurden. Nach dem Mahlen, wie in Beispiel 1, hatte das Kartoffelpulver
einen Gehalt an reduzierendem Zucker von 2,1'/» und einen modifizierten Rehydratationsfaktor
von 18.
Das erhaltene Kartoffelpulver wurde mit 40 kg der auch in Beispiel 1 verwendeten Kartoffelflocken gemischt
zu einem Gemisch mit einem Gehalt an reduzierendem Zucker von 2 °/o und einem modifizierten
Rehydratationsfaktor von 15. Wie in Beispiel 1 wurde das Pulver zur Herstellung eines knusperigen
aufgeblähten Nahrungsmittels von goldbrauner Farbe mit einem ausgeprägten Kartoffelgeschmack,
einem guten »Biß« und einem spezifischen Gewicht von 0,17 benutzt.
Bei dem in Beispiel 1 und Beispiel 2 beschriebenen Verfahren war das dem Trommeltrockner entnommene
Produkt vollständig blanchiert.
Claims (2)
1 767 181
Patentansprüche;
I. Verfahren zum Herstellen eines knusprigen,
aufgeblähten frttierten Nahrungsmittels, bei dem ein trockenes Kartoffelpulver mit Wasser und
Salz zu einer preßbaren Masse vermischt, die Masse unter Druck zu zusammenklebenden Bändern
ausgepreßt wird, die Bänder in kleine Stücke geschnitten, die Stücke auf einen Feuchtigkeitsgehalt
zwischen 6 und 10° ο getrocknet und in
heißem Fett gebacken werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des trockenen Kartoffelpulvers rohe unzerteilte Kar
toffeln unter Zugabe eines Bleichmittels zu einem wäßrigen Brei zermahlen und 0 bis 70 Gewichtsteile
roher Stärke zu 100 Gewielusteilen Brei unter Bildung einer wäßrigen Masse mit einem
Feststoffgehalt von 18 bis 50" n zugegeben werden,
daß die wäßrige Masse unter vollständiger Vcrkleistcrung der Stärke auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von weniger als 10" π getrocknet, das
Produkt zu Mehl gemahlen und der Gehalt an reduzierendem Zucker durch Zusatz von Kauoffelpulver
oder Kartoffelstärke auf I bis 2".« eingestellt und beim Ausbilden der preßbaren Masse
aus diesem Mehl mit Wasser und Salz ein Feuchtigkeitsgehalt von 2H bis 35 " n eingehalten wird.
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Masse auf einem
Trommeltrockner oder auf einem Abstreifwärmeau:
tauscher unter vollständiger Verkleisierung ix: Stärke getrocknet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US63370067A | 1967-04-26 | 1967-04-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1767161A1 DE1767161A1 (de) | 1972-03-16 |
DE1767161B2 DE1767161B2 (de) | 1974-05-02 |
DE1767161C3 true DE1767161C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=24540750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1767161A Expired DE1767161C3 (de) | 1967-04-26 | 1968-04-06 | Verfahren zum Herstellen eines knusprigen, aufgeblähten fintierten Nahrungsmittels |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4814057B1 (de) |
AT (1) | AT286755B (de) |
BE (1) | BE714230A (de) |
CH (1) | CH474961A (de) |
DE (1) | DE1767161C3 (de) |
ES (1) | ES353048A1 (de) |
FR (1) | FR1565080A (de) |
GB (1) | GB1183789A (de) |
IE (1) | IE31867B1 (de) |
IL (1) | IL29783A (de) |
NL (1) | NL6805916A (de) |
NO (1) | NO126713B (de) |
SE (1) | SE330477B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE31819E (en) * | 1973-04-27 | 1985-01-29 | General Mills, Inc. | Chip separating from a fried ribbon |
DE2722503A1 (de) * | 1976-05-24 | 1977-12-15 | Procter & Gamble | Verfahren zur herstellung von kartoffel-chips |
-
1968
- 1968-03-29 CH CH465468A patent/CH474961A/de unknown
- 1968-04-06 DE DE1767161A patent/DE1767161C3/de not_active Expired
- 1968-04-08 IE IE407/68A patent/IE31867B1/xx unknown
- 1968-04-08 AT AT343568A patent/AT286755B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-04-08 IL IL29783A patent/IL29783A/en unknown
- 1968-04-10 SE SE04873/68A patent/SE330477B/xx unknown
- 1968-04-10 GB GB07414/68A patent/GB1183789A/en not_active Expired
- 1968-04-23 JP JP43026870A patent/JPS4814057B1/ja active Pending
- 1968-04-23 ES ES353048A patent/ES353048A1/es not_active Expired
- 1968-04-24 FR FR1565080D patent/FR1565080A/fr not_active Expired
- 1968-04-25 BE BE714230D patent/BE714230A/xx unknown
- 1968-04-25 NO NO01590/68A patent/NO126713B/no unknown
- 1968-04-25 NL NL6805916A patent/NL6805916A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL29783A (en) | 1971-04-28 |
BE714230A (de) | 1968-10-25 |
IE31867B1 (en) | 1973-01-24 |
AT286755B (de) | 1970-12-28 |
CH474961A (de) | 1969-07-15 |
NL6805916A (de) | 1968-10-28 |
DE1767161A1 (de) | 1972-03-16 |
DE1767161B2 (de) | 1974-05-02 |
JPS4814057B1 (de) | 1973-05-02 |
GB1183789A (en) | 1970-03-11 |
NO126713B (de) | 1973-03-19 |
ES353048A1 (es) | 1969-08-16 |
IL29783A0 (en) | 1968-06-20 |
IE31867L (en) | 1968-10-26 |
SE330477B (de) | 1970-11-16 |
FR1565080A (de) | 1969-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3506937C2 (de) | Dehydratisierte Hülsenfruchtprodukte und Verfahren für ihre Herstellung | |
AT400383B (de) | Verfahren zur herstellung von nahrungsmittel-trockenprodukten | |
DE2404612A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kartoffelerzeugnissen in stueckform | |
DE1946129B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kartoffelchips | |
DE2630287A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kartoffelprodukten und die nach diesem verfahren hergestellten produkte | |
DE2939407A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines essbaren, dehydratisierten fleischproduktes | |
DE1254446B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kartoffelprodukts | |
DE2613570A1 (de) | Verfahren zur herstellung von texturiertem, entwaessertem kartoffel- reis und aehnlichen produkten | |
DE2045988B2 (de) | Herstellungsverfahren für dehydratisierte Fletscherzeugnisse | |
DE1767161C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines knusprigen, aufgeblähten fintierten Nahrungsmittels | |
DE1936465C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von in heissem Wasser quellenden flockenfoermigen Trockenprodukten | |
DE4420702C1 (de) | Herstellung von Kochbeutelzubereitungen | |
DE2936455A1 (de) | Dehydratisierte verzehrbare erzeugnisse und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2421543C3 (de) | Getrocknetes, leicht rehydratisierbares Fleischprodukt | |
DE4112082C1 (de) | ||
DE1266117B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kartoffel-Trockenproduktes | |
AT237425B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelproduktes | |
DE915773C (de) | Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmitteln aus Getreidearten | |
DE1914310C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Snack-Produkten auf Kartoffelgrundlage | |
DE2358433A1 (de) | Kartoffel-knabberartikel | |
DE1270385B (de) | Verfahren zur Herstellung geformter, in Fett oder OEl gebratener oder gebackener Nahrungsmittel | |
DE2053965A1 (de) | ||
DE2716001A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines tafelfertigen kartoffelproduktes | |
DE2000465C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Knabberartikeln auf Kartoffelstärke- | |
AT237424B (de) | Verfahren zur Herstellung eines gebratenen Kartoffelerzeugnisses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |