DE1766877B1 - Mechanischer Antrieb fuer Abstimmittel von Funkgeraeten - Google Patents

Mechanischer Antrieb fuer Abstimmittel von Funkgeraeten

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DE1766877B1
DE1766877B1 DE19681766877 DE1766877A DE1766877B1 DE 1766877 B1 DE1766877 B1 DE 1766877B1 DE 19681766877 DE19681766877 DE 19681766877 DE 1766877 A DE1766877 A DE 1766877A DE 1766877 B1 DE1766877 B1 DE 1766877B1
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cam
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cam disks
axis
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Pending
Application number
DE19681766877
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English (en)
Inventor
Paul Bamberg
Josef Westermaier
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/12Friction drive

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Antrieb für die Betätigung der Abstimmittel von Funkgeräten zur Umwandlung einer gleichförmigen Drehbewegung in eine ungleichförmige Drehbewegung mittels Kurvenscheiben.
  • Zur Umwandlung einer gleichförmigen Drehbewegung in eine ungleichförmige Drehbewegung ist es bekannt, Zahnräder zu verwenden, deren Radien einer vorgegebenen Funktion folgend bemessen sind. Die Herstellung derartiger nicht kreisförmiger Zahnräder ist sehr teuer und lohnt sich nur, wenn diese in großer Stückzahl gefertigt werden können.
  • Bei der Abstimmung von Funkgeräten ist es erwünscht, daß diese Frequenzwerte möglichst linear auf der Skala verteilt sind. Dies könnte z. B. durch die Verwendung nicht kreisförmiger Zahnräder zur Betätigung der Abstimmittel ermöglicht werden. Jedoch lassen sich in diesem Fall die Radien der Zahnräder nie mit so großer Genauigkeit vorausbestimmen, daß eine wirtschaftliche Herstellung derselben mög -lich ist.
  • Es ist deshalb z. B. durch die deutsche Patentschrift 701834 bekannt, Kurvenscheiben zu verwenden, die das Abstimmittel über einen Hebelantrieb betätigen. Diese Antriebe erfüllen jedoch nicht mehr die heutigen Forderungen bezüglich der Treffsicherheit der Frequenzabstimmung, weil der Hebelantrieb auf Grund der ruhenden Reibung an der Kurvenscheibe geringen Verdrehungen der Antriebsachse nicht zu folgen vermag.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Antrieben der obengenannten Art eine hohe Treffsicherheit der Frequenzeinstellung und die Linearisierung derselben ohne die Verwendung von Zahnrädern zu erreichen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kurvenscheiben annähernd gleicher Form und Größe achsparallel nebeneinander angeordnet sind, daß sich deren Stirnflächen nahezu berühren, daß die Kurvenscheiben durch ein Band miteinander verbunden sind, welches bei der Betätigung der Antriebsachse vom Umfang einer Kurvenscheibe auf den Umfang der anderen Kurvenscheibe läuft und daß die Antriebsachse und die angetriebene Achse derart federnd verspannt sind, daß das Band in jeder Stellung des Antriebes satt auf den Kurvenscheiben aufliegt.
  • Ein derartiger Antrieb erfüllt die gestellten Anforderungen und gestattet ohne nennenswerten Aufwand die Anpassung an jede beliebige Verteilung der Frequenzwerte auf der Skala.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Antriebes werden nachstehend an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen Antrieb mit einer Verspannung der Kurvenscheiben durch eingespanntes Band; F i g. 2 zeigt einen Antrieb mit einer Verspannung der Kurvenscheiben durch verspannte Zahnräder.
  • Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebes nach F i g. 1 weist eine Antriebsachse 1 mit einer Kurvenscheibe 2 und eine angetriebene Achse 3 mit einer Kurvenscheibe 4 auf, die in einer Platte 5 gelagert sind. Die beiden Kurvenscheiben 2 und 4 sind über ein Band 6, welches aus Stahl bestehen kann, miteinander verbunden, das jeweils an den Enden der Kurvenscheiben angeschraubt ist. Die Kurvenscheiben 2 und 4 befinden sich derart dicht nebeneinander auf der Platte 5, daß sie in allen Stellungen des Antriebes über das Band 6 in Berührung stehen. Die gezeichnete Stellung gilt für den rechten Anschlag der Antriebsachse 1, bei der die Achsen 1 und 2 zu den Bezugslinien den gleichen Drehwinkel aufweisen. Bei Linksdrehung der Achse 1 wird die Kurvenscheibe 4 infolge der kraftschlüssigen Verbindung durch das Band 6 von der Kuivenscheibe 2 mitgenommen, wobei sich die Drehgeschwindigkeit der Achse 3 jeweils um einen Betrag von der der Achse 1 unterscheidet, der durch das Längenverhältnis der gerade in Berührung stehenden Radien der Kurvenscheiben bestimmt ist. Am linken Anschlag der Antriebsachse 1 haben beide Achsen 1 und 2 den gleichen Drehwinkel von l80° ausgeführt.
  • Damit der Antrieb keinen toten Gang aufweist und das Band 6 immer gespannt ist, sind auf den Achsen 1 und 3 Rollen 7 und 8 angebracht, auf denen sich ein zweites Band 9 befindet, welches durch eine Zugfeder 10 gespannt ist.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel zur Verspannung der Kurvenscheiben zeigt die F i g. 2, in der die Bezugszeichen der F i g. 1 mit gleicher Bedeutung übernommen sind. Nach diesem Ausführungsbeispiel ist auf der Achsel ein Zahnrad 12 fest und auf der Achse 3 ein Zahnrad 13 drehbar angeordnet. Die beiden Zahnräder 12 und 13 sind gleich groß und stehen miteinander im Eingriff. Das Zahnrad 13 ist mit der Achse 3 über eine Spiralfeder 14 verbunden, die so vorgespannt ist, daß eine mit der Anordnung nach F i g. 1 wirkungsgleiche Verspannung der Kurvenscheiben 2 und 4 zustande kommt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mechanischer Antrieb für die Betätigung der Abstimmittel von Funkgeräten zur Umwandlung einer gleichförmigen Drehbewegung in eine ungleichförmige Drehbewegung mittels Kurvenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kurvenscheiben (2 und 4) annähernd gleicher Form und Größe achsparallel nebeneinander angeordnet sind, daß sich deren Stirnflächen nahezu berühren, daß die Kurvenscheiben (2 und 4) durch ein Band (6) miteinander verbunden sind, welches bei der Betätigung der Antriebsachse (1) vom Umfang einer Kurvenscheibe auf den Umfang der anderen Kurvenscheibe läuft und daß die Antriebsachse (1) und die angetriebene Achse (3) derart federnd verspannt sind, daß das Band (6) in jeder Stellung des Antriebes satt auf den Kurvenscheiben aufliegt.
  2. 2. Mechanischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verspannung der Kurvenscheiben (2 und 4) ein Band (9) vorgesehen ist, welches auf Rollen (7 und 8) läuft, die fest auf den Achsen (1 und 3) des Antriebes angebracht sind und durch eine Zugfeder (10) gespannt ist.
  3. 3. Mechanischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verspannung der Kurvenscheiben (2 und 4) zwei Zahnräder (12 und 13) vorgesehen sind, von denen das eine (12) auf einer Achse fest und das andere (13) auf der anderen Achse mittels einer Spiralfeder (14) verspannt drehbar angeordnet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701834C (de) * 1935-04-30 1941-01-24 Claire Haerdtl Geb Stift Einstellvorrichtung fuer Rundfunkgeraete

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701834C (de) * 1935-04-30 1941-01-24 Claire Haerdtl Geb Stift Einstellvorrichtung fuer Rundfunkgeraete

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