DE2841493A1 - Stelleinrichtung fuer ein in mehrere ruhelagen einstellbares mechanisches system - Google Patents

Stelleinrichtung fuer ein in mehrere ruhelagen einstellbares mechanisches system

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DE2841493A1
DE2841493A1 DE19782841493 DE2841493A DE2841493A1 DE 2841493 A1 DE2841493 A1 DE 2841493A1 DE 19782841493 DE19782841493 DE 19782841493 DE 2841493 A DE2841493 A DE 2841493A DE 2841493 A1 DE2841493 A1 DE 2841493A1
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DE19782841493
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Jakob Boetz
Erich Mutschler
Adam Weber
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/068Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means

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Description

28AU93
-/- I A 12 535
Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung für ein in mehrere Ruhelagen einstellbares mechanisches System, insbesondere für Scheinwerferverstell- und Türverriegelungsanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
Es gibt Stelleinrichtungen, bei denen die Verstellung über ein Exzenter vorgenommen wird. ¥enn dabei mehr als 3 Ruhelagen für das System vorgesehen sind, sind verschiedene Drehwinkel eines Elektromotors nötig, um gleiche Verstellwege zwischen den Ruhelagen zu erzielen. Umgekehrt sind bei gleichem Drehwinkel des Motors unterschiedliche Verstellwege vorhanden.
Damit gleichen Drehwinkeln des Motors auch gleiche Verstellwege entsprechen, ist es zweckmäßig, die Drehbewegung des Motors über eine Kurvenscheibe in eine lineare Bewegung des Verbindungselements überzuführen. Denn durch die Ausgestaltung der Kurvenführung, kann man auf einfache ¥eise das angesprochene Ziel erreichen. Die Kurvenscheibe ist dazu nur so auszubilden, daß der Abstand der Führungskurve vom Drehpunkt der Kurvenscheibe bei Drehung der Scheibe um jeweils den gleichen festen ¥inkel jeweils um den gleichen Betrag zu- oder abnimmt.
Eine derartige Stelleinrichtung ist in der DE-OS 2 637 326 beschrieben.
Bei der bekannten Stelleinrichtung, sowohl bei der mit Exzenter als auch der mit Kurvenscheibe sind je nach Fahrzeugtyp und damit unterschiedlichem Verstellweg verschieden ausgeführte Getriebemotoren erforderlich. Dies verursacht hohe Lager- und ¥erkzeugkosten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Stelleinrichtung zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen so verändert werden kann, daß sie für den Gebrauch in verschiedenen Fahrzeugtypen geeignet
Diese Aufgabe wird durch eine Stelleinrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruch 1 gelöst.
0300U/0334 -5-
A 12 535
Bei der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung ist es möglich, diese durch Einsatz von Kurvenscheiben mit verschieden ausgelegten Führungskurven an die Gegebenheiten in verschiedenen Fahrzeugtypen anzupassen.
Das Abtriebsrad und die Kurvenscheibe sind dabei in einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung durch eine Rastvorrichtung drehfest miteinander verbunden. Diese Art der Verbindung gewährleistet eine sichere Kopplung zwischen Abtriebsrad und Kurvenscheibe bei erheblich verminderter Zahl der Einzelteile. Gleichzeitig wird der Zeitaufwand für die Montage der Kurvenscheibe stark vermindert.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. So wird die sichere Führung der Kurvenscheibe am Abtriebsrad durch das Ineinanderschieben von zylindrischen Ansätzen, die an das Abtriebsrad und die Kurvenscheibe angeformt sind, noch unterstützt. Der Eingriff einer Leiste in eine Nut gewährleistet, daß die Kurvenscheibe und das Abtriebsrad immer in gleicher Position zueinander montiert werden.
Besonders günstig ist es, wenn zugleich mit der Verrastung der Kurvenscheibe auch das Verbindungselement am Getriebegehäuse gehalten wird. Eine getrennte Befestigung des Verbindungselements entfällt damit, so daß die Montage weiter erleichtert ist. Zwischen der Haltescheibe der Kurvenscheibe und dem Gehäusedeckel ist für das Verbindungselement eine Bewegung senkrecht zur Achse der Kurvenscheibe möglich.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verbindungselement an einem runden Führungshals geführt. Damit ist die Längsrichtung des Verbindungseiementes nicht mehr eng mit der Lage des Motors und des Getriebes gekoppelt, so daß für den Einbau der Stelleinrichtung viele Variationsmöglichkeiten bestehen, und leicht durch Einsatz einer anderen Kurvenscheibe eine Anpassung an die vorgegebenen Verhältnisse im Fahrzeug vorgenommen werden kann,
0300U/033A
— O —
Ό-
A 12 535
Das zwischen den einzelnen Teilen der Stelleinrichtung vorhandene Spiel, das durch Fertigungs t olerenz en bedingt ist, bleibt ohne Einfluß auf die Ruhelagen des Systems, wenn in die Führungskurve um die den Ruhelagen des Systems entsprechenden Punkte Kurvenstücke eingebaut sind, die Kreisbogenform besitzen. Beim Entlangschleifen auf diesen Kurvenstücken erfährt das Verbindungselement keine Vorstellung. Auch wenn die Kurvenscheibe nicht immer exakt an derselben Stelle stehen bleibt, nimmt das Verbindungslement nach jeder Bewegung in eine bestimmte Ruhelage jeweils dieselbe dieser Ruhelage zugeordnete Position ein. Damit werden z.B. auch die Ruhelagen der Scheinwerfer genau eingehalten. Auch wenn der Motor nicht exakt nach einem ganz bestimmten Drehwinkel stoppt, sondern sein Drehwinkel um diesen gewünschten Drehwinkel leicht schwankt, bleibt dies durch eine Maßnahme gemäß Anspruch 8 ohne Einfluß auf das mechanische System.
Das Verbindungselement ist nach der Erfindung in an sich schon vorgeschlagener Weise blockiersicher ausgebildet. In der erfindungsgemäßen Form nach Anspruch 9 ist das Verbindungselement jedoch besonders leicht zu handhaben, da das Führungsteil und der Schieber ineinander stecken und die Feder in den Ausnehmungen am Führungsteil und am Schieber liegt. Dabei ist die Feder ohne zusätzliche Mittel,etwa eine hochgebogene Lasche gesichert. Fenn bei dieser erfindungsgemäßen Konstruktion die Ausnehmung im Schieber länger ist als im Führungsteil, es ist also eine gewisse Schleppluft vorhanden, so ist eine Verstellung des Systems auch von Hand möglich.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Stelleinrichtung mit Elektromotor, Getriebegehäuse, Kurvenscheibe und Verbindundungselement,
Q30014/0334
-7-
28AU93
, A 12 535
τ-
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Stelleinrichtung nach Fig. 1 zum Teil aufgebrochen und im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Kurvenscheibe in Richtung ihrer Drehachse in vergrößertem Maßstab,
Fig. k einen Schnitt durch einen Teil eines Verbindungselementes mit Schleppluft und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Teils aus Fig. h.
Am Getriebegehäuse 1 ist ein Elektromotor 2 befestigt. Durch einenGehäusedeckel 3 wird das Getriebegehäuse 1 abgeschlossen. Das Getriebegehäuse 1 trägt Rastnasen h, die mit Rastzungen des Gehäusedeckels 3 zusammenwirken. Das Verbindungselement 5» in das die Einstellschraube 6 eingeschraubt ist, ist zugleich mit der Kurvenscheibe 7 am Getriebedeckel 3 gehalten.
Die Fig. 2 zeigt, wie Teile des Getriebes, das Verbindungselement 5 und die Kurvenscheibe 7 im einzelnen aufgebaut sind. Am Gehäusedeckel 3 ist ein runder Führungshals 8 angeformt. In diesem Führungshals 8 ist das Abtriebsrad 9 roi* eier hohlen zylindrischen Achse 10 gelagert. Das Abtriebsrad besitzt weiterhin Rastschwellen 11, von denen eine sichtbar ist. Über die Rastschwellen 11 werden bei der Verrastung der Kurvenscheibe 7 am Abtriebsrad 9 federnde Zungen 12 geschoben, die an der Kurvenscheibe 7 sitzen. Darüber hinaus besteht die Kurvenscheibe 7 aus einem zylindrischen Ansatz 13» mit dem sie im Hohlraum der Achse 10 liegt, der eigentlichen Kurvenführung 14 und einer Haltescheibe 15.
In der Perspektive nach Fig. 3 sind nähere Einzelheiten der Kurvenscheibe 7 zu erkennen. Die federnden Zungen 12 sind durch Schlitze 16 vom zylindrischen Ansatz 13 getrennt, so daß sie beim Einschieben der Kurvenscheibe 7 nach innen nachgeben können.
030014/0334 -8-
284U93
A 12 535
Die Nut 17 in Längsrichtung des Ansatzes 13 nimmt' dabei eine Leiste an der Innenfläche der Hohlachse 10 des Abtriebsrades 9 auf. Diese Leiste ist in den gewählten Darstellungen nicht zu sehen.
Die Kurvenführung 14 setzt sich aus mehreren Kreissektoren und kreissektorähnliche Abschnitten 19 zusammen, die sich im Ausführungsbeispiel jeweils über einen Winkelbereich von 30 erstrecken. Der Abstand der Führungskurve 20 von der Drehachse 21 bleibt deshalb abwechselnd über 30 konstant - diesen Bereich kann man Plateau 22,23?24,25 nennen - oder steigt oder fällt innerhalb von 30 von einem Plateau zum nächsten. Die Kurvenscheibe 7 besitzt Plateaus mit 4 verschiedenen Abständen von der Drehachse 21, so daß also, da jedes Plateau, bei völliger Exaktheit der Einrichtung jeweils die Mitte eines Plateaus einer Ruhelage des mechanischen Systems entspricht, dieses System 4 Ruhelagen einnehmen kann.
Zwischen der Haltescheibe I5 der Kurvenscheibe 7 und den Gehäusedeckel 3 wird das Verbindungselement 5 gehalten (Fig. 2). Durch die längliche Öffnung 31 greift die Kurvenscheibe 7 hindurch. Dabei ist diese Öffnung 31 so breit, daß der Führungshals 8 des Gehäusedeckels 3» der von der anderen Seite in die Öffnung 31 hineinragt, innen am Verbindungselement 5 anliegt, so daß dieses dadurch eine Führung erfährt. Die Druckfeder stützt sich am Führungshals 8 und an einer Wand 33 des Verbindungselements 5 ab und sorgt so dafür, daß der Kurvenabgreifer 3^ immer die Führungskurve 20 berührt.
Der Kurvenabgreifer 34 sitzt an einem kastenförmigen Führungsteil 35 des Verbindungselements 5« An den Stirnseiten dieses Führungsteils 35 befinden sich Öffnungen 36 und 37,durch die ein Schieber 38 bewegt werden kann. Die Stirnseiten des Schiebers 38 sind jeweils von Hohlzylindern 39 und 40 durchbrochen, die beide als Führung für die Druckfeder 41 dienen. Die Innenfläche 40 ist zugleich als Schraubengewinde zur Aufnahme der Einstellschraube 42 ausgebildet.
Θ30014/0334
-9-
284U93
η A 12 535
• J·
Die Druckfeder kl, die durch. Ausnehmungen kj des Führungsteils 35 und gleich, große Ausnehmungen im Schieber 38 montiert werden kann, liegt mit beiden Enden jeweils am Führungsteil 35 und am Schieber 38 an.
Die Druckfeder kl übt im normalen Betrieb der Stelleinrichtung eine solche Kraft aus, daß das gesamte Verbindungselement 5 als starr angesehen werden kann. Eine Drehung der Kurvenscheibe 7 wird dann mit Hilfe des Kurvenabgreifers 3k und der Druckfeder 32, die jeweils Ursache einer Bewegung des Verbindungselements 5 in verschiedene Richtungen sind, in eine Längsbewegung des Verbindungseiements 5 umgesetzt, die über die Einstellschraube kZ auf das zu verstellende System übertragen werden kann.
Lassen sich das mechanische System und damit die Einstellschraube kZ und der Schieber 38 nicht bewegen, so ist trotzdem eine Verschiebung der übrigen Teile des Verbindungselements 5 gegen die Kraft der Feder kl möglich, so daß für den Elektromotor ein wirksamer Blockierschutz vorhanden ist. Der Blockierechutζ wird vor allem wirksam, wenn das Verbindungselement in Richtung des Pfeiles A verschoben werden muß. Bei notwendiger Verschiebung in die umgekehrte Richtung kann sich die Kurvenscheibe 7 auch bei Stillstand des gesamten Verbindungselements 5 drehen.
Manchmal ist es gewünscht oder notwendig, z.B. bei Türverriegelungsanlagen, daß das System auch von Hand verstellt werden kann. Dies ist bei einer Ausbildung des Verbindungselementes gemäß den Fig. k und 5 zu erreichen. Es ist nur ein Ausschnitt dargestellt. Dieses Verbindungselement unterscheidet sich von den beschriebenen dadurch, daß die Ausnehmungen kk im Schieber 38 länger als die Ausnehmungen k3 im Führungsteil 35 sind. Die Druckfeder kl liegt deshalb höchstens mit einem Ende zugleich an beiden Teilen, während sie mit dem anderen nur das Führungsteil 35 beaufschlagt. Damit kann die Einstellschraube k2 mit dem Schieber 38, ohne daß dabei die Feder kl weiter zu-
03OOU/O33A 10
Ho
284U93
A 12 535
sammengepreßt und das Führungsteil 35 verschoben wird, in das Führungsteil 35 hinein bewegt werden.
Für zwei Ruhelagen des mechanischen Systems läuft ein Bewegungszyklus von der gezeigten Stellung aus bei gegenüber Fig. 3 abgeänderter Führungskurve folgendermaßen ab. Auf der ersten Hälfte der Drehbewegung der Kurvenscheibe werden der Schieber 38 mit dem Führungsteil 35 in Richtung des Pfeiles B bewegt, da über die Druckfeder k^ der Schieber 38 mitgenommen wird. Die Einstellschraube kz hat jetzt die zweite Stellung erreicht. Auf der zweiten Hälfte der Kurvenscheibendrehung wird das Führungsteil 35 in Richtung des Pfeiles C verschoben, wobei die Einstellschraube k2 in Ruhe bleibt. Die Druckfeder 41 liegt jetzt mit ihrem oberen Ende 45 zugleich am Führungsteil 35 und am Schieber 38 an. Soll die Einstellschraube jetzt in Richtung des Pfeiles C verschoben werden, so geschieht dies wieder auf der ersten Hälfte der Drehbewegung der Kurvenscheibe, während auf der zweiten Hälfte nur das Führungsteil in Richtung des Pfeiles B verschoben wird. Damit ist die gezeigte Stellung wieder erreicht.
030014/0334
Leerseite

Claims (1)

  1. 284U93
    S¥F-Spezialfabrik für Autozubeliör Gustav Rau GmbH. 7120 Bietigheim-Bissingen
    PAT/A 12 535
    Ni ekel/TU 11.7.1978
    Patentansprüche:
    r γ ..Stelleinrichtung für ein in mehrere Ruhelagen einstellbares mechanisches System, insbesondere für Scheinwerferverstell- und Türverriegelungsanlagen mit einem Abtriebsrad, einer damit drehfest verbundenen Kurvenscheibe und einem Verbindungselement, das durch Drehen der Kurvenscheibe mit dem Abtriebsrad verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (?) gegen andere Kurvenscheiben (7) mit voneinander abweichenden Führungskurven (20) austauschbar ist.
    2.Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (9) und die Kurvenscheibe (7) Teile (11,12) einer Rastvorrichtung tragen, und daß durch diese Rastvorrichtung die Kurvenscheibe (7) am Abtriebsrad (9) sicher verrast— bar ist.
    3.Stelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung·aus einer Anzahl von seitlich federnden Rastzungen (12) und aus der gleichen Anzahl von Rastschwellen (11) besteht, daß an das Abtriebsrad (9) eine hohle zylindrische Achse (10) und an die Kurvenscheibe (7) ein zylindrischer Ansatz (13) angeformt sind, daß der Außendurchmesser des Ansatzes (13) dem Innendurchmesser der Hohlachse (1O) entspricht, und daß das eine Teil in Längsrichtung eine Leiste, das andere eine Nut (17) besitzt, in die die Leiste eingreift.
    k. Stelleinrichtting nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) zugleich mit der Befestigung der Kurvenscheibe (7) an die Kurvenscheibe (7) sicher anlegbar ist,
    03 0 0 U/0334
    284U93
    -/- ·3· Α 12 535
    5. Stelleinrichtung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kurvenscheibe (7) ein Halteelement, vorzugsweise eine Haltescheibe (15) angeformt ist, durch die das Verbindungselement (5) in Richtung der Drehachse der Kurvenscheibe (7) festlegbar ist.
    6. Stelleinrichtung, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) eine längliche Führungsöffnung (3I) besitzt, deren Breite dem Außendurchmesser eines vorzugsweise runden Führungshalses (8) an einem Getriebegehäuseteil (3) entspricht.
    7. Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kurvenscheibe (7) in der Führungsöffnung (3I) befindet, und ein in die Führungsöffnung (31) ragender Kurvenabgreifer (3*0 des Verbxndungselementes (5) an der Kurvenscheibe (7) anliegt.
    S. Stelleinrichtung, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurve (20) der Kurvenscheibe in einem festen ¥inkelbereich um die Ruhelagen des mechanischen Systems Plateaus (22, 23,24,25) besitzt,deren Höhe einer Stellung des Systems entspricht .
    9. Stelleinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) ein elastisches Zwischenglied in Form eines Überlastschutzes besitzt, das aus einem rechteckigen Führungsteil (35), einem durch eine Öffnung (36) in einer Stirnseite des Führungsteils (35) einsetzbaren rechteckigen Schieber (38) und einer senkrecht zur Verschiebungsrichtung in Ausnehmungen (43, 44) des Schiebers (38) und des Führungsteils (35) einlegbaren Feder (41) besteht, die an beiden Enden sowohl vom Führungsteil (35) als auch vom Schieber (38) zu beaufschlagen ist.
    030014/0334 _3_
    284U93
    A 12 535
    1Q . Stelleinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (h-3thk) im Schieber (38) und im Führungsteil (3"5) verschieden lang sind.
    014/0334
DE19782841493 1978-09-23 1978-09-23 Stelleinrichtung fuer ein in mehrere ruhelagen einstellbares mechanisches system Withdrawn DE2841493A1 (de)

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