DE1765852U - Kurbelwellenzapfen bei motorkompressoren. - Google Patents

Kurbelwellenzapfen bei motorkompressoren.

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DE1765852U
DE1765852U DE1958H0027546 DEH0027546U DE1765852U DE 1765852 U DE1765852 U DE 1765852U DE 1958H0027546 DE1958H0027546 DE 1958H0027546 DE H0027546 U DEH0027546 U DE H0027546U DE 1765852 U DE1765852 U DE 1765852U
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DE
Germany
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oil
recess
bearing
crankshaft
motor compressors
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Expired
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DE1958H0027546
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Ernst Heinkel AG
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Ernst Heinkel AG
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  • Compressor (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Kurbelwellenzapfen bei
    Dio Neuerung besieht sich auf einen Kurbelwellensapfen bei
    Motorkompreasoreninsbesondere für Kälteanlagen.
    Beikleineren und mittleren Kälteanlageng insbesondere für
    denHausgebrauch und für den Lebensrnittel-Einzelhandel stellt
    die Schmierung der beweglichen Teile des Kälteaggregates ein
    erhebliches Problem dar. Das Kälteaggregat ist bei den ge-
    nannten Anlagen normalerweise in einem Gehäuse abgekapselte
    die Schmierung findet nach dem Schleuderprinzip statt, indem
    eine Söhleuderscheibe oder ein an dem Kurbelwellenlager befe-
    stigterTaucher in einen Ölsumpf hineintaucht und das Öl hoch-
    schleuderte
    schleudert.
    Während es in dieser Weise durchaus möglich ist :, die Lager
    Fr. t d e FD W@isE 9 dis r
    des Motors wirksam u schieren war es bisher mit Schwierig-
    ketten verbunden ausreichende Ölmengen an den Kurbelwellen-
    zapfenheranzubringen Verschiedene bekannte Vorrichtungen
    basieren auf einer Bohrung die von der als Hohlwelle auge-
    bildeten Rotorwelle an dia Innenseite des Kurbelwellenzapfen-
    lagsrs geführt sind.. Diese Maßnahme weist den Nachteil auf ?
    S S Lßnahme weSsnk de hBeS
    ds', ß die Bohrung nur einen kleinen Teil des Zapfenumfang
    berührt. Da as wichtig ist :, daß Anlagen dieser Art möglichst
    geräuscharm. arbeiten müssenp darf das Lagerspiel im Kurbel-
    wollenzapfenlager riur äußerst gering sein, weil dieses Lager
    dieHauptursache der Geräuschbildung darstellt.
    Dasdurch den Hchlraum der Rotorwelle hindurch strömende Öl
    weistpraktisch keinen Druck auf und ist deswegen nicht im-
    sterde9 lle rcriL1erx sS. t d Uw XP Sap ger-°
    ws. n& Torhandenan äußerst leinen Raumes su überwinden. Die An-
    ordnung einer Druckpumpe : suy Förderung des Öls ist bei Kälte"
    anlagen kleiner und mittlerer Größe aus wirtschaftlichen Grün-
    den nicht möglich.
    Einbekannter Verschlagp über eine Radialbohrung im Kurbel-
    wellnsapfenlager das von einem unmittelbar an dieser Bohrung
    angeordneten Taucher geschlenderte Öl in das Lager hiseinzu-
    brisgen war an sich schon erfolgreicher. Diese Anordnung
    b
    hatte jedooh den Nachtei e daß sehr viel öl hsraufg<e< ? ohleudrt
    wenden nußte um ein@'a s. usreichendsn Öldruck zu gewährleisten.
    Ei-5 Hara-ufschleuderu/ng das Öls in der Nähe des Kompressor-
    ssyli'ndsrs und des Kompres3 rkolbens ist bedenkliche weil das
    Öl.'&N Rande ds Kom rSBorkolbena reicht in djie Kühlflüssig-
    ksit hineindringt und hier Verstopfungen in en Kühlleitungen
    hervorrufen kann ? wodurch die Xühlwirkung vermindert wird.
    &viel nachteiliger iss, daß das in di Mhlflüssigkeit
    Kühlflüssig-
    ßsluende 0l dem Olsumpf vorenthalten wird cduroh mit der
    der Pelstand da C.. Bu. mpfes absinkt. Ds Kuhlanlagen der
    >g, X} ts >''rZ'i5, i&£8S (. v6Ep S El. \ 3'^ÜS ; i. t 1 der
    obonboseichatn Art viele Jahre hindurch wartungsfrei ar-
    beiten müsen können Ölverluste über den Kompressorkolben
    eine frühzeitige Zerstörung dss Motors zur Folge haben. Die
    des Öls wächst zudem über das
    srträgli h Maß hinaus weil das enge Spiel zwischen Kompressor-
    kolbenund Kopressorsyllnder nur den Durchtritt von reinem
    1 elabt wahrend ie'ersehmtsten Öltsile abgewiesen werden
    istim 6lsu.') B. pf verbleiben.
    i& lange derartige ühlanlag mit einer ainsigen Olfullung
    auskommen Htüaser. ? ist aus der Tatsache ersichtliche daß die
    einschlägigen Herstellerfirmen fünf bis sehn Jahre Garantie
    auf ihre Aggregate leisten.
    dk ?, f-1 oben be,-
    g gJa jpa 2t 606 ? daß di oben be-
    schriebene Olsufhyung dn ; rch die als Hohlwelle g<sa'altet&-
    eia's Kurbel-
    claß der
    selriem lim-
    Rotorwelle und dureh eineR 8n diesem Hohlraum an das Lger
    kücze2 als d4L. o Gasam'fl, äiige das
    w'&J11mf. angeordnete SohleudeyT rrichtungen das Xybel-
    WM3li&ns:ap'fe.nls..ger ausreichend mit Schmiermitteln sü versorgen.
    Imerungs e ä ir i se A fgabe dadurch gelöst ? da3 der
    KrblwelleN. ssp. fn eiNe längsaehaige Aussparung an Beinern Um-
    fang erfährt. Die Längsausdehnug di ser Aussparung ist vor-
    . sgseistä k rser als die Gesamtlänge des sugehörigen Lagers.
    IM : Querschnitt geseh n an : : i ie Auss arung eine U-od r V-Fom
    afweisen.
    In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und erläutert. Es zeigen
    Figur i : eine Pleuelstange mit Kurbelwellenzapfenlager,
    Kurbelwellenzapfen und Rotorwellep schematisch
    und im Schnitt u n d Figur 2: den Kurbelwellenzapfen in perspektivischer Sicht.
  • Die Rotorwelle 1 ist als Hohlwelle ausgebildet und weist den Hohlraum 2 auf. Vom Hohlraum 2 führt ein Ölführungskanal 3 zum Unfang des Kurbelwellenzapfens 4. Der Kurbelwellenzapfen 4 ist im Kurbelwellenlager 5 der Pleuelstange 6 gelagert. Am Umfang des Kurbelwellenzapfens 4 ist eine Aussparung 7 angeordnete deren Längsausdehnung kleiner ist als die Länge des Kurbelwellenzapfenlagers 5.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt : Das Öl wird an dem Ende des Motors aufgeschleuderty das dem Kompressor abgewendet ist. Das Öl fließt unter geringem Druck in den Hohlraum 2 der Rotorwelle 1 hinein und wird am Ende dieses Hohlraumes wegen der Fliehkraft durch den Ölführungskanal 3 in des Kurbelwellenzapfelager 5 hineingeführt. Das Öl brei tat sich über die Aussparung 7 aus und schmiert mithin praktisch die ganze Länge des Lagers. Es ist darauf achten ; das die Aussparung 7 nicht sehr tief sein darf, während die die Aussparung abgrenzenden Endstücke des Kurbelwellenzapfens so schmal wie möglich sein müssen damit die effektive Schmierfläche tunlichst groß wird. Es wäre aber nicht zweckmäßig die Aussparung über die ganze Länge des Kurbelzellenzapfens erstrecken zu lassen, da hierdruch ein zu großes Lagerspiel entstehen würde das Anlaß zu Geräuschbildung sein könnte.
  • Durch die Neuerung wird die Verwendung von Schleudereinrichtungen an der Kompressorseite des Motors vermieden ? trotzdem wird Öl in ausreichender Menge an das Kurbelwellenzapfenlager
    ununterbrochenherangeführt.
    ) £, IL LU

Claims (1)

  1. jLi;-&x Do Sbelwellensapfen bi Motorkompressoren insbesondere für Kälteanlagenp dadurchdaß dev am Umfang einM längsachsig Aussparung (7) aufeisto ZiRrbelwellenzapfen 4, uspruch le dadurch gekannzeichnetg der ivesparung ', cülrzer i, 9t als desGesamtlänge des sugehSrigen Lagers (5). 3. Srbelwellenspfen naeh Anspruch p dadurch gekennzeichnete d. 8 die Aussparung (7) @inen U-oder V-fSrmigen Querschnitt eaitst.
DE1958H0027546 1958-02-27 1958-02-27 Kurbelwellenzapfen bei motorkompressoren. Expired DE1765852U (de)

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DE1765852U true DE1765852U (de) 1958-04-30

Family

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DE1958H0027546 Expired DE1765852U (de) 1958-02-27 1958-02-27 Kurbelwellenzapfen bei motorkompressoren.

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DE (1) DE1765852U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817616B1 (de) * 1968-12-24 1970-07-23 Sulzer Ag Kurbelwelle einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817616B1 (de) * 1968-12-24 1970-07-23 Sulzer Ag Kurbelwelle einer Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine

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