DE837344C - Aus Zylinder und Kolben bestehendes Hochdruck-Pumpenelement fuer Schmierpumpen - Google Patents

Aus Zylinder und Kolben bestehendes Hochdruck-Pumpenelement fuer Schmierpumpen

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Publication number
DE837344C
DE837344C DEW4832A DEW0004832A DE837344C DE 837344 C DE837344 C DE 837344C DE W4832 A DEW4832 A DE W4832A DE W0004832 A DEW0004832 A DE W0004832A DE 837344 C DE837344 C DE 837344C
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
pump element
nspruch
bore
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Expired
Application number
DEW4832A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Woerner
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Aus Zylinder und Kolben bestehendes Hochdruck-Pumpenelement für Schmierpumpen Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten aus Zylinder und Kolben bestehendenPumpenelemente, wie sie in ein- oder mehrfacher Anordnung in dem Gcliäuse einer Hoclidruckschmierpumpe angeordnet sind; es handelt sich dabei um Pumpenelemente, deren von einer Rückholfeder umgebener Hohlkolhen mit einer Nocken- oder Exzenterwelle im l;cliniierliunil)engehüuse zusammenarbeitet. Werden solche 1'unipen zur Schmierung beispielsweise bei Dampfmaschinen und Dampfpumpen verwendet, dann tritt hei hochgespanntem Dampf der Übelstand ein, daß Danipf in entgegengesetzter Richtung zum Weg des Drucköles in das Pumpenelement und in <las 1'unipengeltätise gelangt. Das Vorratsöl im I'timhengehä use kann zum Kochen kommen, in welchem Fall die Ölförderung überhaupt nicht mehr erfolgt. Es liegt nun die Aufgabe vor, den Eintritt des Dampfes in die Scliinierpumpe mit Sicherheit zii verhindern. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe liegt in einer Kombination mehrerer Merkmale, die teilweise an sich bekannt sind. Erfindungsgemäß sind in den Weg des Drucköles mindestens zwei Rückschlagventile eingeschaltet, ferner beträgt der Abstand der Kolbenoberkante von der Zylinderunterkatite mindestens das Vierfache des Kolbendurcliniessers, mit anderen Worten, es ist für eine verhältnismäßig große Überdeckung von Kolben und Zylinder gesorgt. Schließlich ist die Saugöffnung eines Hohlkolbens unterhalb des Zylinders im OIvorratsraum gelegen. Alle Merkmale dienen dazu, im oben angegebenen Beispiel den Weg des Dampfes zu, verlegen. Durch die Anwendung der verschiedenen Merkmale kann dabei ein Pumpenelenietit erhalten werden, das die übliche Baulänge nicht überschreitet und infolgedessen nicht zu einer unerwünschten Vergrößerung der Schmierpumpe führt.
    Die obenerwähnte Überdeckung von Zylinder und
    Kolben kann nach einem weiteren Merkmal der Er-
    lindung noch durch eine Führungshülse vergrößert
    sein, die unten auf den "Zylinder aufgeschraubt und
    in deren Bohrung das untere Kolbenende geführt
    ist. Diese Führungshülse kann dabei gleichzeitig
    zur .\ufnahnie der Rückholfeder und als Anschlag
    für eitlen am Kolben vorgesehenen Bund verwendet
    werden. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Er-
    findung wird auf nachstehende Beschreibung und
    die _\nsl>riiclie verwiesen.
    In der Zeichnung ist ein
    eines im Schnitt dargestellten und in ein Pumpen-
    "Uliäuse eingesetzten Pumpenelements dargestellt.
    Das Pumperieleinent nimmt dabei eine senkrechte
    Lage ein, und auf diese Lage beziehen sich alle hier
    gebrauchten :\ngaben in Bezug auf oben und unten.
    Das aus dem Zylinder i und dem Kolben 2 be-
    stelwilde Pumpenelement ist in einer hier nicht
    ii:iher interessierenden Weise in das Gehäuse 3
    einer Schmierptunpe eingesetzt. Erwähnt sei nur,
    daß der Zylinder i mittels des Scliraubringes :I in
    seiner I-löhenlage verstellbar ist. Die Schraub-
    hülse 4 arbeitet mit der in dem Pumpengehäuse 3
    befestigten Gewindebuchse 5 zusammen. Der mit
    einer 1Zückholfeder 6 umgebene Pumpenkolben 2
    arbeitet mit einer im
    3 gelagerten
    angetriebenen Welle ; zusammen, auf der im ge-
    z11ichneten Beispiel ein Exzenter 8 nebst losem
    I_auirng 9 angeordnet ist.
    Dur Kolben 2 weist eine durchgehende Bohrung
    io auf. die unten mit einer Querbohrung i i in Ver-
    lündung steht. Die Koll>etil-ohrung io ist oben durch
    ein Rfickschlagventil in Gestalt einer Kugel 12 ab-
    geschlossen. Ein zweites Rückschlagventil in Gestalt
    einer Kugel 13 ist am oberen Ende der Zylinder-
    höhrung i M angeordnet. Wie aus der Zeichnung er-
    # , ichtlic 1 i li, kann noch ein drittes Riickschlagventil in
    Gestalt einer Kugel 15 in dem mit dein Zylinder i
    verschraubten =\nschlußnippel 16 für die brucköl-
    l,@itung i j gelegen sein. lm gezeichneten Beispiel
    arbeiten die Ventilkugeln 12, 13, 15 nur durch ihr
    Eigengewicht, was aber nicht ausschließen soll, daß
    es sich auch um federbelastete Ventile auch anderer
    Kauformen handeln kann.
    I>ie t'1@erdeckung von Zylinder i und Hohl-
    k()llkn ? ist eine verhältnismäßig große. Im ge-
    zeiclineten 1leispiel beträgt diese L1ierdeckung, d. h.
    der _\hstand zwischen dem oberen Kolbenende und
    ilem unteren Zylinderende etwa das Fünf- bis Sechs-
    fache des Kolbendurchmessers. Die untere Grenze
    der Vberdeckuiigslänge wird im vierfachen Kolben-
    durchmesser gesehen. Im gezeichneten Beispiel liegt
    (lie Olansaugöffnting im Kolben 2 unterhalb> des
    Zylinders i. Liegt hei einer anderen möglichen Aus-
    fiihrung (lie Saugöffnung oberhalb des unteren
    Zylinderendes und ist in diesem Fall im Zylinder
    eine Radiall)ohrung für den Öleintritt vorgesehen,
    dann ist unter der oben behandelten Überdeckung
    der Abstand der oberen Kolbenkante von der Saug-
    oder Oleintrittsötfnung zu verstehen.
    Eine weitere -Maßnahme zur Verhinderung des Dampfeintritts ist durch die :-nordnung einer Führungshülse 18 getroffen, die auf das untere Ende des Zylinders i aufgeschraubt ist und in deren Bohrung iy das untere Kolbenende geführt ist. Durch diese Führung ist gewissermaßen die Überdeckung von Kolben und Zylinder noch vergrößert. Die Führungshülse 18 bietet gleichzeitig Gelegenheit, die Rückholschraubenfeder 6 unterzubringen; außerdem bildet der Hülsenloden einen Anschlag für den am Kolben 2 vorhandenen Bund 2o, auf dem sich einerseits die Rückholfeder 6 abstützt und der andererseits die tiefste Lage des Kolbens bestimmt. In der Zeichnung befinden sich die Teile bei eingestellter Fördermenge \till. Durch die Schraubhfilse .M lassen sich die verschiedenen Fördermengen einstellen, indem das ganze Pumpenelement bzw. der Zylinder i nach unten verschoben wird. Schließlich sei noch erwähnt, daß der Kolben 2 im Verhältnis zu vorbekannten Bauformen einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser, beispielsweise von 5 mm, besitzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Zylinder und Kolben bestehendes blodhdruck-I'unipenelemeiit für Schmierpumpen, dessen von einer Rückholfeder umgebener Hohlkolben mit einer Nocken- oder l#:xzenterwelle im Schmierpumpengehäuse zusammenarbeitet, dadurch "gekennzeichnet. claß in den Weg des Drucköls mindestens zwei Rückschlagventile (12, 13) eingeschaltet sind, daß der Abstand der Kolbenoberkante von der Zylinderunterkante mindestens das Vierfache des Kolbendurchmessers beträgt, und daß die Satig« ffnung (i i) des Hohlkolbens (2) unterhalb> des Zylinders (i) im Ölraum gelegen ist.
  2. 2. l'umpeneleinent nach .\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung von Zylinder und Kolben durch eine unten auf den Zylinder (i) geschraubte, die Riickholfeder (6) aufnehmende Hülse (i8) vergrößert ist, in deren Bohrung (i9) das untere holhenende geführt ist.
  3. 3. Pumpenelement nach :\nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) mit einem Bund (20) im Innern der Führungshülse (18) anliegt. .I.
  4. Pumpenelement nach .\nsliruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sangöffnung des Hohlkolbens unterhalb der Führungshülse (18) gelegen ist.
  5. 5. Pumpenelement nach .\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Kugeln (12, 13) bestehenden Rückschlagventile dem Ende der Kolbenbohrung (io) und dem Ende der Zylinderbohrung (14) zugeordnet sind.
  6. 6. Pumpenelement nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch ein drittes im Anschlußnippel (16) gelegenes Rückschlagventil (15).
DEW4832A 1950-12-24 1950-12-24 Aus Zylinder und Kolben bestehendes Hochdruck-Pumpenelement fuer Schmierpumpen Expired DE837344C (de)

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DE (1) DE837344C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204471B (de) * 1962-02-14 1965-11-04 Kiyotaka Hirata Vorrichtung zum Schmieren von Radkraenzen und/oder Schienen
WO2013034154A1 (en) * 2011-09-06 2013-03-14 Your Global Solution Aps A mobile lubrication unit and a method for creating a high-pressure flow of lubrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204471B (de) * 1962-02-14 1965-11-04 Kiyotaka Hirata Vorrichtung zum Schmieren von Radkraenzen und/oder Schienen
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