DE7017876U - Drosselscheibensatz fuer eine drosseleinrichtung fuer hydraulisch betaetigte maschinenteile, insbesondere hydrostatische lager. - Google Patents
Drosselscheibensatz fuer eine drosseleinrichtung fuer hydraulisch betaetigte maschinenteile, insbesondere hydrostatische lager.Info
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- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
- F16C32/0603—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a gas cushion, e.g. an air cushion
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Description
Dipl.-Ir.-V '"vVr:;-cr
C Frankfurt an riain
Cn Sechen:
T:uiuuI.rial 'Tracing and Development IT,V
Drossel scheibensatr, für eine Drosceleinrichtung
für hydraulisch "betätigte naschinenteile, insbesondere
hydrostatische Lager
Die Erfindung Dezieht sich a'if einen Drosselscheibensatz
für eine Drosseleinrichtung für hydraulisch "betätigte
Maschinenteile, insbesondere hydrostatische Laßer·, mit einem die
Drosselscheiben aufnehmenden zylindrischen Kohlraun,
der an einen unter Druck stehenden Teil eines hydraulischen Systems anschließbar ist, beispielsweise an eine von
mehreren in der Lagerflache des erwähnten Lagern vorgesehenen
Kammern oder Taschen.
Hydrostatische Lager können sowohl zur Aufnahme radialer wie auch zur Aufnahme axialer Belastungen ausgebildet
v/erden und weisen hierzu grundsätzlich eine innere zylindrische Lagerfläche und eine äußere Lagerflache
auf, die mit der ersteren zusammenwirkt. Die letztere Fläche ist dann mit einer Anzahl voneinander getrennter
Kammern oder Taschen versehen, die mit einem Kanal oder einem Kanalsystem zur Zuleitung von Druckflüssigkeit
von einer oder mehreren äußeren Flüssigkeitsquellen verbunden sind. Bei einer Art hydrostatischer Lager
ist an jede Tasche eine Pumpe zur Erzeugung eines konstanten Flüssigkeitsstroms angeschlossen, wodurch sich
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pjne VPTf^l eicKsweise teure Anordnung ergibt. Bei einer
anderen bekannten Aus fiih rungs form läßt sich ein befriedigendes
Ergebnis durch Verwendung einer gemeinsamen Pumpe für alle Taschen erzielen, wodurch die
Kosten beträchtlich gesenkt werden.
Um bei einem Lager der letztgenannten Art die erforderliche
Tragfähigkeit zu erhalten, ist in jedem zu einer Tasche führenden Kanal eine Drosseleinrichtung vorgesehen.
Diese erzeugt eine Druckdifferenz zwischen der Druckflüssigkeitsquelle und der Tasche in Abhängigkeit
von der Abströmung von Flüssigkeit in den Spalt zwischen den Lagerflächen. Dieser Spalt wird in einem Teil des
Lagers verkleinert, wenn dieses belastet wird, wänrend
der Spalt gleichzeitig in dem anderen Teil des Lagers größer wird. Hierdurch steigt der Druck an der belasteten
Seite des Lagers an, während er an der unbelasteten Seite
absinkt.
Drosseleinrichtungen bekannter Ausführung enthalten
gewöhnlich eine Düse, welche eine turbulente Strömung
erzeugt. Andere Ausführungen von Drosseleinrichtungen arbeiten mit Kapillarröhrchen oder ringförmigen Kanälen,
die eine laminare Strömung erzeugen. Die bekennten Einrichtungen
leiden alle unter bestimmten Nachteilen, die beispielsweise bei der ersterwähnten Einrichtung
darin bestehen, daß ein sehr enger Durchlaß für den Flüssigkeitsstrom erforderlich ist. Dies bedeutet,
daß die Einrichtung leicht funktionsuntüchtig wird.; indem sie durch Schmutzpartikel verstopft wird. Sie
ist ferner durch Cavitation dem Verschleiß unterworfen. Die zuletzt erwähnten Arten von Drosseleinrichtungen
sind zwar brauchbarer, erfordern dafür
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aber mehr Platz. Die Kapillarausführung r.uiß regelmäßig
außerhalb des eigentlichen Lagers anccordnet, sein, wodurch
sie teuer und ferner anfällig gegenüber Bc-22V)HrIT
nrencfvn wi T(I*
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile
"bekannter Drosseleinricbtir\~en zu beseitigen und
einen Drosselccheibensatz zur Eildung einerDrosseleinrichtung
mit laminarer Strömung zu schaflen, der eich leicht
montieren laßt und durch einfache Auswechslung seiner Teile der erforderlichen Steuerung des
Flüssigkeitsstromes zu den einzelnen Taschen so angepaßt werden kann, daß sie der gewünschten Abströmung
hiervon entspricht, und der ferner billig herstellbar ist.
Ausgehend von einer Drosseleinrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Drosselscheibensatz aus mindestens zwei ebenen Kreisscheiben gleichen Durchmessers
besteht, von denen wenigstens eine am Scheibenrand mit gegenüberliegenden parallelen Abflachungen
sowie diese auf beiden Scheibensciton diametral verbindenden Vertiefungen versehen ist,
deren Breite etwa 5 ^m und deren Tiefe zwischen
50 und 200 mm betragen, und von denen die andere bzw. die anderen Scheiben mit einer zentralen
Durchlaßöffnung versehen ist bzw. sind.
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Die Gründung wird nachstehend, wie bereits erwähnt, in
Verbindung rait einem hydrostatischen. Lager an Hand der
Zeichnung näher erläutert. El. ".eigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Hohlraum ϊτη
Lager mit den darin angeordneten Drosselscheiben,
Fig. 2 eine Draufsicht aur eine der Druoselscheibcn
bildende Scheibe und
Fig. 3 einer. Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargstellte Drosseleinrichtung ist in einem Hohlraum 1 angeordnet,,der an eine von mehreren
zwischen den Lagerflächen des Lagers vorgesehenen Kammern oder Taschen angrenzt und an diese angeschlossen ist.
Die Kammern oder Taschen werden über einen Kanal 2 mit Druckflüssigkeit versorgt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist in den Bodenteil des Hohlraums 1 eine Scheibe 3 mit geläppten ebenen Oberflächen und einer
zentralen Durchlaßöffnung eingepaßt. Diese Scheibe bildet keinen Tei3. der Erfindung, sondern dient nur praktischen
Zwecken, da es schwierig ist, den Boden des Hohlraums absolut eben zu bearbeiten. Die Scheibe 3, die vorzugsweise
mit dem den Hohlraum enthaltenden Maschinenteil fest verbunden ist, läßt sich leichter bearbeiten als
der Boden des Hohlraumes und gleicht mögliche Mängel desselben aus. Auf der Scheibe 3 ruht eine weitere
Scheibe 4-, die ebenso mit geläppten ebenen Oberflächen versehen ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist jede Seite
dieser weiteren Scheibe mit Vertiefungen 5 versehen, die von der Scheibenmitte zu deren Rand verlaufen.
Die Vertiefungen auf den entgegengesetzten Seiten sind parallel zueinander gerichtet und dadurch miteinander
verbunden, daß die Kante der Scheibe an den Enden der
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Vertiefungen dergestalt abgeflacht ist, daß die Scheibe eine unrunde Gestalt erhält. Die Scheibe muß nicht notwendigerweise
von vornherein Reißform besitzen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, sondern kann auch viereckig
sein. In diesem Pail wird es erforderlich sein, die Scheibe an den Enden der Vertiefung zu bearbeiten,
um eine Verbindung der Vertiefungen an den entgegengesetzten Scheibenseiten zu erhalten. Vom Gesichtspunkt
der Herstellung aus ist jedoch eine kreisförmige Scheibe vorzuziehen. Die Breite b und die Tiefe h jeder Vertiefung
5 sind derart bemessen, daß ein Spalt mit dem gewünschten Strömungswiderstand erhalten wird. Der
Breite kommt p< onüber der Tiefe die größere Bpdeutung
zu, wodxirch rar ehe Verunreinigungen in der Flüssigkeit
zwar zurür -ehalten werden, ,jedoch nicht den gesamten
Durchlaßquerschnitt zu verstopfen vermögen. Dies ist oft der Fall bei mit Düsen arbeitenden Drosseleinrichtungen
und gefährdet dort das ordnungsgemäße Funktionieren des Lagers. Um den Strömungswiderstand
zu verändern, kann die Größe des Maßes h aus einer größeren Anzahl zwischen 50 Mikron bis 200 Mikron ausgewählt
werden, während die Breite b 5mm beträgt.
Die Einrichtung enthält ferner einra dritte Scheibe 6,
die in gleicher Weise wie die Scheibe ? mit geläppten
ebenen Oberflächen und einer zentralen Durch la ßö ff nun g
versehen ist. Diese Scheibe wird auf die Scheibe 4-aufgesetzt. TJm die drei den wesentlichen 'Teil, der Einrichtung
bildenden Scheiben während der Lagerring und
des Transportes festzuhalten, ist ein Klemmring 9, eine Federscheibe ode~ ein sonstiges Verriegelungselement
in den Hohlraum eingesetzt und kann darin verbleiben, auch wenn das Lager betriebsmäßig eingebaut
ist.
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-6-
Die vorbeschi'i eb °r. ■"■ JiOSseleinric^ j"""?t srbeit°t wie folg
Die Γι tu. clef Iu ssi ^k ei t vri rd d2^ Hohl τ1" ..Ji Ί übe"1"1 eine
BoPr1In[J 7 im Lagergehäuse zugeführt« Die Flüssigkeit
strömt durch di·= zentrale Durchlaßöf fr.urig der Sc.°_eibe
und weiter nach qu3en durch den S^aIt ?& zvischen ^en
Scheiben 4- und 6 und um die "anten der Scheiben 'A- herum,
wo Durchlässe 8 zvischen i°r Scheibe und der Seiten—
wandung des Hohlraums gebildet sinci. Dann veriäufö die
Strömurig weiter durch den Spalt 5b zwischen den Scheiben
4- und j5 und. schließlich durch die zentrale Durchlaß-Öffnung
der Scheibe 3 zum Kanal 2 im Lagerkörper, in welchem sich der Hohlraum befindet, zu der darin vorhardftii^n
und mit Flüssigkeit %\\ versorgenden Kammer oder
Tasche. Um die Einstellbarkeit der Einrichtung zu verbessern, können weitere Paare von Scheiben 4· und 6 in
den Hohlraum eingepaßt sein. Der gesamte Strömungswiderstand wächst dann mit der Anzahl derartiger
Scheibenpaare.
Mit der vorbeschriebenen Einrichturg läßt sich eine Anzahl von Vorteilen erzielen. Da die Einrichtung vollständig
innerhalb des Lagers angeordnet i3t, besteht für unbefugte Personen keine Möglichkeit, die Größe des
festgesetzten Strömungswiderstandes zu verändern. Die
Einrichtung int wandelbar, und es ist durch bloßen Austausch von Teilen sehr leicht, den Strömungswiderstand
an den geforderten Wert anzupassen, um den erforderlichen Flüssigkeitsstrom zu einer einzelnen
Tasche durch Auswahl der Größe der Vertiefungen oder
der Anzahl der Scheiben zu bestimmen.
Ansprüche /
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Claims (1)
- Karger:, oder Taschen, J. a d v, rc'. gekennzeichnet , da-j der DrosseloChcibcnsatz aus r.rir bestens zwei ebenen Kreis ccheib on (5» ^5 6) Gleicher. Durchmessern besteht, von denen v/enicstens eine (ZO ata Geheibenrand Tr.it {-,e^enxioeTllcrcr^en parallelen Abf].achi-nc;on ^6) sov;ie die: auf beiden Scheiben weiten diametral verbindenden Vertiefungen (52., 5b) versehen ist, deren Ereite (b) etv:a 5 iriFi und deren rCiefe (h) zv:ischen 50 und 200 ητη betragan, und von denen die andere bzw. die anderen Seheiben (5, 6) mit einer zentralen Durchlaßöffnung versehen ist bzw. sind.SKI 7999 hg/16.3.1972
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