DE2155701C3 - Hydraulischer Hammer - Google Patents
Hydraulischer HammerInfo
- Publication number
- DE2155701C3 DE2155701C3 DE2155701A DE2155701A DE2155701C3 DE 2155701 C3 DE2155701 C3 DE 2155701C3 DE 2155701 A DE2155701 A DE 2155701A DE 2155701 A DE2155701 A DE 2155701A DE 2155701 C3 DE2155701 C3 DE 2155701C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bore
- hammer
- venturi nozzle
- outlet
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/06—Means for driving the impulse member
- B25D9/12—Means for driving the impulse member comprising a built-in liquid motor, i.e. the tool being driven by hydraulic pressure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S173/00—Tool driving or impacting
- Y10S173/04—Liquid operated
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Hammer gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem solchen, durch die CA-PS 819 486 bekannten Hammer sind nahe dem Einlaß und Auslaß je ein
Pufferbehälter vorgesehen, die innerhalb des hydrauli- 5«
sehen Kreislaufs auftretende Druckstöße glätten und Interferenzerscheinungen mit Gegenständen in der
Umgebung verhindern sollen. Diese Pufferbehälter können zwar schädliche Auswirkungen harter Druckstöße
über das inkompressible Hydrauliköl auf empfindiiehe
Teile, insbesondere Steuerventile, mildern, sie können aber nicht das Auftreten dieser Druckschwankungen
an der Kolben-Arbeitsfläche verhindern und Schwankungen der Hammer-Schlagfrequenz — bei
konstantem Rückhub-Druck — somit nicht eliminieren. Dort ist also eine immer gleichbleibende Schlagfrequenz
nicht gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Hammer dahingehend zu verbessern, daß
Schwankungen der Schlagfrequenz, die auf wechselnden Auslaßdruck zurückzuführen sind, auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung bewirkt den wesentlichen technischen Fortschritt, daß auch bei wechselndem Auslaßdruck die
Schiagfrequenz konstant bleibt, wodurch das Arbeitsergebnis
hinsichtlich Qualität und Quantität besser und die Beanspruchung des Bedienungsmannes geringer ist
Dabei wird dieser Erfolg mit einfachen Mitteln erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
Der in der Figur dargestellte hydraulische Hammer weist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Gehäuse auf,
das in der Miete eine Bohrung 12 hat. In der Bohrung 12 ist ein Hammerelement, insgesamt mit 14 bezeichnet,
hin- und herbeweglich angeordnet das am oberen Ende einen verschmälerten Teil 16 und einen druckgesteuerten
Kolben 18 hat. Ferner weist das Hammerelement 14 einen unteren Hammerkopf 20 auf, der in
einem erweiterten Teil 22 der Bohrung 12 geführt ist.
Am unteren Ende des Gehäuses 10 ist ein Werkzeughalter 24 befestigt in dessen Mittenbohrung 26 ein bewegliches
Werkzeug 28 aufgenommen ist, das von dem Hammer 20 geschlagen werden soll und unten ein nicht
gezeigtes Arbeitsende hat. Alternativ dazu könnte der dargestellte Teil des Werkzeugs 28 ein Amboß sein,
dessen unteres Ende funktionell mit einem ausgewählten Werkzeug verbunden ist, das zusammen mit dem
Hammer verwendet wird. Beispielsweise kann das untere Ende eines solchen Ambosses auf dem oberen
Ende des Werkzeugs aufsitzen. Das Werkzeug 28 weist eine Keilnut 30 und einen Keil 32 auf, der in den Werkzeughalter
24 und die Keilnut hineinreicht, um die Bewegung des Werkzeugs 28 in dem Werkzeughalter 24
auf die Länge der Keilnut 30 zu beschränken.
Das Gehäuse 10 ist mit einem Einlaß 34 versehen, der an eine Versorgung mit hydraulischem Arbeitsmittel
angeschlossen werden kann, die die Energiequelle für die Hin- und Herbewegung des Hammers 20 in dem
Gehäuse 10 und für die Energieübertragung auf das Werkzeug 28: darstellt. Mit dem Einlaß steht ein Pufferbehälter
36 in Verbindung. Ferner weist das Gehäuse 10 einen Auslaß 38 und einen zweiten, mit dem Auslaß
38 verbundenen Pufferbehälter 40 auf.
Ein Durchlaß 42, der sich quer zur Bohrung 12 im Gehäuse 10 erstreckt und mit dem Einlaß 34 in Verbindung
steht, dient dazu, Druckflüssigkeit an eine tiefste Fläche 44 des Kolbens 18 des Hammerelementes 14
anzulegen. Diese Beaufschlagung mit dem Arbeitsmittel dient dazu, das Hammerelement 14 in der Bohrung
12 für seinen Rückhub nach oben zu führen. Eine Reihe von kleinen Nuten 45 erstrecken sich vom Durchlaß 42
halbwegs zu einem Durchlaß 46 nach oben.
Der Durchlaß 46, der normalerweise mit dem Durchlaß 42 über die Bohrung 12 und dem verschmälerten
Teil 16 in Verbindung steht, versorgt ein hydraulisch gesteuertes Steuerventil in Form einer Hülse 50 mit
Druckflüssigkeit. Dieses Ventil steuert die Hin- und Herbewegung des Hammerelementes 14 in der Bohrung
12. Die Hülse 50 weist einen dünneren Teil 52 auf. Sie ist in einer Bohrung 54 in eine erste Stellung verschiebbar
(in. der Figur gezeigt), in der die Druckflüssigkeit vom Einlaß 34 durch den Durchlaß 42 und den
Durchlaß 46 entlang dem dünneren Teil 52 und durch einen die Bohrung 54 mit der Bohrung 12 verbindenden
Kanal 56 zum oberen Ende der Bohrung 12 geleitet und an die oberste Fläche 58 des Kolbens 18 des Hammerelementes
14 angelegt, wird. Die Fläche 58 ist größer als die Fläche 44, so daß, wenn die oberste Fläche 58
mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird, das Hammereisment
14 nach unten getrieben wird und auf das Werkzeug
28 schlägt, wenn auch an die untere Fläche 44 Druckflüssigkeit angelegt ist
Aus der in der Figur gezeigten Stellung kann die Hülse 50 nach oben in eine zweite Stellung geschoben
werden, in der ein dickeres unteres Hülsenende 60 den Weg der Druckflüssigkeit vom Einlaß 34 zum oberen
Ende der Bohrung 12 abriegelt, während ein dickeres oberes Hülsenende 62 zusammen mit dem dünneren
Teil 52 die in dem oberen Ende der Bohrung über der Fläche 58 vorhandene Flüssigkeit durch einen Kanal 64
zum Auslaß 38 fließen läßt. Zwischen dem Kanal 64 und dem Auslaß 38 und hydraulisch vor der Anschlußstelle
des Sammelbehälters 40 an den Auslaß 38 ist eine Drosselstelle 65 angeordnet Wenn die Hülse 5Oi die
eben beschriebene Stellung einnimmt, bewirkt die Tatsache, daß die größere Kolbenfläche 58 dem Auslaßdruck
ausgesetzt ist, wogegen auf die kleinere Kolbenfläche 44 der Einlaßdruck einwirkt, daß der Hammer
sich für seinen Rückhub nach oben bewegt.
Die Stellung der Hülse 50 wird von einer Differentialzapfeneinrichtung
gesteuert, zu der Zapfen 66 am unteren Ende der Hülse 50 sowie Zapfen 68 am entgegengesetzten
Ende der Hülse gehören, die miteinander in der Art eines Differentialkolbens arbeiten, wobei die
Büchse 50 als Kolben wirkt und die Zapfen-Endflächen die Kolbenflächen darstellen. Die Zapfen 66 haben eine
kleinere Angriffsfläche als die Zapfen 68 und sind kontinuierlich dem Einlaßdruck ausgesetzt. Die Zapfen 68
dagegen werden, je nach der Stellung des Hammers 14 in der Bohrung 12, intermittierend vom Einlaßdruck beaufschlagt,
und jedesmal wenn dies der Fall ist wird die Hülse 50 von den Zapfen 68 in die gezeigte Stellung
getrieben. Wenn dies nicht der Fall ist treiben die Zapfen 66 die Hülse 50 nach oben in die zweite, oben erläuterte
Stellung.
Wie schon erwähnt, beruht eine Schwierigkeit im Betrieb hydraulischer Hämmer auf den Schwankungen
der Arbeitsfrequenz, die in erster Linie durch Änderungen des Auslaßdruckes verursacht werden. In dem dargestellten
Fall hängt die Rücklaufgeschwindigkeit des Hammerelementes während des Rückhubes allgemein
vom Verhältnis der Größe der kleineren Fläche 44 und des darauf einwirkenden Druckes zur Größe der größeren
Fläche 58 und des daran angelegten Auslaßdrukkes ab. Da während des Rückhubes die letztgenannte
Fläche nur dem Auslaßdruck ausgesetzt ist verursacht ein erhöhter Auslaßdruck eine kleinere Rückholgeschwindigkeit,
als mit einem kleinen oder gar keinem Auslaßdruck zustande käme. Gemäß der Erfindung
weist also die Konstruktion Mittel auf, durch die der Auslaßdruck gegen die Fläche 58 während des Rückhubes
des Hammerelementes 14 konstant gehalten wird, so daß die Arbeitsfrequenz konstant bleibt.
Im einzelnen ist hierzu im Strömungsweg vorn oberen Ende der Bohrung 12 zum Auslaß 38 eine insgesamt
mit 70 bezeichnete Venturi-Düse vorgesehen, die errichtet wird, wenn die Ventilhülse 50 ihre zweite Stellung
einnimmt. Die Venturi-Düse 70 ist am oberen Ende des dünneren Teils 52 der Hülse 50 ausgebildet,
wo dieser in das dickere Hülsen-Ende 62 übergeht. Die Venturi-Düse besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen
Vorsprung 72, der einen kleineren Durchmesser hat als die Bohrung 54 und einen größeren als der
dünnere Teil 52 der Hülse, sowie eine sich stromaufwärts verjüngende kurze Seite 74 und eine stromabwärts
sich verjüngende lange Seite 76. Wenn die Hülse 50 nach oben in die zweite Stellung geschoben ist, bildet
sie zusammen mit einem Teil 78 der Bohrung 54 zwischen dem Kanal 56 und dem Kanal 64 eine ringförmige
Venturi-Düse. Diese ringförmige Venturi-Düse isoliert wirkungsvoll den in dem Kanal 56 herrschenden
Auslaßdruck von Druckschwankungen, wie sie normalerweise in dem Kanal 64 auftreten.
Es sei besonders darauf hingewiesen, daß zwar in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Venturi-Düse an der Ventilhülse 50 vorgesehen ist, diese Venturi-Düse
jedoch auch an irgendeiner anderen Stelle stromabwärts in der Flüssigkeitsverbindung mit dem Auslaß
38 angeordnet sein kann. Da jedoch das Gehäuse 10 im allgemeinen als Gußteil hergestellt und die darin enthaltenen
verschiedenen Durchlässe und Kanäle von Bohrungen gebildet werden, würde die Formung einer
Venturi-Düse in einem der Durchlässe oder Kanäle einen ziemlich komplizierten Bearbeitungs- oder Gußvorgang
bedingen. Dagegen läßt sich die Venturi-Düse 70 an der Hülse 50 verhältnismäßig einfach während
der Herstellung des dünneren Teils 52 herstellen.
Das Ausführungsbeispiel weist ferner eine Überbrükkungsleitung 80 auf, die sich zwischen dem Einlaß 34
und dem Auslaß 38 erstreckt und normalerweise von einem insgesamt mit 82 bezeichneten Umgehungsventil
geschlossen ist. Das Umgehungsventil 82 ist in einer Bohrung 84 des Gehäuses 10 verschieblich. Ein Ende
der Bohrung 84 ist mit einem Stöpsel 86 verschlossen, der dazu dient, eine Feder 88 in einer Einsenkung 90 im
Boden des Ventilkörpers 82 so zu halten, daß der Ventilkörper 82 gegen einen die Überbrückungsleitung 80
umgebenden Sitz 92 gepreßt wird.
Das Umgehungsventil 82 weist zwischen seinen Enden einen verschmälerten Hals 93 auf, der normalerweise
zuläßt, daß Druckflüssigkeit vom Einlaß 34 zum Durchlaß 42 strömt, um zum Antreiben des Hammers
in der beschriebenen Weise ausgenutzt zu werden. Weiter hat das Umgehungsventil 82 zwei druckgesteuerte
Flächen 94 und 96, von denen die Fläche 94 größer ist als die Fläche 96. Die Einsenkung 90 endigt in einer
dritten druckbeaufschlagten Fläche 98 am Umgehungsventil 82. Dabei ist eine solche Anordnung getroffen,
daß die Summe der Flächen 96 und 98 größer ist als die Fläche 94, diese Fläche 94 allein jedoch größer ist als
die Fläche 96.
Im einzelnen arbeiten die Flächen 94, % und 98 und die Feder 88 folgendermaßen: Wenn an die Fläche %
und an die Fläche 94 der Einlaßdruck angelegt ist (was stets der Fall ist) und auch an die Fläche 98 angelegt
wird (wie dies gewöhnlich der Fall ist), nimmt das Umgehungsventil
82 die dargestellte Lage ein. Wenn jedoch die Fläche 98 nicht vom Einlaßdruck beaufschlagt
wird, schiebt sich das Umgehungsventil aus der gezeigten Lage nach unten und öffnet die Überbrückungsleitung
80, worauf Druckflüssigkeit vom Einlaß 34 unmittelbar unter Umgehung des Steuerventils 50 zum Auslaß
38 strömt. Dies hat zur Folge, daß die Hin- und Herbewegung des Hammerelements aufhört.
Die Druckflüssigkeit gelangt vom Einlaß 34 durch den Durchlaß 42 und durch einen Abschnitt 100 der
Bohrung 12, der den Durchlaß 42 mit einem weiteren Durchlaß 102 verbindet, zur Fläche 98. Der Abschnitt
100 der Bohrung hat einen etwas größeren Durchmesser als der Schaft des Hammerelements 14, aber wegen
der Montage den gleichen Durchmesser wie der Kolben 18.
Die Entlastung der Fläche 98 von der Druckflüssigkeit, damit das Umgehungsventil 82 öffnet und die
Überbrückungsleitung freigibt, geschieht mittels einer öffnung 104 im Boden einer unbeweglichen Manschette
106, die den Schaft des Hammerelementes 14 umgibt. Es sind auch noch eine Reihe von kleinen Nuten 105
vorgesehen, die sich von der öffnung 104 ein kurzes Stück nach oben erstrecken, so daß sie bereits eine
Flüssigkeitsverbindung zur öffnung 104 durch den Abschnitt 100 der Bohrung herstellen, kurz bevor der verschmälerte
Teil 16 des Hammerelementes 14 zur oberen Grenze der öffnung 104 gelangt. Ein Kanal 108
verbindet die öffnung 104 mit einer Bohrung 110, die in
den Hohlraum 112 in der Mitte der Hülse 50 mündet. Aus dem Hohlraum 112 kann die Flüssigkeit durch eine
radiale Bohrung 114 im oberen Ende der Hülse in den Kanal 64 und von dort zum Auslaß 38 fließen. Die Anordnung
ist solcher Art, daß, wenn das Hammerelement 14 nach unten über eine Stellung hinaus vorgetrieben
worden ist, in der es normalerweise auf das Werkzeug 28 auftreffen würde, aber das Werkzeug
noch nicht berührt hat, die Seite des Kolbens 18 in den Abschnitt 100 der Bohrung einläuft und dabei die Strömungsverbindung
zwischen dem Einlaß 34 und der Fläche 98 über den Durchlaß 42 blockiert. Gleichzeitig
stellt der schmälere Teil 16 des Hammerelementes 14 eine Verbindung zwischen dem Durchlaß 102 und der
öffnung 104 her, so daß Druckflüssigkeit die Fläche 98 beaufschlagen und durch den oben geschilderten Weg
zum Auslaß 38 strömen kann.
Die Druckentlastung an der Fläche 98 bewirkt, daß
ίο der Einlaßdruck das Umgehungsventil 82 nach unten
schiebt, wodurch Druckmittel vom Einlaß 34 unmittelbar über die Überbrückungsleitung 80 zum Auslaß 38
gelangt, ohne das Steuerventil zu betätigen, so daß die Hin- und Herbewegung des Hammers 14 aufhört. Dies
hat zur Folge, daß, wenn immer das Werkzeug eine bestimmte Stellung in seiner Bohrung 26 tiefer als die
Sollstellung einnimmt, beispielsweise, wenn ein derr Amboß 28 zugeordnetes Werkzeug nicht am Werk
stück aufliegt, der Hammer automatisch aufhört zu ar beiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hydraulischer Hammer mit einem in einer Gehäusebohrung hin- und herbeweglichen Hammerelement
und einem mit dem Gehäuse funktionell verbundenen Werkzeug, das von dem Hammer geschlagen
wird, wobei das Hammerelement an seinem oberen Ende einen Druckkolben trägt, dessen
größere den Arbeitshub bewirkende Fläche über eine Steuervorrichtung intermittierend and dessen
kleinere den Rückhub bewirkende Fläche konstant vom hydraulischen Druckmittel beaufschlagt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des Druckmittel-Auslaß-Strömungsweges (58-56-
64-38) zwischen der größeren Kolbenfläche (58) und dem Druckmittel-Auslaß (38) eine Einrichtung (72,
74,76) angeordnet ist, die während des Auslaß-Vorganges
eine Venturi-Düse (70) bildet.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Venturi-Düse (70) bildende
Einrichtung an einem die Steuervorrichtung bildenden Steuerventil (50) angeordnet ist.
3. Hammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil besteht aus einem in
einer Bohrung (54) hin- und herbeweglichen Hülse (50) mit einem oberen (62) und einem unteren (60),
in der Bohrung (54) gleitenden dickeren Ende und aus einem mittleren dünneren Teil (52), und daß die
Einrichtung zur Bildung der Venturi-Düse (70) umfaßt einen am Übergang vom dünneren Teil (52) in
das obere dickere Ende (62) angeordneten kreisringförmigen Vorsprung (72), dessen Durchmesser
kleiner als der der Bohrung (54) ist und dessen Seiten (74, 76) — im Querschnitt gesehen dem Querschnitt
einer Venturi-Düse entsprechend unterschiedlich schräg verlaufend, wobei die dem Auslaß
(38) zugekehrte Seite (76) länger ist als die andere (74) — in der Auslaßstellung der Steuerventil-Hülse
(50) mit der Bohrungswandung 54, 78) zusammen eine Venturi-Düse (70) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8796670A | 1970-11-09 | 1970-11-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2155701A1 DE2155701A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2155701B2 DE2155701B2 (de) | 1975-02-06 |
DE2155701C3 true DE2155701C3 (de) | 1975-10-09 |
Family
ID=22208316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2155701A Expired DE2155701C3 (de) | 1970-11-09 | 1971-11-09 | Hydraulischer Hammer |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3695366A (de) |
CA (1) | CA935354A (de) |
DE (1) | DE2155701C3 (de) |
FR (1) | FR2113667A5 (de) |
GB (1) | GB1360446A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3857448A (en) * | 1971-11-15 | 1974-12-31 | Proline Ind Pty Ltd | Hydraulically operated tamper |
US3792733A (en) * | 1973-02-15 | 1974-02-19 | O Crandall | Beet harvesting machine |
US4094365A (en) * | 1974-05-20 | 1978-06-13 | Robert Bosch Gmbh | Electrohydraulically operated portable power tool |
SE501276C2 (sv) * | 1989-10-28 | 1995-01-09 | Berema Atlas Copco Ab | Handhållen slående maskin |
ES2293382T3 (es) * | 2003-12-19 | 2008-03-16 | Clark Equipment Company | Herramienta de impacto. |
FI123463B (fi) * | 2010-10-21 | 2013-05-15 | Unisto Oy | Paineellisella väliaineella toimiva iskulaite |
CN109570421B (zh) * | 2018-12-15 | 2023-11-28 | 浙江雅晶电子有限公司 | 一种to管座自动打扁机 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA819486A (en) * | 1969-08-05 | Worthington Corporation | Hydraulic hammer | |
US2881739A (en) * | 1955-11-23 | 1959-04-14 | Huppert & Co Ltd C | Hydraulic percussion tool |
US3213615A (en) * | 1961-07-11 | 1965-10-26 | Atlas Copco Ab | Hydraulically actuated reciprocable tools |
-
1970
- 1970-11-09 US US87966A patent/US3695366A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-11-01 CA CA126582A patent/CA935354A/en not_active Expired
- 1971-11-03 GB GB5110171A patent/GB1360446A/en not_active Expired
- 1971-11-08 FR FR7139937A patent/FR2113667A5/fr not_active Expired
- 1971-11-09 DE DE2155701A patent/DE2155701C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3542071A (en) | 1973-05-10 |
GB1360446A (en) | 1974-07-17 |
CA935354A (en) | 1973-10-16 |
DE2155701B2 (de) | 1975-02-06 |
US3695366A (en) | 1972-10-03 |
FR2113667A5 (de) | 1972-06-23 |
DE2155701A1 (de) | 1972-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3443542C2 (de) | ||
DE2737427A1 (de) | Hydraulische schlagvorrichtung | |
DE3407878C1 (de) | Rueckschlagventil fuer die Stempel von Schreitausbaugestellen | |
DE2109378C3 (de) | Rückschlagventil mit zusätzlicher Betätigung | |
DE2155701C3 (de) | Hydraulischer Hammer | |
DE3929348A1 (de) | Elektromagnetventil | |
CH669015A5 (de) | Einrichtung zum wahlweisen einspritzen von dieseloel und zuendoel in den brennraum einer mit dieseloel oder mit gas als hauptbrennstoff betriebenen hubkolbenbrennkraftmaschine. | |
DE411808T1 (de) | Logikventil. | |
DE3037033C2 (de) | Vorrichtung zum Bohren und zum Auflockern von festem Gestein | |
DE524044C (de) | Daempfungseinrichtung mit fluessigen oder gasfoermigen Daempfungsmitteln | |
DE1650330C3 (de) | Einrichtung zum Abbremsen eines doppeltwirkenden hydraulischen Stellantriebs am Hubende | |
DE3312510C2 (de) | Drosselrückschlagventil | |
EP0067144B1 (de) | Einrichtung zum Kühlen der Meissel einer Schrämmaschine | |
DE2358962A1 (de) | Kraftstoffeinspritzduese mit selbstreinigendem filter | |
DE1601985B2 (de) | ||
DE1812251A1 (de) | Zellen- bzw. Drehschieberpumpe | |
DE1758963B1 (de) | Hydraulischer Schlaghammer | |
DE2223292B2 (de) | Hydraulisch betaetigbares schlaggeraet | |
WO2004022929A1 (de) | Hydraulischer ventilsteller zum betätigen eines gaswechselventils | |
DE3810490C2 (de) | ||
CH654377A5 (en) | Cylinder and piston lubrication device on an internal combustion engine | |
DE1907340B2 (de) | Kraftstoffeinspritzduese fuer die vor- und haupteinspritzung bei brennkraftmaschinen | |
DE2425361C3 (de) | Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE3225131A1 (de) | Kraftstoffeinspritzduese | |
DE1627811B2 (de) | Presse zum aufpressen von huelsen, kabelschuhen oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |