DE1765826A1 - Beruehrungssichere Steckdose - Google Patents

Beruehrungssichere Steckdose

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DE1765826A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
insulating support
locking plate
plate
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681765826
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Heidrich
Udo Stossberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1765826A1 publication Critical patent/DE1765826A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4534Laterally sliding shutter

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Berührungssichere Steckdose Bei Geräten der Nachrichtentechnik, z.B. dem FernbedienungsanschluB in einem Fernsehempfänger, wird oft die Forderung gestellt, daB eine Steckdose gegen unbeabsichtigte Berührung gesichert ist. Es besteht z.B. die Forderung, daB die Kontakte der Steckdose mit einer Stricknadel nicht zugänglich sein dürfen, um z.Bb Unfälle bei spielenden Kindern zu verhindern. Romale Steckdosen mit in einen Isolierträger eingebetteten Kontakten erfüllen diese Borderang nicht obre weiteres.
  • Es sind Einsätze bekannt, die in die Steckdose hineingesetzt und nur mit einem Schlüssel bei Benutzung der Steckdose wieder aus die. ser herausgezogen werden können. Diese Lösung gewährleistet aber flicht, daB die Steckdose immer gesichert ist, weil das Einsetzen des atzes vergessen werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose zu achaf.-fen, die selbsttätig bei Nichtgebrauch gegen Berührung gesichert ist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfin- dung gelöst. Weiterbildungen-der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Da bei der Erfindung die Sperrplatte beim Herausziehen des Steckers selbsttätig in ihre die Bontakte verdeckende Ruhestellung zurück- kehrt, kann die Schutzmaßnahme für die Berührung der Kontakte nicht vergessen werden. Es ergibt sich andererseits eine völlig sichere Schutzmaßnahme, weil die Kontakte durch die Sperrplatte gänzlich abgedeckt sind. Zusätzliche Einsätze, die gegebenenfalls verloren gehen können, sind nicht erforderlich. Auch das Einstecken des Steckers wird nicht erschwert. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen Fig. 1 die prinzipielle Wirkungsweise der Erfindung, Fig. 2 die konstruktive Ausführung der Steckdoge und des dafür vorgesehenen Steckers und Fig. 3,4 und 5 verschiedene Phasen beim ginatecken des. Steckers.
    Fig. 1 zeigt einen Isolierträger 1, in den Kontakte 2 eingebettet
    sind, die in Ansohlußklemmen 3 enden. Der Isolierträger 1 enthält
    eine ebene Stirnfläche 4, an der Bohrungen 5, in denen die Kontakte:
    2 ruhen, enden. Die Stirnfläche 4 ist mit einer ßperrplatte'6 abge-.
    deckt, die den Bohrungen 5 entsprechende Bohrungen 7 aufweist, jedoch durch eine zwischen Isolierträger 8 und Sperrplatte 6 wirkende,symbolisch gezeichnete Feder 8 in einer solchen Ruhestellung gehalten ist, daß die Bohrungen 5 und 7 gegeneinander versetzt und die Bohrungen 5 durch die Sperrplatte 6 abgedeckt sind. Die .Sperrplatte 6 enthält ferner eine Öffnung 9, hinter der am Isolierträger 1 eine schräge Fläche 10 anschließt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der dargestellten Ruhestellung sind die Kontakte 2 vollständig durch die Sperrplatte 6 abgedeckt und daher auch mit einem spitzen Gegenstand nicht zugänglich. Beim Einstecken eines mit Kontaktstiften 11 versehenen Steckers 12 greift eine am Stecker 12 vorgesehene Nase 13 durch die Öffnung 9 und gleitet dann auf der schrägen Fläche 10 entlang. Dadurch werden während des Einsteckens Nase 13 und Stecker 12 zwangsläufig in Richtung des Pfeiles 14 verschoben. Die Nase 13 wirkt dabei über die Öffnung 9 auf die Sperrplatte 6 ein und verschiebt diese in. Richtung des Pfeiles 14 soweit, daß die Bohrungen 5,7 zur Deckung kommen und beim weiteren Einstecken die Kontaktstifte 11 in die Kontakte 2 eingreifen können. Während des Eingleitens der Stifte 11 in die Bohrungen 7,5 und die Kontakte 2 wird die Sperrplatte 6 nicht weiter verschoben,-weil jetzt die Nase 13 nicht mehr an der Fläche 10, sondern in der Öffnung 20 gleitet. Beim Herausziehen des Steckers 12 gleitet die Sperrplatte 6 durch die Wirkung der Feder 8 selbsttätig in ihre Ruhestellung zurück.
  • Y.,2 zeigt eine konstruktive Ausführung der Erfindung. Die Sperr-J?latte 6 wird durch die U-förmige Feder 8 nach unten gedrückt, so da$ Bohrungen 5,7 gegeneinander versetzt sind. Die Wirkungsweise beim Einstecken des Steckers 12 wird an verschiedenen. Bewegungsphasen anhand der Figuren 3,4,5 erläutert.
  • Fig. 3 zeigt die Steckdose, bevor der Stecker eingesteckt wird. Die Feder 8 drückt mit umgebogenen Enden 15 die Sperrplatte 6 gemäß Fig. 2 nach unten. Außerdem ruht das Ende 15 hinter einer Kante 16 eines im Isolierträger 1 angeordneten, abgewinkelten Schlitzes 17, so da8 die Sperrplatte 6 von Hand nicht nach oben geschoben werden kann. Fig. 4 zeigt die Verhältnisse, wenn die Nase 13 des Steckers 12 in die Öffnung 9 eingesteckt, auf der schrägen Fläche 10 jedoch noch nicht entlanggeglitten ist. Durch die Nase 13 sind jetzt die beiden Enden 15 der Feder 8 auseinander gedrückt, so daß die Enden 15 der Feder 8 von der Kante 16 freikommen und in dem Schlitz 17 entlanggleiten können. Beim weiteren Einschieben des Steckers gleitet nun die Nase 13 auf der schrägen Fläche 10 entlang und verschiebt die Sperrplatte 6 in Pfeilrichtung 14 soweit, bis die Bohrungen 7 und 5 übereinstimmen. Beim weiteren Einschieben des Steckers können dann die Kontaktstifte 11 durch die Öffnungen 7,5 in die Kontakte 2 eingreifen. Fig. 5 zeigt die Endstellungen bei eingestecktem Stecker. Die Enden 15 liegen jetzt am oberen Ende des Schlitzes 17. Die Sperrplatte 6 ist jetzt soweit verschoben, daß die Kontaktstifte 11 in die Kontakte 2 eingreifen können. Beim Einsteckvorgang des Steckers 12 ist die Verschiebung der Sperrplatte 6 in ihre die Kontakte freigebende Endstellung beendet, unmittelbar bevor die Kontaktstifte 11 in die Bohrungen 7 eingreifen.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Berührungssichere Steckdose mit einem Isolierträger, darin allseitig eingebetteten Kontakten und.von einer ebenen Stirnfläche am Isolierträger ausgehenden Bohrungen, durch die hindurch ein Stecker mit Stiften in die Kontakte einsteckbar ist, dadurch ge-kennzeichnet, daß auf der Stirnfläche ,(4) eine im Ruhezustand die Bohrungen (5) des Isolierträgers (1) verdeckende Sperrplatte (6) angeordnet ist, die erst durch den Stecker (12) auf der Stirnfläche (4) soweit verschiebbar ist, daß in der Sperrplatte 6 vorgesehene Bohrungen (?) mit den Bohrungen (5) des Isolierträgers (1) zur Deckung kommen.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Isolierträger (1) eine von der Stirnfläche (4) ausgehende, zur Steckereinsteckrichtung schräge Fläche (10) aufweist, auf der beim Einstecken des Steckers (12) eine durch eine entsprechende Öffnung (9) der Sperrplatte (6) hindurchgreifende Nase (13) des Steckers (12) entlanggleitet. 3Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Sperrplatte (6) durch eine zwischen Sperrplatte (6) und Isolierträger (1) wirksame Feder (8) in ihrer Ruhestellung gehalten ist. 4. Steckdose nach 'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Sperr- . platte (6) in ihrer Ruhestellung gegen Verschiebung von Hand gesperrt ist. 5. Steckdose nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Sperrung durch die Feder (8) erfolgt, indem diese in der Sperrplatte (6) gelagert ist und sich an eine gante (16) des Isolierträgers (1) anlegt.und durch den eingesteckten Stecker (12) so verformbar oder verstellbar ist, daß sie von der gante (16) frei-. kommt .
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0046967A1 (de) * 1980-08-28 1982-03-10 F.E. Schulte Strathaus KG Vorrichtung zur lösbaren Verbindung, insbesondere von Hochspannungsleitungsenden
FR2498830A1 (fr) * 1981-01-26 1982-07-30 Delaite Alain Prise electrique haute securite
DE102018105036A1 (de) * 2018-03-06 2019-09-12 HARTING Electronics GmbH Steckverbindersystem für eine Elektromobilitätsbox

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