DE1765730A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE1765730A1
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DE
Germany
Prior art keywords
attachment
housing
switch
button
lamps
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Application number
DE19681765730
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English (en)
Inventor
Raymond Ventura
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, Sicherungsschalter od.dergl., dessen Betätigungsorgan aus einem aus dem Gehäuse des Schalters herausragenden Knopf besteht.
Bei manchen Schaltern dieses Typs hat der Betätigungsknopf eine Bedienungstaste, die durch eine oder mehrere Lampen, die hinter dieser Taste angebracht sind, beleuchtet wird· Diese Taste besteht aus einem Stück transpartenten Materials, das die Form einer Kappe hat und die Beleuchtungslampen umschließt β
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Da die Larapen jedoch von der entsprechenden Fläche des Schaltgerätes getragen werden, befindet sich die Bedienungstaste mehr oder weniger weit von den Lampen entfernt, je nach Stellung des Knopfes. Uie Beleuchtung der Taste hängt also von der Stellung des Knopfes ab.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schalt- ^ gerät od.dergl. zu schaffen, bei dem die Fläche, auf der sich der Bedienungsknopf befindet, gleichmäßig erleuchtet bleibt, unabhängig von der Stellung des Knopfes.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungsknopf aus einer Drucktaste besteht, die durch einen klienen Aufsatz hindurchführt, der auf das Gehäuse aufgesetzt ist und dessen Oberfläche aus einer durchsichtigen Abdeckplatte besteht, die von einer oder mehreren, im Innern des fe Aufsatzes angebrachten Lampen erleuchtet wird·
So stellt also die Abdeckplatte für den erfindungsgemäßen Schalter eine beleuchtete Fläche dar, auf der sich der Betätigungsknopf befindet, wobei die Beleuchtung der "lache gleichbleibend ist, unabhängig von der Stellung des Betätigungsknopfes .
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Bemerkenswert ist, daß die Drucktaste optisch gut sichtbar angebracht ist, damit sie sich von der beleuchteten Fläche abhebt» Die Drucktaste kann aus undruchsichtigem Material hergestellt Hein, damit sie sich von der beleuchteten Fläche abhebt. Andererseits kann die Drucktaste auch aus durchsichtigem Material bestehen, um ebenfalls von den Lampen erleuch tet zu werden, die sich im Innern des kleinen Aufsatzes befinden, durch den die Drucktaste hindurchführt.
Des weiteren ist der Aufsatz erfindungsgemäß abnehmbar auf dem Gehäuse des Schalters angeordnet und durch Kiemmittel, wie federnde Haken od.dergl., gehalten, die sich im Innern des Aufsatzes befinden und an Rasten oder Gegenklemmen im Gehäuse festlegbar sind. Die sich im Innern des Aufsatzes befindlichen Glühbirnen sind in Fassungen einschraubbar, die von der äußeren Seite des vom Gehäuse abgenommenen Aufsatzes zugänglich angeordnet sind.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführimgsmöglichkeiten zuläßt, ist anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt j
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungigeinäßen Schalters;
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Fig. 2 eine Seitenansicht des Schalters, dessen Oberteil geschnitten dargestellt ist;
Figo 3 eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispieles j
Figβ k verschiedene Knopfquerschnitte, die bei dem erfindungsgemäßen Schalter Verwendung finden können*
Der Betätigungsknopf des erfindungsgemäßen Schalters besteht aus einer axialverschieblichen Drucktaste, deren Verlängerung ein Kontaktsystem (nicht dargestellt), das iSich im Innern des Gehäuses 2 des Schalters befindet, betätigt. Das freie Ende dieder Drucktaste 1 ragt aus der entsprechenden Oberfläche des Gehäuses 2 heraus und wird durch einen kleine Aufsatz geführt, der auf das Gehäuse 2 des Schalters aufgesetzt ist.
Dieser kleine Aufsatz 3 kann aus Metall oder anderem geeigneten Material hergestellt sein, wobei seine Schnittfläche vorzugsweise mit der des Gehäuses 2 des Schalters überein» stimmt, um diesen evtl. verlängern zu können.
Die über diesem Gehäuse 2 liegende Fläche des Aufsatzes 3 besteht aus einer Abdeckplatte h aus durchscheinendem Material, Diese Abdeckplatte h weist eine durchgehende Öffnung in ihrer
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Mitte auf, durch die das äußere Ende der Drucktaste1 aus dem Gehäuse 2 und dem Aufsatz 3 herausragt.
Die Abdeckplatte k wird von einer oder mehreren kleinen Lampen 5 beleuchtet, die im Innern des Aufsatzes 3 angebracht sind. Diese Lampen 5 sind auf der Grundfläche des Aufsatzes 3 befestigt, und ihr Sockel greift in eine Fassung 6 hinein, die auf der Innenseite dieser Grundfläche liegt. Die Anordnung der Lampen 5 ist jedoch so, daß sie von der äußeren Seite des Aufsatzes 3» nachdem dieser vom Gehäuse 2 abmontiert worden iet, eingebaut werden könnenβ
Aus diesem Grunde ist der Aufsatz 3 abnehmbar auf das Schaltgerät aufgebracht, z.B. gemäß Fig. 2 mit Hilfe von federnden Haken 7» die von der Grundfläche des rtufsatzes 3 getragen werden und ins Innere des Gehäuses 2 greifen und sich an hierfür vorgesehenen Nocken, Rasten oder Gegenklemmitteln festlegen»
Um die Versorgung der Lampen 5 mit Strom zu gewährleisten, weist der Schalter elastische Kontaktscheiben 8 auf, die so angeordnet sind, daß der Lampenkontakt sich auf die jeweilige Kontaktscheibe 8 legt, wenn der Aufsatz 3 auf das Gehäuse 2 aufgesetzt ist. Auf diese Weise gewährleisten die Kontakt-
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scheiben 8 die Verbindung der Lampen 5 mit einer der Pole des Stromkreises, Xm übrigen können die federnden Haken 7 als Leitelemente zur Verbindung dieser Lampen 5 an einen anderen Pol des Stromkreises angeschlossen werden.
So besteht also die beleuchtete Oberfläche beim erfindungsgemäßen Schalter aus der Abdeckplatte 4, die die Fläche über dem Aufsatz 3 bildet. Diese Fläche ist also immer einheitlich beleuchtet, unabhängig von der Stellung der Drucktaste 1, was einen Vorteil gegenüber den z.Zt. bekannten Schaltern dieser Art bedeutet. Das äußere Ende der Drucktaste 1 ist optisch auffällig angebracht, damit sie sich von der beleuchteten Fläche abhebt.
Wie bereits erwähnt, kann die Drucktaste 1 aus undurchsichtigem Material hergestellt sein, damit sie sich noch mehr von der beleuchteten Oberfläche abhebt· Er kann jedoch auch aus durchsichtigem Material hergestellt sein» und wird so ebenfalls durch die Beleuchtungslampen 5 erhellt.
Die die beleuchtete Oberfläche des erfindungsgemäßen Schalters bildende Abdeckplatte k kann von beliebiger Farbe sein, wie z.B. die Betätigungstasten bei den gegenwärtig existierenden Schaltern, und zwar um besondere Funktionen des Apparates anzuzeigen»
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In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, daß beim erfindungsgemäßen Schalter verschiedene Querschnitte der Drucktaste 1 möglich sind und zwar ebenfalls, um eine bestimmte Punktion des Schalters anzuzeigen·
Anstelle eines runden Querschnitts, wie er in den Fig· 1 und dargestellt ist, kann die Drucktaste 1 rechteckig sein, wie z.B. die in Fig. 3 dargestellte Drucktaste 1a. Aber der Querschnitt kann auch jede andere Form haben, wie z.B. eine der in Fig. h dargestellten Formen.
Aufgrund des Aufbaus des erfindungsgemäßen Schalters ist es äuiäerst einfach, die Lampen 5 der beleuchteten Oberfläche k auszuwechseln. Es ist lediglich erforderlich, den kleinen Aufsatz 3 abzumontieren, und zwar durch Ziehen an demselben, um die federnden Haken 7 zu lockern. Danach können die Lampen 5 losgeschraubt werden, und zwar von der Rückseite des Aufsatzes her, um dann ausgewechselt zu werden·
Aber es versteht sich von selbst, daß das erfindungsgemäße Schaltgerät sich nicht auf das ein/Bf beschriebenes Ausführungsbeispiel beschränkt.
Die abnehmbar angebrachten Befestigungsorgane des kleinen
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Aufsatzes 3 können durch andere, entsprechende Organe ersetzt verden.
Andererseits kann die Bauart des Aufsatzes verändert werden· So könnte er z.B. ganz aus transparentem Material bestehen·
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf einen Schalter mit einem einzigen Knopf, sondern der erfindungsgemäße Schalter kann genauso gut mehrere Drucktasten 1 aufweisen, die parallel zueinander angeordnet sind und alle durch den gleichen Aufsatz 3 führen, der eine Oberfläche aus durchscheidendem Material aufweist, die durch im Innern des Aufsatzes 3 befindliche Lampen 5 beleuchtet wird»
Im übrigen ist der erfindungsgemäße Apparat kein Schaltgerät im eigentlichen Sinne, sondern er kann auch ganz allgemein als elektrischer Betätigungsapparat mit einem oder mehreren Bedienungsknöpfen angesehen werden·
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Claims (3)

Patentansprüche :
1. Elektrischer Schalter, Sicherungsschalter od.dergl., dessen Betätigungsorgan aus eines aus dem Gehäuse des Schalters herausragenden Knopf* besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sein Betätigungsknopf aus einer Drucktaste (i) besteht, die durch einen kleinen Aufsatz (3) hindurchführt, der auf das Gehäuse (2) des Schalters aufgesetzt ist und dessen Oberfläche aus einer durchsichtigen Abdeckplatte (4) besteht, die von einer oder mehreren, im Innern des Aufsatzes (3) angebrachten Lampen (5) erleuchtet wird.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (3) abnehmbar auf dem Gehäuse des Schalters angeordnet und durch Kiemmittel, wie federnde Haken (7) od.dergl,, gehalten ist, die sich im Innern des Aufsatzes (3) befinden und an Rasten oder Gegenklemmen im Gehäuse (2) festlegbar sind»
3. Elektrischer Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich im Innern des Aufsatzes (3) befindlichen Glühbirnen (5) in Fassungen einschraubbar sind, die von der äußeren Seite des vom Gehäuse (2) abgenommenen Aufsatzes (3) zugänglich angeordnet sind.
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Leerseite
DE19681765730 1967-07-12 1968-07-09 Elektrischer Schalter Pending DE1765730A1 (de)

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