DE1765671A1

DE1765671A1 - Kontaktschiene,puls Stecker

Info

Publication number: DE1765671A1
Application number: DE19681765671
Authority: DE
Inventors: Erich Puchas
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-06-28
Filing date: 1968-06-28
Publication date: 1972-01-13

Description

Kontaktschiene Kontaktschiene, plus Stecker Die Erfindung soll in allen Räumlichkeiten an jeder beliebigen Stelle der Wand eine Stromentnahme ermöglichen Durch die Kontaktschiene kann man jedes elektrische Gerät mittels des Steckers überall entlang der Wand anschließen.
Die allgebräucl;liche Steckdose Bei der Steckdose herkömmlicher Art ist man 1. An eine bestimmte Stelle im Raum gebunden 2. Sinjäiese keineswegs gefahrenfrei 3. Müssen hierfür die Wände aufgestemmt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde größere Sicherheit zu gewährleisten und im Raum ungebunden bezüglich des Lichtanschlusses zu sein.
Diese Auf,-abe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren der Kontaktschiene zwei stromführende Metallstreifen und zwei Erdungsstreifen so angeordnet sind, daß bei Einführung des Steckers der Stromschluß hergestellt wird und gleichzeitig die Erdung erfolgt. Um dies Schiene ohne Unterbrechung der Stromkontakte ums Eck f''hren zu können, würde bei der Innenecke g: die Schiene nur hinten oben und unten geschlitzt und der Null- Leiter durch Anlöten der Ecke (C) wieder verbunden werden. Bei der Außenecke wird ein Keil herausgeschnitten und die Enden des Null-Leiters wiederum zusammengelötet.
Der Anschluß am Außennetz erfolgt mittels Steckkontakt ähnlich wie beim Auto. Von hier aus wird auch der Schalter bezw. Deckenleuchte angeklemmt.
t)ie Befestigung der Schiene erfolgt bevor der Raum verputzt wird und. zwar durch Annageln an den beiden längsseitig überstehenden Streifen und außerdem durch den nun folgenden Verputz.
Figur A.: Kontaktschiene gleichzeitig als Fußleiste gedacht. Diese besteht aus Kunststoff. und hat in ihrem Inneren 4 Metallstreifen A 1-4 eingebettet. A1 und A2 sind die Str, omfiihrer, A3 und A4 die Nul_1-bezw. i@rdungsLeiter und gleichzeitig Feder zum besseren arretieren des Steckers. Figur B: Stecker, ebenfalls aus Kunsstoff, der in die Schiene eingeführt und durch eine Drehbewegung um 9o den Kontakt herstellt. B1 und B2 sind die Stromkontakte, B3 und-B4 die Erdungskontakte.
K = Kabel.
Figur C: Anschlußecke. Notwendig bei Weiterführung der Schiene um eine Ecke.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen 1. in der größeren Sicherheit, da die stromführenaen Kontakte unmöglich gleichzeitig berührt werden kännen. 2. Durch die Kontaktschiene ist man an keine Steckdose gebunden und kann an jeder beliebigen Stelle der Wand ein Gerät zur Stromabnahme anschließen.
3. Die Kontaktschiene wird gleichzeitig als Fußleiste verwendet und kann als solche nach Geschmack entsprechend eingefärbt werden.
4. Das aufstemmen der Wände für div. Steckdosen und Leitungen fällt weg.
5. Wird die Kontaktschiene um eine Ecke geführt, so braucht in keinem Falle der stromführende Teil unterbrochen werden. Diese Kontaktschiene mit Stecker soll die übliche Steckdos ablösen und bringt folgende Vorteile 1-i Bei der Stromabnahme Is:t- man .nicht mehr. -an eine -bestimmte-St-tlle im Raum gebunden ' 2Der Sicherheitsfaktor ist bei der Kontuktschinne wesentlich höher, gegenüber der Steckdose: Kein Aufstr-mmen der @q@rdp hei Verlegun- der Leitung.
4.. Kon*.,aktschiene -i ,t gleghzei tig Fußleiste und kann individuell .,gestaltet Irrerden (-Farbe und Fora) - , Die Kontaktschiene besteht,s.Zeichnung äug Kunststoff + strom-

färender tgetsrllstr-.,ifen. Diese. ltetallstrefen A 1 und A 2 sind.,

an der inneren Vorderseite angebracht: lladurch ist es nahezi o e

dem entsprechendee `Stecker an den Strom zu gelangen. (Sicherheit) Die Metallvreifef:-A 3 und A 4 "sol?.enfedernd angebracht werden, und dienen gleichzeitig der Lti#dung, Federnd deshalb, um den Stecker. . :`e'st an die :stromführenden Teile zu drücken.
Die- Kent,-*ktsehiere .hat ' sowohl 'oben wie unten kurze Haltestücke zum Befestigen an der Wand, (Trnterverputz) ; . 'ie bereits- eir:gan@o-s erwhit soll -die Schiene rund um das Zimmer als Abschlußleiste geführt werden. An den Ecken wird. in keinem Fall der stromführende Teil unterbrochen,sondern durch Herausschneiden oder i-nzufäge.n (Ecke C) die tVeiterf?i@sruns- der Schiene erm:dmlich t, Der Stecker zu der Kontaktschiene ist s.,Zechnun,7 wie folgt aufgeb?ut: n1 ard. B2 sind diel- strc@rrf°_iairenc@or@ Teile, B 3 und B4 ist wiederum die r d lzr g . f _ t"Lb e l Der Anschluß arg das Strormetz erfolgt mittels K1emmk-ontakt (Auto.). , oder #@#-_..h löten.

Claims

P a t e n t a n s p r u c h 1. Kontaktschiene, die an jeder Stelle der Wand eine Stromabnahme ermöglicht und gleichzeitig die Fußfeiste ersetzt.
2. Stecker. Erforderlich um das Gerät an der Kontaktschienen anzuschließen. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene und der Stecker aus Kunststoff hergestellt sind und mit ' 4 Metallstreifen versehen, wovon 2 als Stromführer und 2 als Erdungsleiter gelten. Kontaktschiene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß, wird die Kontaktschiere um die Ecke geführt, niemals der Stromführende Teil unterbrochen werden muß.