DE19631330A1 - Erfassungssystem - Google Patents
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- H01H3/142—Cushion or mat switches of the elongated strip type
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Erfassungssystem und insbesondere
ein Erfassungssystem, das Teil eines Fahrzeugfensterhebesystems
ist.
Viele moderne Fahrzeuge sind mit elektrisch betriebenen
Fensterhebesystemen ausgestattet. Die Fenster werden durch
einzelne Elektromotoren angehoben. Der Befehl, die Fenster
anzuheben, kann auf einem oder mehreren Wegen gegeben werden.
Eine Alternative ist es, einen Schalter gedrückt zu halten, der
ein Relais betätigt und dem Fensterhebemotor Leistung zur
Verfügung stellt, um entweder das Fenster anzuheben oder
abzusenken. Leistung wird während der gesamten Zeit zugeführt,
wenn der Schalter gedrückt ist. Wenn das Fenster das Oberteil
des Türrahmens erreicht, kann es sich nicht weiter bewegen,
egal ob der Schalter noch gedrückt ist oder nicht, und der
Motor wird stehenbleiben. Wenn sich der Motor nicht bewegen
kann, und der Strom weiter zugeführt wird, wird sich die
Leistung in den Motorwindungen in Wärmeenergie umwandeln, und
der Motor kann schnell durchbrennen. Die gleiche Wirkung kann
durch Dazwischenlegen eines Objektes zwischen das Fenster und
den Rand erreicht werden, an den das Fenster normalerweise am
oberen Ende seines Weges angrenzt. Um die Leistung abzuschalten
wird eine Vorrichtung zum Erfassen, ob das Fenster das obere
Ende seines Weges erreicht hat, oder ob ein Objekt zwischen dem
Fenster und dem oberen Ende seines Weges gefangen ist,
bereitgestellt.
Ein Beispiel eines Erfassungssystems, das typischerweise
verwendet wird, um anzuzeigen, ob ein Fahrzeugfenster das obere
Ende seines Weges erreicht hat, oder ob ein Objekt zwischen dem
Fenster und dem Ende seines Weges gefangen ist, wird mit Bezug
auf Fig. 1 beschrieben.
Ein hohles elastisches Rohr 14 aus Isoliermaterial wird im
Querschnitt in Ruhestellung gezeigt und bestimmt entlang seines
Verlaufs einen Hohlraum 15. Es werden zwei leitfähige Elemente
10 und 11 auf gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche des
oben erwähnten Hohlraums 15 zur Verfügung gestellt, wobei die
leitfähigen Elemente mit Füllstücken 12 und 13 zusammen
stranggepreßt werden, die aus elektrisch leitfähigem elastome
ren Material hergestellt sind. Das elastische Rohr 14 wirkt als
eine Halteeinrichtung für die leitfähigen Elemente 10 und 11
und erstreckt sich entlang der Unterseite des oberen Rands F
des Fensterrahmens (nicht gezeigt) und wird gegen den Rand F
gepreßt, wenn sich die Fensterscheibe (nicht gezeigt) in die
Richtung W anhebt. Wenn das elastische Rohr 14 ausreichend
zusammengepreßt wird, um die leitfähigen Gummifüllstücke 12 und
13 miteinander in Kontakt zu bringen, werden die leitfähigen
Elemente 10 und 11 elektrisch miteinander verbunden, und diese
Zustandsänderung wird verwendet, um zu signalisieren, daß das
Fenster das obere Ende seines Weges erreicht hat, und die
Energie für den Motor wird ausgeschaltet. Dieses Verfahren wird
ebenfalls verwendet, um die Anwesenheit eines Objekts in dem
Weg eines sich anhebenden Fensters zu erfassen, wobei das
Objekt die gleiche Wirkung haben wird, um das elastische Rohr
zusammenzupressen und die leitfähigen Elemente 10 und 11 in
elektrische Verbindung zu bringen. Dieses Sicherheitsmerkmal
ist bei der Verwendung elektrischer Fensterhebesysteme für
Motorfahrzeuge allgemein üblich und in der Industrie als
"Antifalle" allgemein bekannt. Anschlußeinrichtungen werden zur
Verfügung gestellt, um die leitfähigen Elemente 10 und 11 an
das übrige Fahrzeugsystem anzuschließen. Eine derartige
Anschlußeinrichtung ist in der US 5,192,837 offenbart.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten End
anschluß bei einem System zur Verfügung zu stellen, das
verwendet wird, um zu erfassen, ob ein Fahrzeugfenster das
obere Ende seines Weges erreicht hat, oder ob ein Objekt
zwischen dem Fenster und dem oberen Ende seines Weges gefangen
ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Erfassungssystem mit
einem ersten und einem zweiten leitfähigen Element, die in und
außer Kontakt miteinander bewegbar sind, einem Isolierelement,
das sich zwischen den leitfähigen Elementen über einen Teil
ihres Verlaufs erstreckt, wobei das erste leitfähige Element
und das Isolierelement zumindest teilweise einen ersten
Hohlraum dazwischen bestimmen, und einem Leiter, der sich in
den Hohlraum erstreckt, wobei der Hohlraum im wesentlichen mit
leitfähigem Material gefüllt ist, das eine elektrische
Verbindung zwischen dem leitfähigen Element und dem Leiter
schafft, zur Verfügung gestellt.
Das Erfassungssystem könnte des weiteren einen weiteren
Hohlraum aufweisen, der zumindest zum Teil zwischen dem zweiten
leitfähigen Element und dem Isolierelement bestimmt ist, wobei
das Erfassungssystem des weiteren einen weiteren Leiter
aufweist, der sich in den weiteren Hohlraum erstreckt, wobei
der weitere Hohlraum im wesentlichen mit leitfähigem Material
gefüllt ist, das eine elektrische Verbindung zwischen dem
zweiten leitfähigen Element und dem weiteren Leiter schafft.
Das Erfassungssystem könnte zusätzlich eine Halteeinrichtung
aufweisen, die die leitfähigen Elemente trägt.
Vorzugsweise bestimmt die Halteeinrichtung zum Teil den oder
die Hohlräume.
Vorzugsweise weist das Erfassungssystem des weiteren eine
Sperreinrichtung auf, die ein Ende des oder jedes Hohlraums
bestimmt, um das leitfähige Material daran zu hindern, die zwei
leitfähigen Elemente in elektrische Verbindung zu bringen.
Die Sperreinrichtung kann aus einem Stück mit dem Isolier
element ausgebildet sein.
Die Sperreinrichtung kann eine Vielzahl nicht koplanarer
verformbarer Dichtungsabschnitte aufweisen.
Vorzugsweise ist das Erfassungssystem Teil eines Fahrzeug
fensterhebesystems.
Zusätzlich stellt die Erfindung ein Verfahren zur Bildung einer
elektrischen Verbindung für ein Erfassungssystem zur Verfügung,
wobei das Erfassungssystem ein erstes und ein zweites leitfähi
ges Element aufweist, die in oder außer Kontakt miteinander
bewegbar sind, wobei das Verfahren die Schritte des Einsetzens
eines Isolierelements zwischen die leitfähigen Elemente über
einen Teil ihres Verlaufs, derart, daß das erste leitfähige
Element und das Isolierelement zumindest zum Teil einen ersten
Hohlraum dazwischen bestimmen, des Einsetzens eines Leiters
zwischen das Isolierelement und ein Element der leitfähigen
Elemente und des Füllens des ersten Hohlraums mit leitfähigem
Material aufweist, um eine elektrische Verbindung zwischen dem
ersten leitfähigen Element und dem Leiter zu schaffen.
Zusätzlich kann das Verfahren eine elektrische Verbindung beim
Einsetzen des Leiters bilden, bevor der Hohlraum gefüllt wird.
Zusätzlich kann das Verfahren dafür sorgen, daß jeder Leiter
durch das Isolierelement getragen wird.
Das Verfahren kann des weiteren den Schritt des Einsetzens
einer Sperreinrichtung in das Erfassungssystem aufweisen,
derart, daß die Sperreinrichtung ein Ende des oder jedes
Hohlraums bestimmt, um das leitfähige Material daran zu
hindern, die zwei leitfähigen Elemente oder die zwei Leiter in
elektrische Verbindung zu bringen.
Zusätzlich kann das Verfahren dafür sorgen, daß die Sperrein
richtung aus einem Stück mit dem Isolierelement ausgebildet
wird.
Zusätzlich kann das Verfahren eine Sperreinrichtung zur
Verfügung stellen, die eine Vielzahl nicht koplanarer verform
barer Dichtabschnitte aufweist.
Das Verfahren kann das Erfassungssystem als Teil eines
Fahrzeugfensterhebesystems zur Verfügung stellen.
Die Erfindung wird jetzt beispielhaft mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer bekannten
Fensterdichtung zeigt, die ein Hinderniserfassungssystem
aufweist;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt einer Fensterdichtung
zeigt, die eine Anschlußvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist;
Fig. 3 eine Darstellung der Anschlußeinrichtung von Fig. 2
zeigt;
Fig. 4 eine Darstellung einer Anschlußeinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch einen Anschluß
einschließlich der Anschlußeinrichtung von Fig. 4 zeigt; und
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt durch einen Anschluß
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 wird eine Autofensterdich
tung, die im wesentlichen im Aufbau und Betrieb über den
Großteil ihrer Länge zu der einen mit Bezug auf Fig. 1
beschriebenen Fensterdichtung ähnlich ist, im Querschnitt an
einem Ende ihres Verlaufs gezeigt und weist Bezugszeichen
entsprechend Fig. 1 für die Teile auf, die sich entsprechen.
Die leitfähigen Füllstücke 12 und 13 wirken als Träger für die
leitfähigen Elemente 10 und 11. Ebenfalls wird im Querschnitt
in Fig. 2 eine Anschlußeinrichtung gezeigt, die in dem Ende
der Dichtung enthalten ist, wobei die Anschlußeinrichtung ein
Isolierelement 28 und zwei Leiter 27A und 27B aufweist, die an
das Isolierelement 28 auf gegenüberliegenden Seiten mit
jeweiligen Klebebandstreifen 26A bzw. 26B befestigt sind, die
zumindest einen Teil jedes Leiters 27A und 27B freilassen. Das
Isolierelement 28 ist im großen und ganzen in der Form eben und
bildet entlang des Dichtungsrands 39 des Isolierelements eine
Dichtung gegen jede Seite des elastischen Rohrs 14. Wenn das
Isolierelement 28 in das elastische Rohr 14 eingesetzt wird,
teilt es das Ende des Hohlraums 15 in einen ersten und einen
zweiten Hohlraum 25A bzw. 25B. Das Isolierelement 28 kann sich
in den Hohlraum über die Leiter 27A und 27B erstrecken, wodurch
es diese daran hindert, in zufälligen Kontakt zu kommen. Der
Spalt zwischen dem Leiter 27A und dem Füllstück 12 wird mit
einem leitfähigen Gummi gefüllt, wodurch der Leiter 27A und das
Füllstück 12 in permanente elektrische Verbindung gebracht
werden, und eine mechanische Stabilität bei der Verbindung
geschafft wird. Auf im wesentlichen die gleiche Weise werden
der Leiter 27B und das Füllstück 11 in permanente elektrische
Verbindung gebracht. Die Leiter 27A und 27B werden verwendet,
um ein Anschlußkabel (nicht gezeigt) auszubilden, das an den
Rest des elektrischen Systems vom Fahrzeug (nicht gezeigt)
angeschlossen ist, wodurch die elektrische Verbindung zwischen
den leitfähigen Elementen 10 und 11 ermöglicht wird, um als ein
Signal für die Fensterhebekontrolleinrichtung (nicht gezeigt)
verwendet zu werden, daß das Fenster (nicht gezeigt) das obere
Ende seines Weges erreicht hat, und wodurch die Fensterhebekon
trolleinheit die Energie für den Fensterhebemotor (nicht
gezeigt) ausschalten kann. Das Anschlußkabel (nicht gezeigt)
kann mit einer entfernten Anschlußeinrichtung jeglicher Art,
die zum Anschluß an das Fahrzeugkabelgeschirr oder die
elektronische Kontrolleinheit (nicht gezeigt) geeignet ist,
abgeschlossen sein, wie zum Beispiel einer Zweistift AMP
"Econoseal".
Mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 wird bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Anschlußeinrichtung
gezeigt, die im wesentlichen zu der des ersten Ausführungsbei
spiels ähnlich ist, wobei entsprechende Bezugszeichen für
entsprechende Teile verwendet werden, und die Anschlußeinrich
tung zusätzlich eine Endplatte 40 aufweist. Die Anschlußein
richtung wird in das Ende einer Fensterdichtung eingesetzt, die
im wesentlichen zu der Fensterdichtung ähnlich ist, die in
Fig. 2 offenbart ist, wobei die Endplatte 40 zuerst eingesetzt
wird. Nach dem Einsetzen der Anschlußeinrichtung wird es einen
Abschnitt des elastischen Rohrs 14 der Fensterdichtung geben,
der in zwei Hohlräume 59A und 59B geteilt ist, die beide danach
mit leitfähigem Gummi gefüllt werden. Die Endplatte 40
verhindert im wesentlichen ein Leck des leitfähigen Gummis in
den Hohlraum 15 hinter der Endplatte 40 und gestattet dadurch,
das leitfähige Gummi einzusetzen, ohne die leitfähigen Elemente
10 und 11 in elektrische Verbindung zu bringen. Das leitfähige
Gummi dichtet ebenfalls den Anschluß ab, wobei es die Notwen
digkeit anderer Dichtungseinrichtungen beseitigt, wie zum
Beispiel eines Schrumpfschlauches. Die Anschlußeinrichtungen
47A und 47B können direkt an das Fahrzeugkabelgeschirr durch
Löten oder durch Montage einer üblichen Anschlußeinrichtung
angeschlossen werden, wie zum Beispiel einer AMP "Econoseal"
(nicht gezeigt) an das Anschlußkabel (nicht gezeigt) und einer
entsprechenden Anschlußeinrichtung (nicht gezeigt) an das
Fahrzeugkabelgeschirr (nicht gezeigt).
Mit Bezug auf Fig. 6 ist eine Anschlußeinrichtung gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung im wesentlichen zu
dem in den Fig. 4 und 5 offenbarten Ausführungsbeispiel ähn
lich und wird im Längsschnitt gezeigt. Den Fig. 4 und 5
entsprechende Bezugszeichen werden für entsprechende Teile
verwendet. Das Isolierelement 68 weist als seine Endwand einen
mit Widerhaken versehen Stöpsel mit drei nicht koplanaren
verformbaren Dichtungsabschnitten auf, der ausgestaltet ist,
um eine Steckverbindung in den Hohlraum 15 zu sein. Wenn das
Isolierelement 68 in den Hohlraum 15 gesteckt wird, biegen sich
die Dichtungsabschnitte auf sich selbst in Richtung auf das
Eintrittsende des Hohlraums 15 in die entgegengesetzte Richtung
der Steckkraft zurück. Im eingesetzten Zustand wird ein
leichter axialer Zug auf das Isolierelement 68 zurück in
Richtung auf das Eintrittsloch die Widerhaken dazu bewegen,
sich gegen die innere Wand des elastischen Rohrs 14 zu bewegen
und eine Dichtung zu bilden. Diese Art von Einsatz ist in der
Technik als ein "Weihnachtsbaum" bekannt. Durch Ausbildung
solch einer Endwand als Sperreinrichtung wird das Einsetzen der
Anschlußeinrichtung schnell, effizient, effektiv und ohne die
Notwendigkeit spezieller Ausstattung oder einer Modifikation
des elastischen Rohrs 14 sein.
Es wird durch den Fachmann klar erkannt werden, daß die
Erfindung nicht auf ein Erfassungssystem der Art beschränkt
ist, die mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde. Die vor
liegende Erfindung kann leicht und offensichtlich durch einen
Fachmann für andere Erfassungssysteme angepaßt werden, zum
Beispiel für ein Erfassungssystem, bei dem die leitfähigen
Elemente nicht zusammen mit einem elastischen Rohr strang
gepreßt werden, sondern in der Ruhelage durch einen oder
mehrere Abstandshalter aus einem flexiblen und elastischen
elektrisch isolierenden Material auf Abstand gehalten werden.
Bei solch einem Ausführungsbeispiel wäre es nur notwendig, eine
Buchse über dem Isolierelement zur Verfügung zu stellen, um das
leitfähige Gummi während und, wenn es so erwünscht ist, nach
seinem Einsetzen zu enthalten. Es wird ebenso durch den
Fachmann klar erkannt werden, daß die Dichtungsabschnitte, die
bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das mit Bezug auf
Fig. 6 beschrieben wurde, ein einziger oder mehrere sein
können. Es würde eine normale Weiterentwicklung der Erfindung
bedeuten und in dem Schutzbereich der Offenbarung, die hier
dargelegt wird, liegen, Tests mit verschiedenen Anzahlen und
Formen von Dichtabschnitten mit oder ohne Schmierung oder
zusätzlichen Dichtungsmitteln durchzuführen, bis eine aus
reichende Dichtung erhalten wird. Eine Endplatte mit einer
Abschrägung, um das Einsetzen zu erleichtern, mit oder ohne ein
Schmier- oder Dichtungsmittel, könnte in Abhängigkeit von der
Gestalt des Hohlraums den Ansprüchen genügen.
Die Erfindung betrifft somit ein Hinderniserfassungssystem für
ein Fahrzeugfensterhebesystem. Wenn das Fenster (nicht gezeigt)
das obere Ende seines Weges erreicht, oder wenn ein Objekt
durch die Aufwärtsbewegung des Fensters gefangen wird bzw. sich
verklemmt, wird das Rohr 14 verformt, und leitfähige Elemente
10 und 11 kommen über ihre jeweiligen Träger, die zusammen
stranggepreßten leitfähigen Füllstücke 12 und 13, in elek
trische Verbindung. Eine Anschlußeinrichtung wird zur Verfügung
gestellt, um die leitfähigen Elemente 10 und 11 an das
elektrische System des Fahrzeugs anzuschließen, und weist ein
Isolierelement 68 auf, das Dichtungselemente enthält und den
Hohlraum 15 in zwei Hohlräume 69A und 69B teilt. Leiter 67A und
67B werden von dem Isolierelement 68 getragen, und die
Hohlräume 69A und 69B werden dann mit leitfähigem Gummi
gefüllt.
Claims (15)
1. Erfassungssystem mit einem ersten und einem zweiten leitfä
higen Element, die in und außer Kontakt miteinander beweg
bar sind, einem Isolierelement, das sich zwischen den
leitfähigen Elementen über einen Teil ihres Verlaufs
erstreckt, wobei das erste leitfähige Element und das
Isolierelement zumindest teilweise einen ersten Hohlraum
dazwischen bestimmen, und einem Leiter, der sich in den
Hohlraum erstreckt, wobei der Hohlraum im wesentlichen mit
leitfähigem Material gefüllt ist, das eine elektrische
Verbindung zwischen dem leitfähigen Element und dem Leiter
schafft.
2. Erfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite leitfähige Element und das Isolierelement
zumindest teilweise einen weiteren Hohlraum dazwischen
bestimmen, wobei das Erfassungssystem des weiteren einen
weiteren Leiter aufweist, der sich in den weiteren Hohlraum
erstreckt, wobei der weitere Hohlraum im wesentlichen mit
leitfähigem Material gefüllt ist, das eine elektrische
Verbindung zwischen dem zweiten leitfähigen Element und dem
weiteren Leiter schafft.
3. Erfassungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch eine Halteeinrichtung, die die leitfähigen
Elemente trägt.
4. Erfassungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung teilweise den Hohlraum oder die
Hohlräume bestimmt.
5. Erfassungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung, die ein Ende
des oder jedes Hohlraums bestimmt, um das leitfähige
Material daran zu hindern, die zwei leitfähigen Elemente
oder die zwei Leiter in elektrische Verbindung zu bringen.
6. Erfassungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung aus einem Stück mit dem Isolier
element ausgebildet ist.
7. Erfassungssystem nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Vielzahl
nicht koplanarer verformbarer Dichtungsabschnitte aufweist.
8. Fahrzeugfenstervorrichtung mit einem Erfassungssystem nach
einem der Ansprüche 1 bis 7.
9. Verfahren zum Bilden einer elektrischen Verbindung für ein
Erfassungssystem, wobei das Erfassungssystem ein erstes und
ein zweites leitfähiges Element aufweist, die in oder außer
Kontakt miteinander bewegbar sind, wobei das Verfahren die
Schritte des Einsetzens eines Isolierelements zwischen die
leitfähigen Elemente über einen Teil ihres Verlaufs,
derart, daß das erste leitfähige Element und das Isolier
element zumindest teilweise einen ersten Hohlraum dazwi
schen bestimmen, des Einsetzens eines Leiters zwischen das
Isolierelement und ein Element der leitfähigen Elemente,
und des Füllens des ersten Hohlraums mit leitfähigem
Material aufweist, um eine elektrische Verbindung zwischen
dem ersten leitfähigen Element und dem Leiter zu schaffen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leiter eingesetzt wird, bevor der Hohlraum gefüllt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leiter durch das Isolierelement getragen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet
durch den Schritt des Einsetzens einer Sperreinrichtung in
das Erfassungssystem, derart, daß die Sperreinrichtung ein
Ende des oder jedes Hohlraums bestimmt, um das leitfähige
Material daran zu hindern, die zwei leitfähigen Elemente
oder die zwei Leiter in elektrische Verbindung zu bringen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperreinrichtung aus einem Stück mit dem Isolierelement
ausgebildet ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Vielzahl
nicht koplanarer verformbarer Dichtungsabschnitte aufweist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erfassungssystem einen Teil eines
Fahrzeugfenstersystems ausmacht.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE19631330A1 (de) |
GB (1) | GB2304458B (de) |
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GB2340662B (en) * | 1998-08-07 | 2002-04-17 | Draftex Ind Ltd | Obstruction-responsive apparatus |
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1995
- 1995-08-19 GB GB9517037A patent/GB2304458B/en not_active Expired - Fee Related
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1996
- 1996-08-02 DE DE1996131330 patent/DE19631330A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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GB9517037D0 (en) | 1995-10-25 |
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