DE1765161A1 - Kondensatorausgleich eines im NF-Betrieb eingesetzten Nachrichtenkabels - Google Patents

Kondensatorausgleich eines im NF-Betrieb eingesetzten Nachrichtenkabels

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DE1765161A1
DE1765161A1 DE19681765161 DE1765161A DE1765161A1 DE 1765161 A1 DE1765161 A1 DE 1765161A1 DE 19681765161 DE19681765161 DE 19681765161 DE 1765161 A DE1765161 A DE 1765161A DE 1765161 A1 DE1765161 A1 DE 1765161A1
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multiples
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compensation
capacitors
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DE19681765161
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Harri Dipl-Ing Birkenschenkel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/32Reducing cross-talk, e.g. by compensating
    • H04B3/34Reducing cross-talk, e.g. by compensating by systematic interconnection of lengths of cable during laying; by addition of balancing components to cable during laying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Kondensatorausgleich eines im NF-Betrieb eingesetzten Nachrichtenkabels - Zusatz zum Patent . ... ... Patentanm. P 16 65 12. ------ Im NF-Betrieb eingesetzte, symmetrische Aderelemente enthaltende Nachrichtenkabel sind in der Regel aus Vierern oder Achtern aufgebaut. Beim Betrieb dieser Kabel tritt das sogenannte Nebensprechen auf, das durch kapazitive und magnetische Kopplungen hervorgerufen wird. Es hat sich gezeigt, daß dieses Nebensprechen besonders innerhalb eines Vierers,-zwischen benachbarten Vierern und innerhalb eines Achters auftritt. Zur Verbesserung der Übertragungsgüte einer Fernsprechverbindung und zur Gewährleistung der in den Pflichtenheften geforderten Nebensprechfreiheit von pupinisierten NF-Kabelstrecken ist es erforderlich, die kapazitiven Kopplungen in den einzelnen Spulenfeldern einer Kabelstrecke durch den Einbau vön Kondensatoren auf möglichst niedrige Werte auszugleichen. Bei Kabeln, die aus Vierern aufgebaut sind, spricht man daher von Im-Vierer- und Nachbarvierer-Ausgleich, bei Kabeln, die Achter enthalten, vom Im-Achter-Ausgleich. Dieser kapazitive Ausgleich der Kopplungen in den Spulenfeldern wird bei der bisher üblichen Technik durchweg auf der Strecke an den verlegten und montierten Einzellängen ausgeführt. Dazu wird in der Spulenfeldmitte eine Kondensatormuffe angeordnet, welche die Ausgleichkondensatoren aufnimmt. Das E inspleißen und die Anordnung der Ausgleichkondensatoren sind mit verschiedenen Nachteilen verbunden, die durch das Hauptpatent, das eine Anordnung zum Ausgleich eines im NF-Betrieb eingesetzten symmetrischen Nachrichtenkabels betrifft, überwunden werden. Gemäß dem Hauptpatent sind die zum Ausgleich verwendeten Kondensatoren mit kurzen, nicht beweglichen Zuleitungen an benachbarten Anschlüssen eines den auszugleichenden Adern zugeordneten, auf einem Träger befindlichen Adervielfachen elektrisch leitend befestigt. An einer bevorzugten Ausführungsform ist bereits vorgesehen, daß der Träger für die Ausgleichkondensatoren aus einer oder mehreren Isolierstoffplatten besteht, auf die das Adervielfach in Form einer gedruckten oder geätzten Schaltung aufgebracht ist. Dadurch ergibt sich eine kopplungsstabile Ausbildung der Kopplungsausgleichanordnung und ein übersichtlicher Aufbau, der einen leichten und einfachen Zugang zu den Kondensatoren zum Zwecke des Nachausgleiches und der Reparatur ge-' stattet.
  • Die Erfindung sieht die Verbesserung dieser Anordnung vor. Gemäß der Erfindung sind die Adervielfache auf beiden Seiten jeder Isolierstoffplatte angeordnet,und es kreuzt bei der Projektion der Adervielfache der einen Seite auf die Adervielfache der anderen Seite jedes Adervielfach der einen Seite wenigstens ein Adervielfach der anderen Seite. Durch eine solche Anordnung der hdel.vielfache ergibt sich ein sehr einfache- Aufbau der Ausgleichkondensatoren auf der Ausgleichplatte. Insbesondere tiiid vermieden, daß sich die Anschlußdrähte der Ausgleichkoiidensatoren, vorzugsweise derjenigen für den Nachbarvierer-Ausgleich, über mehrere Leiterbahnen der Adervielfache erstrecken. Die Kondensatorzuleitungen werden dadurch sehr kurz und somit verhältnismäßig unbeweglich, so daß sie zum Schutz gegen gegenseitige Berührung nicht mehr mit einem Isc7ierschlauah überzogen zu werden brauchen, wie es bisher notwendig war.
  • Das Kreuzen der Adervielfache bedeutet nicht, daß sich diese elektrisch leitend kreuzen, denn sie sind durch die Isolierstoffplatte gegeneinander isoliert. Es soll dadurch allein die räumliche Anordnung der Adervielfache beschrieben werden. D.h. wenn man von einer Seite auf die Isolierstoffplatte schaut und die Adervielfache der anderen Seite auf diese Seite projiziert, dann kreuzen sich die Adervielfache beider Seiten.
  • In Durchführung des Erfindungsgedankens bilden die sich kreuzenden Teile der Ade-vielfache ein quadratisches Rasb:rfeld. Dadurch wird eiere ciöglicils t günstige Ausnutzung der auf den Ausgleichplatten zur Verfügung stehenden Flächen erreicht.
  • In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird die Führung der einzelnen Leiterbahnen der sich kreuzenden Adervielfache so ausgebildet, daß der Abstand der Ausgleicbkondensatoi-anschlußpunkte für alle Ausgleiciikondensatoren, insbesondere für die Ausgleichkondensatoren beim Im-Vierer-Ausgleich, gleich oder nahezu gleich ist. Damit e:g'bt sich eine weitere Vereinfachung für den Aufbau der Ausgleichkondensatoren auf der Ausgleichplatte. Sie ist vor allem mit einem kleineren Arbeitsaufwand für das Bestücken der Ausgleichplatten mit den Ausgleichkondensatoren verbunden, weil die Zuleitungen der Ausgleichkondensatoren zum Einstecken in die als Löcher ausgebildeten Anschlußpunkte nicht uleilr verschieden weit gespreizt werden müssen, sondern stets die gleiche Spreizung aufweisen.
  • Um den Ausgleich zwischen zwei Vierern oder innerhalb eines Achters eines Nac:ir iciltenkabels für sich durchführen zu können, ist es z:.reckmäßig, daß eine Ausgleichplatte auf jeder beite nur ein aus vier Leiterbahnen bestehendes Adervielfach enthält. Zum Ausgleich mehrerer benachbarter Vierer oder mehrerer Achter ist es dann günstig, mehrere Ausgleichplatten lamellenförmig hinter- und/oder nebeneinander anzuordnen und sie zu einer Bau-.einheit zusammenzufassen. Für den Nachbarviererausgleich ist ' es dann besonders zweckmäßig, abwechselnd die sich entsprechenden Leiterbahnen der gleichen Adervielfache zweier aufeinanderfolgender Ausgleichplatten leitend miteinander zu verbinden. Zur Durchführung des Erfindungsgedankens empfiehlt es sich, daß die hintereinander angeordneten Ausgleichplatten um eine gemeinsame Achse einzeln schwenkbar gelagert sind. Für Reparaturzwecke und für einen evt. Nachausgleich ist damit ein leichter Zugang zu den einzelnen Ausgleichplatten gewährleistet.
  • ' Ausführungsbeispiele von gemäß der Erfindung ausgebildeten Anordnungen seien an Hand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert. Die Pig. 1 bis 3 und Fig. 5 zeigen jeweils Einzelne Ausgleichplatten, während in Fig. 4 mehrere Ausgleichplatten lampllenförmig hintereinander angeordnet sind.
  • In Fig. 1 befinden sich auf der Ausgleichplatte 11 aus Isolierstoff mehrere Adervielfache, deren Leiterbahnen a, b, c, d in bekannter gleise mit Hilfe eines Ätzverfahrens beidseitig auf die Isolierstoffplatte aufgebracht sind. Die Seite der Draufsicht ist die Oberseite. Die Adervielfache der Unterseite sind gestrichelt dargestellt. Sie sind dabei so angeordnet, daß jeden Adervielfach der Unterseite bei der Projektion auf die Oberseite wenigstens ein Adervielfach der Oberseite kreuzt. Da die Leiterbahnen der einzelnen Adervielfache im gleichen Abstand zueinander parallel laufen, entstehen im Kreuzungsbereich zweier Adervielfache quadratische Rasterfelder 12.
  • Das Kreuzen der Adervielfache bedeutet nicht, daß sich diese elektrisch leitend kreuzen, denn sie sind durch die IsolierstoffplGtt,e gegeneinander isoliert. Es soll dadurch allein die räu"iliche Zuordnung der Adervielfache beider Seiten beschrieben werden. Wenn man also auf die Oberseite der Ausgleichplatte schaut und die Adervielfache der Unterseite auf die Oberseite projiziert, dann kreuzen'sich die Adervielfache beider Seiten. Die einzelnen Leiterbah nen der Adervielfache sind mit einer größeren Anzahl in gleichem Abstand aufeinanderfolgender Bohrungen 13, die als Anschlußpunkte für die Ausgleichkondensatoren 5, 14 dienen, und mit je einer:, als Lötstützpunkt ausgebildeten Aiiscnlußpunkt 8 zum Anschluß der entsprechenden Kabelader versehen.
  • Ein Leiterstreifen 7 ist am Rand einer jeder Plattenseite angeordnet. Er dient als Erdschiene und wird für den Erdausgleich der einzelnen i";dern benötigt.
  • Zuzi Ausgleich von II:achricatenkabeln, die aus Vierern aufgebaut sind, werden die Vierer über einen T-Spleiß nacheinander abwechselnd an die Adervielfache der beiden Seiten der Ausgleichplatte 11 angeschlossen. Damit ist erreicht, daß sich jeweils die Adervielfache benachbarter Vierer kreuzen. Der Ausgleich zwischen den Adern benachbarter Vierer erfolgt in den quadratischen Rasterfeldern 12 mit Hilfe der Ausgleichkondensatoren 14. Durch die niiordnung der :Condensatoransckilußpunkte 15 zwischen den sich kreuzenden Leiterbahnen ergibt sich ein einfacher und zlbersichtl icher Aufbau der nusgle..@:rk@rldel@satoren. Der lca-Vierer-Ausgleich erfolgt mit Hilfe der Kondensatoren 5 au2erhalb der quadratischen Rasterfelder 12 oder innerhalb derjenigen quadratischen Rasterfelder, die für den Nachbarvierer-Ausgleich nicht benötigt werden. Denn vom dritten Adervielfach ab ergeben sich für jeden Vierer drei Kreuzungsbereiche, von denen jedoch nur zwei für den ilaehbarerer-Ausgleich benötigt werden.
  • 1 ür den In-Achter-Ausgleich werden die beiden Vierer eines Achters an solche Adervielfache angeschlossen, deren Leiterbahnen sich in der Mitte der Aucgleichplatte 11 kreuzen. Der Ausgleich zwischen den sich kreuzenden Leiterbahnen eines Adervielfaches erfolgt dann lediglich auf ddn in der Mitte der Ausgleichpla tte liegenden quadratischen Rasterfeldern, Brie in Fig. 1 dargestellt.
  • fig. 2 zeigt drei verschiedene Möglichkeiten der vorteilhaften Ausgestaltung der Ausgleichplatte 16 für den Im-Achter-Ausgleich. Da hierfür je Achter nur ein Rasterfeld benötigt wird, verlaufen die Leiterbahnen jedes Adervielfaches nicht mehr von dein einen Rand einer Ausgleichplattenseite zum anderen Rand, sondern nur soweit, bis sich das erforderliche Rasterfeld ergibt. Eine solche Anordnung der Leiterbahnen ist für die beiden oberen Adervielfache 17 und 1£i dargestellt.
  • fi;blicher@:eise liegen 3i, Leiterbahnen a1 , b1 , c1 und d1 der vier Adern zweier Aderpaare oder eines Vierers nebeneinander, Für den Ausgleich zwischen den Adern eines Adervielfaches müssen daher die Zuleitungen 19 der Ausgleichkondensatoren 5 verschieden weit gespreizt werden, denn die Kondensatorschlußpunkte 20 jedes Ausgleichkondensator haben nicht den gleichen :Abstand voneinander.
  • Um den Abstand der Ausgleichkondensatoranschlußpunkte 20 für die 1:usgleichkondensatoren 5 gleich zu machen, sind die Leiterbahnen a2 der sich kreuzenden Adervielfache 21 und 22 nach der Überkreuzen der Leiterbahnen des jeweils anderen Adervielfaches im rechten ainkel abgeknickt und bis zur Leiterbahn d2 verlängert. Die Leiterbahnen b2 und d2 sind mit je einem Abzweig 23 versehen.
  • Um den Abstand der Ausgleichkondensatoranschlußpunkte für den Ausgleich zwischen den Adern eines Adervielfaches gleich zu machen, kann man aber auch so vorgehen, daß man die Leiterbannen a3 der beiden unteren Adenvielfache 24 urd 25 nach dem Uberkreuzen der Leiterbahnen des jeweils anderen Adervielfaches im rechten Winkel abknickt und bis zur Leiterbahn d3 weiter verlaufen läßt und daß man die Lage der beic?e ; Leiterbahnen b und c miteinander vertauscht, so daß die Folge a3, c3, . b3, d3 entsteht.
  • Bei einer solchen Anordnung der Leiterbahnen eines Adervielfaches sind die Abstände der Ausgleichkondensatoransehlußpunkte 26, 27 für alle Ausgleichkondensatoren nahezu gleich. Bei der Bestückung der Ausgleichplatte mit den Ausgleichkondensatoren können daher die Kondensatorzuleitungen zum Einstecken in die Kondensatorschlußpunkte einheitlich gespreizt werden. Dadurch ergibt sich ein geringer Arbeitsaufwand.
  • Eine besonders praktische Ausführungsform eine r Ausgleichplatte, die nur zwei sich kreuzende Adervielfache enthält, iet-in Fig. 3 dargestellt. Eine solche Ausgleichplatte 28 kann sowohl für den Im-Achter- als auch für den Im-Vierer- und Nachbarvierer-Ausgleich ven-rendet werden. Für den Im-Achter-Ausgleich werden .mehrere solcher Ausgleichplatten lamellenförmig hintereinander angeordnet.und zu einer Baueinheit zusammengefußt. Mehrere Baueinheiten können zu einem größeren Komplex, z.B. einem Gestell, vereinigt werden. Dabei ist es zweckmäßig, durch die Bohrungen 29 der hinteieinander angeordneten Ausgleichpiatten eine Achse hindurchzuschieben, uri die die Ausgleichplatten einzeln geschwenkt werden können. Dadurch wird erreicht, daß jede einzelne Ausgleichplatte für Reparaturzwecke oder auch für einen evtl. Nachausgleich leicht zugänglich ist. Die in 1,`ig. 3 dargestellte Ausgleichplatte 28 kann auch für. den Im-Vierer- und Nachbarvierer-Ausgleich verwendet werden. Zu diesem Zweck werden mehrere solcher Ausgleichplatten 28 ebenfalls hintereinander angeordnet und mit einer gemeinsamen Achse 3C Tierbunden. Lins: solche Anordnung zeigt P ig. $. Die sich entsprechenden Aderlei terbahnen der gls ic hen Adervielfache zweier aufeinandei-folgender Ausgleichplatten werden außerdem abwechselnd miteinander leitend verbunden. Dadurch ergibt sich eine Wiederholung eines bestimmten Vierers auf zwei aufeinander folgenden Ausgleichplatten, so daß auf der ersten Platte der Ausgleich mit dem vorhergehenden Vierer und auf der zweiten Platte der Ausgleich mit dem folgenden Vierer durchgeführt werden kann.
  • Die Verbindung zweier aufeinanderfolgender Ausgleichplatten wird mit Hilfe von leitenden Stiften 31 vorgenommen. Ba können aber auch verzinnte Röhrchen sowie blanke oder isolierte Drähte veniendet werden.
  • Die jeweils auf gegenüberliegenden Plattenseiten befestigten Stifte 31 werden beim Zusammenbau der Aüsgleichplatten 28 in die entsprechenden Durchstoßpunkte an ddn Ausgleichplatten eingesteckt und mit den Leiterbahnen verlötet.
  • Diese einfache Stiftverbindung hat den Vorteil, daß bei Reparaturarbeiten diese Verbindung nur durchgeschnitten zu werden braucht, wenn eine einzelne Ausgleichplatte herausgeschwenkt oder ausgewechselt werden soll. Nach dem Einschwenken der reparierten Platte werden die durchgetrennten Verbindungsstifte mittels vorher aufgeschobener Löthülsen wieder verbunden.
  • In Fig. 5 ist eine Ausgleichplatte für den Im- und Nachbarviererausgleich bei bündelveiseilten Nachrichtenkabeln dargestellt. Solche Nachrichtenkabel sind aus einer größeren Anzahl von Grundbündeln aufgebaut, die jeweils fünf Vierer enthalten. Da innerhalb eines Grundbündels jeder Vierer jedem anderen Vierer benachbart ist, muß hierbei jeder Vierer gegen ieden anderen Vierer ausgeglichen werden.
  • Die Ausgleichplatte 32 ist in zwei Bereiche eingeteilt, die durch die ausführlich gezeichneten und durch die mit einfachen Linien angedeuteten Leiterbahnen der Adervielfache gekennzeichnet sind. Auf dieser Ausgleichplatte können zwei Grundbündel ausgeglichen werden. In dem ausführlich dargestellten Bereich erfolgt der Ausgleich des einen Grundbünels, während in dem anderen Bereich der Ausgleich des anderen Grundbü»iels durchgeführt wird.
  • Eine Ausgleichplatte für den Ausgleich nur eines GrundbürdQls erhält man bei Abgrenzung der Ausgleichplatte 32 gemäß der gestrichelten Linie I--I. Auf der Ober- und der Unterseite der Ausgleichplatte 32 sind für jedes Grundbünel je vier Adervielfache vorgesehen. Diese Adervielfache sind so angeordnet, daß bei der Projektion der adervielfache dei einen Seite auf die Adervielfache der anderen Seite je Grundbündel ein Adervielfach der einen Seite alle Adervielfache der anderen Seite kreuzt, daß das nächste Adervielfach der einen Seite nur Crei Adervielfache der anderen Seite kreuzt, daß das weitere Adervielfach der einen Seite nur noch zwei Adervielfache der anderen Seite und daß das letzte Adervielfach der einen Seite nur ein Adervielfach der anderen Seite kreuzt. Für die Durchführung des Ausgleichs werden an die Adervielfache V1 bis V4 der einen Seite die Vierer "Eins" bis "Vier" eines Grundbündels und an die Aiervielfache V2 bis V5 der anderen Seite die Vierer bis 'Fünf" des 'gleichen Grundbündels angeschlossen. Dadurch wird erreicht, daß sich für zwei beliebige Vierer eines Grundbändels je ein Kreuzungsbereich der zugehörigen Adervielfache ergibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche-.1. Anordnung zum Ausgleich eines im NF-Betrieb eingesetzten , symmetrischen Nachrichtenkabels mit Hilfe von Kondensatoren, die mit kurzen, nichtbeweglichen Zuleitungen an benachbarten Anschlüssen eines den auszugleichenden Adern zugeordneten, auf eine oder mehrere Isolierstoffplatten in Form einer gedruckten oder geätzten Schaltung aufgebrachten Adervielfaches elektrisch leitend befestigt sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 16 65 912.4), dadurch gekennzeichnet, daß die Adervielfache auf beiden Seiten jeder Isolierstoffplatte (11) angeordnet sind und daß bei der Projektion der Adervielfache der einen Seite auf die Adervielfache der- anderen Seite jedes Ädervielfach der einen Seite wenigstens ein Adervielfach der anderen Seite kreuzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Teile zweier Adervielfache ein quadratisches Rasterfeld (12) bilden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ausgleichkondensatoranechlußpunkte (15,20) für alle Ausgleichkondensatoren, insbesondere für die Ausgleichkondensatoren beim Im-Vierer-Ausgleich, gleich oder nahezu gleich ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Plattenseite nur ein aus vier Leiterbahnen bestehendes Adervielfach enthält.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß tiehrere@ Ausgleichplatten lamellenförmig hinter- und/oder nebeneinander angeordnet und zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd die sich entsprechenden _ Leiterbahnen der gleichen Adervielfacle zweier aufeinanderfolgender Ausgleichplatten (28) leitend miteinander verbunden sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Ausgleighplatten (28) um eine gemeinparne Achse (2,() einzeln schwenkbar gelagert -sind. --
DE19681765161 1967-04-10 1968-04-11 Kondensatorausgleich eines im NF-Betrieb eingesetzten Nachrichtenkabels Pending DE1765161A1 (de)

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DE19681765161 DE1765161A1 (de) 1967-04-10 1968-04-11 Kondensatorausgleich eines im NF-Betrieb eingesetzten Nachrichtenkabels
DE19691961691 DE1961691A1 (de) 1967-04-10 1969-12-02 Anordnung zum Ausgleich eines im NF-Betrieb eingesetzten Nachrichtenkabels

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015005991A1 (de) 2015-05-08 2016-11-10 Hans Dockendorff GmbH Strahlenschutztür mit Schwellenmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015005991A1 (de) 2015-05-08 2016-11-10 Hans Dockendorff GmbH Strahlenschutztür mit Schwellenmechanismus

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