DE1764950U - Vorrichtung fuer eine lufteinlassoeffnung an farbspritzanlagen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung fuer eine lufteinlassoeffnung an farbspritzanlagen od. dgl.

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DE1764950U
DE1764950U DEN8143U DEN0008143U DE1764950U DE 1764950 U DE1764950 U DE 1764950U DE N8143 U DEN8143 U DE N8143U DE N0008143 U DEN0008143 U DE N0008143U DE 1764950 U DE1764950 U DE 1764950U
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DE
Germany
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air
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air inlet
mat
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor

Description

  • Titel : Vorrichtung für eine Lufteinlaßöffnung an Farbspritzanlagen oder dergleichen G e b r a u c h s m u s t e r Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung für eine Lufteinlaßöffnung von Farbspritzanlagen, Spritzkabinen, zu beheizenden Räumen z. B. unter Verwendung von Luftheizungskörpern, bei denen die Luft mittels eines Vontilators, einer Luftpumpe, einer Luftauffangvorrichtung (z. B. Lüftung an Schiffen, Kraftfahrzeugen) oder dergleichen durch die Lufteinlaßöffnung hindurchgeblasen wird. s ist bekaant, in der Lufteinlassöffnung eine Luft-Leitvorrichtung anzuordnen, durch die die Luft in einer bestimmten Richtung in einen Raum geleitet wird.
  • In vielen Fällen ist es aber erwünscht, daß der Luftdurchgang im Innenraum derart ist, daß kein merkbarer Strom an einer bestimmten Stelle auftritt. Die Neuerung hat den Zweck, an der Gufteinlaßöffnung eine derartige Luftverteilung zu ermöglichen, daß der Luftstrom gleichmässig und allseitig aber eine grosse Raum- Querschnittsfläche nahe bei der Lufteinlaßöffnung verteilt wird.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die Lufteinlaßöffnung durch eine poröse, aus mit Gummi oder Kunststoff oder dergleichen an einzelnen Stellen verkleben, auf Abstand liegenden Kokosfasern, Kunststoffasern, Haaren oder dergleichen bestehenden Matte abgedeckt ist. Vorzugsweise wird eine an sich bekannte zum Pormpoletern dienende Gummikokosmatte oder eine Matte aus Trevira, Perlon und gegebenenfalls aus Zellwolle verwendet, bei wel-
    ober die Fasern wirr durcheinanderliegen und an unregelzäsaigen Beruhrung-
    stellen miteinander verklebt sind.
  • Aufgrund der auf Abstand liegenden Fasern, die durch ein entsprechendes Klebemittel untereinander fest verbunden sind, wird die Luft derart vielseitig umgeleitet, daß auf der Austrittsseite der Matte ein gleichmäßiger, nach allen Seiten gerichteter Luftstrom austritt. Dieser Luftstrom wird im Raum nicht als störend empfunden und es entstehen auch keine Luftwirbel, da ein einheitlicher, breiter Luftstrom austritt. Es wird kein einseitig gerichteter Luftstrom erzeugt, der an benachbarten, ruhenden Luftschichten zur Wirbelbildung führt, damit gegebenenfalls Staub aufwirbelt bzw. unangenehm empfunden wird. esentlich fördernd wirkt sich der durch die Matten gegebene Widerstand bzw. Luftstau aus, der die Luft zwingtt-noch vor den Matten gleiohmäaaig zu verteilen.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu ersehen: Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf eine Seitenfläche einer Matte, Figur 2 einen Schnitt II-II der Figur 1 und Figur 3 einen Schnitt durch eine Lufteinlaßöffnung in der neuerungsgemässen Ausführungsform. Die in Figur 1 gezeigte Matte 1 besitzt aus Kokos, Borsten Haaren, Kunetstcff bestehende, etwa parallel zur Oberfläche und auf Ab-
    stand liegende Fasern 2 die untereinander an einigen Stellen ge-
    L. 1 C, 41
    gebenenfalls schichtweise unter Verwendung eines entsprechenden Klebemittels, z.B. Gummi, Kunststoff oder dergleichen, verbunden
    sind. Das Klebemittel kann nach deu Trocknen hart eder elaatiwoh
    sein. : ie auch aus Fiur ersichtlich, sind die einzelnen Haar-
    bzw Paserschi hten. durch querliegende Fasern 3 miteinander er-
    bunden wobei i rossen und ganzen senkrecht zu den Aussenflächea.
    4 unG 5 verlaufende iasern vermieden sind trotzdem natürlich auoh
    derart Henkrechtliegende Fasern vorhanden sein können.
    In Figur) ist ein Zuleitungsrohr 6 dargestellt in welchem eia
    Luftstrom gemäsc der Pfeillinie 7 gef hrt ist. Das Zuleitungwrohr
    6 m ndet in eine Lufteinlassoffnung 3 für einen Raum. In der Luft-
    einlaßöffnung ist zwischen ahmenteilen 9 mindestens eine por8<e
    Matte 1 eingelegt. Der in Richtung 7 strömende Luftstrom muss also
    die Hatte 1 passieren und wird durch die Faserlagen der Matte 1
    gleichmaßig verteilt. so daß ein annähernd allseitiger Laftetrom
    nach den Feillinien 1O, 11, 12, 13 und 14 in den Raum lustra. t.
  • Die Pfeillinien sind auch in der anderen Dimension den Körpern zu denken. Hierdurch wird eine gleichmäßige Luftverteilung an der Austrittsstelle erzielt. Die Vorrichtung nach Figur 3 dient als
    LuftzufPhrung'fUr 3pritzkabinen, Farbspritzanlagen, Trockenkam-
    mein, zu beheizende Räume usw. und kann mit im Luftstrom liegenden
    Radiatoren 15 versehen sein. wobei die Vorrichtung ale Umluttheit-
    apparat ausgebildet sein kann.
    BeiVerwendung von Gua. i odr entsprechenden Kunstetoffbindemitteln
    izt die Hatte 1 elastisch, so daß sie durch geeignete Mittel zuaMMKn'"
    ßeprcnntwerden ann, wodurch uie Luftstromintensität gesteigert
    bzw. vermindert wird, da bei Zusammenpressen der Matte die Fasern
    dichter aufeinandrliese und den Luftstrom stärker abbremsen.
    Luftstro und Liebte der atte k : 5nnen derart aufeinander abgestimmt
    sein, daß die Luft unter 1 m/sek. Geschwindigkeit hat. Dieser Luftzug, der auf den Recken des Bedienungsmannes einer Spritzanlage auftrifft, oder Seitlich in die Spritzanlage gelangt, wird einerseits nicht als störend empfunden und andererseits führt dieser Luftzug nicht zu einer Luftwirbelbildung bei der Spritzpistole.
  • Bei Spritzanlagen ist mithin diese Vorrichtung besonders für hochqualifizierte Lackierungsarbeiten geeignet.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche Nütro 1. Vorrichtung für eine Lufteinlassöffnung von Farbspritzanlagen, Spritzkabine, zu beheizenden Räumen usw., z. B. unter Verwendung von Luftheizungskörpern, bei denen die Luft mittels eines Ventilators, einer Luftpumpe oder dergleichen durch die Lufteinlassöffnung hindurchgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung zwecks Luftverteilung durch eine poröse Matte abgedeckt ist, die aus mit Gummi oder Kunststoff oder dergleichen an einzelnen Stellen verklebten, auf Abstand liegenden Kokosfasern, Kunststoffasern, Haaren oder dergleichen besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokosfasern usw. der Matte in der Hauptsache quer zur Luftrichtung liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete daß die Matte elastisch zusammenpressbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Matte eine auch zum Formpolstern dienende, an sich bekannte Gummi-Trevira,-Zellwolle-, -Perlon- bzw.-Kokosmatte Verwendung findet, bei welcher die Fasern wirr durcheinanderliegen und an unngelmässigen Berührungsstellen, miteinander verklebt sind.
DEN8143U 1957-12-11 1957-12-11 Vorrichtung fuer eine lufteinlassoeffnung an farbspritzanlagen od. dgl. Expired DE1764950U (de)

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