DE1763935A1 - Ladekontrolleinrichtung - Google Patents
LadekontrolleinrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
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- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
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- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
R. ND 33
22.8.1968 Chr/Sz
22.8.1968 Chr/Sz
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Ladekontrolleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ladekontrolleinrichtung, vorzugsweise für in Kraftfahrzeugen eingebaute Wechselstromgeneratoren mit nachschaltbarcr
Gleichrichteranordnung, zum Anzeigen der Ladetätigkeit dieses Generators und betrifft eine besondere Ausbildung der Anzeigevorrichtung.
Bei den bisher gebräuchlichen Ladekontrolleinrichtungen, die in Verbindung mit den genannten Generatoren eingesetzt werden, betätigt
die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators ein Relais.
Während dos normalen Ladevorgangs bringt dieses Relais eine Ladeanzeigelampe
zum Erlöschen, dadurch erkennt man, daß der Ladeprozeß im Gang ist. Wenn nun die Drehzahl des Wechselstromgenerators niedrig
ist oder wenn der Generator ganz zum Stillstand kommt, reicht die Ausgangsspannung nicht aus, das Relais zu schalten. Die Ladeanzeigelampe
leuchtet dann auf und zeigt damit an, daß die Batterie nicht geladen wird.
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Nippon Denso Go., Ltd. R. ND 33 Chr/Sz<r:Uii
Kariya, Aichi . j *
Bei diesen Ladekontrolleinrichtungen ist es - bedingt durch die Größe des Relais - schwierig, kleine Bauformen zu bekommen. Das
Bestreben, die Ladekontrolleinrichtung in das Generatorgehäuse zu bauen, wird dadurch sehr erschwert. Da ein Relais mechanische Kontakte besitzt, ist seine
Lebensdauer begrenzt; außerdem wirken sich auch Erschütterungen, Korrosion usw., auf die Relaiskontakte nachteilig aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
Nachteile zu vermeiden, insbesondere das Relais durch weniger störanfällige Bauelemente zu ersetzen. Nach der Erfindung wird dies
bei einer eingangs erwähnten Ladekontrolleinrichtung dadurch erreicht,
daß sie eine Anzeigevorrichtung enthält, die über wenigstens ein erstes steuerbares Halbleiterelement mit den Anschlußklemmen
einer zu ladenden Batterie verbindbar ist, wobei das steuerbare Halbleiterelement von der Generatorausgangsspannung beeinflußt wird.
Nach einem weiteren vorteilhaften Kennzeichen der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung in Reihe mit der Schaltstrecke des ersten
steuerbaren Halbleiterelements, vorzugsweise eines npn-Transistors,
geschaltet und diese Reihenschaltung mit den Anschlußklemmen der Batterie verbindbar. Eine besonders einfache Anordnung der erfindungsgemäßen
Ladekontrolleinrichtung wird dadurch erreicht, daß die Anzeigevorrichtung als Glühlampe ausgebildet ist, deren Betriebsspannung
der Ladespannung der Batterie entspricht.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen: ,
Fig. 1 einen Stromlaufplan der Ladekontrolleinrichtung nach der Erfindung mit Wechselstromgenerator und Batterie,
Pig. 2 den Spannungsverlauf zwischen einer Anschlußklemme des Wechselstromgenerators und Masse, und
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Nippon Denso Co.? Ltd. R. ND 33 Chr/Sz
Kariya, Aichi
Fig. 3 den Spannungsverlauf zwischen der Basis eines zweiten steuerbaren Halbleiterelements und Masse.
Im Stromlauf plan nach Fig. 1 sind die Ausgangsklemmen eines Drehstromgenerators
11 - dessen zur Erregung dienender Permanentgenerator
in der Zeichnung nicht dargestellt ist - mit den zugehörigen Wechselstromeingangs klemmen eines Bruckengle ichrichters 12 verbunden.
Die Plusklemme 13 dieses Brückengleichrichters ist mit der Plusklemme einer Batterie 14 verbunden, die Minusklemme dieser
Batterie 14- liegt an Masse. Ebenso liegt die Minusklemme des Brückengleichrichters 12 an Masse. Eine Ausgangsklemme 15 des
Drehstromgenerators 11 steht eiIierselitl^h1S:ets%r%m- ^aSenwicklung
16, andererseits mit der zugehörigenAlemme des Brückengleichrichters
12 in Verbindung; außerdem ist an diese Klemme das eine Ende eines zweiten Widerstands 17 angeschlossen. Das
andere Ende dieses zweiten Widerstands 17 liegt an der Basis eines
zweiten npn-Transistors 18. Der Emitter dieses Transistors 18 ist
an Masse angeschlossen; zwischen Basis und Emitter liegt ein Kondensator 19- Der Kollektor des zweiten Transistors 18 steht über
einen ersten Widerstand 21 mit der Plusklemme 13 in Verbindung, außerdem ist der Kollektor des zweiten Transistors 18 an die Basis
eines ersten Transistors 22 angeschlossen. Auch der Emitter des ersten Transistors 22 ist an Masse angeschlossen; zwischen dem
Kollektor dieses Transistors 22 und der Plusklemme 13 Liegt dagegen eine Anzeigelampe 23·
U15
Fig. 2 zeigt die Spannung /zwischen der einen Ausgangsklemme 15 des Generators 11 und Masse; Fig. 3 zeigt die über dem Kondensator 19 abfallende Spannung U-, q, die zugleich die Spannung zwischen der Basis des zweiten Transistors 18 und Masse istJDie Ladekontrolleinrichtung nach Fig. 1 wirkt wie folgt: Solange sich der Rotor des Drehstromgenerators 11 nicht dreht, gibt die eine Phasenwicklung 16 des Generators keine Spannung ab. Deshalb ist auch die Spannung U-jq zwischen der Basis des zweiten Transistors und Masse gleich Null, so daß der zweite Transistor 18 gesperrt ist*
Fig. 2 zeigt die Spannung /zwischen der einen Ausgangsklemme 15 des Generators 11 und Masse; Fig. 3 zeigt die über dem Kondensator 19 abfallende Spannung U-, q, die zugleich die Spannung zwischen der Basis des zweiten Transistors 18 und Masse istJDie Ladekontrolleinrichtung nach Fig. 1 wirkt wie folgt: Solange sich der Rotor des Drehstromgenerators 11 nicht dreht, gibt die eine Phasenwicklung 16 des Generators keine Spannung ab. Deshalb ist auch die Spannung U-jq zwischen der Basis des zweiten Transistors und Masse gleich Null, so daß der zweite Transistor 18 gesperrt ist*
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Nippon Denso Co., Ltd. R. ND 33 Chr/Sa
Kariya, Aichi
Aus der Batterie 14 fließt daher ©in Basisstrom über den ersten
Widerstand 21 in die Basis des ersten Transistors 22, dieser Transistor
22 ist deshalb im leitfähigen Zustand und die Anzeigelampe leuchtet auf. Sobald sich der Läufer des Drehstromgenerators 11 ausreichend
schnell dreht und demzufolge eine genügend hohe Spannung
erzeugt wird, fließt über den Bruckengleichrichter 12 ein Ladestrom
in die Batterie 14. Zwischen der einen Ausgangsklemme 15
des Generators und Kasse tritt die in Fig. 2 dargestellte Spannung U, ,-auf;
über den zweiten Widerstand 17 fließt dann ein Basisstrom in den zweiten Transistor 18. Die zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors 18 auftretende Spannung U1Q (Fig. 3) wird durch den
Kondensator 19 geglättet. Ist die Spannung U,q genügend hoch, wird
der Transistor 18 leitend und schließt damit die Basis-Emitter-Strecke
des ersten Transistors 22 weitgehend kurz. Weil der Strom durch den
ersten Widerstand 21 nun nach Hasse abfließt, wird der erste Transistor
22 nichtleitend, und die Anzeigelampe 23 erlischt. Das Erlöschen der Anzeigelampe 23 zeigt dem Benutzer des Kraftfahrzeugs
an, daß das Laden der Batterie 14 in normaler Weise vor sich geht.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung läßt sich eine sehr betriebssichere
und nur wenig Raum beanspruchende Ladekontrolleinrichtung aufbauen. Die Ladekontrolleinrichtung enthält nur zwei Transistoren,
die das Erlöschen und Aufleuchten einer Ladeanzeigelampe steuern. Da es sich zudem um einen kontaktlosen Stromkreis handelt, ist
schlechte Kontaktgabe infolge des Abriebverschleißes, der Schwingungen im Betrieb, der Verstaubung und der Verschmutzung der Kontakte
nicht zu befürchten; die Lebensdauer und die Betriebszuverlässigkeit
der Ladekontrolleinrichtung ist damit sehr hoch. Da weiterhin wegen der geringen Anzahl der Bauteile und deshalb, weil
kein Relais verwendet wird, ein sehr wenig Raum beanspruchender mechanischer Aufbau möglich ist, kann die Ladekontrolleinrichtung
im Gehäuse des Generators Platz finden.
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Claims (9)
1. Ladekontrolleinrichtung, vorzugsweise für in Kraftfahrzeugen eingebaute Wechselstromgeneratoren mit nachschalfbarer Gleichrichteranordnung,
zum Anzeigen der Ladetätigkeit dieses Generators,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzeigevorrichtung (23) enthält, die über wenigstens ein erstes steuerbares Halbleiterelement
(22) mit den Anschlußklemmen einer zu ladenden Batterie (I
verbindbar ist, wobei das steuerbare Halbleiterelement (22) von der Generatorausgangsspannung beeinflußt wird.
2. Ladekontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigevorrichtung (23) in Reihe mit der Schaltstrecke des ersten steuerbaren Halbleiterelements (22), vorzugsweise
eines ersten npn-Transistors, geschaltet ist und daß diese
Reihenschaltung (22, 23) mit den Anschlußklemmen der Batterie (14)
verbindbar ist.
3. Ladekontrolleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigevorrichtung im Kollektorkreis des ersten Transistors liegt und daß die Basis des ersten Transistors an einen
Spannungsteiler, der einen ersten Widerstand (21) und ein zweites
steuerbares Halbleiterelement (18) enthält, angeschlossen ist.
4. Ladekontrolleinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Spannungsteiler (18, 21) ebenfalls mit den Anschlußklemmen der Batterie (14) verbindbar ist.
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5· Ladekontrolleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite steuerbare Halbleiterelement (18) ein zweiter npn-Transistor mit parallel zur Basis-Emitter-Strecke
des ersten Transistors (22) liegender Schaltstrecke ist.
6. Ladekontrolleinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis des zweiten Transistors (18) über einen zweiten Widerstand (17) mit einer der Wechselspannung führenden Ausgangsklemmen
(15) des Wechselstromgenerators (11) verbindbar ist.
7- Ladekontrolleinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu wenigstens einer der Steuerstrecken, vorzugsweise parallel zur Basis-Emitter-Strecke, des zweiten
Transistors (18) ein Kondensator (19) geschaltet ist.
8. Ladekontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7« dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (23) eine Glühlampe ist, deren Betriebsspannung der Ladespannung der Batterie (14)
entspricht.
9. Ladekontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselstromgenerator (11) als Drehstromgenerator mit Permanentmagneterregung und die Gleichrichteranordnung (12) als Brückengleichrichter ausgebildet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6564667 | 1967-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1763935A1 true DE1763935A1 (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=13292966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681763935 Pending DE1763935A1 (de) | 1967-10-12 | 1968-09-10 | Ladekontrolleinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1763935A1 (de) |
FR (1) | FR1587483A (de) |
GB (1) | GB1209103A (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
GB1239766A (en) * | 1968-01-29 | 1971-07-21 | Lucas Industries Ltd | Battery charging systems |
FR2426593A1 (fr) * | 1978-05-23 | 1979-12-21 | Motorola Automobile | Circuit d'alarme pour alternateur automobile |
JPS56133948A (en) * | 1980-03-21 | 1981-10-20 | Nippon Denso Co | Vehicle generator generation indicator |
-
1968
- 1968-09-10 DE DE19681763935 patent/DE1763935A1/de active Pending
- 1968-10-11 FR FR1587483D patent/FR1587483A/fr not_active Expired
- 1968-10-14 GB GB48503/68A patent/GB1209103A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1209103A (en) | 1970-10-21 |
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