DE3322825A1 - Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung elektrisch leitfaehiger fluessigkeiten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung elektrisch leitfaehiger fluessigkeiten

Info

Publication number
DE3322825A1
DE3322825A1 DE19833322825 DE3322825A DE3322825A1 DE 3322825 A1 DE3322825 A1 DE 3322825A1 DE 19833322825 DE19833322825 DE 19833322825 DE 3322825 A DE3322825 A DE 3322825A DE 3322825 A1 DE3322825 A1 DE 3322825A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
voltage
arrangement according
circuit
comparison circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833322825
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. 8000 München Rabl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19833322825 priority Critical patent/DE3322825A1/de
Publication of DE3322825A1 publication Critical patent/DE3322825A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/24Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
    • G01F23/241Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid for discrete levels
    • G01F23/243Schematic arrangements of probes combined with measuring circuits

Description

  • Schaltungsanordnung zur Pegelüberwachung elektrisch
  • leitfähiqer Flüssiakeiten Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Pegel überwachung elektrisch leitfähiger Flüssigkeiten gegenüber Medien geringerer elektrischer Leitfähigkeit.
  • Bei verschiedenen technischen Einrichtungen ist es erforderlich, einen Flüssigkeitspegelstand automatisch zu überwachen und das Unter- bzw. Überschreiten einer bestimmten Pegelmarke zu signalisieren. Um eine zuverlässige Anzeige zu gewährleisten ist es von Vorteil, wenn bei der Pegel messung keine mechanisch bewegten Teile (z.B. Schwimmer oder dergl.) eingesetzt werden müssen.
  • Um einen Flüssigkeitsstand rein elektronisch feststellen zu können, gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten, nämlich erstens die Kühlwirkung oder zweitens die elektrische Leitfähigkeit der Flüssigkeit auszunutzen. Die erstgenannte Methode funktioniert aber nur dann sicher, wenn sich oberhalb der Flüssigkeit ein Mittel mit wesentlich geringerer Wärmekapazität (im Fall von Wasser z.B.
  • Luft) befindet. Die zweite Möglichkeit funktioniert nur dann zufriedenstellend, wenn sich oberhalb des zu überwachenden Flüssigkeitspegels ein Medium befindet, daß eine gut unterscheidbare elektrische Leitfähigkeit aufweist (im Fall von Wasser z.B. Luft oder Öl). Es muß darauf geachtet werden, daß bei einer Leitfähigkeitsmessung keine Polarisation auftritt, weswegen sie mit Wechselstrom durchgeführt werden muß. Ferner ist darauf zu achten, daß die angelegte Spannung nicht so hoch ist, daß elektrolytische Effekte bzw. eine Gasbildung in der Flüssigkeit auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Pegelüberwachung elektrisch leitfähiger Flüssigkeiten gegenüber Medien geringerer elektrischer Leitfähigkeit anzugeben, die keine mechanisch bewegten Teile enthält, die mit besonders wenig und billigen Bauelementen ausgeführt werden kann und die, wenn sich der eigentliche Sensor samt der Elektronik an der Meßstelle und das Anzeige- oder Warnelement samt der Spannungsversorgung an irgend einer anderen Stelle befinden, nur zwei Verbindungsleitungen benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausgang eines Rechteckimpulsgenerators der Periodendauer T über einen Widerstand an den ersten Eingang einer Spannungsvergleichsschaltung gelegt ist, daß an diesem ersten Eingang ein Kondensator angelegt ist, der zu einer Elektrode eines den Pegelstand bestimmenden Elektrodenpaares eines Sensors geführt ist, dessen zweite Elektrode an Masse liegt, daß vom Ausgang der Spannungsvergleichsschaltung eine optische und/oder akustische Warnvorrichtung angesteuert wird und daß der zweite Eingang der Spannungsvergleichsschaltung mit einer Referenzspannung beaufschlagt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Die Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden anhand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In der dazugehörenden Zeichnung zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild, die Figuren 2 und 3 Ausführungsbeispiele mit Exklusiv-Oder-Gliedern, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit Doppeloperationsverstärker, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit Vierfachoperationsverstärker, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Doppeloperatlonsverstärker, Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel zur Pegel überwachung mit digitalem Eingang und Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel mit Doppeloperationsverstärker und akustischem Warnsignal.
  • In der Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt. Der Ausgang A eines Rechteckimpulsgenerators RI mit der Periodendauer T ist über den Widerstand R an den Eingang u der Spannungsvergleichsschaltung V gelegt. Weiterhin liegt am Eingang u der Kondensator C an, der zu einer Elektrode des Sensors S geführt ist. Im Behälter B befindet sich eine elektrisch leitende Flüssigkeit F. Die zweite Elektrode des Sensors S ist an Masse gelegt, d.h. wenn der Behälter B selbst aus einem elektrisch leitfähigem Material besteht, kann dieser Behälter an Masse gelegt sein. Weiterhin wird der Spannungsvergleichsschaltung V eine Referenzspannung Uref zugeführt. Die Spannungsvergleichsschaltung V liefert an ihrem Ausgang Si ein Signal, das eine optische und/oder akustische Warnvorrichtung ansteuert.
  • Die Pegelstandsüberwachung basiert darauf, daß im Raum L oberhalb der elektrisch leitfähigen Flüssigkeit F die Ionenkonzentration des Mediums (beispielsweise Luft, Wasserdampf oder Öl) gegenüber der elektrisch leitfähigen Flüssigkeit F sehr gering ist. Wenn daher mindestens eine der beiden Elektroden des Sensors S nicht mehr in die Flüssigkeit eintaucht, weil z.B. der Pegel zu tief abgesunken ist, dann ist die früher vorhandene Leitfähigkeit stark vermindert, was als Kriterium zur Pegelüberwachung herangezogen wird.
  • Die Zwischenschaltung des Kondensators C gewährleistet, daß der durch die Flüssigkeit fließende Strom im Mittel Null ist. Die Spannung u, die am Punkt der R-C-Zusamenschaltung auftritt, ist davon abhängig, welcher Widerstand R5 zwischen der Elektrode und dem Massepotential vorhanden ist. Wenn R5i> R ist, ist die Spannung u etwa die Rechteckspannung. Wenn dagegen RS 46 R ist, ergibt sich - wenn nur die Zeitkonstante R . C groß gegenüber der Periodendauer T der Rechteckschwingung ist - ein Spannungsmittelwert. Diese beiden Fälle werden von der Spannungsvergleichsschaltung V unterschieden.
  • In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem als Spannungsvergleichsschaltung ein Exklusiv-Oder-Glied EO verwendet wird. Der Rechteckimpulsgenerator RI gibt an seinem Ausgang fortlaufend ein Signal mit der Periodendauer T ab. Dieses Signal wird dem Exklusiv-Oder-Glied EO einerseits direkt und andererseits über den Widerstand R zugeführt, wobei am letztgenannten Eingang noch der Kondensator C anliegt, der zu einer Elektrode des Sensors S geführt ist. Die zweite Elektrode des Sensors S liegt an Masse. Hierbei ist die Zeitkonstante R . C so bemessen, daß R . C <5 T/2 ist. Vom Ausgang des Exklusiv-Oder-Gliedes EO wird über den Widerstand R1 die Basis des Transistors Tr angesteuert. Der Emitter des Transistors Tr liegt an Masse, während der Kollektor über den Widerstand R2 mit einer Klemme K verbunden ist. Die Klemme K ist einerseits über die Leuchtdiode LD mit dem positiven Pol der Spannungsquelle + U B verbunden. Andererseits wird von der Klemme K auch die Betriebsspannung für den Rechteckimpulsgenerator RI und das Exklusiv-Oder-Glied EO über das Siebglied, das aus dem Widerstand R3 und dem Kondensator C besteht, eonnen.
  • Der Ruhestrom der dargestellten Schaltung läßt sich so klein halten, daß die in der Stromzuleitung angeordnete Leuchtdiode LD auch bei Dunkelheit nicht sichtbar leuchtet.
  • Solange der Widerstand zwischen dem Elektrodenpaar groß ist gegenüber dem Widerstandswert des Widerstandes R, also wenn sie sich z.B. in Luft befinden oder in Öl eintauchen, sind die beiden am Exklusiv-Oder-Glied EO anliegenden Spannungen U1 bzw. U2 einander gleich und die Ausgangsspannung U3 ist ständig fast Null (Fall L im Impulsdiagramm). Befindet sich dagegen zwischen den beiden Elektroden eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit, ergibt sich ein im Verhältnis zum Widerstand R niederohmiger Schluß gegen Masse, und die Spannung U2 ist keine Rechteckschwingung mehr sondern zeigt während der Spannungsphase von U1 einen exponentiell zunehmenden und während der Nullphase von U1 ein exponentiell abnehmendem Verlauf. Dadurch ergibt sich am Ausgang des Exklusiv-Oder-Gliedes EO eine Rechteckspannung mit der Peridodendauer T/2 (Fall F im Impulsdiagramm) und der Transistor Tr schaltet die Klemme K periodenmäßig niederohmig nach Masse, wobei durch die Leuchtdiode LD ein nun nicht mehr zu vernachlässigender Strom fließt, so daß sie zu leuchten beginnt. Je nach Wahl der Frequenz f = 1/T wird das Pulsen des Lichtes nicht mehr wahrgenommen (f > 25 Hz) oder kann absichtlich - zu einer Erhöhung der Warnfunktion - zum Blinken führen (f 1 Hz ergibt Blinkfrequenz vOnN 2 Hz).
  • Im aktiven Zustand wird durch den zeitweise erhöhten Spannungsabfall, der an der Leuchtdiode LD auftritt, die mittlere Spannung an der Klemme K und damit auch die Betriebs spannung für den Rechteckimpulsgenerator RI und das Exklusiv-Oder-Glied etwas vermindert, was aber keinen Einfluß auf die Funktion hat.
  • In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das mit einem integrierten CMOS-Schaltkreis 4070 aufgebaut ist, der vier Exklusiv-Oder-Gatter beinhaltet.
  • Zwei Gatter E01, EO2 sind dabei nur für Invertfunktionen benutzt, um einen einfachen - in der Prinzipschaltung bekannten - Rechteckimpulsgenerator zu realisieren. Das dritte Gatter E03 ist das eigentliche Exklusiv-Oder-Glied, das vierte Gatter EO4 ist unbenutzt.
  • Bei der in der Fig. 3 angegebenen Dimensionierung der Bauelemente ergibt sich eine Lichtfrequenz von ungefähr 160 Hz, d.h. das menschliche Auge erkennt nur eine mittlere Dauerhelligkeit.
  • Werden dagegen Kondensatoren mit den in den Klammern angegebenen Werten verwendet, ergibt sich eine Blinkfrequenz von etwa 2 Hz, d.h. das Blinken wird deutlich wahrgenommen.
  • Die Elektroden S können beliebig gestaltet werden, wobei selbstverständlich darauf geachtet werden muß, daß das elektrisch leitfähige Material in den verwendeten Medien nicht korrodiert.
  • Statt der optischen Anzeige mit der Leuchtdiode LD läßt sich auch ein akustisches Signal erzeugen. Dazu muß nur anstelle der Leuchtdiode LD ein Kleinlautsprecher (4 bis 8 Ohm) eingesetzt werden und der im Kollektorkreis liegende Widerstand auf etwa 15 Ohm verringert werden.
  • Außerdem empfIehlt sich dann eine höhere Betriebsfrequenz (Verklinerung der C-Werte um den Faktor 4 bis 6).
  • In der Fig. 4 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die beispielsweise als Wasserstandsüberwachung in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann. Das Hauptfunktionselement ist ein Doppeloperationsverstärker, z.B. TAB 2453 A, dessen eine Hälfte OP1 als Rechteckimpulsgenerator geschaltet ist und dessen zweite Hälfte OP2 als Spannungsvergleichsschaltung dient. Am u -Eingang dieses Komparators liegt eine feste Spannung von etwa 3/4 U.
  • Wenn nun u größer ist als +, dann schaltet der Ausgang auf "L" und durch die Leuchtdiode LED fließt ein Strom von etwa 30 mA (bei UBs 12 12 V). Im umgekehrten Fall fließt durch die Leuchtdiode LED nur ein verhältnismäßig kleiner Strom, wenn man - wie gestrichelt angedeutet - einen Widerstand parallel schaltet, an dem ein Spannungsabfall von t" 1 V (kleiner als die Durchlaßspannung der Leuchtdiode LED) auftritt, fließt durch die Leuchtdiode überhaupt kein SLrom.
  • Wenn die Elektrode des Sensors S in die Flüssigkeit F eintaucht, beträgt die an u anliegende Spannung Z 1/2 U, d.h. der Wert ist kleiner als 3/4 U und die Leuchtdiode LED leuchtet daher nicht. Wenn dagegen die Elektrode oberhalb der elektrisch leitfähigen Flüssigkeit F, also beispielsweise in Luft, hängt, wechselt die an u herrschende Spannung periodenweise zwischen fast Null und U, wodurch die Leuchtdiode LED halbperiodenweise zum Leuchten gebracht wird. Bei der angegebenen Dimensionierung beträgt die Periodendauer etwa 10 ms, so daß für das menschliche Auge ein gleichmäßiges Leuchten wahrnehmbar ist. Will man dagegen zur Erhöhung der Warnfunktion ein Blinken erzielen, müßte man für eine Blinkfrequenz von N 3 Hz die beiden C-Werte ungefähr um den Faktor 30 erhöhen.
  • Infolge der verhältnismäßig niedrigen Betriebsfrequenz und der sehr schwachen Meßströme ist keine Gefahr einer Funkstörung durch das geschilderte System gegeben, was z.B. beim Einsatz in Kraftfahrzeugen wichtig ist.
  • Bei der dargestellten Pegelstandsüberwachung des Kühlwassers in Kraftfahrzeugen braucht der Sensor S nur aus einer einzelnen Metallelektrode zu bestehen, da nämlich die zu überwachende Flüssigkeit an anderer Stelle bereits mit einem metallischen Körper in Verbindung steht.
  • Wenn dagegen beispielsweise der Pegelstand eines Waschwasserbehälters aus Plastik überwacht werden soll, wird eine Doppelelektrode- benötigt, wobei die eine auf Massepotential zu legen ist. Die Elektrodenform selbst ist völlig belanglos, sie kann beispielsweise als Stab, Draht oder Blechstreifen ausgebildet sein. Wichtig ist nur, daß die Leitung zwischen der Elektrode und der Elektronik so gestaltet ist, daß keine unerwünschten Nebenschlüsse (in Kraftfahrzeugen z.B. durch Spritzwasser und dergl.) auftreten können.
  • Positiv für alle Einsatzfälle ist, daß bei einer Überwachungsstelle auch nur eine einzige spannungsführende Zuleitung benötigt wird, unabhängig davon, ob sich die Elektronik beim Sensor oder bei der Anzeige befindet. Der erstgenannte Fall hat gegenüber dem zweiten den Vorteil, daß bei der Fernleitung keine besonderen Probleme betreffend die Isolation auftreten können, weil keine Empfindlichkeit gegenüber (Feuchtigkeits-) Nebenschlüssen, bei Kraftfahrzeugen z.B. durch das Chassis, vorhanden ist. Im allgemeinen würde man in einem solchen Fall, d.h. wenn sich die Elektronik bei der Meßstelle befindet und das Anzeigeelement weit davon entfernt angeordnet ist, außer der Masseleitung noch eine zweipolige Leitung (Spannungsversorgung und Signal) benötigen. Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist aber die Spannungsversorgungsleitung gleichzeitig Signalleitung, was zu der entsprechenden Vereinfachung und Systemverbilligung führt.
  • In der Fig. 5 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die für drei Meßstellen E1, E2 und E3 ausgelegt ist.
  • Da alle drei Meßstellen vom selben Rechteckimpulsgenerator aus gespeist werden.können, muß der Bauteile aufwand nicht verdreifacht werden, sondern es genügt ein Vierfach-Operationsverstärker, von denen der Operationsverstärker °P1 als Rechteckimpulsgenerator und die drei anderen OP2, OP3 und OP4 als Spannungsvergleichsschaltung dienen.
  • In der Fig. 6 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die beispielsweise bei Dieselfahrzeugen den Pegel im Wasserabscheider, der in die Kraftstoffzuleitung eingefügt ist, angeben kann. Hierzu ist es erforderlich, daß der Benutzer des Fahrzeuges von Zeit zu Zeit eine Schraube kurzzeitig öffnet, um das angesammelte Wasser zu entfernen. Mit der in der Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung wird zum nötigen Zeitpunkt ein optischer Hinweis geliefert. Das Leuchten der Leuchtdiode LED tritt erst dann aüf, wenn der Wasserstand F gegenüber dem Dieselöl D eine bestimmte Höhe erreicht hat, dies wird durch eine umgekehrte Logik bei der Auswerteelektronik erreicht.
  • In der Fig. 7 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die sich für eine Ankopplung an Mikroprozessorschaltungen eignet (5 V-System). In manchen Anwendungsfällen (z.B.
  • Waschmaschinen) ist dabei jedoch zu berücksichtigen, daß zwischen dem Wasser F und dem Meßsystem keine galvanische Trennung besteht.
  • In der Fig. 8 ist eine Schaltungsanordnung mit akustischer Warneinrichtung durch einen kleinen Lautsprecher dargestellt. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß man keinen eigenen Tonfrequenzgenerator benötigt, da die Meßfrequenz entsprechend hoch (z.B. 1 kHz) gewählt ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen zeichnen sich besonders dadurch aus, daß mit einem sehr einfachen, billigen Sensor und einer sparsamst ausgeführten Elektronik eine funktionssichere Pegel überwachung gewährleistet ist, wobei entweder eine für die menschlichen Sinne direkt wahrnehmbare Signalausgabe (optisch oder aktustisch) erfolgen kann oder ein Spannungssignal zur digitalen Weiterverarbeitung am Ausgang ansteht.
  • 11 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche 2 Schaltungsanordnung zur Pegelüberwachung elektrisch ittähiger Flüssigkeiten gegenüber Medien geringerer elektrischer Leitfähigkeit, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ausgang eines Rechteckimpulsgenerators (RI) der Periodendauer T über einen Widerstand (R) an den ersten Eingang einer Spannungsvergleichsschaltung (V) gelegt ist, daß an diesem ersten Eingang ein Kondensator (C) angelegt ist, der zu einer Elektrode eines den Pegelstand bestimmenden Elektrodenpaares eines Sensors (S) geführt ist, dessen zweite Elektrode an Masse liegt, daß vom Ausgang (SA) der Spannungsvergleichsschaltung (V) eine optische und/oder akustische Warnvorrichtung angesteuert wird, und daß der zweite Eingang der Spannungsvergleichsschaltung (V) mit einer Referenzspannung (u ) beaufref schlagt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e fl n z e i c h n e t, daß die Spannungsvergleichsschaltung aus einem Exklusiv-Oder-Glied besteht und daß die Referenzspannung dem Rechteckimpulsgenerator entnommen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausgang des Exklusiv-Oder-Gliedes über einen Widerstand an die Basis eines Transistors gelegt ist, daß der Emitter des Transistors an Masse gelegt ist, daß der Kollektor des Transistors über einen weiteren Widerstand mit einer Klemme verbunden ist, und daß die Klemme über eine Leuchtdiode mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von der Klemme die Betriebsspannung für den Recheckimpulsgenerator und das Exklusiv-Oder-Glied abgegriffen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Rechteckimpulsgenerator und Vergleichsschaltung als monolithisch integrierte Schaltung ausgeführt sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannungsvergleichsschaltung aus einem Operationsverstärker besteht.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausgang des Operationsverstärkers über einen Widerstand und eine Klemme gelegt ist, und daß die Klemme über eine Leuchtdiode mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausgang des Operationsverstärkers an die Basis eines Transistors gelegt ist und daß der Transistor eine akustische Warnvorrichtung ansteuert.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Rechteckimpulsgenerator und Spannungsvergleichsschaltung aus einem Doppel-Operationsverstärker bestehen.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Elektronik und Sensor zusammengebaut sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Elektronik und Warneinrichtung zusammengebaut sind.
DE19833322825 1983-06-24 1983-06-24 Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung elektrisch leitfaehiger fluessigkeiten Withdrawn DE3322825A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833322825 DE3322825A1 (de) 1983-06-24 1983-06-24 Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung elektrisch leitfaehiger fluessigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833322825 DE3322825A1 (de) 1983-06-24 1983-06-24 Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung elektrisch leitfaehiger fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3322825A1 true DE3322825A1 (de) 1985-01-03

Family

ID=6202329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833322825 Withdrawn DE3322825A1 (de) 1983-06-24 1983-06-24 Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung elektrisch leitfaehiger fluessigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3322825A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0244559A1 (de) * 1986-02-04 1987-11-11 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Überwachung des Tintenvorrates in Tintenschreibeinrichtungen
EP0527435A1 (de) * 1991-08-07 1993-02-17 VEGA Grieshaber GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zur konduktiven Füllstand-Grenzwertmessung
DE4126091A1 (de) * 1991-08-07 1993-02-18 Vega Grieshaber Gmbh & Co Verfahren und vorrichtung zur konduktiven fuellstand-grenzwertmessung
EP0618428A2 (de) * 1993-03-27 1994-10-05 Solartron Group Limited Flüssigkeitsniveau Fühlsysteme
EP1103795A1 (de) * 1999-11-16 2001-05-30 Illinois Tool Works Inc. Resistiver Flüssigkeitsstandssensor und Steuerungssystem
GB2361066A (en) * 1999-12-17 2001-10-10 Bosch Gmbh Robert Oil level indicator with signal processor
US6496772B1 (en) * 1998-04-23 2002-12-17 Siemens Aktiengesellschaft Device for radiometric sensor signal measurement
DE10324731A1 (de) * 2003-05-31 2004-12-16 Braun Gmbh Verfahren und Schaltungsanordnung zur Detektion eines Füllstands einer Flüssigkeit
AU2002300305B2 (en) * 2002-01-30 2006-03-16 Hong-Bae Kim Device for Sensing and Alarming Absence of Water in a Home Machine for Manufacturing Soybean Milk, Watery Bean Curd, and Bean Curd
DE102010029307A1 (de) * 2010-05-26 2011-12-01 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit einem Behälter und einer Füllstandsmesseinrichtung und entsprechendes Füllstandsmessverfahren
CN109779738A (zh) * 2019-01-24 2019-05-21 浙江吉利汽车研究院有限公司 一种具有液位报警功能的膨胀水壶

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4788861A (en) * 1986-02-04 1988-12-06 Siemens Aktiengesellschaft Apparatus and circuit for monitoring the ink supply and ink printer devices
EP0244559A1 (de) * 1986-02-04 1987-11-11 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Überwachung des Tintenvorrates in Tintenschreibeinrichtungen
EP0527435A1 (de) * 1991-08-07 1993-02-17 VEGA Grieshaber GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zur konduktiven Füllstand-Grenzwertmessung
DE4126091A1 (de) * 1991-08-07 1993-02-18 Vega Grieshaber Gmbh & Co Verfahren und vorrichtung zur konduktiven fuellstand-grenzwertmessung
DE4137422A1 (de) * 1991-08-07 1993-05-19 Vega Grieshaber Gmbh & Co Verfahren und vorrichtung zur leitwertmessung, insbesondere zur konduktiven fuellstandsmessung
EP0618428A2 (de) * 1993-03-27 1994-10-05 Solartron Group Limited Flüssigkeitsniveau Fühlsysteme
EP0618428A3 (de) * 1993-03-27 1995-11-22 Solartron Transducers Ltd Flüssigkeitsniveau Fühlsysteme.
US6496772B1 (en) * 1998-04-23 2002-12-17 Siemens Aktiengesellschaft Device for radiometric sensor signal measurement
EP1103795A1 (de) * 1999-11-16 2001-05-30 Illinois Tool Works Inc. Resistiver Flüssigkeitsstandssensor und Steuerungssystem
GB2361066A (en) * 1999-12-17 2001-10-10 Bosch Gmbh Robert Oil level indicator with signal processor
GB2361066B (en) * 1999-12-17 2002-03-27 Bosch Gmbh Robert Device for the purpose of obtaining a desired signal
DE10058008B4 (de) * 1999-12-17 2010-02-04 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Nutzsignalgewinnung
AU2002300305B2 (en) * 2002-01-30 2006-03-16 Hong-Bae Kim Device for Sensing and Alarming Absence of Water in a Home Machine for Manufacturing Soybean Milk, Watery Bean Curd, and Bean Curd
DE10324731A1 (de) * 2003-05-31 2004-12-16 Braun Gmbh Verfahren und Schaltungsanordnung zur Detektion eines Füllstands einer Flüssigkeit
US7378857B2 (en) 2003-05-31 2008-05-27 Braun Gmbh Methods and apparatuses for detecting the level of a liquid in a container
DE102010029307A1 (de) * 2010-05-26 2011-12-01 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit einem Behälter und einer Füllstandsmesseinrichtung und entsprechendes Füllstandsmessverfahren
CN103038412A (zh) * 2010-05-26 2013-04-10 Bsh博世和西门子家用电器有限公司 具有容器和充填水平测量装置的家用器具和相应的充填水平测量方法
CN103038412B (zh) * 2010-05-26 2015-07-22 Bsh家用电器有限公司 具有容器和充填水平测量装置的家用器具和相应的充填水平测量方法
CN109779738A (zh) * 2019-01-24 2019-05-21 浙江吉利汽车研究院有限公司 一种具有液位报警功能的膨胀水壶

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2603022C2 (de) Gerät zur Anzeige der An- oder Abwesenheit von dielektrischer und/oder von elektrisch leitfähiger, sich auf einen Pegel in einem Tank einstellender Flüssigkeit
EP0512161A2 (de) Schalteinrichtung, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen
DE3322825A1 (de) Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung elektrisch leitfaehiger fluessigkeiten
DE3041206C2 (de) Prüfschaltung zum Feststellen und Anzeigen von Unterbrechungen in elektrischen Verbraucherstromkreisen
DE4424833A1 (de) Schaltungsanordnung zur Messung des Widerstandes eines Widerstandssensors
DE1580726A1 (de) Fluessigkeitsstandsanzeiger
DE3027398A1 (de) Elektrische anzeigevorrichtung ohne hilfsenergie
DE3442354A1 (de) Fuellhoehen-fuehleinrichtung
DE102012015367A1 (de) Vorrichtung zur Uberwachung eines Hydraulikmediums
DE3624950A1 (de) Schaltvorrichtung fuer tauchmotorpumpen
EP1217342A2 (de) Verfahren zum Erfassen eines Fluides und Sensor zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102014010886A1 (de) Filterelement für eine Klimaanlage eines Kraftwagens, Klimanlage für einen Kraftwagen sowie Verfahren zum Betreiben einer Klimaanlage
DE3136864A1 (de) Fuellstandsanzeige
EP0276009A2 (de) Meldeeinrichtung für das Melden des Verschleisszustandes von Bürsten einer elektrischen Maschine
DE3312756A1 (de) Annaeherungsschalter
DE19509757C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer Filmentwicklungsvorrichtung und einer Silberrückgewinnungseinheit
DE2649034C2 (de) Schaltungsanordnung für einen Kabelsatz sowie ihre Verwendung im Kraftfahrzeug
DE202004016673U1 (de) Kapazitiver Füllstandssensor
DE3123097C2 (de) Elektrische Vorrichtung mit Leistungsverbrauch zum Erfassen einer von Störspannungen überlagerten Klemmenspannung
DE3532661A1 (de) Signalanpassungsschaltung
DE2128252C (de) Flussigkeitsstandanzeiger
DE1763935A1 (de) Ladekontrolleinrichtung
DE2313959C3 (de) Fadenbruchdetektor
DE2319008A1 (de) Anordnung zur kontrolle des bremsfluessigkeitsstandes bei kraftfahrzeugbremsanlagen
DE2612682A1 (de) Einrichtung zur ueberwachung des fuellstandes von fluessigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee