DE1763289U - Geldschrank. - Google Patents

Geldschrank.

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Publication number
DE1763289U
DE1763289U DEST9471U DEST009471U DE1763289U DE 1763289 U DE1763289 U DE 1763289U DE ST9471 U DEST9471 U DE ST9471U DE ST009471 U DEST009471 U DE ST009471U DE 1763289 U DE1763289 U DE 1763289U
Authority
DE
Germany
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concrete
jacket
filling
safe
concrete filling
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Expired
Application number
DEST9471U
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English (en)
Inventor
Rudolf Stoecker
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Geldsohrank Geldschränke sind üblicherweise zur Erzielung hinreichender Einbruchs-und Feuersicherheit als Doppelmantelschränke ausgebildet, deren Mantel je nach verlangtem Sicherheitgrad aus mehr oder weniger dickem Stahl bestehen und deren Mantelzwisohenraum mit wärmedämmenden Stoffen ausgefüllt ist. Als solche wärmedämmende Stoffe zur Ausfüllung der Mantelzwischenräume von Geldschränken kennt man u. a. in loser SohUttung Vermikulit und auch Beton.
  • Die bekannten Geldschränke sind nicht frei von Nachteilen insofern, als die Funktionen von Stahlwand einerseits und MantelzwischenraumaustUllung andererseits gleichsam voneinander getrennt sind und folglich durch die Mantelzwischenraumaustullung die Einbruchssicherhiet nicht oder zumindest nicht wesentlich verbessert wird. Handelt es sich um Geldschränke mit einer Mantelzwischenraumausfell uns aus Vormikulit ao reicht es aus, in den Außenmatel, beispielsweise mit einem Schweißbrenner ein Loch einzubrennen, um dann ohne Schwierigkeiten auch zum Innenmantel vordringen zu können, da durch diese Öffnung im Außenmantel bereits die Vermikulitfüllung ausläuft. Handelt es sich um Goldsohranke mit Mantelzwischenraum-
    ausfüllung aus Beton, so bereitet die Detonfullung bei
    einem evtl. Einbruch insofern ebenfalls keine Schwierigkeiten, als nach teilweiser Entfernung des Stahlaußenmantels mittels Schweißbrenner und Beautschlagung des Betons mit dem Schweißbrenner sowie Abschrecken des durch den Schweißbrenner erhitzten Betons der Beton zerplatzt und zerspringt und leicht entfernt werden kann. Zugleich bestehen Nachteile bzgl. der Feuersicher-
    heit, da z. B. der Übliche Beton bei höheren Temperaturen
    explosionsartig zerspringt, was den Schrank zerstören kann, und außerdem einen guten Wärmeleiter darstellt, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einen Geldschrank mit Doppelmantelausbildung zugleich die Einbruchs-und Fouersicherheit zu erhöhen. Die Erfindung betrifft einen Geldschrank mit Doppelmantel-und Betonausfüllung der Mantelzwischenräume. Die Erfindung besteht darin, daß die BetonausfUllung aus geschäumter oder ungeschäumter Schlacke in an sich bekannter Weise als Zuschlag und Portlandzement, möglichst solchem
    feiner Mahlung, als Binder aufzubauen, Als Zuschlagstoffe
    kommen insbesondere HochofenschlackealtexauehwDtMttIt in
    Frage. Es kann sich empfehlen, an den Stahlaantel Hattungs-
    hilfsmittel, wie Vorankerungoetsen und dgl. tUr den Be-
    ton anzubringen, Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße BetonausfUllung auch durch Beaufschlagung mittels Schweißbrenner und Abschreckung nicht gestört werden können. Die Betonausfüllung der Mantelzwisohenraume stellt somit gleichsam einen weiteren Panzer dar, der die Einbruchssicherheit wesentlich erhöht. Darüberhinaus läßt es sich durch Verwendung geeigneter Zuschlagstoffe leicht erreichen, daß eine gute Wärmedämmung gewährleistet ist, und zwar sogar so, daß die Gesamtwandstärke der ertindungsgemäßen Geldschränke aus Außenmantelstärke, Dicke der Betonausfüllung und Innenmantelstärke gegenüber den üblichen wesentlich erniedrigt werden können. Endlich erträgt der erfindungsgemaße Beton hohe und höchste Temperaturen vom 1000°C und sogar wesentlich mehr ohne den Schrank zerstörende Volumenänderungen oder sogar explosionsartiges Zerspringen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfuhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert ; es zeigen : Fig. 1 in Frontansicht einen erfindungsgemäßen Geldschrank mit teilweise entferntem Außenmantel und Fig. 2 den in Fig. 1 angedeuteten Ausschnitt a in vergrößerter Darstellung.
  • Der in den Figuren dargestellte Geldschrank 1 ist in seinem grundsätzlichen Aufbau bekannt und besteht aus einem Innenmantel, der in der Fig. nicht erkennbar ist, sowie dem Außenmantel ., Die Stahlstärken der beiden Mäntel sind nach der verlangten Einbruchssicherheit eingestellt, und der Zwischenraum ist mit Beton 2 ausgefüllt.
  • Die BetonfUllung 3 ist insbesondere in Fig. 2 sichtbar und besteht nach dem Vorschlag der Erfindung aus geschäumter und/oder ungeschäumter Schlacke in an sich bekannter Weise als Zuschlag und Portlandzoment, möglichst solchem feiner Mahlung, als Binder. An den Stahlinnen- und -außenmantel 2 sind Verankerungseisen 4 angeschweißt, die Haftungshilfsmittel für den eingefüllten Beton 3 bilden. Ansprüche :
    3 3 m : :

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Geldschrank mit Doppelmantel- und Betonausfüllung der Mantelzwischenräume, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonausfüllung (3) aus geschäumter- und/oder ungeschäumter Schlacke in an sich bekannter Weise als Zuschlag und Portlandzement, möglichst solchem feiner Mahlung, als Binder hergestellt ist.
    2, Geldschranlc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, VI daß als Zuschlagstoffe Hochofenschlacke adM-nt-de*
    AustUllbeton (3) zugesetzt werden.
    3, Geldsohrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß an den Stahlmantel Haftungshilfsmittel für den Beton angebracht sind.
DEST9471U 1957-12-12 1957-12-12 Geldschrank. Expired DE1763289U (de)

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DE1763289U true DE1763289U (de) 1958-03-13

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DE (1) DE1763289U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286937B (de) * 1966-07-19 1969-01-09 Bauche Coffres Forts Bauche Et Panzerwand fuer Geldschraenke, Panzertueren od. dgl.
DE20010648U1 (de) * 2000-06-21 2001-08-23 Burg-Wächter KG Alfred Lüling, 58540 Meinerzhagen Wertschrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286937B (de) * 1966-07-19 1969-01-09 Bauche Coffres Forts Bauche Et Panzerwand fuer Geldschraenke, Panzertueren od. dgl.
DE20010648U1 (de) * 2000-06-21 2001-08-23 Burg-Wächter KG Alfred Lüling, 58540 Meinerzhagen Wertschrank

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