DE1762927B2 - Vorrichtung zur wiedergabe von isodensitaetslinien auf dem schirm einer bildroehre - Google Patents
Vorrichtung zur wiedergabe von isodensitaetslinien auf dem schirm einer bildroehreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Isodensitätslinien auf dem Schirm einer
Bildröhre, welche Vorrichtung einen Strahlungsdetektor zum Auffangen der Strahlungen der unterschiedlichen
Teile des aufzunehmenden Bildes, eine Anzahl von Verstärkerstufen, denen das Ausgangssignal dieses
Detektors zugeführt wird, eine Bildröhre und einen Selektor enthält, der die der wiederzugebenden
Isodensitätslinie entsprechenden Signaländerungen selektiert und einer Steuerelektrode der Bildröhre zum
Ändern der Helligkeit auf dem Schirm zuführt.
In vielen Fällen ist es erwünscht, in einem bestimmten
Bild, z. B. einem Röntgenbild oder einem radioaktiven Bild oder bei der Detektion eines Temperaturbildes,
Linien gleicher Stärke, sogenannte Isodentitätslinien, zu selektieren, insbesondere bei einem Temperaturbild, das
Infrarotstrahlen aussendet, wo diese Linien Isothermen genannt werden. Im letzteren Falle ist der Strahlungsdetektor
ein Infrarotdetektor, der in Reihenfolge die Strahlungen der verschiedenen Teile des aufzunehmenden
Bildes durch optoelektrische oder optomechanische Abtastorgane abtastet und in elektrische Signale
umwandelt.
Der Detektor ist gewöhnlich mit einer Bildröhre, z. B. des Elektronenstrahltyps, durch eine Reihe von
Verstärkerstufen verbunden. Auf dem Schirm dieser Röhre, deren Ablenkmittel synchron mit den mit dem
Detektor verbundenen Abtastmitteln gesteuert werden, wird ein Bild erzeugt, dessen hellste Teile den wärmsten
Zonen des untersuchten Feldes entsprechen, während die kältesten Teile des Feldes mit geringerer Helligkeit
auf dem Schirm wiedergegeben werden.
Es können sehr große Temperaturunterschiede zwischen den unterschiedlichen Teilen des untersuchten
Feldes auftreten. Um das Bild gut analysieren zu können, ist es erwünscht, gleichzeitig alle der gleichen
Beobachtungstemperatur entsprechenden Bildpunkte lokalisieren zu können, d. h. die isothermischen Kurven
oder Zonen um diese Temperatur hervorzuheben, und es ist gleichfalls erwünscht, diese Beobachtungstemperatur
nach Wunsch selektieren zu können.
In der FR-PS 14 42 817 ist bereits beschrieben, solche Isothermen auf dem Schirm einer Elektronenstrahlröhre
dadurch zu schreiben, daß einem Punkt der Reihe von Verstärkerstufen ein »Kontrollsignal« entnommen wird,
das einem bestimmten Spannungspegel an diesem Punkt entspricht und das der Bildröhre zugeführt wird,
um die Helligkeit des auf dem Schirm wiedergegebenen Punktes momentan zu erhöhen. Die Isotherme erscheint
dann in Form einer hellen Linie auf diesem Schirm. Die Wahl der Beobachtungstemperatur, der die so geschriebene
Isotherme entspricht, gründet sich auf die Wahl des Spannungspegels, dem das Kontrollsignal entspricht
Eine Vorrichtung dieser Art hat die nachfolgenden Nachteile:
Die Bahn der Isothermen kann durch Änderung der Betriebsverhältnisse der dem Anzapfungspunkt des
Kontrollsignals vorangehenden Verstärkerstufen gestört werden, welche Änderungen insbesondere von
hohen Amplituden der diesen Stufen zugeführten Signale zurückzuführen sind.
Das Rauschen des Detektors wird auf unerwünschte Weise vergrößert, wenn die selektierte Beobachtungstemperatur einem Arbeitspunkt des Detektors ent-
spricht, der verhältnismäßig weit von dem optimalen Arbeitspunkt entfernt ist, was sich auf die Genauigkeit
der Bahn auswirkt.
Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile in besonders einfacher Weise und ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Selektor einen ersten Begrenzer enthält, der ein erstes Signal liefert, dessen Minimalwert
bei einem unteren zu selektierenden Pegel m liegt und dessen Maximalwert bei einem oberen zu selektierenden
Pegel /7s des Eingangssignals liegt, wobei ein zweiter
Begrenzer vorgesehen ist, der ein zweites Ausgangssignal liefert, dessen Minimalwert bei dem oberen zu
selektierenden Pegel ifcdes Eingangssignals liegt, wobei
beide Ausgangssignale in einer weiteren Stufe voneinander abgezogen werden, bevor sie der erwähnten
Steuerelektrode der Bildröhre zugeführt werden.
Die Erfindung wird an Hand der schematischen F i g. 1 bis 3 nachstehend näher erläutert.
Die Figuren zeigen lediglich die für ein gutes Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelteile, die
in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 zeigt ein Schaltbild eines Polarisationsreglers;
F i g. 3 zeigt die Signaländerungen als Funktion der Zeit;
F i g. 4 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Pegelselektorsnach Fig. 1,und
F i g. 5 zeigt eine zweite mögliche Ausführungsform eines solchen Selektors.
F i g. 1 zeigt einen Punktdetektor 2, z. B. eine photoelektrische Zelle oder photoleitende Zelle, die
durch ein optomechanisches Abtastsystem 4 die Strahlung F des zu untersuchenden Gegenstandes
auffängt. Wenn ein Temperaturbild aufgenommen werden soll, ist die Strahlung F eine Infrarotstrahlung,
und im Falle eines radioaktiven Bildes ist die Strahlung F radioaktive Strahlung. Das System 4 wird durch den
gleichen Kreis 5 gesteuert wie die Ablenkplatten 6 der Bildröhre 8, so daß wie bekannt der Synchronismus
zwischen der Analyse des Gegenstandes und der des Bildes sichergestellt ist. Der Detektor 2 ist mit einem
Polarisationsregler 10 versehen, der parallel zu sich selber das Ganze der Kennlinie verschieben kann,
welche die Änderung des Ausgangspegels dieses Detektors als Funktion der Belichtung darstellt. Wenn
dieser Detektor eine photoelektrische Zelle ist, kann dieser Regler einfach ein Speiseelement mit regelbarer
Spannung sein. Wenn der Detektor eine photoleitende Zelle ist, ist dies nicht möglich, da Detektoren dieser Art
optimale Eigenschaften bei einem bestimmten Polarisationsstrom aufweisen, der im allgemeinen zu hoch ist,
um als Eingangsreferenz dienen zu können. Es ist somit notwendig, eine Differentialschaltung oder eine Kompensationsschaltung
vorzusehen, wodurch die Ausgangssignaländerungen um einen festen Bezugspegel, z. B. Null, untergebracht werden können.
Die photoleitenden Detektoren können z. B. in eine Wheatstonesche Brücke nach Fig.2 aufgenommen
werden, die bei 12 mit einer stabilisierten Gleichspannung bei einem bestimmten Wert der eintreffenden
Strahlung über einen einstellbaren Widerstand 14 eingespeist wird. Das Ausgangssignal wird zwischen
den Klemmen 16 und 18 entnommen.
F i g. 1 zeigt den nicht sättigbaren, linearen Verstärker 20 für alle möglichen Pegel des Ausgangssignals des
Detektors 2, einen veränderlichen Abschwächer 21, eine Reihe von Verstärkerstufen, wie 22 und 24, z. B.
Operationsverstärker, was bedeutet, daß sie eine hohe Verstärkung aufweisen und mit je einem Rückkoppelkreis
versehen sind, der diese Verstärkung verringert und stabilisiert. Jeder der Stufen 22 und 24 geht eine
bekannte Begrenzungsvorrichtung 26 und 28 mit Dioden voran, die das Eingangssignal des Verstärkers
derart begrenzen, daß unabhängig von der Amplitude des Signals am Eingang der Begrenzungsvorrichtung
die Sättigung des Verstärkers verhindert wird. Alle diese Elemente passieren im Prinzip die Gleichspannungskomponente des Signals, oder sie enthalten
Gleichspannungs-Wiederherstellungsschaltungen.
Das so verstärkte und in der Amplitude begrenzte Signal erreicht den Selektor 30, der zwischen zwei
Spannungspegeln, einem unteren Pegel m und einem
oberen Pegel ns, einen engeren Durchgang in bezug auf
das Ausgangssignal des Detektors 2 bestimmt, als der Durchgang, der durch die Begrenzungsvorrichtung 28
bestimmt wird und der an sich enger ist als der Durchgang, der durch die vorangehenden Begrenzungsvorrichtungen 26 bestimmt wird. Die Möglichkeit Hegt
vor, die Begrenzungsvorrichtungen 26 und 28 wegzulassen, indem der Selektor 30 vor der Verstärkerstufe 22
angebracht wird. Eine elektronische Selektion von Spannungspegeln läßt sich jedoch leichter nach
Verstärkung der Signale vollführen als auf niedrigen Pegeln. Die hier gewählte Vorrichtung ermöglicht
außerdem, zur Regelung der Breite des selektierten Pegeldurchgangs eine Änderung der Verstärkung des
Verstärkerkreises statt einer weniger bequemen Änderung der selektierten Pegel m und m durchzuführen.
Diese Verstärkungsänderung wird durch den Abschwächer 21 erhalten, mittels dessen die Breite des
beibehaltenen Temperaturintervalls geregelt werden kann und der in Werten der Temperaturabweichungen
geeicht werden kann. Die mittlere Beobachtungstemperatur wird durch den Polarisationsregler 10 geregelt, der
in Temperatureinheiten geeicht werden kann. Die Ausgangssignale des Detektors zum Schreiben der
Isothermen und die somit bei 30 selektiert werden, werden somit um einen zeitlich. konstanten Pegel
verteilt, wodurch, wenn bei dem Bau des Gerätes dieser Pegel gleich dem Pegel gewählt wird, bei dem das
Signal-Rausch-Verhältnis des Detektors optimal ist, der Einfluß des Rauschens auf die Bahn der Isothermen
unabhängig von der mittleren Beobachtungstemperatur auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.
Der Selektor 30 kann die in Fig.4 dargestellte Ausführungsform haben. Die Figur zeigt eine erste
Gleichspannungsquelle 42, die eine zu Erde positive Gleichspannung entsprechend dem unteren zu selektierenden
Spannungspegel m liefert. Die Quelle 42 ist über einen Widerstand 43 mit der Kathode einer ersten
Diode Di verbunden, deren Anode über einen Eingangswiderstand 44 an die mit dem Verstärker 24 verbundene
Eingangsklemme 45 angeschlossen ist. Die Kathode der Diode Di ist über einen Ausgangswiderstand 46 mit
Erde verbunden und ist außerdem über die mit 32' bezeichnete Ausgangsklemme an einen ersten Eingang
der Verstärker- und Addierstufe 32 angeschlossen. Die Anode der Diode Di ist ferner mit der Anode einer
zweiten Diode Di verbunden, deren Kathode an eine
zweite Gleichspannungsquelle 47 angeschlossen ist, die eine zu Erde positive Gleichspannung liefert, die dem
oberen zu selektierenden Pegel ns entspricht.
Ferner ist die Quelle 47 über einen Widerstand 48 mit der Kathode einer dritten Diode Eh verbunden, deren
Anode über einen weiteren Eingangswiderstand 50 an die Eingangsklemme 45 angeschlossen ist. Die Kathode
der Diode Di ist über den Widerstand 49 mit Erde verbunden und ist außerdem über die mit 40'
bezeichnete Ausgangsklemme an einen Eingang der Umkehrstufe 40 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des Selektors 30 ist folgende: So lange das Eingangssignal Ve von dem Verstärker 24
nach F i g. 3a unterhalb des Pegels m liegt, sind die drei Dioden Di, Di und Di gesperrt. Das Signal der Klemme
32' in F i g. 4 nimmt somit den Pegel tu und die Klemme
40' nimmt den Pegel ns an. Übersteigt zum Zeitpunkt ti
das Eingangssignal Ve den Pegel tu, aber unterschreitet den Pegel ns (Zeitspanne fi bis te),'so wird die Diode D\
leitend, aber die Dioden Di und Ds sind nach wir vor
gesperrt. Das Signal an der Klemme 32' folgt somit dem Eingangssignal Ve und nimmt in der Zeitspanne fi bis ti
die in Fig.3b dargestellte Form an. Überschreitet das
Eingangssignal Ve den Pegel ns (zum Zeitpunkt ti), so
werden außerdem die Dioden Di und Di leitend. Da die
Kathode der Diode Di direkt an die Quelle angeschlossen ist, bleibt die Spannung an der Klemme
32' auf dem Pegel ns beibehalten, so daß das Signal an
der Klemme 32 in der Zeitspanne ti bis ß die in F i g. 3b
dargestellte Gestalt hat.
Außerdem wird in der Zeitspanne te bis'ö das Signal
an der Klemme 40' dem Eingangssignal folgen. Das Ausgangssignal an der Klemme 40' wird in der
Umkehrstufe 40 in der Phase umgekehrt und im Verstärker 38 verstärkt und hat dann die in Fig.3c
dargestellte Gestalt.
Nach dem Zeitpunkt ß werden die Dioden Di und Di
wieder gesperrt. Infolgedessen nimmt das Signal an der Klemme 40' den Wert ns an, und das Signal an der
Klemme 32' folgt dem Eingangssignal. Nach dem Zeitpunkt ti wird auch die Diode Di wieder gesperrt und
nimmt das Signal an der Klemme 32' den Wert n/an, ίο Bei geschlossenem Schalter 36 und geöffnetem
Schalter 41 erscheinen an den an sie angeschlossenen Eingängen des Verstärkers und Addierstufe 32 die
Signale nach den F i g. 3b bzw. 3c. Diese Signale werden addiert, und an dem Ausgang der Stufe 32 erscheint
dann das Signal nach Fig.3d. Es soll darauf geachtet
werden (z. B. durch Blockierschaltungen am Verstärker 32), daß die Pegel m (nach den F i g. 3b und 3c) gleich
bleiben. Es ist notwendig, da die beiden Signale über verschiedene Wege den Verstärker 32 erreichen, wobei
der Pegel ns des Signals nach F i g. 3b sich in bezug auf
den Pegel ns des Signals nach F i g. 3c verschieben kann.
Obgleich in der Ausführungsform nach Fig.4 ein sehr einfacher und effektiv wirksamer Selektor 30
beschrieben ist, lassen sich selbstverständlich auch andere Ausführungsformen verwenden. Es kann z.B.
der erste Begrenzer als Emitterfolger ausgebildet sein, dessen Emitter über einen Spannungsteiler auf den
Pegel m und dessen Kollektor auf den Pegel ns eingestellt sind. Der zweite Begrenzer kann auch ein
Transistor sein, dessen Emitter an einen Spannungspegel ns angeschlossen ist, während das Ausgangssignal
dem Kollektor entnommen wird. Dieser zweite Transistor bringt außerdem die Umkehrung mit sich, so
daß die Stufe 40 und gegebenenfalls die Stufe 38 wegfallen können. Eine solche Ausführungsform ist
beispielsweise in F i g. 5 dargestellt. Das Ausgangssignal wird der Steuerelektrode 34, z. B. dem Wehnelt-Zylinder,
zugeführt, welche die Helligkeit des auf dem Schirm der Röhre 8 wiedergegebenen Bildes steuert.
Auf diesem Schirm ist bei geöffnetem Schalter 41 das Bild der Punkte des Gegenstandes mit einer Temperatur
unterhalb des Beobachtungstemperaturintervalls dunkel, das Bild der Punkte mit einer Temperatur innerhalb
dieses Intervalls ist veränderlich und das Bild der Punkte mit einer Temperatur oberhalb dieses Intervalls ist sehr
hell. Die gewählte Isotherme erscheint mit mittlerer Helligkeit.
Wie in der älteren FR-PS 14 42 817 beschrieben ist, ist
es außerdem erwünscht, das normale Videosignal auch auf dem Schirm der Bildröhre 8 sichtbar zu machen.
Dies wird dadurch erzielt, daß nicht nur der Schalter 36, sondern auch der Schalter 41 geschlossen wird. Das
nicht verstärkte Videosignal wird dann im Verstärker 51 bis zum erwünschten Pegel verstärkt und dann in der
Zählstufe 32 den Signalen nach den Fig.3b und 3c zugezählt, was tatsächlich eine Addition des Signals
nach Fig.3d mit dem unverstärkten Videosignal
bedeutet. Tatsächlich wird somit wieder ein impulsförmiges Signal (Fig. 3d), das die Isotherme bzw.
Isodensitätslinie bestimmt, dem Videosignal zugezählt, so daß der Beobachter eine Isodensitätslinie in dem
normalen Bild sichtbar machen kann. Durch Öffnen des Schalters 41 kann lediglich die Isodensitätslinie sichtbar
gemacht werden.
Obgleich vorstehend eine Vorrichtung beschrieben ist, die nur eine Isodensitätslinie sichtbar machen kann,
können selbstverständlich durch Verdopplung oder Verdreifachung der Klemmen 21 bis 32 und 36 bis
mehrere Isodensitätslinien gleichzeitig sichtbar gemacht werden.
Außerdem wird einleuchten, das obgleich die Schaltung nach Fig.4 für ein positives Signal
beschrieben ist, dies auch für ein negatives Signal gilt. Nur sollen dann die Polarität der Quellen 42 und 47
sowie die Anschlüsse der Dioden Di, Di und Ds
umgekehrt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Wiedergabe von Isodensitätslinien
auf dem Schirm einer Bildröhre, welche Vorrichtung einen Strahlungsdetektor zum Auffangen
der Strahlungen der unterschiedlichen Teile des aufzunehmenden Bildes, eine Anzahl von Verstärkerstufen,
denen das Ausgangssignal dieses Detektors zugeführt wird, eine Bildröhre und einen
Selektor enthält, der die der wiederzugebenden Isodensitätslinie entsprechenden Signaländerungen
selektiert und einer Steuerelektrode der Bildröhre zum Ändern der Helligkeit auf dem Schirm zuführt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Selektor (30) einen ersten Begrenzer (44, Di, 42,43,46, Di, 47)
enthält, der ein erstes Signal liefert, dessen Minimalwert bei dem unteren zu selektierenden
Pegel w liegt und dessen Maximalwert bei dem oberen zu selektierenden Pegel ns des Eingangssignals
liegt, wobei ein zweiter Begrenzer (50, Dj, 48, 49) vorgesehen ist, der ein zweites Ausgangssignal
liefert, dessen Minimalwert bei dem oberen zu selektierenden Pegel ns des Eingangssignals liegt und
wobei die beiden Ausgangssignale in einer weiteren Stufe (32) voneinander abgezogen werden bevor sie
der Steuerelektrode (34) der Bildröhre (8) zugeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Begrenzer des Selektors
durch eine erste und zweite Diode {Di,- Di) gebildet
wird, wobei das dem Selektor zugeführte Eingangs-
' signal über einen ersten Eingangswiderstand (44) gleichartigen Elektroden beider Dioden zugeführt
wird und die andere Elektrode der ersten Diode (DiX
die außerdem den Ausgang des ersten Begrenzers bildet, über eine Ausgangsimpedanz (43,46) auf den
unteren zu selektierenden Pegel m vorgespannt wird,
während die andere Elektrode der zweiten Diode (Dz) direkt auf den oberen zu selektierenden Pegel ns
vorgespannt wird, wobei der zweite Begrenzer durch eine dritte Diode (Di) gebildet wird, von der
eine erste Elektrode, die den das Eingangssignal empfangenden Elektroden des ersten Begrenzers
entspricht, das Eingangssignal über einen zweiten Eingangswiderstand (50) erhält, während die andere
Elektrode der dritten Diode, die gleichzeitig den Ausgang des zweiten Begrenzers bildet, über eine
Ausgangsimpedanz (48, 49) auf den oberen zu selektierenden Pegel ns vorgespannt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpedanz des ersten
Begrenzers durch zwei Widerstände (43,46) gebildet wird, von denen je ein Ende mit der anderen
Elektrode der ersten Diode (Di) verbunden ist,
wobei ein Widerstand (43) zu einer Klemme und der andere (46) zu der anderen Klemme einer Gleichspannungsquelle
(42) führt, welche die Vorspannung für den unteren zu selektierenden Pegel n; liefert,
wobei die Ausgangsimpedanz des zweiten Begren- &,
zers ebenfalls aus zwei Widerständen (48, 49) besteht, von denen je ein Ende mit der anderen
Elektrode der dritten Diode (Dj) verbunden ist, während ein Widerstand (48) dieser letzteren zwei
zu einer Klemme und der andere (49) zu der anderen Klemme einer zweiten Gleichspannungsquelle (47)
führen, welche die Vorspannung für den oberen zu selektierenden Pegel ns liefert, während die eine
Klemme der zweiten Gleichspannungsquelle (47) außerdem direkt mit der anderen Elektrode der
zweiten Diode (Dz) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtverstärkung der dem
Selektor vorangehenden Stufen (21, 26, 22, 28, 24) regelbar ist, so daß eine veränderliche Amplitude des
dem Selektor entstammenden Signals erhalten werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Diodenabschneidevorrichtung
(21, 28) die Verstärkerstufen vor Sättigung schützt, wobei eine Anzahl aufeinanderfolgender
Verstärkerstufen (22, 24) durch je eine solche Abschneidevorrichtung geschützt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Schaltungskreis enthält:
einen Detektor (2) mit Polarisationsvariator (10) und Abtastmittel (4) für die Zufuhr an diesen der
aneinanderfolgenden Strahlungen von den unterschiedlichen Teilen des aufzunehmenden Bildes,
einen nicht sättigbaren Verstärker (20) für alle zu beobachtenden Temperaturen, einen regelbaren
Abschwächer (21), eine Reihe von Verstärkerstufen (22, 24), denen je eine Abschneidevorrichtung (26,
28) vorangeht, einen Selektor (30) in Parallelschaltung mit einer Umkehrstufe (40) mit einem Schalter
(36) zum Unterdrücken seiner Wirkung und eine Bildröhre (8), deren Ablenkelemente (6) synchron
mit den erwähnten Abtastmitteln gesteuert werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Detektor (2) durch eine
photoleitende Zelle gebildet wird, der Varia tor (10) durch eine Wheatstonesche Brücke gebildet wird
(Fig. 2), die an den Klemmen einer ihrer Diagonalen eingespeist wird, während die andere Diagonale
an den Klemmen das Ausgangssignal liefert, wobei zwei der Zweige einen regelbaren Widerstand (14)
bzw. die erwähnte Zelle (12) enthalten.
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