DE1762866A1 - Logikschaltung - Google Patents
LogikschaltungInfo
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- H03K19/017509—Interface arrangements
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- Logic Circuits (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
8 MÖNCHEN 71, 9. ,ept. 1968
Malehtontrae« 42
Motorola, Inc.. 9401 West Grand Avenue, Franklin Park,
Illinois / V.~t.A.
jogikschaltung
Die Erfindung betrifft eine logikschaltung mit zwei komplimentären
in _erie geschalteten Feldeffekttransistoren, die eine gemeinsame üngangsklemme für binär codierte die
Feldeffekttransistoren abwechselnd in den leitenden Zustand schaltende Signale aufweisen, wobei der eine Feldeffekttransistor
als Belastung für den anderen wirksam ist.
Bekannte uogikschaltungen, die als Gatter aus komplimentären
gegeneinander isolierte Feldeffekttransistoren aufgebaut sind
Fs/me - 1 - und
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und auch als Metalloxyd-Feldeffekttransistoren unter der Abkürzung IGFET3 bekannt sind, werden zur Ansteuerung anderer
Logikschaltungen benutzt, um eine Umschaltung in Abhängigkeit von binären Eingangssignalen zu bewirken. Diese
schaltungen können eine Umschaltung Jedoch nur verhältnismäßig langsam bewirken, da die Metalloxyd-Feldeffekttransistoren
nicht in der lage sind große kapazitive Lasten schnell umzusteuern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine ^ogikschaltung
zu schaffen, die auch bei einer verhältnismäßig hohen kapazitiven Belastung eine sehr hohe Schaltgeschwindigkeit
zuläßt. Dabei soll die Logikschaltung derart aufgebaut sein, daß die Feldeffekttransistoren im eingeschwungenen Zustand
im wesentlichen keine Leistung verbrauchen, und auch während dem Schaltvorgang mit verhältnismäßig niederer ^eistung
betrieben werden können. Schließlich soll die j-ogikschaltung
auf verhältnismäßig große Ansteuersignale ansprechen unä in hohem Maße geräuschunempfindlich sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs erwähnten Logikschaltung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster
bipolarer Transistor, der zur Steuerung großer, kapazitiver Lasten geeignet ist, zur Erhöhung der Stromverstärkung der
schaltung zwischen den gemeinsamen Anschlußpunkt der Feldeffekttransistoren
und eine Ausgangsklemme geschaltet ist, und daß ein zweiter bipolarer Transistor, der im strom-
_ 2 - führenden
009843/1600
BAD ORIGINAL
führenden Zustand eine rasche Entladung der kapazitiven Last zuläßt ebenfalls zwischen die Ausgangsklemme und den
gemeinsamen Anschlußpunkt geschaltet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind bei NICHT-ODER (NOR) und NICHT-UND (NAND) Logikschaltungen mit Gattern
aus komplimentären isolierten Feldeffekttransistoren diese Gatter paarweise hintereinander geschaltet, um eine hohe
ötromansteuerung bei hoher öchaltgeschwindigkeit zu bewirken.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt. Ss zeigen:
Fig.1 ein Schaltbild einer j-Ogikschaltung gemäf: der Erfindung;
Fig.2 ein .Schaltbild eines NOH-Gatters gemäu der Lrfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild eines NAND-Gatters gemäi: der Erfindung.
In Fig.1 ist eine Ausführungsform der Erfindung für eine ™
Transistor-Treiberstufe dargestellt, die zwei gegeneinander isolierte und in .ierie geschaltete Feldeffekttransistoren
10 und 12 al3 Gatter zeigt, die zwischen die an der Klemme liegenden Versorgungsspannung V-,,-, und ein an der Klemme 11
liegendes Bezugspotential geschaltet sind. Die am Träger angebrachte Torelektrode 13 des Feldeffekttransistors 10 ist
mit der ^uellelektrode 15 verbunden, die an der Klemme 9
- z - liest.
009843/1610
6AD
liegt. Die Senkelektroden 17 und 19 der beiden Feldeffekttransistoren
10 und 12 sind am Anschlußpunkt 16 miteinander verbunden. Die am Träger angebrachte Torelektrode 21 des
Feldeffekttransistors 12 ist mit der Quellelektrode 23 verbunden und über die Klemme 11 an Masse angeschlossen.
Die Torelektroden 25 und 27 der Feldeffekttransistoren 10
und 12 sind jeweils mit der Eingangsklemme 14 verbunden, über die binär codierte oignale an die Schaltung angelegt
« werden.
Zwischen den Anschlußpunkt 16 und einen Verbindungspunkt 31
der Schaltung ist ein erstes Paar komplimentärer bipolarer Transistoren 18 und 20 geschaltet. In entsprechender Weise
ist ein zweites Paar komplimentärer bipolarer Transistoren 22 und 24 mit dem ersten Paar kaskadenförmig verbunden. Je
nach den an die Logikschaltung gestellten Anforderungen kann nur ein einziges Paar komplimentärer Transistoren oder auch
eine Kaskade aus einer Vielzahl von Paaren komplimentärer
^ bipolarer Transistoren verwendet werden, die hintereinander
zwischen dem Anschlußpunkt 16 und der Ausgangsklemme 26 liegen. Durch die Hintereinanderschitung der bipolaren Transistorpaare
kann die Stromverstärkung der Cchaltung erhöht werden.
Die ochaltung gemäß Fig.1 und ebenso die nachfolgend beschriebenen
schaltungen gemäß Fig. 2 und 3 sind in der Lage
eine kapazitive Last mit hoher Geschwindigkeit zu schalten.
Diese kapazitive Last ist in den Figuren mit G bezeichnet und. an die Ausgangsklemme 26 angeschlossen.
009843/1580
Die
Die Wirkungsweise der komplimentären bipolaren Transistoren
wird an Hand der Beschreibung der Wirkungsweise eines einzigen komplimentären Paares aus Feldeffekttransistoren beschrieben,
die mit einer kapazitiven Last gekoppelt sind. Der von einem Feldeffekttransistor z.B. dem Transistor 12
gemäß Fig.1 aus der kapazitiven Last abgeleitete Sntladungsstrom
i kann durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
1 = S1n Ce1n- eg) (Gl. 1)
wobei e die Steilheit des Metalloxyd-Feldeffekttransistors
im Entladungsweg zur kapazitiven Last,e. der höchste positive Wert der Eingangsspannung und e der opannungsschwellwert
ist, bei welchem der Feldeffekttransistor eingeschaltet wird.
Der Entiadestrom i kann auch durch folgende Gleichung beschrieben
werden
wobei A e der Änderung der Ausgangsspannung, d.h. der logischen Aussteuerung, A t« die Abfallzeit des Ausgangsimpulses
an der kapazitiven Last und C die Kapazität der Last ist. Daraus ergibt sich für A t„:
- 5 - 009*43/1680 Die
Die eingangsseitige logische Aussteuerung ist ebenfalls gleich ^e. Wenn e gleich Ae/2 ist, dann gilt fürAtf:
Hieraus ist zu entnehmen, daß die Abfallzeit des ausgangsseitigen
Impulses umgekehrt proportional der Steilheit κ des Feldeffekttransistors ist, über welchen die kapazitive
^ Last entladen wird. Da die Steilheit g^ für einen derartigen
als isoliertes Gatter benutzten Feldeffekttransistor verhältnismäßig niedrig ist und typischerweise zwischen 100 und
1000 Mikroohm liegt, ist die Abfallzeit At» des ausgangsseitigen
Impulses verhältnismäßig lang. V/enn z.B. die Kapazität G 1OpF und die Steilheit ^ 100 Mikroohm beträgt, dann
erhält man eine Abfallzeit At-. von ungefähr 0,2 χ 10 Sekunden
oder 200 Nanosekunden.
Die hintereinander geschalteten Paare der komplimentäreii
W bipolaren Transistoren 18 und 20 und 22, 24 gemäß Fig. 1
bewirken eine für die Vervielfältigung des Stromes i notwendige Betawirkung und verringern die Abfallzeit Δ tf wesentlich.
Es sei die Schaltung gemäß Fig.2 betrachtet, wobei binäre Signale an die Eingangsklemme 14 angelegt werden. Ein
an die Eingangsklemme 14 angelegtes negativ gerichtetes binäres Signal macht einerseits den Kanal mit P-Leitung des
Feldeffekttransistors 10 leitend und andererseits den Kanal mit N-Leitung des Feldeffektransistors 12 nicht leitend, so-
- 6..- 009843/1StO paid
bald das Schwellwertniveau e erreicht ist. Der durch den
D t
Kanal des Feldeffekttransistors 10 mit P-Leitung fließende otrom wird der Basis des bipolaren Transistors 13 und vom
Emitter dieses Transistors 18 der Basis des Transistors 22 zugeführt. Wenn der bipolare Transistor 22 leitend ist,
wird die kapazitive Last C entladen. Mit der positiv gerichteten Rückflanke des an die Eingangsklemme 14 angelegten
.Signals wird der Kanal mit N-Leitung des Feldeffekttransistors
12 beim Erreichen der ichwellwertspannung e J leitend, so daß die kapazitive Last nunmehr über de Emitter-Basisstrecken
der Transistoren 24 und 22 und über den Feldeffekttransistor 12 nach Masse entladen werden kann. Die kapazitive
Last C wird über die iiPN-Transistoren 18 und 22 sowie
den" Feldeffekttransistor 10 mit einem P-leitenden Kanal aufgeladen,
wogegen die Entladung der kapazitiven -.ast über die
PNP-Transistoren 24 und 20 sowie den Feldeffekttransistor 12
mit N-leitendem Kanal erfolgt. Der Entladestrom aus der kapazitiven
Last beträgt
tr
wobei β die otromverstärkung jedes der beiden bipolaren
Transistoren 24 und 20 ist und sich aus der Gleichung für die Abfallzeit für^tf ergibt:
wobei β+ 1 annähernd ß ist.
_ n _ 009843/1580
BAD
Mit (ί> = 100, einem für die Stromverstärkung bei Transistoren
typischen Wert, reduziert sich der oben errechnete Wert für At„= 200 Nanosekunden auf etwa 20 Pikosekunden, d.h. um den
Faktor 10 000. Damit kann durch die Verbindung von hintereinander geschalteten komplimentären, bipolaren Transistoren ·
mit komplimentären unipolaren Feldeffekttransistoren die ochaltzeit der Logikschaltung erheblich verkürzt werden.
In den Fig.2 und 3 sind weitere Logikschaltungen aus der
Kombination von Feldeffekttransistoren und bipolaren Tran- . sistoren gemäß Fig.1 dargestellt. Die Bezugszeichen für die
bipolare Transistorschaltung gemäß Fig.1 sind für entsprechende Teile der Fig.2 und 3 die gleichen und sind jeweils nur
mit dem Buchstaben a für die Fig.2 und mit dem Buchstaben b für die Fig.3 gekennzeichnet. Die an Hand von Fig.1 beschriebene
Wirkungsweise der bipolaren Transistorschaltung gemäß Fig.1 gilt entsprechend auch für die Fig.2 und 3·
Die NICHT-ODER Schaltung gemäß Fig.2 umfaßt drei Feldeffekttransistoren
30. 32 und 34·» die in oerie zwischen die eine
Versorgungsspannung V„n führend/e Klemme 9 und einen Anschlußpunkt
36 geschaltet sind, an dem auch jeweils die Basis der
komplimentären Transistoren 18a und 20a liegt. Zwischen der Basis des Transistors 20a und Masse liegen die Feldeffekttransistoren
38, 4-Ound 4-2 in Parallelschaltung. Die Eingangeklemmen
46, 48 und 50 sind mit Quellen für logische Eingangssignale A, B und C verbunden. Diese logischen oignale werden
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- 8 - gleichzeitig
gleichzeitig an die Torelektroden 52, 54- und 56 der in
Serie geschalteten Feldeffekttransistoren 30, 32 und 34
angelegt. Wenn eines der Eingangssignale A, B oder C eine hohe Aussteuerung aufweist, wird die mit der Ausgangsklemme
26a verbundene kapazitive Last G über die bipolaren Transistoren 24a und 20a und den entsprechenden Kanal mit N-Leitung
der Feldeffekttransistoren 38, 40 oder 42 entladen,
an welchen das Eingangssignal A, B oder C angelegt wurde. Das positiv gerichtete Eingangssignal A, B oder C wird gleich- %
zeitig an einen der in Serie geschalteten Feldeffekttransistoren 20, 32 oder 34· angelegt und gewährleistet, daß
einer dieser Feldeffekttransistoren während der Entladung der kapazitiven Last nicht leitend ist. Wenn einer der Feldeffekttransistoren
38, 4-0 oder 42 leitet, liegt der Anschlußpunkt
36 ungefähr auf Massepotential und die Ausgangsklemme
26a auf einem Potential, das ungefähr um eine Spannung 2 VT, die dem Spannungsabfall an zwei Diodenstrecken entspricht
und gleich dem zweifachen der Basis-Emitterspannung der Transistoren
24a und 20a ist,über dem Potential der Masse.
Wenn die Eingangssignale A, B und G gleichzeitig eine negative
Aussteuerung aufweisen, werden die Feldeffekttransistoren 30, 32 und 34 in den leitenden Zustand vorgespannt, wodurch ein
.jtrom von der Stromversorgungsquelle Vqq über die bipolaren
Transistoren 18a und 22a zur kapazitiven Last C fließt, der diese auflädt. Der opannungsabfall an der Serienschaltung
~9~ 009843/1S80 —
BAi
der Feldeffekttransistoren 30, 32 und 34- ist vernachlässigbar,
so daß das Ausgangssignal an der Klemme 26a eine Aussteuerung
von 2 VT bis VC(-,-2 VT besitzt, wobei sich der Wert
2 VT durch den opannungsabfall an der Basis-Emitterstrecke der bipolaren Transistoren 18a und 22a ergibt.
Bei der NICHT-UND ochaltung gemäfi Fig.3 wurden die seriengeschalteten
und parallel geschalteten Feldeffekttransistoren gemäß Fig.3 vertauscht, so daß die Feldeffekttransistoren 60,
62 und 64 parallel zwischen d„ie Versorgungsspannung V^
den bipolaren Transistor 18b geschaltet sind. Die Feldeffekttransistoren 66, 68 und 70 sind dagegen in oerie zwischen den
Verbindungspunkt 69 an der Basis der Transistoren 18b und 20b und dem Massepotential geschaltet, wobei die Torelektroden 72,
74 und 76 der seriengeschalteten Feldeffekttransistoren 70,
68 und 66 mit den Torelektroden 78, 80 und 82 der parallelgeschalteten Feldeffekttransistoren 60, 62 und 64 jeweils
verbunden sind. Im Betrieb der NIGHT-UND Schaltung gemäß Fig.3
tritt ein invertiertes Signal auf, wenn an die seriengeschalteten Feldeffekttransistoren 66, 68 und 70 Eingangssignale A, B und C angelegt werden, und diese auf dem Niveau
der logischen 1 liegen. Unter dieser Bedingung wird die kapazitive
Last C über die bipolaren Transistoren 24b und 20b sowie die Feldeffekttransistoren 66, 68 und 70 nach Masse
entladen. Die Ausgangsklemme 26b liegt dabei auf einem Potential 2 VT über Masse.
- 10 - Wenn
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Wenn dagegen eines der Eiηgangssignale A, B oder C nicht
auf dem Niveau der logischen 1 liegt, ist der otrompfad von
der Ausgangsklemme 26b nach Masse unterbrochen, so daß die kapazitive Last über die bipolaren Transistoren 18b und 22b
und die leitenden Feldeffekttransistoren 60, 62 oder 64 auf das Potential Vqq-2 VT in der zuvor beschriebenen Weise aufgeladen
wird.
Die zuvor beschriebenen Schaltungen besitzen eine hohe Geräuschunempfindlichkeit,
da die Umschaltschwelle auf dem ™
Wert Vqq/2, d.h. in der Mitte der logischen Aussteuerung
liegt. Wenn die Feldeffekttransistoren mit; einem Kanal mit P-Leitung und einem Kanal mit N-Leitung bezüglich der Werte
e und e gut andnander angepaßt sind, verschiebt sich die
Umschaltschwelle automatisch in Richtung Vp~ und bleibt bei
Vcc/2 liegen, solange e kleiner als Vqq/2 ist. Dies ist der
Fall aufgrund der gleichen Leitfähigkeit der komplimentären Feldeffekttransistoren bei ein = Vqq/2, was am Ausgang ν<™/2
ergibt. Eine derartige Geräuschunempfindlichkeit ist ins- i
besondere bei vielen Anwendungsfällen in Rechnern wünschenswert, für welche die vorausstehend beschriebnen schaltungen
benutzt werden.
Die Feldeffekttransistoren 10 und 12 gemäß Fig.1 entsprechen
den Feldeffekttransistoren ?4 und 42 gemäß Fig.2 und den
Feldeffekttransistoren 64 und 66 gemäß Fig.3. Um jedoch die
RIGHT-ODi)R und NIOHT-UND Funktionen durchführen zu können,
sind
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sind weitere vier Feldeffekttransistoren 32, 40, 30 und 38
in der .Schaltung gemäß Fig.2 und die Feldeffekttransistoren
68, 62, 70 und 60 gemäß Fig.3 erforderlich.
Es ist selbstverständlich, daß die vorausgehend beschrie- t
benen Schaltungen unter Beibehaltung des Prinzips in vielfacher Weise abgeändert werden können. So können z.B. andere
Gatterkonfigurationen auf der Eingangsseite der Schaltungen gemäß Fig. 1 bis 3 vorgesehen werden, um die Leistungsfähigkeit
der !Schaltungen zu verbessern.
Patentansprüche:
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Claims (6)
1. Logikschaltung mit zwei komplimentären in oerie geschalteten
Feldeffekttransistoren, die eine gemeinsame Eingangsklemme für binär codierte die Feldeffekttransistoren abwechselnd
in den leitenden Zustand schaltende oignale aufweisen, wobei der eine Feldeffekttransistor als Belastung
für den anderen wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster bipolarer Transistor (18),
der zur steuerung großer kapazitiver Lasten geeignet ist, zur Erhöhung der Stromverstärkung der schaltung zwischen den
gemeinsamen Anschlußpunkt (16) der Feldeffekttransistoren und eine Ausgangsklemme (26) geschaltet ist, und daß ein
zweiter bipolarer Transistor (20), der im stromführenden Zustand eine rasche Entladung der kapazitiven Last zuläßt
ebenfalls zwischen die Ausgangsklemme (26) und den gemeinsamen Anschlußpunkt (16) geschaltet ist.
2. uogikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dai.: ein dritter bipolarer Transistor (22) zwischen den gemeinsamen
Anschlußpunkt (31) des ersten und zweiten bipolaren Transistors (18, 20) und die Ausgangsklemme (26)
- 13 - zur
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zur weiteren Vergrößerung der οtromverstärkung der Logikschaltung
geschaltet ist, und daß ein vierter bipolarer Transistor (24) zwischen die Ausgangsklemme (26) und den
gemeinsamen Anschlußpunkt (31) zur Verringerung der Entladezeit der kapazitiven Last geschaltet ist, die an der
Ausgangsklemme (26) liegt.
3. Logikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daL eine Vielzahl in ierie geschalteter Feldeffekttransistoren
% (30 und 32) in c'erie zwischen einen ersten Feldeffekttransistor
(34) und eine Versorgungsspannung (9) geschaltet ist,
wobei an den iingangselektroden (52, 5^ und 56) der Feldeffekttransistoren
(30. 32 und J)M-) entsprechend binär codierte
-signale (A, B und G) anlegbar sind und eine leitende Verbindung von der -trom.ersorgung (9) zum ersten bipolaren
■Transistor (18) bewirkt wird, wenn die Vielzahl der Feldeffekttransistoren
(30. 32 und 32O in. den leitenden Zustand
vorgespannt ist, und daß eine Vielzahl parallel geschalteter Feldeffekttransistoren (38, 40) zwischen den gemeinsamen --Ji-
^ schluBpunkt (36) und ein Bezugspotential geschaltet ist, wobei
die Singangselektrode der Feldeffekttransistoren (38, 40
und 42) mit den binären Signalen (.-ι, B und G) derart beaufschlagbar
ist, daß. wenn einer der parallel geschalteten Feldeffekttransistoren (38, 40 und 42) ein binäres oignal
mit einem bestimmten logischen Niveau empfängt, dieser Feldeffekttransistor leitend wird und den Anschlußpunkt (36) im
- 14 - wesentlichen
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BAD ORSGiNAL
wesentlichen auf dem Massepotential festhält und den
zweiten "bipolaren Transistor (20a) leitend macht, um dadurch
einen Jtrompfad zur Entladung der mit der Ausgangsklemme
(26a) verbundenen kapazitiven Last zu liefern.
4. Logikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl parallel geschalteter Feldeffekttransistoren (60, 62) parallel zu einem ersten Feldeffekttransistor (64)
zwischen die Versorgungsspannung und einen gemeinsamen Anschlußpunkt (69) geschaltet ist, der zwischen dem ersten
und zweiten Feldeffekttransistor (64, 66) liegt, daiidie
parallel geschalteten Feldeffekttransistoren (60, 62 und 64) getrennte Eingangsklammen aufweisen, die mit einer Quelle für
binäre signale (A, B und C) verbunden sind, so da/:, wenn
einer der Vielzahl der parallel geschalteten Feldeffekttransistoren(60,
62 und 6A) ein binäres ,ignal mit einem bestimmten
logischen Niveau empfängt, dieser Feldeffekttransistor leitend wird, und einen otrom an der Ausgangsklemme
(36) bewirkt,der eine mit der Ausgangoklenne verbundene kapazitive
Last auflädt, da*: eine Vielzahl in -erie geschalteter
Feldeffekttransistoren (68, 70) in ~erie zwischen dem zweiten
Feldeffekttransistor (66) und einem Bezugspotential liegt, wobei die in c-erie geschalteten Transistoren (66, 63 und 70)
derart vorgespannt sind,da:", sie nur dann leitend werden, wenn
die binären signale (A, B und ΰ) gleichzeitig anliegen, und
dai: ein zweiter bipolarer Transistor (20a,b) zur Entladung
'"'? -
der
009843/1S8Q
der mit der Ausgangsklemme (26a,b) verbundenen kapazitiven
Last leitend wird, wenn die in Derie geschalteten Feldeffekttransistoren
(66, 68 und 70) in den leitenden Zustand vorgespannt sind.
5. Logikschaltung nach den Ansprüchen 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
da£ ein dritter bipolarer Transistor (22a,b) zwischen den gemeinsamen ausgangsseitigen Yerbindungspunkt
des ersten und zweiten bipolaren Transistors (18a,b; 20a,b)
und eine Ausgangsklemme (26a,b) zur Vergrößerung der Stromverstärkung
der Logikschaltung geschaltet ist, und daß ein vierter bipolarer Transistor (24a,b) zwischen die Ausgangsklemme
(26a,b) und den gemeinsamen ausgangsseitigen 'Verbindungspunkt
des ersten und zweiten bipolaren Transistors (18a,b; 20a,b) zur besseren Entladung der kapazitiven Last
der o^ogikschaltung geschaltet ist.
6. -ogikschaltung nach.einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dal: die Feldeffekttransistoren jeweils eine isolierte Torelektrode aufweisen,an welche jeweils
die binären Eingangssignale angelegt werden, und die
eine hohe Zingangsimpedanz besitzen.
009843/1580
BAD ORtGtNAL
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