DE1762773U - Landwirtschaftliche zugmaschine mit einer vorrichtung zum ausgerichteten anhaengen von arbeitsgeraeten. - Google Patents

Landwirtschaftliche zugmaschine mit einer vorrichtung zum ausgerichteten anhaengen von arbeitsgeraeten.

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DE1762773U
DE1762773U DE1955H0020366 DEH0020366U DE1762773U DE 1762773 U DE1762773 U DE 1762773U DE 1955H0020366 DE1955H0020366 DE 1955H0020366 DE H0020366 U DEH0020366 U DE H0020366U DE 1762773 U DE1762773 U DE 1762773U
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ΡΑ063625·-12.:8
DR -ING DR -ING DIPL -ING M SC HÖGER - EUG. MAIER - STELLRECHT PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 26 871 e/s-61
23. Jau. 1958
Holder GmbH. Grunbaoh, Grunbach i»R.
landwirtschaftliche Zugmaschine mit einer Vorrichtung zum ausgerichteten Anhäi-gen von Arbeitsgeräten.
Di© Erfindung befasst sich mit landwirtschaftlichen Zugmaschinen derjenigen Kategorie, die mit ei/„er vom Fahrer aus zu ■betätigenden Vorrichtung zum ausgerichteten Anhingen von Arbeitsgeräten ausgerüstet sind, wobei die Anhängevorrichtung aber Lenker so schwenkbar ist, dass die Arbeitsgeräte uze eine waagrechte quer zur Fahrtrichtung- stehende Achse bis in eine um annähernd 90® verachwenkte Stellung angehoben werden können. Dieses Auf- und Abheben unter gleichzeitigem Verschwenken dient bei döx. bekannten Einrichtungen im wesentlichen dasu, das Gerät während des Ai.- und Abmarsches zur Arbeitsstätte ausser Arbeitsstellung zu bringen. In jedem Falle ragt aber der Pflug in der angehobenen wie in der Arbeltsstellung fast gleich weit nach hinten hinaus.
Die Erfindung geht nun von der iürkenutids aus, dass auch während des Arbeitens ein solches Ausheben von hohem Hutsen sein könnte, wenn es in der vVeise vorge-
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nommen wird, dass dadurch gleichzeitig auoh die Gesamtlänge des Zuges verkürzt wird. Die grosae Länge des Zuges erweist sich nämlich beim Arbeiten in engen Kulturen mit geringem. Torgebinde, z. B. in Weinbergen, als sehr nachteilig. Zur Abhilfe hiergegen ist gemäss der .Srfindung vorgesehen, dass die Gelenke, um welche das Arbeitsgerät in die um annähernd 90° versetzte Stellung schwenkt, im Bereich der Hinterkante des Schleppfahrzeuges vorgesehen rti.j'.ä. In dieser Stellung ragt dann das Anbaugerät, mindestens im Bereich der pflanzen, praktisch nicht über das Hinterende der Zugmaschine hinaus.
Die Verwendung des ienkersystems macht es im übrigen möglich, mit Hilfe von Gelenkvieleoke^ das Leakersystem so zu gestalten, dass das Arbeitsgerät auf dem Sehxvenkweg von der tiefsten zur höchsten Stellung zunächst für einen Teil des Weges im wesentlichen parallel zu sioh selbst abgehoben wird. Sieae Art der Anhebung im Bereich des ersten Teils des Anhebeschwenkwegs ermöglicht es, das Gerät in verschiedenen Höhenlagen zum Arbeiten zu bringe.., ohne dabei seine Winkeleinstellung zum Boden wesentlich zu verändern..
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Diese Veränderung der Winkeleinstellung zum Boden ( Sohnittwinkel ) kam* aber im Bedarfsfall auch bei gleichbleibender Höhenlage des Arbeitsgeräts durch .Einschalten eines längei*veräiaderbaren Lenkers im Leukersysteia zusätzlich erreicht werde,,, indem die Länge dieses Lenkers verändert wird»
Gemäss der Weiterentwicklung der Erfindung ist dieses aus vielen Lenkern, Terstellspindeln usw. bestehende System dennoch in besonders einfacher V/eise an der 2ugmasohine anbringbar und von dieser entfernbar, wenn die Anbringung so gestaltet ist, dass die rahmenfesten Schwenkachsen der Lenker sowie der Träger der Schwenkachse einer gegebenenfalls vorhaidenen Verstellspindel an einer gemeinsamen Grundplatte vorgesehen sind, die ihrerseits durch einen Schnellverschluss mit dem Rahmen der Zugmaschine verbindbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausfährungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung sohematiseh dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zugmaschine mit Anhängevorrichtung?
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu;
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Figo 3 ein Schema des Lenkergestängea der Abhebevorrichtung in der tiefsten Stellung des Gerätes?
4 das gleiche Schema für eine weiter angehobene Stellung, wobei der Schrdttwinkel wiederum in drei verschiedenen Grossen eingezeichnet ist, und
5 nochmals das gleiche Schema für die ganz angehobene Stellung des Gerätes;
Fig. 6 in besonderer Darstellung einen Teil der Fig. 1 im Bereich der Ankopplung des Lenkergestänges.
Die Zugmaschine ^eigt den üblichen Aufbau mit zwei Achsen 11 und insgesamt vier Rädern 12; über der Yorderachse 1st der Motor 13 mit dem Getriebe 14 angebracht, In der jiitte des Längsträgers 15 sitzt die Lenksäule und dahinter der Fahrersitz 17. Unterhalb des Fahrersitzes ist der Kasten 18 erkennbar, in dem die hydraulische Einrichtung zum Anheben der angekuppelten Arbeitsgeräte untergebracht ist.
Am Hinterende des Rumpfes 18 ist eine dieses Hinterende mit seitlichen Wangen 191 umgreifende Platte 19 befestigt. Im mittleren Teil dieser Platte 19 sind
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fest damit verbundene» frei herausrager.de Tragarme vorgesehen. An den Seitenwagen 191 sind an G-elenkzapfen 21 und 22 lenkerhebel 23 bzw. 24 angelenkt. An den Endaugen dieser Lenkerhebel 23 und 24 ist ein starres aus den Streben 25 bis 27 gebildetes Len&erdreieck angeleUct. Auf den Endbolzen 28 dieses Lenkerdreiecks aind die Augen 29 eines Einhängerahmens 30 versohwenkbar. Dieser mit Einhängetaschen 31 versehe ne Einhängerahmeu dient zum Anhängen der Arbeitsgeräte. Die an den Taschen 31 vorgesehenen Steckkupplungen sind mit 32 bezeichnet und brauchen hier nicht näher erläutert werdeni in ihuen stecken beim Ausführungsbeispiel die Grindel 33 von Pflugscharen 34. Die im Beispiel gezeigte Anordnung der beiden Pflugkörper ist für den Sonderfall der Weinbergbearboitung vorgesehen, bei der im Herbst der zwischen den Pflanzenreihen durchgezogene zweifache Pflug d£,s Erdreich im Bereich der Pflanzenreihen aufhäufeln muss. Der Einhängerahmen 30 bildet mitsamt den Einhängetaschen 31 und den Lageraugen 29 sowie einem weiteren mittleren Lagerauge 35 in der Schemadarstellung nach Fig. 3 bis 5 einen geschlossenen Bauteil.
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Zum An'ieben der Anhängevorrichtung dienen zwei Schwenkhebel 26» die auf einer Schwenkachse 37 sitzen, welche seitlich aus dem Gehäuse 18 der hydraulischen Ar.hebeeii.richtung herausra£en und duroh die Hydraulik verschweigt werden« Am Ende dieser Schwenkhebel 36 sind Zugstangen 38 angelegt, die ir. ihrem unteren Ende am Dreieok 25 - 27 angreifen» Ausserdem ist zwischen den festen Armen 20 und dem mittleren Lagerauge 28 des EinhäLgerahmens 31 -och ein läi^gsveräaderbarer Lenker 39 beiderseitig geleukig eingehängt.
Die Wirkungsweise der Anhängeeinrichtung ist anhand der Schemazeichnungen nach Fig. 3 bis 5 zu erläutern. Aue der die unterste Stellung der Aahäijgeeinrichtung darstellenden Fig«, 3 ißt zu entnehmen^ dass die am Hintereuäe des Rahmens angekuppelte Platte 19 zusammen mit dem f®at an dieser Platte angebrachten Arm 20 das fahrzeugfeste,, als Dreieok dargestellte Tragelement für das Lei.kerge·» atäx^ge bildet. An diesem Gebilde sind im Bereich der Gelenkstellen 21 und 22 die Lenkerhebel 23 und 24 angelenkt und mit dem Lerferdreieck 25 - 27 zu einem ^elenkviereck verbunJen. An der Spitze des Dreiecks 25 - 27 ist im Bereich der Gelenke 28, 29 das aua den Teilen 30 - 34 gesohaffeue Gebilde angelenkt. Dieses Gebilde
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wird ausserdem duroh de .* la ng envereteilbaren Lenker 39 am End© des festen Tragelementa 19/20 angeleiJct, ao dass auch die Teile 20/59/30/27/24 und 19 ein Gele ι Jcvieleck bilden.
Wi© aus Fige 4 au erkennen, ist bei einem Anaebea des Anhäügegestähges (Sohwenken dee Hebels 36 und übertragung der Schwenkbewegung duroh die Zugatauge 38 auf der. Teil 27 ) durch entsprechende Bemessung der Iiei&erabmessung, dafür gesorgt, dass das Gebilde 30-34 gegenüber der Stellung nach Pig. 3 zwar abgehoben, aber hinsichtlich seiner Wixicellage zum Bode*, praktisch unverändert ist* Dieses Gebilde wurde also parallel au sieh selbst gehoben,, Durch die Längenveränderung des Lenkers 19 mittels einer spannsohlossähx-lichen Einrichtung kann nun bei gleichbleibender Höhenlage wiederum die Winkelstellung des Gebildes 30-34 zum Boden verändert verden, wie dies durch die drei verschiedenen Stellungen in Fig. 4 zu erkennen ist0
Wird nun aber die Einrichtung weiter in dieje.i^e Stellung angehoben, die ir. Fig» 5 gezeigt ist, so ergibt sich, da das Gebilde 30-34 nunmehr nicht mehr parallel zu sich selbst angehoben wurdes sondern im Gegenteil in beträchtlichem Masse verschwenkt wurde, daes es nun-
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mehr steil nach oben steht und sioh pralctisoh senkrecht über der Schwenkachse au der Platte 19 befindet. Diese Stellung, die in Fig. 1 auch gestrichelt in Einzelheiten dargestellt ist, gestattet ein leichtes Manövrieren mit der Zugmaschine auch unter beengten Verhältnissen, ohne dass das Arbeitsgerät am hinteren Ende dieser Maschine hindern würde.
Die Grundplatte 19 1st, wie oben gezeigt, gemeinsamer Träger für die Schwenkachseη 21, 22 der vier Lenker 23, 24 und für den !Dragarm 20, der seinerseits wieder Träger der Schwenkachse für die Verstellspindel 39 iste
Diese den Hinterteil des Rumpfes der Zugmaschine umfassende Grundplatte 19 ist, wie insbes. aue Fig. 6 zu ersehen ist, in der Weise befestigt, dass sie mit Durchbrechungen auf Zapfen 40 entsprechenden Durchmessers aufgesteckt und mit Zellen 41 festgehalten ist9 die in entsprechend verlaufei.de Schlitze der Zapfen einzutreiben sind .

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  1. Hr! \ ΐ^Λ,ήί Άίί m<
DE1955H0020366 1955-12-07 1955-12-07 Landwirtschaftliche zugmaschine mit einer vorrichtung zum ausgerichteten anhaengen von arbeitsgeraeten. Expired DE1762773U (de)

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DE1762773U true DE1762773U (de) 1958-03-06

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