DE1762570C3 - - Google Patents

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DE1762570C3
DE1762570C3 DE19681762570 DE1762570A DE1762570C3 DE 1762570 C3 DE1762570 C3 DE 1762570C3 DE 19681762570 DE19681762570 DE 19681762570 DE 1762570 A DE1762570 A DE 1762570A DE 1762570 C3 DE1762570 C3 DE 1762570C3
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DE
Germany
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shift register
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binary
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stages
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Expired
Application number
DE19681762570
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English (en)
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DE1762570A1 (de
DE1762570B2 (de
Inventor
Martin Dipl.-Ing. Ertel
Werner Dr.-Ing. Vollmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1762570C3 publication Critical patent/DE1762570C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Übertragen von binärcodierten und blockweise gesicherten Nachrichten.
Es ist in der Nachrichtentechnik bekannt, die zu übertragenden Nachrichten in einzelne, sogenannte INachrichtenblöcke aufzuieilen. Dabei enthüll jeder INachi'ichlcnblock eine bestimmte Anzahl von Nachriehienschritten oder Bits. Am linde eines jeden Blokkes wird dann zum Beispiel zur Sicherung des Nachrichienblockes ein Kennzeichen übertragen, das Auf· !Schluß darüber gibt, wieviel positive oder negative Schriitelemenie in dem leweils übertragenen Nachrich-Henblock enthalten sind.
I.s isi fernerhin auch bekannt, zur Ermittlung des !Sicherlingskennzeichens ein sogenanntes Schieberegi-Mer /u benutzen, in dem die Schrillelemente nach ihrem positiven oder negativen Wert gezählt werden. Dabei kann das Schieberegister selbst zur Bildung verschiedener Rediindanzbiklungsgesetze in sich rückgekoppelt sein. d.h.. zwischen den einzelnen .Stufen des Schieberegisters können sogenannte Binäraddierer angeordnet sein, die im Rahmen des gewünschten Redundanzbildiiiigsgesetztes zusätzliche binäre Schrittcle· ir.entc addieren. Dies können positive oder auch negative Schrilielemente sein.
Voraussetzung für diese Nachrichiensicherungsverlahren ist, daß das Schieberegister zu Beginn eines jeden neu übertragenden Nachrichtenblockes keine Information des vorhergehenden mehr enthält, d.h.. am [:nde eines jeden übertragenden Nachrichteilblockes iiiuß das Schieberegister auf eine Grundstellung, zum Beispiel »0«. zurückgestellt werden.
Diese Arbeitsweise bringt es mit sich, daß man in die Nachrichtenübertragung Nachrichten einblenden kann, die zwar innerhalb der Redundanzbildung richtig sind, aber innerhalb der gesamten Nachrichtenübertragung keine Berechtigung haben, da sie von einem Störsender oder einer anderen Störquelle eingeblendet sein können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Übertragen von binärcodienen und blockweise gesicherten Nachrichten zu schaffen, bei dem man nicht nur die Richtigkeit, sondern auch die Berechtigung der empfangenen Nachricht kontrollieren kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die jeweilige und am Anfang eines zu übertragenden Nachnchtenblockes vorhandene Ausgangsstellung des die Blocksicherung bildenden Schaltmittels •jetrennt von der Nachricht und dem die Blocksicherung darstellenden Kenn/eichen zur Gegenstelle übertragen wird und daß in der Gegenstelle durch Vergleich der übertragenen und der eingestellten Ausgangsstellung des Schaltmiitels und der empfangenen und der in der Gegenstelle gebildeten Blocksicherungskennzeichen die Berechtigung und Richtigkeit der empfangenen Nachricht erkannt wird.
Aid diese Weise ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die einzelnen Schieberegister von einer jeweils von außen nicht erkennbaren Ausgangsstellung aus mil der Bildung des die Blocksicherung darstellenden Kennzeichens beginnen zu lassen und dann in der Gegenstelle durch Vergleich des Kennzeichens mit der Ausgangsstellung sowohl die Berechtigung als auch die Richtigkeit des empfangenen Nachrichtenblockes zu erkennen.
Mit besonderem Vorteil kann zur Durchführung der Erfindung das die Blocksicherung bildende Schaltmittel aus einem rückgekoppelten Schieberegister bestehen und jede Stufe des Schieberegisters sowie auch die Anschaltung der Binäraddierer kann durch einen Schalter in jede der beiden binären Grundstellungen einschaltbar sein.
Einzelheilen tier Erfindung gehen aus dem an ILiiid der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
In der Zeichnung ist ein aus 20 Stufen I bis 20 bestehendes Schieberegister S dargestellt. Innerhalb der 20 Stufen, zum Beispiel zwischen der Stufe 5 und der Stufe 6. der Stufe 7 und der Stufe 8 und vor der Stufe 1 sind im Rahmen der Erfindung sogenannte Binäraddicrcr /i/l. Ö/2, Ö/3 eingefügt. Über den Eingang N kommt die übertragene Nachricht an und läuft einerseits direkt zum Ausgang Λ durch. Gleichzeitig wird über den Binäraddierer jedes einzelne Schrittelement der Nachricht in die erste Stufe des Schieberegisters .S'eingeschoben. Über den Binäraddierer BfX und den Binäraddierer 11/2 vserden Schrilielemente von der Nachricht hinzuaddieri. Einsprechend dem durch die Binäraddierer in diesem Beispiel festgelegten Redundanzbildungsgeseiz wird, sobald der gewünschte Nachrichten-
<f
block bewertet ist, ein den gesamten Nachrichtenblock sicherndes Kennzeichen von dem Schieberegister ausgegeben, indem der Umschaltkoniaki b in nicht naher dargestellter Weise betätigt wird und somit der Ausgang des Schieberegisters mit dem Ausgang des Übertragungsweges A direkt verbunden wird.
Im Rahmen der Erfindung ist jede der Stufen 1 bis 20 mit einem in dem oberen Teil dei Zeichnung dargestellten Schalter ausgerüstet. Durch Schließen oder Öffnen dieses Schalters kann jede Stufe des Schieberegisters in eine der beiden binaren Grundstellungen »0« oder »1« geschaltet werden.
Am Anlang einer Nachrichtenübertragung wird entsprechend einer festgelegten Information die Ausgangsstellung des Schieberegisters festgelegt. Diese Ausgangsstellung kann von Fall zu Fall für die gesamte Anlage willkürlich festgelegt werden, /um Beispiel derart, dall die Stufen 1 bis 5 die Stellung »0« einzunehmen haben, die Stufen 6 bis 10 die Stellung »1«. die Stufen 11 bis 15 wiederum die Stellung »0« und die Stufen 16 bis 20 die Stellung »1«. Selbstverständlich können im Rahmen der [Erfindung als Ausgangsstellung für das Schieberegister auch jede andere Kombination von 1-instellungen der Schalter 1 bis 20 festgelegt werden.
Die Festlegung, welche Ausgangsstellung /ti benut-/en ist. kann innerhalb der gesamten Nachrichtenanlage /um Beispiel durch ein Informationsblatt für einen Tasi, eine Woche oiler auch einen anderen Zeitraum mit wechselnder Zeilbenutzung festgelegt und den einzelnen Empfangsstellen mitgeteilt werden. Im Rahmen der Erfindung kann das Schieberegister /um Beispiel so ausgeführt sein, daß eine einmal eingestellte Ausgangsstellung sich selbsttätig nach Empfang eines Nachrichtenbiockes wieder herstellt. Es würde aber im Rahmen der Erfindung auch genügen, dall sich die Ausgangsstellung nur selbsttätig nach einem jeweils als falsch übertragenen Nachrichtenblock wieder herstellt.
Im Rahmen der Erfindung können die einzelnen Binäraddierer über Einstellglieder auch wechselweise /wischen verschiedenen Stufen, zum Beispiel die /weite und dritte, elfte und zwölfte, sechzehnte und siebzehnte Stufe des Schieberegisters einschaltbar sein. Auf diese Art und Weise ist noch eine größere Sicherheit im Rahmen der Nachrichtenübertragung zu gewinnen, da man dadurch nicht nur die Ausgangsstellung, sondern auch das Redundanzbildungsgesetz von Zeit /u Zeil ändern kann. Selbstverständlich müßte im letzteren Fall das Informationsblatt für alle Empfangsstellen innerhalb der Naehriehtenübertragungsanlage nicht nur die Informa- iion emhahen. welche Ausgangsstellung von Zeit zu Zeit /u benutzen ist, sondern auch welches Redundanzbildungsgesetz in diesem Zeitraum benützt wird, d. h„ wie die Einstcllglieder, die das E'inschalien der einzelnen Binäraddierer /wischen den einzelnen Stufen des Schieberegisters bestimmen, eingestellt werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    1 Verfahren zum Übertragen von binärcodienen und blockweise gesicherten Nachrichten, dadurch gekennzeichnet, daß die jew eilige und am Anfang eines /u übertragenden Nachnehlcnblockes vorhandene Ausgangsstellung des die Blocksicherung bildenden Sehaltmittels getrennt von der Nachricht und dem die Blocksicherung darstellenden Kennzeichen zur Gegenstelle übertragen wird und daß in der Gegenstelle durch Vergleich der übertragenen und der eingestellten Ausgangsstellung des .Schaltmittels und der emplangenen und tier in der Gegenstelle gebildeten Blocksicherungskenn/eichen die Berechtigung und Richtigkeit der empfangenen Nachricht erkannt wird.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekenn/.eichnei. daß das die Bloeksieherung bildende Schaltmittel aus einem rückgekoppelten Schieberegister besteht und jede Stufe des Schieberegisters durch einen Schalter in jede der beiden binaren Grundstellungen (»l«''»0«) einstellbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen des rückgekoppelten Schieberegisters im Zuge der Übertragung eines Nachrichienblockes mehrmals durchlaufen werden und zwischen einzelnen Stufen zur Bildung eines jeweils anzuwendenden Redundanzgesetzes zusätzliche Binäraddicrer vorgesehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Binäraddierer über [iinstellgliedcr an mehrere Stufen des rückgekoppelten Schieberegisters anschaltbar sind und durch die Einstellglieder in jeder Umstellung ein jeweils bestimmtes Redundanzbildungsgesetz lestlegbar ist.
  5. 5. Anoidnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die festgelegte Ausgangsstellung von Zeit zu Zeil selbsttätig wieder eingestellt w ird.
DE19681762570 1968-07-10 1968-07-10 Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von binaercodierten Nachrichten Granted DE1762570A1 (de)

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DE1762570A1 DE1762570A1 (de) 1970-10-01
DE1762570B2 DE1762570B2 (de) 1974-09-05
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