DE1762570C3 - - Google Patents
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- DE1762570C3 DE1762570C3 DE19681762570 DE1762570A DE1762570C3 DE 1762570 C3 DE1762570 C3 DE 1762570C3 DE 19681762570 DE19681762570 DE 19681762570 DE 1762570 A DE1762570 A DE 1762570A DE 1762570 C3 DE1762570 C3 DE 1762570C3
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/12—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Übertragen von binärcodierten
und blockweise gesicherten Nachrichten.
Es ist in der Nachrichtentechnik bekannt, die zu übertragenden Nachrichten in einzelne, sogenannte
INachrichtenblöcke aufzuieilen. Dabei enthüll jeder
INachi'ichlcnblock eine bestimmte Anzahl von Nachriehienschritten
oder Bits. Am linde eines jeden Blokkes
wird dann zum Beispiel zur Sicherung des Nachrichienblockes ein Kennzeichen übertragen, das Auf·
!Schluß darüber gibt, wieviel positive oder negative Schriitelemenie in dem leweils übertragenen Nachrich-Henblock
enthalten sind.
I.s isi fernerhin auch bekannt, zur Ermittlung des
!Sicherlingskennzeichens ein sogenanntes Schieberegi-Mer /u benutzen, in dem die Schrillelemente nach ihrem
positiven oder negativen Wert gezählt werden. Dabei kann das Schieberegister selbst zur Bildung verschiedener
Rediindanzbiklungsgesetze in sich rückgekoppelt
sein. d.h.. zwischen den einzelnen .Stufen des Schieberegisters können sogenannte Binäraddierer angeordnet
sein, die im Rahmen des gewünschten Redundanzbildiiiigsgesetztes
zusätzliche binäre Schrittcle· ir.entc addieren. Dies können positive oder auch negative
Schrilielemente sein.
Voraussetzung für diese Nachrichiensicherungsverlahren
ist, daß das Schieberegister zu Beginn eines jeden neu übertragenden Nachrichtenblockes keine Information
des vorhergehenden mehr enthält, d.h.. am [:nde eines jeden übertragenden Nachrichteilblockes
iiiuß das Schieberegister auf eine Grundstellung, zum
Beispiel »0«. zurückgestellt werden.
Diese Arbeitsweise bringt es mit sich, daß man in die Nachrichtenübertragung Nachrichten einblenden kann,
die zwar innerhalb der Redundanzbildung richtig sind, aber innerhalb der gesamten Nachrichtenübertragung
keine Berechtigung haben, da sie von einem Störsender oder einer anderen Störquelle eingeblendet sein können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Übertragen von binärcodienen und
blockweise gesicherten Nachrichten zu schaffen, bei dem man nicht nur die Richtigkeit, sondern auch die
Berechtigung der empfangenen Nachricht kontrollieren kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die jeweilige und am Anfang eines zu übertragenden
Nachnchtenblockes vorhandene Ausgangsstellung des die Blocksicherung bildenden Schaltmittels
•jetrennt von der Nachricht und dem die Blocksicherung darstellenden Kenn/eichen zur Gegenstelle übertragen
wird und daß in der Gegenstelle durch Vergleich der übertragenen und der eingestellten Ausgangsstellung
des Schaltmiitels und der empfangenen und der in der Gegenstelle gebildeten Blocksicherungskennzeichen
die Berechtigung und Richtigkeit der empfangenen Nachricht erkannt wird.
Aid diese Weise ist es im Rahmen der Erfindung
möglich, die einzelnen Schieberegister von einer jeweils von außen nicht erkennbaren Ausgangsstellung
aus mil der Bildung des die Blocksicherung darstellenden Kennzeichens beginnen zu lassen und dann in der
Gegenstelle durch Vergleich des Kennzeichens mit der Ausgangsstellung sowohl die Berechtigung als auch die
Richtigkeit des empfangenen Nachrichtenblockes zu erkennen.
Mit besonderem Vorteil kann zur Durchführung der Erfindung das die Blocksicherung bildende Schaltmittel
aus einem rückgekoppelten Schieberegister bestehen und jede Stufe des Schieberegisters sowie auch die Anschaltung
der Binäraddierer kann durch einen Schalter in jede der beiden binären Grundstellungen einschaltbar
sein.
Einzelheilen tier Erfindung gehen aus dem an ILiiid
der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
In der Zeichnung ist ein aus 20 Stufen I bis 20 bestehendes
Schieberegister S dargestellt. Innerhalb der 20 Stufen, zum Beispiel zwischen der Stufe 5 und der Stufe
6. der Stufe 7 und der Stufe 8 und vor der Stufe 1 sind im Rahmen der Erfindung sogenannte Binäraddicrcr
/i/l. Ö/2, Ö/3 eingefügt. Über den Eingang N kommt die
übertragene Nachricht an und läuft einerseits direkt zum Ausgang Λ durch. Gleichzeitig wird über den Binäraddierer
Bß jedes einzelne Schrittelement der Nachricht in die erste Stufe des Schieberegisters .S'eingeschoben.
Über den Binäraddierer BfX und den Binäraddierer
11/2 vserden Schrilielemente von der Nachricht
hinzuaddieri. Einsprechend dem durch die Binäraddierer
in diesem Beispiel festgelegten Redundanzbildungsgeseiz wird, sobald der gewünschte Nachrichten-
<f
block bewertet ist, ein den gesamten Nachrichtenblock
sicherndes Kennzeichen von dem Schieberegister ausgegeben, indem der Umschaltkoniaki b in nicht naher
dargestellter Weise betätigt wird und somit der Ausgang des Schieberegisters mit dem Ausgang des Übertragungsweges
A direkt verbunden wird.
Im Rahmen der Erfindung ist jede der Stufen 1 bis 20
mit einem in dem oberen Teil dei Zeichnung dargestellten Schalter ausgerüstet. Durch Schließen oder Öffnen
dieses Schalters kann jede Stufe des Schieberegisters in eine der beiden binaren Grundstellungen »0« oder »1«
geschaltet werden.
Am Anlang einer Nachrichtenübertragung wird entsprechend
einer festgelegten Information die Ausgangsstellung des Schieberegisters festgelegt. Diese
Ausgangsstellung kann von Fall zu Fall für die gesamte Anlage willkürlich festgelegt werden, /um Beispiel derart,
dall die Stufen 1 bis 5 die Stellung »0« einzunehmen haben, die Stufen 6 bis 10 die Stellung »1«. die Stufen
11 bis 15 wiederum die Stellung »0« und die Stufen 16
bis 20 die Stellung »1«. Selbstverständlich können im Rahmen der [Erfindung als Ausgangsstellung für das
Schieberegister auch jede andere Kombination von 1-instellungen der Schalter 1 bis 20 festgelegt werden.
Die Festlegung, welche Ausgangsstellung /ti benut-/en
ist. kann innerhalb der gesamten Nachrichtenanlage /um Beispiel durch ein Informationsblatt für einen
Tasi, eine Woche oiler auch einen anderen Zeitraum mit wechselnder Zeilbenutzung festgelegt und den einzelnen
Empfangsstellen mitgeteilt werden. Im Rahmen der Erfindung kann das Schieberegister /um Beispiel so
ausgeführt sein, daß eine einmal eingestellte Ausgangsstellung sich selbsttätig nach Empfang eines Nachrichtenbiockes
wieder herstellt. Es würde aber im Rahmen der Erfindung auch genügen, dall sich die Ausgangsstellung
nur selbsttätig nach einem jeweils als falsch übertragenen Nachrichtenblock wieder herstellt.
Im Rahmen der Erfindung können die einzelnen Binäraddierer
über Einstellglieder auch wechselweise /wischen verschiedenen Stufen, zum Beispiel die /weite
und dritte, elfte und zwölfte, sechzehnte und siebzehnte Stufe des Schieberegisters einschaltbar sein. Auf diese
Art und Weise ist noch eine größere Sicherheit im Rahmen der Nachrichtenübertragung zu gewinnen, da man
dadurch nicht nur die Ausgangsstellung, sondern auch das Redundanzbildungsgesetz von Zeit /u Zeil ändern
kann. Selbstverständlich müßte im letzteren Fall das Informationsblatt für alle Empfangsstellen innerhalb der
Naehriehtenübertragungsanlage nicht nur die Informa-
iion emhahen. welche Ausgangsstellung von Zeit zu
Zeit /u benutzen ist, sondern auch welches Redundanzbildungsgesetz in diesem Zeitraum benützt wird, d. h„
wie die Einstcllglieder, die das E'inschalien der einzelnen
Binäraddierer /wischen den einzelnen Stufen des Schieberegisters bestimmen, eingestellt werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:1 Verfahren zum Übertragen von binärcodienen und blockweise gesicherten Nachrichten, dadurch gekennzeichnet, daß die jew eilige und am Anfang eines /u übertragenden Nachnehlcnblockes vorhandene Ausgangsstellung des die Blocksicherung bildenden Sehaltmittels getrennt von der Nachricht und dem die Blocksicherung darstellenden Kennzeichen zur Gegenstelle übertragen wird und daß in der Gegenstelle durch Vergleich der übertragenen und der eingestellten Ausgangsstellung des .Schaltmittels und der emplangenen und tier in der Gegenstelle gebildeten Blocksicherungskenn/eichen die Berechtigung und Richtigkeit der empfangenen Nachricht erkannt wird.
- 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekenn/.eichnei. daß das die Bloeksieherung bildende Schaltmittel aus einem rückgekoppelten Schieberegister besteht und jede Stufe des Schieberegisters durch einen Schalter in jede der beiden binaren Grundstellungen (»l«''»0«) einstellbar ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen des rückgekoppelten Schieberegisters im Zuge der Übertragung eines Nachrichienblockes mehrmals durchlaufen werden und zwischen einzelnen Stufen zur Bildung eines jeweils anzuwendenden Redundanzgesetzes zusätzliche Binäraddicrer vorgesehen sind.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Binäraddierer über [iinstellgliedcr an mehrere Stufen des rückgekoppelten Schieberegisters anschaltbar sind und durch die Einstellglieder in jeder Umstellung ein jeweils bestimmtes Redundanzbildungsgesetz lestlegbar ist.
- 5. Anoidnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die festgelegte Ausgangsstellung von Zeit zu Zeil selbsttätig wieder eingestellt w ird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762570 DE1762570A1 (de) | 1968-07-10 | 1968-07-10 | Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von binaercodierten Nachrichten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762570 DE1762570A1 (de) | 1968-07-10 | 1968-07-10 | Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von binaercodierten Nachrichten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762570A1 DE1762570A1 (de) | 1970-10-01 |
DE1762570B2 DE1762570B2 (de) | 1974-09-05 |
DE1762570C3 true DE1762570C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5697075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762570 Granted DE1762570A1 (de) | 1968-07-10 | 1968-07-10 | Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von binaercodierten Nachrichten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1762570A1 (de) |
-
1968
- 1968-07-10 DE DE19681762570 patent/DE1762570A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1762570A1 (de) | 1970-10-01 |
DE1762570B2 (de) | 1974-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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