DE1762340C - Schaltungsanordnung zur automatischen Regelung der Farbsignalverstärkung in einem Farbfernsehempfänger - Google Patents
Schaltungsanordnung zur automatischen Regelung der Farbsignalverstärkung in einem FarbfernsehempfängerInfo
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Description
Die Erfindung ist nun in weiteren Einzelheiten in
komponente hat, deren Wert sich mit Änderungen 10 der folgenden Beschreibung an Hand der Figuren
der Amplitude der Farbsynchronsignale am Ausgang im einzelnen erläutert. Es zeigt
des Farbsynchronsignalverstärkers ändert. Fig. 1 ein teilweise η Blockdarstellung ausge-
Man kennt automatische Farbsteuerschaltungen, füh tes Schallbild eines Farbfernsehempfängers mii
welche eine Gleichspannung, die proportional der einem automatischen Farbsteuersystem mit geschlos-Amplitude
des Farbsynchronsignal ist, erzeugen und i5 sener Schleife nach der Erfindung und
F i g. 2 eine Blockschaltung zur Veranschau'.ichung der Anwendung der Erfindung bei einem Farbfernsehempfänger
mit einem automatischen Farbsteuersystem mit offener Schleife.
Nach F i g. 1 empfängt die Antenne 2 die gesendeten Signale und führt sie einer Abstimmeinheit,
einem Zwischenverstärker und einem zweiten Demodulator zu, die insgesamt mit der BezugszifTer 4 bezeichnet
sind. Die demodulierten Signale werden im
p yg , g
zur Veränderung der Verstärkung des Farbsignal-Verstärkers,
in entgegengesetztem Sinne zu den Änderungen der AmpUtade des Farbsynchronsignals benutzen.
Das Farbsynchronsignal wird als Bezugssignal verwendet, da es eine feste Amplitude hat und ao
daher jegliche Veränderung seiner Amplitude normalerweise proportional zu unerwünschten Änderungen
der Amplitude des Farbsignals ist.
In einem automatischen Farbsieuersystem mit
stärker 10 der Synchronisier- und Ablenkschaltung 11 zugeführt, deren Ausgangssignale den Wicklungen
13 der Bildröhre 8 zugeführt werden. Ein Ausgangs-30 signal des Verstärkers 10 und Tastimpulse von der
Ablenkschaltung 11 werden der automatischen Verstärkungssteuerschaltung 16 zugeführt, welche eine
Spannung erzeugt, die zur Regelung der Verstärkung der Abstimmeinheit und des Zwischenfrequenz-
offener Schleife arbeiten der Farbsynchronsignal- 45 Videoverstärker 6 verstärkt und der Bildröhre 8 zustärker
und der Farbsignalverstärker parallel, so daß geführt. Sie werden außerdem über dem Treiberverdie
vom Farbsynchronsignal abgeleitete Farbsteuerspannung, die am Ausgang des Farbsynchronsignalverstärkers
zur Verfügung steht und zur Steuerung
der Farbsignalverstärkung verwendet wird, nicht
durch die 'Verstärkung des Farbs: »nalverstärkers
selbst beeinflußt wird.
der Farbsignalverstärkung verwendet wird, nicht
durch die 'Verstärkung des Farbs: »nalverstärkers
selbst beeinflußt wird.
Bei einem System mit geschlossener Schleife arbeiten der Farbsignalverstärker und der Farbsynchronsignalverstärker
in Reihe, so daß die Färb- 35 versTärkers benutzt wird, so daß das Videosignal am
Steuerspannung unmittelbar durch die Verstärkung Eingang des Videoverstärkers 6 c-if einen bestimmdes
Farbsignalverstärkers, dem sie zugeführt wird, ten Pegel gehalten wird. Im Farbkanal werden die
beeinflußt wird. Farbsignale und die Farbsynchronsignale, welche am Bei beiden Typen von Farbsteuerschaltungen kön- Ausgang des Verstärkers 10 erscheinen, durch den
nen Verstärkungsänderungen des Farbsynchronsi- 40 frequenzselektiven Farbsignalverstärker 12 verstärkt,
gnalverstärkers, weiche durch induzierte Störspan- dessen Verstärkung gemäß der Erfindung geregelt ist.
nungen an seinem Eingang bedingt sind, entspre- Eine Trennung der Farbsynchronsignale vom Auschende
urjrwünschte Änderungen der Amplitude der gangssignal des Farbsignalverstärkers 12 wird durch
Farbsynchronsignale an seinem Ausgang und damit eme Farbsynchronsignaltrennschaltung bewirkt, die
der davon abgeleiteten Farbsteuerspannung hervor- 45 a|s getasteter Farbsynchronsignalverstärker 14 darrufen.
Dadurch wird aber der Farbsignalverstärker gestellt ist. Das Farbsynchronsignal wird einem frefalsch
geregelt, so daß die Farbsignal an seinem quenzbestimmenden Teil 17 eines kristallgesteueKen
Ausgang nicht die gewünschte Amplitude bekommen. Fa.bträgcroszillators 18 zugeführt, so daß er dessen
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nach- phase uncj Frequenz synchronisiert. Das Ausgangsteile
beseitigt werden. Die erfindungsgemäße Färb- 50 sjgnai J65 Oszillators 18 wird den Farbsignaldemosteue-schaltung
enthält daher Vorkehrungen zur dulierschaltungcn 20 zusammen mit den Farbsigna
Kompensierung von Fehlern, welche durch Störun- ]cn<
wc1che vom Ausgang iU s Farbsignalverstärker:
gen am Eingang des Farbsynchronsignalverstärkers χ2 kommen, über die Leitung 22 zugeführt. Die Färb
entstehen. Hierzu wird die automatische Farbsteuer- signale werden dann an die entsprechenden Elek
spannung, welche vom Farbsynchronsignal abgeleitet 55 troden der Farbbildröhre 8 gelegt. Damit die Färb
wird, mit Hilfe der am Eingang des Farbsynchron- Synchronsignale nicht den Betrieb der Farbsignalde
Signalverstärkers auftretenden Störspannung abge- modulationsschaltungen stören, werden über die Lei
wandelt, tung 24 Impulse von einer getasteten Farbsynchron Bei einer Schaltungsanordnung zur automatischen signalaustasttriode 26 zugeführt. Die Triode 26 hill
Regelung der Farbsignalverstärkung in einem Färb- 60 auch bei der Umsetzung des Potentials für die auto
fernsehempfänger, mit einem regelbaren Farbsignal- matische Farbsteuerschaltung, welches von de
verstärker und mit einem getasteten Farbsynchron- Schaltung 28 zur Steuerung der Verstärkung de
signalverstärker, dessen Eingang die Farbsynchron- Farbsignalverstärkers 12 geliefert wird,
signale zugeführt werden und an dessen Ausgang Der Treiberverstärker 10 enthält eine Pentode 3(
eine Schaltung zum Ableiten der dem Farbsignalver- 65 deren Steuergitter 31 an den Ausgang des zweite
stärker zugeführten Regelspannung angeschlossen ist, Demodulators 4 angeschlossen ist. Zwischen Ai
wckhe eine Gleichspannungskomponente hat, deren Steuergitter 31 und Masse ist ein Gitterableitwidei
Wert sich mit Änderungen der Amplitude der Färb- stand 32 geschaltet, die Kathode 34 ist mit Mas«
verbunden. Dem Schirmgitter 36 wird iiher einen
Sehirmgitterwidersiaiul 38 und einen Ulu-rhrikkiingskodensamr
4(( eine in geeigneter Weise gesiehie positive Betriebsspannung zugeführt. Über dem Anodenwiderstand
42. welcher die Anode 44 mit einem Punkt positiver Spannung verbindet, entstehen verstärkte
Videosignale, welche über die Leitung 45 der automatischen Verslärkimgsregelungsschallung 16
lind dem Ablenksystem 11 zugeführt werden.
Die Farbsignale und die Farbsynchronsignale werden von dem übrigen Teil der an der Anode 44 auftretenden
verstärkten Videosignale abgetrennt und einem Steuergitter 46 einer Pentode 47 des Farbverstärkers
12 zugeführt. Das Eingangssignal des Farbsignal Verstärkers 12 entsteht gegenüber Masse an der
Resonanzschaltung, welche aus einem Blockkondensator 48, einer Spule SO, einem Widerstand 52 und
einem Überbrückungskondensator 54 besteht. Die Pentode 47 wird über die Parallelschaltung eines
Widerstandes 58 und Kondensators 60, wtiche zwischen die Kathode 56 und Masse geschaltet sind, vorgespannt.
Die Betriebsspannung für das Schirmgitter 62 wird von einem Punkt positiven Potentials über
einen aus den Widerständen 64 und 66 bestehenden Spannungsteiler zugeführt. Eine geeignete Überbrückung
für die Signalfrequenzen wird durch einen Kondensator 68 gebildet. Das Bremsgitter 70 ist intern
mit der Kathode 56 verbunden. Die verstärkten Farbsignale und Farbsynchronsignale entstehen an
der Primärwicklung 72 eines Bandpaß-Ausgangstransformators 74, indem dessen Wicklung in Reihe
mit einem Spannungsabfallwiderstand 76 zwischen der Anode 77 und einer positiven Gleichspannung
geschaltet ist. Ein Kondensator 78 dient als geeignete Signalüberbrückung. Die am unteren Abschnitt
80 der Sekundärwicklung des Transformators 74 auftretenden Signale werden über die Leitung 22 an die
Farbsignaldemodulationsschaltungen 20 geführt. Sowohl die Primärwicklung 72 als auch die Sekundärwicklung
80, 82 sind in Verbindung mit ihren Streukapazitäten auf Resonanz für die Farbsignale
abgestimmt.
Die Farbsignale und Farbsynchronsignale über der gesamten Sekundärwicklung werden über einen Kondensator
84 an das Steuergitter 86 der Pentode 87, welche zum getasteten farbsynchronsignalverstärker
14 gehört, gekoppelt. Die Pentode 87 wird bei vorhandenen Farbsynchronsignalen infolge von positiven
Impulsen 88, welche von einer Hilfswicklung 90 des Zeilenablenktransformators kommen, leitend gemacht.
Diese Impulse werden über einen Spannungsteiler, welcher aus einem Widerstand 92 und dem
üitterableitwiderstand 94 besteht, auf das Gitter 86 gekoppelt. Zwischen den Farbsynchronsignalen, wenn
am Gitter 86 Farbsignale liegen, wird die Pentode 87 infolge der positiven Spannung nichtleitend gehalten,
welche während der Farbsynchronsignalpausen abgeleitet und in einer KC-Schültung gespeichert wird,
die aus der Parallelschaltung des Kathodenwiderstandes 95 und eines Kondensators 96 besteht. Eine
geeignete positive Spannung für das Schirmgitter wird über den Widerstand lid und einen überbrückungskondensator 102 zugeführt. Die positive Betriebsspannung für die Anode 103 wird über eine Spule
104 und die Primärwicklung 106 eines Ausgangstransformators 108 geleitet. Der Signal rückschluß
nach Masse erfolgt über einen Kondensator 111.
sliirkien l-arhsynchronsignalen, wlIcIk· iiher der
Primärwicklung 1(16 erscheinen, wird durch ein filter
17 bewirkt, welches ims einem Kristall 10·) und einem
veränderbaren Kondensator 11(1 besieht, der in Reihe
über die Sekundärwicklung 112 ties Transformators
K)K geschaltet ist. Der Verbindungspiinkt der Wicklung
112 mit dem Kondensator 110 liegt an Masse. Die Größe der über die Primärwicklung 106 in die
Schallung eingekoppelten Induktivität wird dadurch
ίο herabgesetzt, dall die Windungszahl der Sekundärwicklung
112 klein im Vergleich zur Windungszahl der Primärwicklung 1(16 ist. Die elTeklive Induktivität
der Sekundärwicklung 112 wird durch Parallelschalten eines kleinen Widerstandes 113 zur Sekundärwicklung
112 herabgesetzt. Der Kristall 109 ist so dimensioniert, daß er bei der Farbträgerfrequenz
einen induktiven Widerstand hat. Die Kapazität 110 ist so eingestellt, daß die Schalung 112, 109, 110
und 113 sich bei der Farbträgerir\.quenz in Resonanz
»ο befindet. Die Güte Q dieser Schaltung ist genügend
hoch, so daß praktisch kein Strom bei anderen Frequenzen während des Vorhandenseins des Farbsynch;-insignals
fließt. Die am Kondensator 110 entstehende Farbträgerfrequenz wird dem Steuergitter
114 eines Pentodenverstärkers 115 des Oszillators 18 zugeleitet, so daß er in Phase und Frequenz mit dem
Farbsynchronsignal synchronisiert wird.
Im Oszillator 18 ist die Kathode 116 mit Masse verbunden. Eine Parallelresonanzschaltung aus einem
Abstimmkcndensator 118, einem Überbrückungskondensator 120 und einer Induktivität 122 liegt zwischen
Masse und dem Schirmgitter 124. Die positive Betriebsspannung für das Schirmgitter wird über
einen Widerstand 126 zugeführt. Der Kondensator 120 ist ein Überbrückungskondensator, sn daß die
Spule 122 bei der Oszillatorfrequenz praktisch parallel zum Kondensator 118 liegt. Der Kristall 109 und
der Kondensator 110 liegen effektiv parallel zwischen dem Steuergitter 114 und Masse, so daß das Steuergitter
114, die Kathode 116 und das Schirmgitter 124 wie ein Oszillator mit abgestimmter Anode und vabgestimmtem
Gitter arbeitet. Die Größe der Schwingungen kann durch Veränderung der Induktivität der
Spule 122 eingestellt werden Ein Ausgangstransformator 128 koppelt die Schwingungen an die Farbsignalmodulationsschaltungen
20.
Der Oszillator 18 erzeugt eine Steuerspannung, welche sich mit der Farbsynchronsignalamplitude in
folgender Weise verändert. Bei fehlenden Farbsynchronsignalen erzeugt der Oszilltor am Gitter 114
eine Wechselspannung, welche durch die Gitter-Kathoden-Strecke gleichgerichtet wird, so daß eine
negative Gleichspannungskomponente am Gitter 114 entsteht. Die Größe dieser Wechselspannung am Gitter
114 und damit die Größe der Gleichspannungskomponente kann in Grenzen durch Veränderung
der Induktivität der Spule 122 verändert werden. Wenn Farbsynchronsignale vorhanden sind und wenn
ihre Farbträgerfrequenz in Phase zu der am Gitter
θο erzeugten Wechselspannung 114 addiert wird, dann
wird die dort entstehende Gleichspannungskomponente proportional mit der Amplitude der Farbsynchronsignale vergrößert. Die Gleichspannungskomponsnte hat einen entsprechenden Gleichstrom
im Gitterableitweg zur Folge.
Der getastete Farbsynchronsignalverstärker 14, das Filter 17, das Gitter 114 und die Kathode 116 bilden
so eine Schrltung, welche an den Ausgang des Färb-
signalverstärkers 12 angeschlossen ist und eine SteucrgleiehspaniHing er/eugt. deren Größe sich in
Obcreinstimimmg mit den Amplitudenänderungen
ties Farhsyuchronsignals verändeit.
Die automatische t-arbslcuerschaltung 28 besteht
aus einem stromgestetierten Verstärker, wie einem
Transistor 129. dessen limitier 130 über den Gitteriihleitwidcrsland
132 mil dem (tiller 114 der Oszillatorpentode 115 \crlnmdcn ist. Ein Kondensator
134 ist /wischen den Emitter 130 und Masse ge- ίο
schaltet, um die I arhträgerfrcqucnz vom Emitter 130
abzuleiten. Von der Basis 136 des Transistors 129 bestellt eine Masseverhindung, während sein Kollektor
138 über einen I astwiderstand 140 mit einem positiven Potential verbunden ist. Da die Färb-Synchronsignale
während der Vertikalaustastperioden nicht gesendet werden, fällt die vom Kondensator
MO zum (iitter 114 der Pentode 115 geleitete Wechselspannung während dieses Zeitraumes in ihrer
Amplitude ab. so daß die (ileichspannungskomponente am (iitter 114 verringert wird und /cilenfrei|iiente
Anteile in den dem I miller 130 zugeführten Strom gelangen. I in Kondensator 142 zwischen
dem Kollektor 138 und Masse bildet zusammen mit einem l.adevvidcrsiaiul 140 ein Filter, das der FnI- »5
forming dieser Anteile aus dem automatischen Farbstciicrsignal
dient.
Im Gitterahlcitwcg für das Cutter 114 des Oszil·
latorverstärkers 115 fließt ein kleiner Anteil des Gitterableitstromes über den Imitier 130 und die geerdete
Basis 136 Infolge der Wirkung des Transistors fließt der Rest des (ütterabieitstrorns durch den Kollektor
138 und den I.adewiderstand 140 und die nicht dargestellte Spannungsquelle. so daß am Kollektor
138 eine Spannung entsteht, welche sich im gleichen Sinne wie die gleichgerichtete Spannung am Gitter
114 ändert. Beide Spannungen ändern sich in negativer Richtung, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals
ansteigt. Da der I.adewiderstand 140 groß ist. sind Änderungen der Gleichspannung am
Kollektor 138 nicht \iel größer als Änderungen der Gleichspannungskomponentc am Gitter 114. Fin bedeutender
Vorteil der Schaltung liegt darin, daß infolge des kleinen Widerstandes des in Durchlaßrichtung
vorgespannten Basis-Fmitter-Übergangs das Vorhandensein des Transistors 128 nur wenig oder
car keinen Finfluß auf den Betrieb des Verstärkers 18 hat.
Obgleich die verstärkte Spannnut: am Kollektor 138 sich für den Zweck der automatischen Färbsteuerung
in der richtigen Richtuni: ändert, treten
diese Änderungen in einem Bereich auf. der zu stark positiv für eine unmittelbare Zuführung zu dem Verstärkungsstcuergitier
46 des Farbsignalverstärker^ 12 ist. und daher sind Vorkehrungen getroffen, diese
Spannung zu transponieren. Zu diesem Zweck sind zwischen den Kollektor 138 und eine Quelle negativen
Potentials Widerstände 146 und 148 in Reihe i'eschalie·. und an ihrem Yerbindiingspunkt 149 entsteht
das transponierte F'arhMeuersignal. F.s wird dem 6n
(iitter 46 durch eine Verbindung zwischen dem Veibindungspunki
149 und tier nicht geerdeten Seite eines Siebkondcnsniors 54 zugeführt, der außerdem
noch Signalanteile der Bildfrequenz verringert.
Obgleich sich für ilen Widerstand 148 auch andere
Quellen Iin eine negative Spannung verwenden lassen,
ist im voilicgenden I all das (iitter 150 der Au-.-1'1..MMMiIr
IU veiwendet. \hiv Anode 152 ist über
einen Widerstand 154 an eine positive Betriebsspannung angeschlossen, ihre Kathode 155 ist über die
parallele Schaltung eines Widerstandes 156 und eines Kondensators 158 vorgespannt. Aus der Zeilenablenkschallung
im Ablenksystem 11 werden positive Impulse 160 abgeleitet und über einen Kondensator
164. einen Widerstand 166 und den Gitterableitwiderstand 168 auf das Gitter 150 gekoppelt.
Diese Bauteile dienen im Begrenzen und Klemmen der Impulse 160. so daß die Triode 26 während der
Zeit leitet, während der Farbsynchronsignale vorhanden
sind. Infolge des I.eitens der Triode 26 werden
an der Kathode 155 positive Impulse erzeugt, die über die leitung 24 zu einem nicht dargestellten
Punkt in der Farbsignaldemodulationsschaltung 2(1 geführt werden. Diese Impulse werden für verschiedene
Zwecke in dieser Schaltung verwendet. Während des Vorhandenseins der Impulse 160 wird der
Kondensator 164 aufgeladen, und zwischen den Impulsen entlädt er sich langsam über die Widerstände
166 und 168 nach Masse, so daß eine negative Gleichspannung an ihrem Verbindungspunkt entsteht
Der Überbrückungskondensator 54 und der Widerstand 148 bilden ein Filter, das die Amplitude
dieser Imv-nilsspannung am Gitter 46 verringert. Die
Widerstände 148 und 146 sind im Vergleich zum I.adewiderstand 140 genügend groß, so daß sie nur
wenig Einfluß auf den Strom am Kollektor 138 haben.
Wenn der Gitterableitwidcrstand 94 mit Masse statt mit dem Emitter 130 verbunden wäre, dann
würden positive Störimpulse am Gitter 86 der getasteten Farbsynchronsignalvcrstärkcrröhre 87 einen
Gitterstrom zur Folge haben, der den Kondensator 84 und die zwischen Gitlcr und Masse liegende Kapazität
auf eine negative Spannung aufladen würde, welche die Verstärkung des getasteten Farbsynchronsignalverstärkcrs
114 verringern würde. Wenn dies auftritt, werden die Amplitude der dem Kristallfilter
17 /ugeführtcn Farbsynchronsignal, die am Kondensator
110 auftretenden Grundfrcquenzkomponcntc und die Gleichspannungskomponente am Gitter
114 des Oszillatorvcrstärkcrs 115 sämtlich verringert.
Damit fließt weniger Gitterableilstrom zwischen dem Gitter 114 und dem Emitter 130. und die
automatische Farbsteuerspannung über dem Ladewiderstand
140 verringert sich. Damit vergrößert siel die Verstärkung der FarbsignniverstiirkerMiifc 12. sr
daß der Pegel des der Farbsignaldemodulatorschal·
tuny 20 zugefi'ihrten Farbsignals heraufgesetzt wird Diese Pegelveränderung ist unerwünscht und fehler
haft. da sie durch Störungen am (iitter 86 des ge
tasteten FarbsynehronsignaUcrslärkers 87 und nieh
auf eine Veränderung der ihm zugeführten Färb Synchronsignalamplitude zurückzuführen ist.
Gemäß der Erfindung läßt sich ein solcher Fehle dadurch minimal halten, daß man den Gitterablcit
widerstand 94 in der beschriebenen Weise zur Emitter 130 statt nach Masse führt. Infolge diese
Verbindung vergrößert sich bei einem Anwachsen de Störungen am Gitter 86 der vom Giltcrableitwidet
stand 94 in den E.mitlcr 130 fließende Strom, d. h
das untere Ende von K.u wird durch die Regelspar
niing positiver gemacht, so daß die ln-gaiive Aul
ladung von C., kompensiert wird (EntladeMrom). s
daß eine Kompensation der Abnahme des /wische dem Emitter 130 und dem (iillei 114 fließende
Stionies eiieicht wird. Wenn das Anwachsen (k
Claims (1)
- 7 W 8Kompcnsalionsslromcs /wischen dem Gitter 86 und haben können, sind sie mit Indizes gekennzeichnet, dem Emi'.ler 110 genau gleich dem Abfallen des Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erzwischen dem Cutter 114 und dem Emitter 130 läutert, hat die Spannung am Gitter 114 des OszilflicRcnden Stromes ist. dann tritt keine Änderung in lators 18 eine Gleichspannungskomponente, die sich der automatischen Farbsteuerspannung auf, wenn 5 in ihrer Amplitude mit den Farbsytichfonsignalen eine Ttörung auftritt, da der insgesamt durch den ändert. In der Schaltung ist das Gitter 114 über einen !•mittel' 130 fließende Strom von der Störung unbe- Widerstand 173 und einen Wechselstromüberbrükcinflußt bleib». Die Größe des Kompensationsstromes kungskondensalor 175 auf den Eingang eines Gleichfcird durch das Verhältnis der Widerstände 92 und 94 Spannungsverstärkers 174 gekoppelt, dessen Ausgang Iilid ihres äquivalenten Parallelwiderstandes be- »ο an das Steuergittei 46 des Farnsignalverstärkers 12 Himmt. geführt ist. Jedoch kann sich hier, wie bereits im Fs ist jedoch zu bemerken, daß Störungen am Zusammenhang mit Fig. 1 angedeutet, die Gleichtütler 86 keine nennenswerte unmittelbare Aus- spannung am Gitter 114 durch Änderungen der Wirkung auf die Spannung am Gitter 114 haben, da Verstärkung des Farbsynchronsignalverstärkers 14, {las Filter 17 eine entsprechend schmale Bandbreite 15 welche auf an seinem Gitter 86 anliegende Störungen hat. Jegliche Änderung der Spannung am Gitter 114 zurückzuführen sind, ändern. Um solche Änderungen fc'ird indirekt durch die Wirkung von Störungen am zu kompensieren, ist ein Widerstand 176 zwischen tiittcr 86 auf die Amplitude der Farbsynchronsignale das Cutter 86 und den Verbindungspunkt des Widerfrerursacht. Dies ist wichtig, da beim Anwachsen von Standes 173 mit dem Kondensator 175 geschaltet. Das Störungen am Gitter 86 die Amplitude der Färb- *o Verhältnis der Widerstände 173 und 176 ist für eine (»ynchronsignalc und die negative Gleichspannungs- optimale Kompensation gewählt. Die Summe ihrer komponente am Gitter 114 abfällt. Dagegen würde Widerstandswerte ist so gewählt, daß sie weder den *in Auftreten von Störungen am Gitter 114 ein An- Betrieb des Farbsynchronsignalverstärkers 14 noch Sachsen der negativen Glcichspannungskomponente des Oszillators 18 beeinträchtigen.
Hur Folge haben. Fs wäre jedoch unerwünscht, die 25 p .. ,
Störungen am Gitter 86 auf das Gitter 114 zu kop- Patentansprüche:
fein, da sie den Betrieb des Oszillators stark beein- 1- Schaltungsanordnung zur automatischen Iräcntigen würden und beträchtliche Farbstörungen Regelung der Farbsignalverstärkung in einem im Bild hervorrufen würden. Farbfernsehempfänger, mit einem regelbaren Als Beispiel für die Bemessung einzelner Schal- 3° Farbsignalverstärker und mit einem getasteten lungsclemcnte. jedoch ohne Beschränkung auf diese Farbsynchronsignalverstärker, dessen Eingang die Werte, sei die folgende Tabelle gegeben: Farbsynchronsignale zugeführt werden und an „,. , tl, , ,'„ fiRtnhm dessen Ausgang eine Schaltung zum Ableiten dervt „«, JL η f?F dem Farbsignalverstärker zugeführten Regelspan-?S 7» 2 N3SM ™ nung angeschlossen ist. welche eine Gleichspan-nungskomponente hat, deren Wert sich mit An-derun/e ndar^nder^1^™"^Widerstand 140 3.16 MOhm ^"T^H ^ .Farbsynchrons'g"f erstarke«Widerstand 146 470 kOhm ändert dadurch gekennzeichnet. daBWiderstand 148 4.7 MOhm 4° ™ Antei1 der Weichspannungskomponente derWiderstand 168 220 kOhm Regelspannung außerdem dem Eingang desKondensator 54 0 1 „F Farbsynchronsignalverstarkers (14) zur KompenKondensator 54 u. 1 nr sa(jon Vf)n durch Störimpu|se an djesem EinganfEs sei nun Fig. 2 betrachtet, in der einzelne der hervorgerufenen Gleichspannungskomponenterin F i g. 1 gezeigten Stufen in schematischer Form 45 zugeführt wird.durch Rechtecke unter Verwendung der gleichen 2. Schallungsanordnung nach Anspruch 1, da-Nummern veranschaulicht sind. Die für die Anwen- durch gekennzeichnet, daß der Farbsynchrondune der Erfindung auf eine automatische Färb- signalverstarker (14) dem Farbsignalverstärkei ■teuerschaltung mitofiener Schleife unter Verwen- (12) nachg-schaltet ist.Huns eines spannungsgesteuerten Verstärkers erfor- 50 3. Schall ungsanordnung nach Anspruch 1. da(Öcrlkhen Änderungen sind in schematischer Form durch gekennzeichnet, daß der Farbsynchron(dargestellt. Der Ausgang des Treiberverstärkers 10 signalverstiirker (14) dem Farbsignalverstärkeiist über ein Netzwerk 172. welches dem Netzwerk 48. (12) parallel geschaltet ist.50. 52 und 54 der Fig. 1 entsprechen kann, auf den 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, \Farbversiärker 12 gekoppelt. Das Ausgangssignal des 55 oder 3, gekennzeichnet durch einen RegelverstärFarbsignalverstärkers 12 wird den Farbsignaldemo- ker (28. 174). von dessen Eingang der Regeldulationsschallungen 20 zugeführt. Jedoch ist das spannungScnteil für den FarbsynchronsignalverSteuergitter 86 des Farbsynchronsignalgatterverstär- stärker (141 abgezweigt wird und von dessen Auskers 14 mit einem geeigneten Punkt im Koppelnetz gang die verstärkte Regelspannung dem färb172 statt mit dem Ausgang des Farbsignalverstärkers 60 signalverstf.rker (12) zugeführt wird.12 wie in Fig. 1 verbunden. Änderungen der Ver- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. da*tärkung des Farbsignalverstärkers 12 haben keine durch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur MtWirkung auf die dem Farbsynchronsignalverstärker Zeugung der Regelspannung an den Eingang J?14 zugefiihrten Farbsynchronsignale, so daß die Farbträgeroszillators (18) angeschlosser, ist.automatische Farbsteuerschaltung eine offene Schleife 65 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. daaufweist. Da die Gitterabieitwiderstände 94' und 132' durch gekennzeichnet, daß der Regelspanniingsties Farbsynchronsignalverstärkers und des Oszil- verstärker (174) im Gitterableitwee der OszillatorlatorslR etwas verschiedene Werte als bei F 1 g. 1 röhre des Farbträgeroszillators (18) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 616/2C2223
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