DE1761867U - Untersetzungsgetriebe fuer den wahlweisen antrieb durch einen flansch- oder fussmotor. - Google Patents

Description

• Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei gmbh. 1 Bochum Untersetzungsgetriebe für den wahlweisen Antrieb durch einen Flansch-oder Fußmotor Die Erfindung geht von einem Untersetzungsgetriebe aus, dessen erste Getriebestufe aus einem Kegelräderpaar besteht, bei dem zur bequemeren Einstellung des Flankenspiels am Kegelritzel das zur Aufnahme des Axialdrucks dienende Lager in bekannter Weise in einer von außen zugängigen Büchse angeordnet ist. Aus der mit ihrem Flansch an der Gehäuseaußenwand befestigten Büchse ragt der Wellenstumpf des Kegelritzels heraus und ist durch eine Kupplung mit dem Motorwellenstumpf verbunden. Antriebsmotor und Untersetzungsgetriebe sind auf einer gemeinsamen Konsole angeordnet und mit dieser verschraubt.
• Ein derart ausgebildetes Untersetzungsgetriebe kann, da es keinen Zentrierflansch besitzt, nicht mit einem Flanschmotor zusammenarbeiten, sondern läßt sich nur im Zusammenhang mit Fußmotoren verwenden. Ziel der Erfindung ist es, das Untersetzunggetriebe für beide Motorarten brauchbar zu machen und dadurch seinen Verwendungsbereich zu vergrößern.
• Gemäß der Erfindung soll zu diesem Zweck eine besondere, in der entsprechenden Gehäusebohrung zentrierte und das Drucklager des Kegelritzels aufnehmende Büchse geschaffen werden, die beim Antrieb des Untersetzungsgetriebes durch einen Flanschmotor an die Stelle der eingangs beschriebenen Büchse tritt. Mit ihrem in Form eines Gehäuses topfförmig erweiterten, die Kupplung einschließenden Flansch zentriert und trägt diese Büchse den Flanschmotor und läßt sich bei Verwendung eines Fußmotors ohne großen Arbeitsaufwand durch die eingangs beschriebene BUchse ersetzen.

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  Die Abbildungen zeigen das Untersetzungsgetriebe

  in der Fig. 1 mit einem Flanschmotor und

  in der Fig. 2 einen Ausschnitt mit angeordnetem Fußmotor.
• In beiden Abbildungen ist der Gehäusedeckel des Untersetzungs-

  getriebes abgenommen und die Büchse geschnitten dargestellt.

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  In dem Gehäuse 1 des Untersetzungsgetriebes sind d"Kegoi*.

  räderpaar 2, 2'und das Stirnräderpaar 3, 3'gelagert. Das Kege

  ritzel 2 wird von zwei Wälzlagern 4, 5 gehalten, von denen das zur Aufnahme des Axialschubes dienende Wälzlager 5 in einer Büchze

  6 angeordnet ist. Mit ihrem das Wälzlager 5 enthaltenden zylin-

  drischen Teil relativ kleinen Durchmessers ragt die BUchse 6 in

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  eine Bohrung des Gehäuses 1 hinein und ist hier zentriert und

  mittels Schrauben 7 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Ihr sich in

  Form eines Gehäuses topfförmig erweiternderTeil 8 schließt die das Kegelritzel 2 mit dem Motorwellenstumpf verbindende Kupplung 9 ein und trägt den an ihre Stirnfläche angeschraubten und in

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  der Bohrung 10 zentrierten Flanschmotor 11. Bei Verwendung des Fußmotors 12 wird die Büchse 6 durch die Büchse 13 (Fig. 2) ersetzt.

Claims (1)

1. Schutzanspruch Untersetzungsgetriebe für den wahlweisen Antrieb durch einen Flansch-oder Fußmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebswellenstumpf des Untersetzungsgetriebes umschließende und in einer zentrisch zu diesem liegenden Gehäusebohrung mit einem zylindrischen Ansatz eingreifende Buchse (6) mit ihrem in Form eines Gehäuses ausgebildeten, topfförmig erweiterten, die Kupplung (9) einschließenden Teil (8) den Flanschmotor (11) hält und zentriert und bei Verwendung eines Fußmotors (12) gegen eine normale Büchse (13) austauschbar ist.