DE1761837B2 - Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von flaschen und umhuellen von flaschenhuelsen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von flaschen und umhuellen von flaschenhuelsen

Info

Publication number
DE1761837B2
DE1761837B2 DE19681761837 DE1761837A DE1761837B2 DE 1761837 B2 DE1761837 B2 DE 1761837B2 DE 19681761837 DE19681761837 DE 19681761837 DE 1761837 A DE1761837 A DE 1761837A DE 1761837 B2 DE1761837 B2 DE 1761837B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
bottles
wrapping
labeling
foil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681761837
Other languages
English (en)
Other versions
DE1761837A1 (de
DE1761837C3 (de
Inventor
Karl 8402 Neutraubhng Dullinger
Original Assignee
Kronseder, Hermann, 8402 Neu traubling
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kronseder, Hermann, 8402 Neu traubling filed Critical Kronseder, Hermann, 8402 Neu traubling
Priority to DE1761837A priority Critical patent/DE1761837C3/de
Priority to BE725820D priority patent/BE725820A/xx
Priority to FR1586099D priority patent/FR1586099A/fr
Priority to US836285A priority patent/US3567551A/en
Priority to JP44053422A priority patent/JPS4926875B1/ja
Priority to AT669569A priority patent/AT299004B/de
Priority to CH1065969A priority patent/CH493372A/de
Priority to NL6910749A priority patent/NL139708B/xx
Priority to GB3509669A priority patent/GB1268275A/en
Priority to SE987869A priority patent/SE377685B/xx
Priority to CH1078769A priority patent/CH521886A/de
Priority to DE19712108255 priority patent/DE2108255A1/de
Publication of DE1761837A1 publication Critical patent/DE1761837A1/de
Publication of DE1761837B2 publication Critical patent/DE1761837B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1761837C3 publication Critical patent/DE1761837C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/22Affixing metal foil coverings

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen und Umhüllen von Flaschenhälsen mit Zuschnitten aus ίο Metallfolie od. dgl., welche während des kontinuierlichen Vorlaufs der Flaschen angelegt und angestreift werden und unter Drehung der Flaschen ringsum angewalzt werden, wobei jede Flaschenhalsumhüllung zunächst oben offen bleibt und danach erst während der Weiterführung und gleichzeitigen Drehung der Flaschen mit dem über dem Flaschenverschluß hinausreichenden Folien-Oberstand an den Flaschenverschluß angelegt wird und wobei die Weiterführung der Flaschen formschlüssig erfolgt. Aus der deutschen Auslegeschrift 1192 096 ist ein Verfahren der vorstehend erläuterten Art bekannt, bei welchem jede Flasche, sobald eine Flaschenhalsumhüllung um den Flaschenhals gewickelt ist, mit dem oben offenen Überstand der Flaschenhalsumhüllung zu einer als Bürste ausgebildeten Glättwalze hinbewegt wird, deren Achse parallel zur Flaschentransportbahn verläuft und in einem solchen Drehsinn rotiert, daß die Borsten von oben her auf die Flaschenköpfe auftreffen. Bei dieser Drehbewegung drückt die Bürste den Überstand der Flaschenhalsumhüllung von oben her auf den Flaschenkopf auf. Gleichzeitig wird die Umhüllung durch die Bürste dichter an den Flaschenhals angedrückt. Bei diesem bekannten Verfahren unterliegt die Umknickung des Überstands und die Faltenbildung und Anlegung des Überstands auf den Flaschenkopf weitgehend dem Zufall. Bei diesem bekannten Verfahren besteht die Gefahr, da3 der Überstand von der Bürste im wesentlichen nur in einer Richtung umgeklappt und nicht gleichmäßig verteilt, sondern als hauptsächlich in einer Richtung verlaufende Faltenbündel an den Flaschenkopf angedrückt wird. Hierdurch ergibt sich ein unbefriedigendes Aussehen der Flaschenkopfumhüllung.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 225 102 geht ein Verfahren zum Anbringen von Umhüllungen an Flaschenhälsen hervor, bei welchem ein Zuschnitt zunächst vor den Weg des Halses einer vorwärtsbewegten Flasche geschoben wird und bei dem die FIasehe, sobald der Zuschnitt am Hals angebracht ist, in Drehung versetzt und durch einen Anstreichbürstenweg hindurchgeführt wird, so daß der Zuschnitt ringsum um den Flaschenhals angebürstet wird. Dabei bleibt die vom Zuschnitt gebildete Umhüllung zunächst oben noch offen. Die Flaschen werden dann zwischen einem endlos umlaufenden Reibriemen einerseits und einer Reibfläche andererseits reibschlüssig in Drehung versetzt und weiterbewegt. Die oben offenen Enden der Umhüllung werden dann zwisehen schräggestellten Walzen hindurchgeführt, welche die oben offenen Enden nach der Mitte zu in Falten zusammendrängen. Diese über den Flaschcnköpfen zusammengedrängten Umhüllungen müssen anschließend vollständig an den Flaschenkopf angelegt werden. Dies geschieht bei dem bekannten Verfahren mittels von oben her auf den Flaschenkopf aufdrückbarer Stempel, die die Umhüllung von oben her auf den Flaschenkopf aufdrücken. Bei dieser
Aufdrückbewegung bleibt es völlig dem Zufall überlassen, welche Faltung unter dem sich nach unten bewegenden Andriickstempel entsteht und in welcher Faltung der Überstand somit an den Flaschenkopf angedrückt wird. Damit besteht auch bei diesem bekannter Verfahren die Gefahr, daß sich ein sehr ungleichmäßiges und im Aussehen nicht zufriedenstellendes Faltenbild der Umhüllung am Flaschenkopf ergibt Bei diesem bekannten Verfahren ist darüber
Abstand voneinander haben, der im wesentlichen dem Durchmesser des zu umhüllenden Gegenstandes an dessen Basis entspricht.
Durch die Relativbewegung der Führungsflacne am Rotor und der ortsfesten Führungsfläche wird eine Weiterdrehung der zu umhüllenden Gegenstände und eine zunehmende Anscnmiegung der Umhüllung an die Gegenstände erreicht. Auf diese
ö . „ _ „, Weise lassen sich nach oben spitz zulaufende Umhül-
hinaus eine exakte Steuerung der Bewegungen der io lungen um nach oben spitz zulaufende Körper hereinzelnen Flaschen während des Anbrmgens und An- umzwirbeln. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es Streichens des Zuschnitts und insbesondere eine jedoch nicht möglich, Körper, die an ihrer Oberseite exakte Abstandshaltung der einzelnen Flaschen un- eine im wesentlichen ebene Fläche aufweisen, mit tereinander nicht gewährleistet, da die Flaschen von einer Umhüllung zu versehen, die auch an der Ober-Reibbändern, die reibschlüssig an den Wänden der 15 seite glatt anliegt und die Oberseite abdeckt Raschen anliegen, weiterbewegt werden und daher Aus der deutschen Auslegeschrift 1112444^ ist zwischen den einzelnen Flaschen durchaus Abstandsveränderungen oder Drehwinkelunterschiede auftreten können. Hierdurch können sich Positionsunter- D
schiede ergeben, die es unmöglich machen, bei einem 20 an der die Flaschen seitlich anliegen und andererseits etwaigen nachträglichen Aufbringen eines weiteren eine Kette mit sich ebenfalls an einer Wand abstut-Etiketts auf jede Flasche dieses weitere Etikett exakt zenden Rollen, wobei jeweils eine Rolle zwischen je in eine bestimmte Relativstellung zur Flaschenhals- zwei Flaschen liegt und die Haschen auf diese W eise umhüllung zu bringen. Dies ist insbesondere von distanziert hält und bei der Weiterbewegung der Nachteil, wenn eine sogenannte »Spitzstanniolie- 25 Kette als Mitnehmer für je eine Flasche _dient. Die
eine Vorrichtung zum Transportieren von Flaschen durch eine Etikettiermaschine bekannt, welche Vorrichtung einerseits eine feststehende Wand aufweist.
rung« als Flaschenhalsumhüllung durchgeführt werden soll, d. h. eine Umhüllung, die eine nach unten zum Bauch der Flasche hinweisende Spitze aufweist und wenn ein Bauchetikett in exakter Zuordnung zu
Flaschen werden somit sowohl von den Rollen der Kette weiterbewegt und gedreht und rollen an der feststehenden Wand der Vorrichtung ab. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Flaschen bei ihrer Vor
der Spitze angebracht werden soll. Insgesamt gesehen 30 wärtsförderung gleichzeitig eine Rotation um ihre erfordert dieses bekannte Verfahren zu seiner Durch- Vertikalachse ausführen und in gleichmaßigen Abständen voneinander weiterbewegt werden. Bei dieser bekannten Vorrichiung ist jedoch nur ein Etikettie
ren der Flaschen mit sogenannten Bauchetiketten
führung einen großen maschinellen Aufwand, insbesondere bei der Glättung der oben überstehenden
Teile der Flaschenhalsumhüllungen, und es ist zum
Anbringen von Umhüllungen an Flaschen, bei wel- 35 vorgesehen. Ein Anbringen von Umhüllungen am chen noch weitere Etiketten in exakter Zuordnung zu Flaschenkopf ist nicht vorgesehen und bei dieser
Vorrichtung auch nicht möglich. Aus der deutschen Auslegeschrift
w 1014 922 ist
eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Etikettieren und
der Umhüllung angebracht werden sollen, nicht geeignet.
Aus der deutschen Patentschrift 965 022 ist eine ~...~ a σ ~ ,
Vorrichtung bekannt, mittels derer eine aus Folie be- 40 Anbringen von Umhüllungen an Flaschenhälsen Destehende Umhüllung um Körper wie z.B. Pralinen, kannt, bei der die exakte Zuordnung von Etiketten
und Spitzstanniolierung möglich ist und bei der das Anstreichen der die Umhüllung bildenden Metallfolie am Hals und am Flaschenkopf mittels im Bereich des Flaschenhalses und über dem Flaschenkopf angeordneter Bürsten erfolgt. Diese Bürsten streichen
die eine ebene Standfläche und eine nach oben hin spitzkegelig zulaufende, im wesentlichen tropfenförmige Oberseite aufweist, herumgelegt werden kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine ortsfeste Führungsfläche vorgesehen, die kreisbogenförmig längs des Umfanges eines Rotors angeordnet ist. Der Rotor trägt ebenfalls eine sich längs um den Umfang des Rotors herumerstreckende Führungsleiste, die
die Metallfolie an. Hierbei ist es dem Zufall überlassen, welcher Faltenverlauf sich an der Umhüllung, insbesondere am Flaschenkopf, einstellt. Es besteht
eine zur ortsfesten Führungsfläche hingewandte Füh- 50 auch hier die Gefahr, daß die Umhüllung am FIarungsfläche aufweist, deren Außendurchmesser spi- schenkopf ein sehr unansehhch ungleichmäßige.
ralförmig entgegen der Drehrichtung des Rotors zunimmt. Der Abstand der ortsfesten Führungsfläche von dem Drehpunkt des Rotors nimmt im Sinne der Drehrichtung des Rotors ab. Wenn zwischen die ortsfeste und die drehende Führungsfläche ein zu umhüllender tropfenförmiger Gegenstand mit einer oben offenen Umhüllung eingeführt wird, wird dieser Gegenstand bei der Weiterdrehung des Rotors in den
Aussehen erhält, zumal der überragende Teil der angelegten Folie zuvor durch einen Abweiser niedergedrückt wird.
Aus der USA.-Patentschrift 671 005 ist eine Etikettiervorrichtung mit zugehöriger Stannioliereinrich tung bekannt, bei der Metallfolienzuschnitte nacl dem Anbringen auf den Umfang der Flasche bei de Weiterdrehung der Flasche, die auf einem Drehge
zwischen den Führungsflächen begrenzten Kanal hin- 60 stell ruht, mittels Bürsten an dem Umfang angestri eingedreht und durch den Kanal hindurchgedreht. chen werden. Alle Bürsten sind um parallel zu dei
Dabei wird während der Weiterdrehung des Rotors die Umhüllung zunehmend stärker zur Spitze des zu umhüllenden Gegenstandes hin zusammengezwirbelt. Dabei ist noch darauf hinzuweisen, daß die Führungsflächen nur im oberen Bereich des zu umhüllenden Gegenstandes nach dem Gesetz von Spiralenvorsprüngen, an ihrer Basis jedoch einen konstanten
Flaschenachsen verlaufende Achsen drehbar. Hierbe ist ein Anbringen einer Metallfolienumhüllung an Flaschenhals und Flaschenkopf in der Weise, dal eine ein zufriedenstellendes Aussehen aufweisende den Flaschenkopf verdeckende Umhüllung herge stellt wird, nicht möglich. Ein Abdecken des Fla schenkopfes mittels der Umhüllung ist bei der be
kannten Vorrichtung weder vorgesehen noch mög- dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Bei
lieh. Auch das Anstreichen der Folie am Hals der dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei welchem die
Flaschen ist nicht zufriedenstellend, da es einer Zu- Zuschnitte z. B. von der Seite des Flaschentransport-
fallsfaltenbildung unterliegt, die durch die Anstreich- weges an die Flaschen gelegt werden können, ist es
bürsten kaum beeinflußt werden kann. 5 möglich, gleichzeitig auch weitere Etiketten an den
Aus der deutschen Auslegeschrift 1177 067 sind Flaschen anzubringen und auf diese Weise eine ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einwickeln exakte Zuordnung von Umhüllungszuschnitt und den von langgestreckten Körpern, insbesondere Flaschen, weiteren Etiketten von vornherein sicherzustellen, bekannt, bei denen der einzuwickelnde Körper zu- Dieser Vorteil, der dem Verfahren der Gattung des nächst mit einem Hüllmaterial, beispielsweise Papier, io Anmeldungsgegenstandes eigen ist, ist bei dem erfinumhüllt wird und bei denen anschließend der einzu- dungsgemäßen Verfahren verbunden mit dem Vorwickelnde Körper zwischen sich gegenüberliegenden teil, daß der zunächst oben offene, nach oben überTrums von endlos umlaufenden Bändern hindurch- stehende Teil der Umhüllung schrittweise über den bewegt wird. Bei dieser Hindurchbewegung wird der Flaschenkopf gelegt wird, nämlich durch anfänglieinzuhüllende Körper um seine eigene Achse ge- 15 ches Zusammendrängen nach der Mitte zu, wobei ein dreht. Die Bänder werden von außen an die Umhül- einwandfreies Verfälteln des Überstands erfolgt, lung des Körpers angedrückt. Bei der mit Eigendre- durch nachfolgende Zuspitzung des überstehenden hung der Körper erfolgenden Hindurchbewegung Teils der Umhüllung und anschließende Einebnung, zwischen den sich gegenüberliegenden Bändern hin- Hierbei ist ein sauberes Anlegen des Überstandes an durch wird die Umhüllung um den einzuwickelnden 20 den Flaschenkopf erzielbar. Der Vorgang des ZuKörper herum verzwirbelt. Diese Verzwirbelung samrnendrängens und Verfältelns des Materials des nimmt mit zunehmender Wegstrecke zu, da die sich Überstands und der Vorgang des Zuspitzens des gegenüberliegenden Trums der Bänder vom Einlauf Überstands sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahbis zum Auslauf der einzuwickelnden Gegenstände ren während des Bewegungsablaufs exakt beherrschleicht keilförmig aufeinander zulaufen. Die Umhül- »5 bar, da die Weiterführung der Flaschen bei dem erlung kann im Bereich des Kopfs und des Bodens des findungsgemäßen Verfahren formschlüssig erfolgt, so einzuwickelnden Körpers, insbesondere einer Fla- daß ein gleichmäßiges Drehen und eine exakte Absehe, vorstehen. Die vorstehenden Enden der Umhül- Standshaltung der einzelnen hintereinander transporlung werden dann bei diesem bekannten Verfahren tierten Flaschen mit Sicherheit gewährleistet ist und ebenfalls zwischen gegenüberliegenden Trums von 30 damit auch eine zu dichte Aufeinanderfolge der FIa-Bändern erfaßt und verzwirbelt. Auf diese Weise er- sehen und eine Störung der Bewegung der einzelnen gibt sich eine Umhüllung, deren Enden eng verzwir- Flaschen während der Zusammendräng- und Zubelt vom Flaschenkopf bzw. Flaschenboden abste- spitzvorgänge mit Sicherheit ausgeschaltet ist. Damit hen. Um die Standfestigkeit der umhüllten Flaschen ist ein gleichmäßiges Zusammendrängen des überstedurch die Verzwirbelung am Boden nicht zu beein- 35 henden Zusichnitteils rings um de-i Umfang des FIaträchtigen, wird bei dem bekannten Verfahren ent- schenkopfes herum und ein gleichmäßiges Anlegen weder die Umhüllung so vorgesehen, daß sie über an den Flaschenkopf gewährleistet. Bei dem erfinden Boden der Flasche überhaupt nicht übersteht, dungsgemäßem Verfahren erfolgt dann das weitere oder nur so wenig vorsteht, daß sie ringförmig an Zuspitzen, Anlegen und Glätten des an die Oberden Boden angedrückt wird und den inneren Bereich 40 fläche des Flaschenkopfs angelegten Teils des Zudes Bodens nicht bedeckt oder sie wird an Flaschen Schnitts auf sehr einfache und zuverlässige Weise mit angebracht, die einen konkav nach innen gewölbten Hilfe von ortsfesten Gleit- und Führungsflächen. Boden aufweisen, so daß die Verzwirbelung in die Diese Glättung erfordert einen minimalen konstruktidadurch entstehende Höhlung hineingedrückt werden ven Aufwand zur Durchführung. Die bei dem erfinkann, wenn die Flasche auf einer Unterlage abge- 45 dungsgemäßen Verfahren erzielte Glättung der Oberstel'lt wird. Dieses bekannte Verfahren kann zum seite der Flaschenköpfe (und auch der übrigen Teile Einhüllen von Flaschen mit einer verzwirbelten Um- der Umhüllung) entspricht hohen Anforderungen an hüllung geeignet sein, zum Herstellen und Anlegen Qualität und Aussehen. Die bei dem erfindungsgevon einen Flaschenkopf dicht und gleichmäßig um- mäßen Verfahren zum Einebnen des auf die Oberhüllenden Umhüllungen ist das bekannte Verfahren 50 seite des Flaschenkopfs aufgelegten Teils des Zujedoch weder vorgesehen noch geeignet. Schnitts verwendeten ortsfesten Gleit- und Führungs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flächen erfordern keine Wartung, dadurch ist beim Verfahren und eine Vorrichtung zum Umhüllen von Ablauf des Verfahrens eine Störquelle ausgeschaltet Flaschenhälsen zu schaffen, die einfach und wirt- und der bei den bisher bekannten Verfahren und schaftlich handhabbar sind und welche es gestatten, 55 Vorrichtungen zum Einebnen der überstehenden ZuFlaschen sowohl mit Flaschenhalsumhüllungen als schnitteile erforderliche konstruktive Aufwand verauch gegebenenfalls mit weiteren Etiketten rationell, mieden. Insgesamt gesehen ist das erfindungsgemäße sicher und mit einwandfreier Faltenlage zu versehen. Verfahren somit einfach und wirtschaftlich und es er-
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens er- möglicht ein exaktes Anbringen von Umhüllungen an
findungsgemäß dadurch gelöst, daß der Folienüber- 60 Flaschen bei hoher Kapazität und auch mit einem
stand der FlaschenhalsumhüUung zunächst während automatisch ablaufenden Abfüll- und Etikettierpro-
der Weiterfuhrung bei gleichzeitiger Drehung der zeß\
Flasche nach der Mitte zu in Falten zusammenge- Mit Vorteil ist das Verfahren gemäß der Erfin-
drängt wird, und daß er zusammengedrängte Folien- dung so ausgebildet, daß für die Folienzuschnitte du-
überstand anschließend durch Führen an Führungen 65 pliertes Material aus Aluminiumfolie mit einer Pa-
bei Flaschendrehung nach der Mitte zu zugespitzt pierschicht auf der Rückseite verwendet wird,
und während der Reststrecke eingeebnet wird. Auf diese Weise ergibt das erfindungsgemaße Ver-
Das erfindungsgemaße Verfahren hat gegenüber fahren besonders gut sitzende Umhüllungen, da die
Folienzuschnitte aus derartigem duplierten Material sowohl bei der Entnahme aus Magazinen und bei der weiteren Übertragung bis zum Aufbringen auf die Flasche sich papierähnlich verhalten und trotz der sehr dünnen Metallfolien sehr stabil sind. Derartige Zuschnitte lassen sich auch besonders dicht an einem Flaschenhals anbringen.
Ein besonders dichtes Anlegen der Umhüllung wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß beim Zuspitzen des Überstandes nach der Mitte zu und beim anschließenden Einebnen des Überstandes durch Gleit- und Führungsflächen pulsierender Druck auf den Überstand des Umhüllungsmaterials ausgeübt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, enthaltend eine Etikettiervorrichtung mit einer anschließenden Behandlungsstrecke zum vollständigen Anlegen der aufgebrachten Flaschenhalsumhüllungen und eine Flaschenfördereinrichtung, in der die Flaschen formschlüssig von der Etikettierstation bis zur Schließung und Glättung der Umhüllung geführt sind und eine dieser gegenüberliegende elastische Gegenfläche, an der die vorbeibewegten Flaschen abrollen, ist so ausgebildet, daß in der Behandlungsstrecke elastische Rollen und/oder elastische, endlos umlaufende Bänder zum Vorfalten und Einschnüren der über den Flaschenkopf überstehenden Umhüllung angeordnet sind, und daß mindestens eine ortsfeste Form- und Giättleiste zum Zuspitzen und anschließenden Einebnen des vorgefalteten Umhüllungsüberstandes vorgesehen ist.
Diese Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist einfach und robust aufgebaut und ermöglicht sowohl ein anfängliches Zusammendrängen des Folienüberstandes über den Flaschenkopf zur Mitte hin auf zuverlässige Weise, als auch das nachfolgende Zuspitzen und das abschließende Einebnen mittels mindestens einer ortsfesten Form- und Glättleiste auf zuverlässige und wartungsfreie Weise.
Zur Erzielung eines möglichst stoßfreien geräuscharmen Transports und eines gleichmäßigen Antriebs der zu umhüllenden Flaschen während ihrer Bewegung durch die Vorrichtung ist es günstig, wenn diese so ausgestaltet ist, daß die Mitnehmer der Flaschenfördereinrichtung an ihren äußeren Enden mit Rollen versehen sind.
Ein besonders glattes Anlegen der Umhüllung an den Flaschenkopf wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht, daß auf jeder Formund Glättleiste mindestens ein Vibrator angeordnet ist
Eine günstige Ausgestaltung der Vorrichtung ist auch dadurch gegeben, daß die als Reibprofil ausgebildete Gegenfläche mit gegen die Förderrichtung gerichteten Einschnitten bzw. Kerben versehen ist. Auf diese Weise werden die zu umhüllenden Flaschen bei ihrem Transport durch die Vorrichtung besonders zuverlässig in gleichmäßige Eigendrehung versetzt, und ein Schlupf der Flaschen relativ zur Transportvorrichtung ist mit besonderer Sicherheit ausgeschaltet. Dies ist besonders günstig, wenn eine sehr exakte Zuordnung von weiteren Etiketten zu der Flaschenumhüllung in der Vorrichtung erreicht werden soll.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens macht eine separate Stannioliermaschrae überflüssig, und es können sonst erforderliche zusätzliche Personalkosten eingespart werden. Auch ist das erfindungsgemäße Verfahren sehr viel anpassungsfähiger an die praktischen Betriebserfordernisse als alle bisherigen. Es kann ohne Schwierigkeit von Rundstanniolierung auf Spitzstanniolierung umgestellt werden und es ist immer gewährleistet, daß bei Spitzstanniolierung oder bei bedruckten Stanniolzuschnitten diese symmetrisch zu den Etiketten auf die Flasche gebracht werden. Dadurch, daß die Flaschen
ίο während des ganzen Verfahrens-Ablaufs zwangläufig geführt bzw. eingespannt sind, können die Flaschenhalsumhüllungen fest und nachhaltig angepreßt werden. Es ist auch durch dieses neue Verfahren möglich, wesentlich größere Leistungen bei der Umhüllung von Flaschenhälsen zu erzielen als es bisher möglich war. Auch erleichtert die Vorrichtung das nachträgliche Anbringen an einer Etikettiermaschine dadurch, daß sowohl die Etikettenbehälter als auch die Etikettierzylinder von Etikettiermaschinen dafür
ao verwendbar sind und die gesamte Nachbehandlungsstrecke samt Mitnehmerkette als Aggregat auf die Antriebswelle des in normal üblichen Etikettiermaschinen vorhandenen Flaschenauslaufstemes ohne Umbauten aufgesetzt werden kann. Der spezifische Mehraufwand in dem Fall, wenn nicht normal übliche Folie sondern kaschierte Folie oder mit Papiermasse beschichtete Folie verwendet wird, wird dadurch ausgeglichen, daß die Zuschnittform bei gleichem Effekt wesentlich kleiner als bei den vorhandenen bisher bekannten Verfahren gehalten werden kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand einiger Ausführungformen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 a bis 1 e Verfahrensphasen zum Aufbringen der Umhüllung auf Flaschenhälse,
F i g. 2 a bis 2 c Verfahrensphasen zum Anschmiegen der Flaschenhalsumhüllung,
Fig.3 das Zuspitzen und Einebnen der überstehenden Umhüllung,
Fig. 3a ein vorrichtungsgemäßes Detail zu Fig. 3,
F i g. 4 den Behandlungsweg der Raschen von der Etikettierung bis zum Glätten,
F i g. 5 die vorrichtungsmäßige Anordnung der Glättelemente,
F i g. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 4 und Einzelheiten am Weg der Flaschen außerhalb der Etikettiermaschine,
F i g. 7 den Antrieb der Flaschenmitnehmerkette,
F i g. 8 einen Schnitt durch F i g. 7,
F i g. 9 ein Detail der Flaschentransport- und Rolleinrichtung.
In den F i g. 1 a bis 3 a sind sieben Verfahrensschritte zur Umhüllung von Flaschenhälsen dargestellt. Die Flasche 1 wird im kontinuierlichen Lauf mit einem ebenfalls kontinuierlich geförderten Folienzuschnitt 2 zusammengebracht, anschließend das in Laufrichtung vorn befindliche Zuschnittende an die Flasche gelegt und in den Bereich von zu passierenden Anstreichelementen 3 gebracht In F i g. 1 c passiert die Flasche 1 einen aus Anstreichglied 3 und einer nachgiebigen Rolle 4 gebildeten Engpaß. Danach wird die Flasche etwa 90° um ihre Achse ge-
dreht, so daß der Mittelbereich des Zuschnittes beim Passieren eines oder mehrerer Paare von Anstreichgliedern 3 gestrafft und faltenfrei an der Flasche zur Anlage kommt Danach wird, wie in F i g. 1 e darge-
309517/186
ίο
schmiegt und der obere Überstand de sr ο lie elastischen Rollen 4. An der Kette sind
schnittes t«J^^Ä^Sritt*Sd daTn Mitnehmer 19 mit darauf oder dazwischen drehbaren
:„
besondere djch Verwendung von g ausgenommen, damit die Rumpf etiketten
Sf£?5SSÄ^S^^4Lto Eicht beschädigt werden. Die komplette Mitnehmer-
Γ°η^ΓηΗ bei der weiteren Übertragung bis ketteneinrichtung zur zwanglaufigen Weiterbeforde-KÄdiSüSlS papierähnlich a5 rung der Flasche ist aus der Maschine herausnehm-
3 trote der sehr dünnen Metallfolie von bar angeordnet und kann gegen einen normalen FIa-
sehr sTabilsüidiundlan den Rändern nicht schenauslaufstern ausgetauscht werden, wenn die
lSÄ^S^ Prägung des Ver- Stannioliereinrichjmg in der Etikettiermaschme
Ä1* AnSCW8Un8 3o ^SCwerden mittels der Mitnehmerketten 5??2fth«ns eignet sich 19, 19' der Reihe nach stetig drehend an einer Viel-Fig.4 schematisch dar- zahl von elastischen Rollen4 vorbeigefuhrt, wobei
SeUt If DLrausg^hend8 daß die Flaschen die Folienzuschnitte fest an die Flaschen angewa η Ehzeiß etikettiert und stannioliert werden sollen, und der Folienüberstand, welcher oben über den FIa-SSdk zur DurehfBhrung des Verfahrens erforderli- 35 schenverschluß hinausragt nach der Mitte zu zusamm SSioSSeXte in und an einer Etikettier- mengedrängt wird. Anschließend gelangen die F:ai^S^öteihdb dem sowieso vor- sehen unter Führungs- und Glättleisten 7, welche nur ikettenbehälters für beispielsweise nach oben ausweichen können, um FlaschenhohentefSS Rumpf- und Brustetiketten ist unterschiede auszugleichen. Die Führungs- und gleichartig gefertigter Behälter9 für die 40 Glättleisten7 sind am Anfang an der Stelle des Einritteangeordnet. Für die Beleimung der tritts der Raschen in ihrer Form sehr stark ausgewe.-ΡοΓεΠηΰ ihre übertragung bis auf die Hasche tet, damit die Flaschen leicht einschlüpfen können weden STgSen ElemLtef verwendet wie sie für Das Profil ist beim Flascheneintritt so gehalten, daß Ξ Enkluicrunl notwendig sind, nämlich ein be- der Folienüberstand über dem Haschenverschluß Neunter ZvlmdS^O welcher die Etiketten aus den 45 von den in Richtung Flaschenaustritt spitz zulautenosrfHerenden Etikettenbehältern 8 und 9 entnimmt den Hächen während der stetigen Drehung der Ha- und ein mittels Greifern die Etiketten vom beleimten sehen zu einer kleinen festen Spitze zusamrnenge-ZvtoTer Sosende und vor die Haschen bringender dreht wird. Die Reststrecke der Führungs- und Glatt-EtiSirzvlüider 11 Der Etikettierzylinder U ist leiste 7 ist ohne Profilierung für den Folienüberstand außer mit Greifern 11' noch mit Blasdüsen 11" und 50 so daß er beim Passieren dieser Strecke emgeebne mit Andrückpolstera 11'" ausgerüstet. Dem Etiket- wird Damit dieses Zuspitzen und Einebnen des Fa tierzvlinder 11 sind auf dem Haschenweg gegenüber- lienüberstandes mit nachhaltiger Wirkung und auct liegend ein oder zwei Anstreichglieder angeordnet. bei Haschenhöhenunterschieden zuverlässig ausge Auf dem weiteren Weg der Haschen durch die Eti- führt wird, sind in der Haschenbehandlungsstrecki kettiermaschine werden diese sowohl zum Zwecke 55 mindestens zwei solcher Glatt- und Führungsleisten des Anbürstens der Rumpf- oder sonstigen Etiketten hintereinander angeordnet Sie sind an Stangen ι wie auch der Folienzuschnitte zunächst um 90c ge- nur in einer Richtung gelenkig aufgehängt und ruhei dreht und durchlaufen dann eine Bürststrecke, wo- mit ihrem Eigengewicht auf den darunter hinweg be nach die Folienzuschnitte mittels eines oder zweier förderten Haschen. Zur Intensivierung des Gläti Paare von Anstreichgliedern 3, welche vorzugsweise 60 und Anschmiegeeffekts kann auf der Glättleiste auc als Gummilappen ausgebildet sind, symmetrisch nach ein Vibrator 22 befestigt bzw. auf diese einwirken außen gestreift werden. Diese Anstreichglieder 3 be- angeordnet sein.
wirken, daß beim Hindurchbewegen der Haschen- An Stelle der elastischen nachgiebigen Rollen
halse die Folie besonders straff an den Falten in vor- können im Förderbereich der Mitnehmerkeite Ii derer Mitte des Zuschnittes geglättet werden. Danach 65 19' auch endlose elastische Bänder 23 aus nachgieb wird mittels des drehbar gesteuerten Haschendreh- gem Material über Rollen 24 laufend mit oder ohr tellers 6 die Hasche nochmals um 90° gewendet, da- eigenem Antrieb in der Höhe der Haschenhälse vo mit nunmehr der Folienzuschnitt am Haschenhals zugsweise auf der gleichen Seite wie die Reibprofi
21 angeordnet sein. Sie sind dazu bestimmt, die Folienzuschnitte eng an die Flaschenhälse anzuschmiegen und den über den Flaschenverschluß hinausragenden Folienüberstand nach der Mitte zu in Falten zusammenzudrängen. Gegenüber den einzeln angeordneten Rollen 4 bieten solche Bänder aus nachgiebigem Material den Vorteil, daß die Behandlung und Berührung des Flaschenhalses ohne Unterbrechung erfolgt und somit die Durchlaufstrecke besser genutzt ist. Eine entsprechende Anordnung ist in F i g. 6 dargestellt. Diese Bänder können sowohl nur auf einem Teilabschnitt der Förderstrecke als auch über die ganze Förderstrecke hinweg angeordnet sein. Es können auch auf der einen Seite elastische Bänder 23 und auf der gegenüberliegenden Seite Rollen 4 vorgesehen sein. Je nach Erfordernis kön-
nen im Bereich der Förderkette insbesondere im Bereich der Gleitleisten 7 Bürsten 25 vorzugsweise direkt an den Gleitleisten 7 mittels Winkel 25' befestigt, angeordnet sein. Diesen Bürsten 25 kommt die Aufgabe zu, beim drehenden Entlangbewegen des Flaschenkopfes an den Gleitleisten, die sich an der Peripherie des Flaschenverschlusses ausbeulenden oder abhebenden Zuschnitteile eng an den Flaschenverschluß bzw. -kopf anzulegen.
ίο Es kann auch vorgesehen sein, daß die Folienzuschnitte 2 nicht vollflächig, sondern entweder in horizontalen oder vertikalen Streifen beleimt sind odei das Beleimungsbild Aussparungen aufweist. Damil kann der geringeren Reißfestigkeit der verwendeter Folie wie auch einer Leimersparnis Rechnung getragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Etikettieren von Flaschen und Umhüllen von Flaschenhälsen mit Zuschnitten aus Metallfolie od. dgl., welche während des kontinuierlichen Vorlaufs der Flaschen angelegt und angestreift werden und unter Drehung der Flaschen ringsum angewalzt werden, wobei jede FlaschenhalsumhOllung zunächst oben offen bleibt und danach erst während der Weiterführung und gleichzeitigen Drehung der Flaschen mit dem über den Flaschenverschluß hinausrei-, chenden Folien-Überstand an den Flaschenverschluß angelegt wird und wobei die Weiterfüh rung der Flaschen formschlüssig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienüberstand der Flaschenhalsumhüllung zunächst während der Weiterführung bei gleichzeitiger Drehung der Flasche nach der Mitte zu in Falten zusammengedrängt wird und daß der zusammengedrängte Folienüberstand anschließend durch Führen an Führungen bei Flaschendrehung nach der Mitte zu zugespitzt und während der Reststrecke eingeebnet wird.
2. Verfahren zum Umhüllen von Flaschenhälsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Folienzuschnitte dupliertes Material aus Aluminiumfolie mit einer Papierschicht auf der Rückseite verwendet wird.
3. Verfahren zum Umhüllen von Flaschenhälsen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuspitzen des Überstandes nach der Mitte zu und beim anschließenden Einebnen des Überstandes durch Gleit- und Führungsflächen pulsierender Druck auf den Überstand des Umhüllungsmaterials ausgeübt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend eine Etikettiervorrichtung mit einer anschließenden Behandlungsstrecke zum vollständigen Anlegen der aufgebrachten Flaschenhalsumhüllungen und eine Flaschenfördereinrichtung, in der die Flaschen formschlüssig von der Etikettierstation bis zur Schließung und Glättung der Umhüllung geführt sind, und eine dieser gegenüberliegende elastische Gegenfläche, an der die vorbeibewegten Flaschen abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Behandlungsstrecke elastische Rollen (4) und/oder elastische, endlos umlaufende Bänder (23) zum Vorfalten und Einschnüren der über den Flaschenkopf überstehenden Umhüllung angeordnet sind, und daß mindestens eine ortsfeste Formund Glättleiste (7) zum Zuspitzen und anschließenden Einebnen des vorgefalteten Umhüllungsüberstandes vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (19) der Flaschenfördereinrichtung an ihren äußeren Enden mit Rollen (20) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Form- und Glättleiste (7) mindestens ein Vibrator (22) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Reibprofil (21) ausgebildete Gegenfläche mit gegen die Förderrichtung gerichteten Einschnitten bzw. Kerben (2V) versehen ist
DE1761837A 1968-07-12 1968-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Etiket tieren von Flaschen und Umhüllen von Flaschenhälsen Expired DE1761837C3 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1761837A DE1761837C3 (de) 1968-07-12 1968-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Etiket tieren von Flaschen und Umhüllen von Flaschenhälsen
BE725820D BE725820A (de) 1968-07-12 1968-12-20
FR1586099D FR1586099A (de) 1968-07-12 1968-12-24
US836285A US3567551A (en) 1968-07-12 1969-06-25 Apparatus for foil wrapping bottle necks
JP44053422A JPS4926875B1 (de) 1968-07-12 1969-07-05
CH1065969A CH493372A (de) 1968-07-12 1969-07-11 Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschen, insbesondere Flaschenhälsen, mit Zuschnitten aus Blattmaterial
AT669569A AT299004B (de) 1968-07-12 1969-07-11 Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von flaschenhaelsen
NL6910749A NL139708B (nl) 1968-07-12 1969-07-11 Werkwijze en inrichting voor het omhullen van flessehalzen met stukken metaalfoelie of dergelijke en fles met flessehalsomhulsel, verkregen door toepassing van de werkwijze volgens de uitvinding.
GB3509669A GB1268275A (en) 1968-07-12 1969-07-11 Improvements in or relating to the wrapping of the necks of bottles and like articles
SE987869A SE377685B (de) 1968-07-12 1969-07-11
CH1078769A CH521886A (de) 1968-07-12 1969-07-14 Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschen, insbesondere Flaschenhälsen
DE19712108255 DE2108255A1 (de) 1968-07-12 1971-02-20 Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1761837A DE1761837C3 (de) 1968-07-12 1968-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Etiket tieren von Flaschen und Umhüllen von Flaschenhälsen
DE19712108255 DE2108255A1 (de) 1968-07-12 1971-02-20 Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1761837A1 DE1761837A1 (de) 1971-05-27
DE1761837B2 true DE1761837B2 (de) 1973-04-26
DE1761837C3 DE1761837C3 (de) 1973-11-08

Family

ID=32928446

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1761837A Expired DE1761837C3 (de) 1968-07-12 1968-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Etiket tieren von Flaschen und Umhüllen von Flaschenhälsen
DE19712108255 Pending DE2108255A1 (de) 1968-07-12 1971-02-20 Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712108255 Pending DE2108255A1 (de) 1968-07-12 1971-02-20 Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1761837C3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008060C2 (de) * 1980-03-03 1984-12-13 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Verfahren zum Aufbringen einer als Kapselersatz dienenden Umhüllung auf eine mit einem Verschluß versehene Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3104807C2 (de) * 1980-12-11 1984-09-13 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung und Verfahren zum Foliieren von Flaschen
DE3744109A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Eti Tec Maschinenbau Andrueckstation fuer in einer etikettiermaschine um den kopf von flaschen gelegte folienzuschnitte
DE102008038145A1 (de) 2008-08-18 2010-02-25 Krones Ag Etikettiermaschine und Spendevorrichtung für Etikettiermaschinen
DE102010004092B4 (de) * 2010-01-07 2014-01-09 Ima Klessmann Gmbh Holzbearbeitungssysteme Vorrichtung und Verfahren zur Bekantung von Werkstücken
DE102017119953A1 (de) * 2017-08-30 2019-02-28 Krones Ag Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von Behältern mit einem Rundumetikett sowie Rundumetikett und Behälter

Also Published As

Publication number Publication date
DE1761837A1 (de) 1971-05-27
DE1761837C3 (de) 1973-11-08
DE2108255A1 (de) 1972-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0200087B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Packungen mit abgerundeten oder abgeschrägten Kanten
DE3143063C2 (de)
EP0350590B1 (de) Verfahren zum Anbringen eines Trinkhalmes an einer Packung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1909736A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Behaeltern
DE2137751A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenhülsen
DE1632137A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kraeuseln von Wursthuellen
DE2558558A1 (de) Einwickelmaschine fuer quader-, wuerfel- oder eifoermige packgueter, insbesondere seifenstuecke
DE69018164T2 (de) Maschine und Verfahren zum Anbringen zusätzlicher Umhüllungen an zylindrischen Gegenständen.
DE2726548B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zigarettenfiltereinheit,Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens und nach diesem Verfahren hergestellte Zigarettenfiltereinheit
DE1579298A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Laufflaechen auf Reifenkarkassen
DE2127965A1 (de) Maschine zum erschliessen von Faltkartons mittels Klebestreifen
DE1632139A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kraeuseln von Wursthuellen
DE1761160A1 (de) Automatische Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten in Zigarettenpackungen
DE2510610A1 (de) Rollenprodukt mit von hand greifbarem umlaufende sowie herstellung des produkts
DE2726599C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Filterzigarette, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach diesem Verfahren hergestellte Filterzigarette
DE1761837B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von flaschen und umhuellen von flaschenhuelsen
DE2844519C2 (de)
AT151074B (de) Luft- und feuchtigkeitsdichter Reißverschluß für Schachtelpackungen, z. B. Zigarettenschachteln, und Verfahren und Einrichtung zu seiner maschinellen Herstellung.
DE19905317A1 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf einen laufenden Untergrund
DE2239070A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anbringen von verpackungshuellen
DE2540046C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten der inneren Mantelkante beschichteter Papierbecher
DE2609672A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umwickeln eines gegenstandes mit einem band oder bogen
DE2065102B2 (de) Vorrichtung zum Einwickeln zylindrischer Gegenstände Ausscheidung aus: 2002725
DE19535189C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken einer aus einer aufgewickelten Materialbahn gebildeten Rolle
DE3727083A1 (de) Verfahren zum automatischen einrichten der schutzelemente um eine spule und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977