DE1761495A1 - Verfahren zur Herstellung von selbstkopierendem Papier und nach diesem Verfahren hergestelltes Papier - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von selbstkopierendem Papier und nach diesem Verfahren hergestelltes PapierInfo
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Description
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Annielderin: UlLF COPY INTERNATIONAL Soe. An.
39 Kue de Notre Dame
Luxemburg, Luxemburg
Luxemburg, Luxemburg
Verfahren zur Herstellung von selbstkopierendem Papier und nach diesem Verfahren hergestelltes
Paeier
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von sogenanntem "selbstkopierendem Papier", d.h.
von Papier (im weitesten Sinne), das auf der Rückseite mit einer durchschreibenden Pigmentschicht versehen ist, welche
in der Lage ist, die Reproduktion von mit der Hand oder der Maschine auf die Vorderseite dieses Papiers geschriebenen
Zeichen auf der mit einer geeigneten Aufnahmeschicht versehenen
Vorderseite einen unmittelbar darunterliegenden Bogens sicherzustellen.
Derartiges selbstkopierendes Papier gehört zum bekannten
Stand der Technik und seine Verbreitung und Verwendung nimmt ständig zu. Ea besitzt den Vorteil, die Herstellung von Durchschriften
zu ermöglichen, ohne "Kohlepapier" zwischen den übereinanderliegenden Bogen zu verwenden, von denen der oberste
das Original int und die darunterliegenden Bogen die entsprechenden
Durchschriften bilden. Aus der Verwendung von aelbatkoρierundem
Papier ergeben sich zahlreiche Vorteile, wie
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beispielsweise die Wirtschaftlichkeit, die Sauberkeit der hergestellten Durchschriften, die Möglichkeit der Herstellung einer
sehr grossen Anzahl von Durchschriften, die Einsparung von Arbeits handlungen, die Beseitigung von mit der Verwendung von
Kohlepapier zusammenhängenden Nachteilen u. dgl.. Die Bekanntheit des selbstkopierenden Papiers und seiner Vorteile macht
alle weiteren diesbezüglichen Darlegungen überflüssig.
Zum besseren Verständnis der Erfindung is t es jedoch zweckmässig,
daran zu erinnern, dass einige der bekannten Verfahren zur Herstellung derartigen Papiers und insbesondere der Durchschreibeschicht
desselben, die der technisch interessanteste Teil dieses Papiers ist, darin bestehen, diese Schichten mittels
organische oder anorganische Pigmente enthaltende Harzüberzüge zu bilden, die einen zusammenhängenden starren Film bilden.
Dieser Film besitzt im allgemeinen nicht genug Empfindlichkeit und Trennschärfe bei der Übertragung der in den begrenzten
Zonen, in denen durch das Schreiben mit der Hand oder der Maschine ein Druck ausgeübt wird, vorhandenen Pigmentteilchen auf die
Aufnahmeschicht des darunterliegenden Bogens. Um diese Nachteile
zu vermeiden, ist es bekannt, unterbrochene Durchsohribeachichten
vorzusehen. Zu diesem Zweck werden Lösungen von Polymeren in organischen Lösungsmitteln wie Weichmacher alB Polymer-Gerinnungsmittel
verwendet, so dass die mechanische Festigkeit des Films vermindert und die Bildung eine Heterogenitätsschicht in demselben
verursacht wird. Derartige Weichmacher, im allgemeinen von Natur aus ölige Substanzen, bewirken zwar eine Erweichung
der Sohicht, doch ergeben sich daraus leichter Verschmierungen
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"bei der Handhabung des Papiers ode·· «ine Beschnutzung der Oberflächen,
mit denen es in Berührung kommt. Aueserdem dringen die
Weichmacher in die Fasern des papierenen Trägermaterials ein, wodurch dieses an Steifheit verliert und übermässig schlaff wird. -
Auch die Verwendung organischer Lösungsmittel "bringt zahlreiche
Nachteile mit sich. Beispielsweise ist ihre Handhabung und Verwendung schwierig und wegen ihrer Brennbarkeit und gasförmigen
Ausströmungen sogar gefährlich. Diese Lösungsmittel v/erden ausserdem teilweise in dem Polymerfilm zurückgehalten und verdunsten
danach nur sehr langsam, was zu Ausschwitz- und Wanderungserscheinungen führt, insbesondere dann, wenn verschiedene Umgebungsbedingungen
der Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit dabei mitwirken. Diese Erscheinungen führen unter anderem durch
teilweise Auflösung des Farbstoffe der in Farbbändern und Kugelschreibern enthaltenen Druckfarbe zu einem Klecksen und Verlaufen
derselben.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Herstellung von selbstkopierendem Papier und insbesondere der entsprechenden Durchschreibe- und/oder Gehutzbzw.
Markierungsschichten zu schaffen, das die obenerwähnten und andere aus dem Stand der Technik bekannte Nachteile vermeidet,
und die Herstellung von selbstkopierendem Papier ermöglicht,
welches die günstigsten Eigenschaften hinsichtlich Aufbewahrung Handhabung und Leistungsfähigkeit besitzt.
Daυ den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren läsHt
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sich in vorteilhafter Weise auf die Herstellung der Schichten und Überzüge anwenden, die auf papierenen oder aus ^inem anderen
Material bestehenden Unterlagen aufgebracht sind, wie beispielsweise
auf folienartigen Unterlagen aus Kunotstoff u, dgl.
Auf dem überwiegenden Gebiet der Herstellung von selbstkopierendem
Papier mit papierenem, vornehmlich aus Zellulose bestehenden Trägermaterial ermöglicht das Verfahren gemäss der Erfindung
in vorteilhafter V/eise die Herstellung der erwähnten Schichten zusammen mit den letzten Arbeitsgängen der Papierherstellung,
und zwar insbesondere unter Anpassung und Abwandlung bekannter technischer Mittel, wie beispielsweise bei der Herstellung von
sogenanntem "Streichpapier1'. Die aus dieser Möglichkeit sich
ergebenden technischen und betrieblichen Vorteile sind für den Fachmann offensichtlich.
Die Erfindung ist ferner auf die Herstellung von selbstkopierenden
Papieren gerichtet, die zusätzlich zu den aus ihrer Herstellung nach dem erfindungsgemässen Verfahren sich ergebenden
Vorteilen auch ihrerseits bedeutende Vorzüge besitzen, wie beispielsweise eine beträchtliche Unempfindlichkeit dea Pertigerzeugnisses
gegen die Wirkung jeder Art von Säure und Luftfeuchtigkeit , das Fehlen von organischen Lösungsmitteln und öligen
Substanzen wie die zu einer Veränderung der Zellulosefasern und des papierenen Trägermaterials überhaupt führenden sekundären
Weichmacher, eine auf einen Zustand der Heterogen!tat von
mikroskopischer und üubmikroskopischer Körnung Ln dem die
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farbigen oder nicht farbigen Pigmente enthaltenden Film
beruhenden grossen Empfindlichkeit und Trennschärfe der Durch-•
schreibeschicht und das Vorhandensein einer sehr trockenen und besonders glatten Durchschreibeschicht, so dass es bei der
Handhabung und Verwendung des selbstkopierenden Materials zu keiner Verschmierung und ßenchmutzung kommt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von iselbstkopierendem Papier und nach diesem Verfahren hergestelltes
Papier.
Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht darin, dass
wenigstens eine der pigmentierten Schichten unter Verwendung einer kolloidalen Masse in wässrigem Lösungsmittel hergestellt
wird, wobei diese Masse Pigmente und wasserlösliche Filmbildner enthält, die jedoch in dem Lösungsmittel im Laufe der
fortschreitenden ßliminierung desselben einer irreversiblen
Ausfällung fähig sind, in der Weise, dass ein heterogener, aber kohärenter Film entsteht, in dem die Pigmente eingeschlossen
und in einer auf der Gegenwart des Niederschlags beruhenden unterbrochenden, filmartigen Struktur verteilt sind.
Diese kolloidale Masse enthält vorzugsweise auch wachsartige
Stoffe in wässriger Emulsion, die der Schicht die
günstigste Oberflächenbeschaffenheit verleihen.
Dem bekannten Stand der Technik entsprechend enthält diese
Schicht dunkle Pigmente, die dein auf die darunterliegende
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— ο —
Aufnahmeschicht übertragenen Zeichen bzw. der Kopie die erforderliche Färbung und den Kontrast geben können, sowie Füllstoffe
und weisse oder helle Pigmente. Ebenfalls dem bekannten Stand der Technik entsprechend, kann der Durchschreibeiiberzug
aus zwei übereinanderliegenden Schichten bestehen, von denen die äussere keine dunklen Pigmente enthält und die Aufgabe hat,
die darunterliegende Farbkörperschicht zu verdecken und zu schützen, wobei wenigstens eine dieser Schichten des Überzugs,
vorzugsweise jedoch beide Schichten, nach dem Verfahren gemäsc der Erfindung hergestellt worden sind-.
Die Tatsache, dass dieses Verfahren keine organischen
Lösungsmittel und öligen Weichmacher verwendet, führt zu den obenerwähnten bedeutenden Vorteilen der Erfindung. Beispielsweise
macht die Ausschaltung von organischen Pigmenten die gegenwärtig notwendige Verwendung von kostspieligen explosionssicheren
Anlagen überflüssig, da bei den wässrigen Lösungen, Dispersionen und Emulsionen offensichtlich keine Gefahr der Entzündung
und/oder Explosion oder sonstwie einer spontanen und unvorhergesehenen Verbrennung besteht. Diese technischen Bedingungen
ermöglichen das Aufbringen und Herstellen der Schicht in Papierfabriken
und während der Herstellung des Papiers auf Papiermaschinen, bevor das Papier die letzten Irockenstufen erreicht, ■
Die daraus sich ergebende direkte Herstellung von selbstkopierendem Papier in der Papierfabrik ermöglicht die Ausschaltung von
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aufeinanderfolgenden Behandlungsanlagen und -arbeitsgängen, ohne
dabei die Möglichkeit auszuschliessen, diese Schichten auf im
Handel e -hältliehem Papier und Unterlagen auch nachträglich
nccli auftragen zu können. Die Ausschaltung der Verwendung von
organischen Lösungsmitteln, die im allgemeinen nicht wiedergewonnen werden können, weil sie bei der Trocknung der Schichten
verlorengehen, bringt nicht unerhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich, und zwar sowohl was die Kosten der Lösungsmittel als
auch die der Anlagen betrifft, die notwendigerweise Absaug-,
Entnahme- und Untieerungseinrichtungen enthalten massen.
Gemäüs einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens
wird die kolloidale Masse in wässrigem Lösungsmittel durch Vereinigung
verschiedener vorher und getrennt vorbereiteter Bestandteile und inniger Vermischung derselben in einem geeigneten
Mischer hergestellt. Zu diesen Bestandteilen gehören:
A) Eine feine kolloidale Suspension von Pigmenten insbesondere mineralischer Füllstoffe in Wasser, deren Teilchen, auch
wenn sie sehr klein sind, in der Suspension ihre ursprüngliche Struktur behalten. Die Stabilität 'der Suspension kann durch
Emulgatoren und Dispergierungsmittel (Peptisierungsmittel) sichergestellt
werden. Die Suspension wird durch mechanische Zerkleinerung der Pigmente mittels Vermahlung und mit Hilfe von Turbodis-1err:ionarührwerken
hergestellt.
Bei der Auswahl der Pigmente ist ec vorteilhaft, ihre
Benetzbarkeit und Msperuionsfühigke't. in einem wäonrigen Lösungs-Hiitto;
/,u bor^oksichtigen, d.h. a'J.so Merkmale, die sie durch
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die Feinheit (1 - 10 /u) und den Durchmesser der in der
dispersen Phase anzutreffenden Verbindungen erhalten. Wenn
Titanoxide verwendet werden, eignen sich insbesondere die Arten, die auf SiOg- und Al2O,-Basis nachbehandelt sind, um ihre
Lichtbeständigkeit zu erhöhen und ihre Benetzbarkeit zu verbessern und die Bildung feinerer und gleichmässigerer Dispersionen
mit einem Mindest aufwand an mechanischer Arbeit zu begünstigen.
-Als Füllstoffe eignen sich ausser Titanoxid in vorteilhafter
Weise Talkum, Talkumkarbonat, Magnesiumsilikat, Schwerspat, Zinksulfid, Glimmer, Kaolin, Dentonit, Ton, ausgefällte
Tonerde und Kiesel, da diese Füllstoffe, oder zumindest ein Teil von ihnen, die Funktion eines hellen deckenden Pigments
besitzen.
Der grösste Teil dieeer Verbindungen weist eine zweidimensionale
Struktur auf, und als solche spalten sie sich und bilden blattförmige Teilchen. Die zweidimensionalen Flächen
werden von Wassermolekülen und ΟΙΓ-Ionen zusammengehalten;
folglich besitzt ihre Oberfläche eine starke Affinität für für diese beiden Komponenten. In diesem Fall erfolgt eine
mehr oder weniger saure Reaktion infolge einer Zunahme der Konzentration von Ί -Ionen in der Lösung, was auf der Adsorption
von OH"* -Ionen an der Oberflache der Teilchen beruht.
Dies führt zur Bildung einer Doppelschicht, die sich aua
adsorbierten ΟΐΓ- Ionen und aus Kationen der in der Lösung
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stets vorhandenen Salze zusammensetzt. Die Wassermoleküle
ordnen sich mit einem beträchtlichen polaren Trägheitsmoment
in der Weise in der Zone der Doppelschicht an, do ss sie
die II -Ionen nach der Oberfläche der Blättchen und die Sauerstoff
ionen 0~" nach au ssen richten. Dieses Phänomen wird für
die Zwecke des Verfahrens gemäss der Erfindung ausgenutzt, inde.'ii auf diese V/eise eine echte Modifikation der wässrigen
Phase der Suspension in Form einer im wesentlichen geordneten Struktur erreicht wird, mit einer wesentlichen Erstarrung der
Moleküle, die einen grossen Teil der Beweglichkeit verlieren, die nie in flüssiger* Phase besannen. Auf diese V/eise wird vermieden,
dar.u; sich solche Ablagerungen und Anlagerungen bilden,
die sonst in wässrigen Susi)ens ionen nur schwer zu vermeiden
wären.
Me dunklen Pigmente, die die Sichtbarkeit und den Kontrast auf den Durchschriften sicherstellen sollen, bestehen vorzugsweise
aus Kuss, d.h. aus wohlbekannten adsorbierend wirkenden amorphen Verbindungen, die auα Gemischen von Kohlenstoff und
Kohlenwasserstoffen verschiedener Art bestehen und die in der
günr;t' f".'5teri Konzentration der Suspension und somit der mit
djflser IJuspennion hergestellten üurchschreibeschicht die
erforderliche dunkle Tönung geben.
Die Kussarten werden vorzugsweise unter den nach dem Channel-Verfahren gewonnenen ausgewählt, und zwar sowohl
wegen der kbinen Teilchengrösüe (cj bis 2') Ai) als auch wegen
ihres niedrigen pH-Werte«, der oie in Wasser leichter emulgier-
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bar macht. Diese Russarten sind unter verschiedenen Handelsbezeichnungen
wie "Carbolao", "Monarch", "Mogul" (Oabot Corporation);
"Regent", "Printex" (Degussa); "Spectra" (Columbian Carbon Company) erhältlich.
Das disperse System und die Beständigkeit der kolloidalen Suspension werden vorzugsweise durch Emulgatoren und oberflächenaktive
Mittel wie Nonilphenolpolyoxyäthylenäther, Polyoxyäthylensorbitan-Monooleat
und -Monolaureat und Polymethylenlaurilalkohol sichergestellt. Diese Verbindungen sind unterverschiedenen
Handelsnamen, wie beispielsweise "Giten", "Renex",,
"Brig" und "Tween" erhältlich.
B) bezeichnet eine makromolekulare kolloidale Lösung zur Herstellung des Films oder Bindemittels. Diese kolloidale
Lösung, die in einer an sich bekannten Vorrüitung hergestellt
wird, welche vorzugsweise Einrichtungen zum Heizen und langsamen Rühren aufweist, besteht aus einer wässrigen Lösung
von Kolloiden, die die folgenden Merkmale aufweisen müssen:
1.) Vollständige Löslichkeit in H2O, mit konsequentem
Ausschluss der aus Gruppen mit vorwiegend homöopolarer Bindung (CHp,CH,, OrRf-) gebildeten Harze, die im allgemeinen in organischen
Lösungsmitteln löslich sind. Es werden deshalb Kolloide verwendet, die viele hydrophile Gruppen (NH , COOH, CO, OH) enthalten,
welche im allgemeinen hydrolysierbar sind, d.h. Produkte,
die in organischen Lösungsmitteln nicht löslich sind, jedoch
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in V/asser löslich sind und Hydrosole bilden.
Im allgemeinen sind diese ionogenen Gruppen an jedes
Polyanionen und Grundmolekül gebunden, wobei sie Makroanionen (iPolykationen)
bilden, die das Vorhandensein von Oberflächenladungen bestimmen, indem sie eine elektrische Doppelschicht entstehen lassen.
2.) Sie müssen ausgesprochen hydrophil sein, d.h. die
Eigenschaften besitzen, die Anlagerung der Moleküle des Dispersionsmittel
s an ihre Oberfläche zuzulassen und sich somit zu solvatisieren, so dass um die makromolekularen Teilchen
ein mehr oder weniger dichter HpO-Mantel gebildet wird, der ihre gegenseitige Berührung und Vereinigung verhindert.
3.) Sie müssen eine isodimensionale Struktur besitzen, d.h. mit in den drei Dimensionen sich erstreckenden Makromolekülen,
oder linear sein, mit kurzen Molekülen und niedriger Viskosität. Derartige Kolloide erscheinen im festen Zustand als
amorphe pulverige Masse mit gleichen Merkmalen in allen drei Dimensionen. Im Gegensatz zu den Faserharzen mit sehr gestrecktem
Molekül sind sie nicht in der Lage, Filme hoher mechanischer Festigkeit zu bilden, was für die Zielsetzung der Erfindung
von Vorteil ist, weil derartige Filme ihrer selektiven Zerteilung, die bei der Anfertigung der Durchschrift zur Über-.tragung
zwischen der Durchschreibeschicht und der Aufnahmeschicht erforderlich ist, einen übermässigen Widerstand entgegensetaen
würden. Diese begrenzte mechanische Festigkeit des
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Films macht es gemäss einem wichtigen Merkmal der Erfindung
möglich, ohne primäre und sekundäre Weichmacher auszukommen, die gegenwärtig bei. der Herstellung der Durchschreibeschich.ten
von selbstkopierendem Papier als notwendig ,. erachtet werden.
Die verwendbaren kolloidalen Stoffe können unter den Naturprodukten (tierische Proteine, Knocheinleim, Fischleim,
Milchkasein, Eialbumin o.dgl.)» unter den Algenextrakten (Natrium- und Kaliumalganate) sowie unter den Reisamiden,
. den Getreiden, den Kartoffelstärken und den Maisarten
gewählt werden. . *
Diese Produkte müssen abgebaut, d.h. auf eine kurze Molekularkette reduziert und so behandelt werden, dass ihre
Löslichkeit erhöht wird. Zu diesem Zweck können sie chloriert, hydrolysiert, oxydiert, verestert oder sulfatisiert werden.
Produkte dieser Art sind beispielsweise unter den Bezeichnungen "Farinex", "SaIfarex" und ^Nilgun" im Handel. Weissee oder
gelbes Dextrin und Gummi arabicum können ebenfalls verwendet werden.
Es können auch synthetische Erzeugnisse wie Harnstoff-Formaldehyd
und Phenol-Formaldehyd verwendet werden, also Erzeugnisse, die eine besondere Affinitä mit den Zellulose-OH-Gruppen
des papierenen Trägermaterials besitzen und die, w.enn sie sich mit diesen verbinden*, die Feuchtigkeitsbestöndißkeit
erhöhen. Schliesslich können noch einige Cellulosederivate wie Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Monoacetylcelluloae und CölluTcuie-Xanthogenate verwendet
v/erden.
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Von besonderer Wichtigkeit für die Lösung der Aufgabenstellung,
der Erfindung sind die Anfangsstabilität des makromolekularen Sols sowie die in diesem und in der
Schicht während des Trocknens stattfindende Bildung von
niederschlagen, die dem Bindemittel der Schicht oder des Überzugs die gewünschte mikroskopische Homogenität verleihen,
v/elche zur Oicherstellung der grösstmöglichen Empfindlichkoit
und Trennschärfe bei der Übertragung und bei der Herstellung
der Durchschriften von Vorteil ist. Es folgen deshalbe einige Überlegungen zur besseren Erläuterung der
Bedingengen, unter denen die gewünschten Phänomene auftreten, und eier zu ihrer Schaffung beitragenden Hilfsmittel,
Die Stabilität der kolloidalen Lösung wird von verschiedenen
iVktoren beeinflusst:
In erster Linie ergibt sich eine Beeinflussung aus den
Zuf3ammenotössen zwischen den Molekülen, die auf die Brown1sehe
Molekularbewegung und somit auf die Temperatur und Viskosität des !Tediums zurückzuführen aind. Durch geeignete Erwärmung
ist es deshalb möglich, eine Ausfällung des Kolloids in
feinster Körnung und eine Trennung von festen Phasen hervorzurufen
und/oder dazu beizutragen, womit eine Erhöhung der kinetischen Energie der Moleküle verbunden ist, da die
■Steigerung der Molekularbewegung, insbesondere in Verbindung mit einer Zunahme der Kolloidkonzentration, zu einer wachsenden
Anzahl von Zusammenatöesen zwischen den Teilchen und zu
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einer Schwächung der aufgrund des hydrophilen Charakters der Makromoleküle bestellenden wässrigen Hülle führt. Zu
diesen Erscheinungen trägt in wirksamer Weise die Gegenwart von Dehydrierungsmitteln bei.
Die Stabilität ist ferner durch Elektrolyten beeinflussbar, die durch Senkung de3 elektrokinetischen Potentials der
elektrischen Doppelschicht eine Ausfällung hervorrufen können. Wenn dieses Potential einen Mindestwert (kritisches
Potential) erreicht, erfolgt die Ausfällung des Kolloids (isoelektrischer Punkt).
Dies ist der Hydratation der Salzionen, d.h. der Eigenschaft
dieser Ionen, die Wasserdipole um sich zu orientieren und mehr oder weniger labile Verbinduttgen mit ihnen zu bilden,
zuzuschreiben. In dem besonderen Fall der vorliegenden Erfindung, die die Verwendung von hydrophilen Kolloiden in
sich schliesst, wird deren Stabilität in kontrollierter Weise
herabgesetzt, indem durch Zerstörung der solvatisierten Hülle
mit Dehydrierungsmitteln auf ihre Solvation eingewirkt wird,
in der Weise, dass eine teilweise Ausfällung erreicht wird, die unter gewöhnlichen Umgebungsbedingungen irreversibel ist.
Es liegt auf der Hand, dass dieses Phänomen,in der Streichend Trockenphase der kolloidalen Hasse -verstärkt auftritt.
Gemäss einem bedeutenden Merkmal der Erfindung werden der
kolloidalen Masse deshalb Dehydrierungemittel und Elektrolyten assoziiert, und zwar insbesondere letztere in dem Masse, wie
es erforderlich,ist, um einen Wert nahe dem kritischen
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Potential zu erreichen, ohne dabei, zumindest in beträchtlichem Masse, den isoelektrischen Punkt zu überschreiten, so dass
die Kolloide in einen Zustand der Mindestlöslichkeit und der
maximalen Empfindlichkeit gegen Ausfällungsmittel versetzt werden, der am Entstehen einer feinen Ausfällung mitwirkt,
ohne dass es dabei zu einer unerwünschten Ausfällung oder einer anderweitigen Zusammenballung der Teilchen kommt und
Gomit die Bildung einer gewünschten unterbrochenen Schicht feinster Körnung erreicht wird.
Um die Entstehung der gewünschten Ausfällungserscheinungen
hervorzurufen, bedient sich die Erfindung geeigneter Kombinationen
und Assoziationen der folgenden Paktoren:
(i) Verwendung von Elektrolyten, die in der Lage sind, die Oberflächenladung der in Lösung befindlichen Makromoleküle
herabzusetzen;
(ii) Verwendung von Dehydrierungsmitteln zur Zerstörung der solvatisierten Hülle;
(ii) Verwendung von Dehydrierungsmitteln zur Zerstörung der solvatisierten Hülle;
(iii) Verwendung von Säuren und Basen, um in der Lösung und im Papier den gewünschten pH-Wert zu erzielen, bei
dem die Instabilitätszustände und folglich die Ausfällung eintreten;
( iv) Erwärmung in der Trocknungsphase,. um die kinetische
( iv) Erwärmung in der Trocknungsphase,. um die kinetische
Energie der Moleküle und somit die Anzahl und Heftigkeit der Molekülzusammonstösse zu erhöhen;
(v) Ausnutzung der zunehmenden Konzentration der Lösung während der Trocknung, um' dadurch ebenfalls die Wnhr-
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ocheinlichkeit der MolekülzusammenGtöose nachweisbar zu
erhöhen;
Als Dehydrierungsmittel können Äthylalkohol, Aceton, Eisessigsäure, Trichloressigsäure, Salizylschwefelsäure u.dgl.
verwendet werden.
Zur Verwendung als Elektrolyten eignen sich Ammoniumsulfat, Natriumsulfat, Magnesiumsulfat und die entsprechenden Metallchloride
sowie die Ferriverbindungen, wobei die Elektrolyten nach ihrer Aktivität und unter Berücksichtigung des dem
isoelektrischen Punkt der verwendeten löslichen Kolloide entsprechenden pH zu wählen sind.
C) bezeichnet eine wässrige Emulsion auf Wachsbasis,
Diese Emulsion soll die chemisch-physikalischen Eigenschaften der Schicht verbessern und der Durchschreibeschicht inabesondere
die folgenden Merkmale verleihen:
(i) Nassreissfestigkeit sowohl der Schicht als auch des
papierenen Trägermaterialfi aufgrund der typischen
Eigenschaft der Wkchoc, V/assier abzuweisen;
(ii) Oberflächeriglanz;
(iii) Verbesserte chemisch-phyticalische Affinität mit der
Aufnahmeschicht, auf und in die die Übertragung der
pigmentierten Teilchen bei der Herstellung der Durchschriften erfolgt.
(iv) Ausübung einer zusätzlichen Wirkung ala Bindemittel und
auch als Weichmacher.
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G-emäss dem wesentlichen Merkmal des neuen Verfahrens,
das die Verwendung von organischen Lösungsmitteln au"sschliesst und zur Bildung der flüssigen Phase jeder Komponente praktisch
ausschliesslich die Verwendung von Wasser vorsieht, sind demnach auch die Wachslösungen von der Verwendung ausgeschlonsen,
wohei die daraus sich ergebenden Probleme durch die Verwendung von Wachsemulsionen in Wasser gelöst werden.
Diese Emulsionen bestehen aus wässrigen Dispersionen von mikroskopischen Wachsteilchen, die von Emulgatoren in Suspension
gehalten werden. Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens
verhalten sich diese Emulsionen wie Lösungen. Sie können mit Wasser verdünnt, auf trockenes oder feuchtes
Material aufgetragen und insbesondere in die Nassproduktion eingeführt werden. Das anschliessend aus dem behandelten
Material eliminierte Wasser lässt eine sehr dünne Wachsschicht zurück, die alle die gewünschten Eigenschaften besitzt.
Me Emulsionen lassen sich mit Hilfe geeigneter Emulgiervorrichtungen,
die Heizeinrichtungen und Schnellrührwerke aufweisen, mit Paraffin, Petrolaten und mikrokristallinen
Wachsen und jedenfalls vorzugsweise mit wächsernen, keine Ionen bildenden Stoffen, um eine grössere Stabilität geben-Uber
den verschiedenen Bedingungen, der Acidität und Alkalinltät
zu erhalten, hergestellt werden. Im Handel sind zahlreiche geeignete Wachse erhältlich, wie beispielsweise "MobiLoer11
der Typen A, P und Q (Mobilco), "Alvax" (Dupont) und die
Hoechst-Wachoe der Typen E, S, L, LP und KPU.
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Als wächserne Substanz kann Polystylen verwendet werden, das
in Seifen, wie beispielsweise Olein-, Palmitin- und Stearinsäure in Verbindung mit Aminen suspendiert ist.
Die kolloidale Masse kann ferner sekundäre Fixiermittel und/oder Hilfsmittel zur Erzielung der Wasserfestigkeit, wie
beispielsweise Formaldehyd, Borsäure u.dgl. enthalten und es können auch Weichmacher wie Glycerin und feste Polyglykole
mit hohem Molekulargewicht zugesetzt werden.
Bekanntlich kann die eigentliche dunkle Pigment schult,'
die zur Herstellung von sichtbaren und kontrastierenden Kopien dient, mit einer weissen oder hellen Schicht geschützt
und abgedeckt werden, die ähnliche Merkmale wie die dunkle Schicht aufweist, um die Kompatibilität zum Zwecke der selektiven
Übertragung der Teilchen sicherzustellen. Diese Schicht
muss sich von der darunterliegenden dunklen Schioht unterscheiden,
auch wenn sie die Fähigkeit hat, an dieser festzuhaften.
Auch darf sie die Stärke der Wiedergabe und die Tönung der Durchschrift nicht merklich verändern.
In der Praxis besteht kein Untersollied in der Technik
der Herstellung und Aufbringung der dunklen Farbschidrten und
der hellen Deckschichten. Letztere werden praktisch in der oben beschriebenen Weise hergestellt, nur dass weder Rubs noch
andere dunkle Pigmente verwendet werden und die hellen Pigmente unter denen gewählt werden, die in hohem Hasse Deckkraft
besitzen, wie beispielsweise die Titanoxide.
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In der Zeichnung, die ein Ausführungabeispiel der Erfindung
Fig. 1 eine sehe; latische Darstellung des Verfahrensablaufs;
Fig. 2 eine sehe ,atische Darstellung der Mittel und Phasen
der Aufbringung, und Herstellung der Schichten, und Fig. 3 eine Ausführungsvariante zu Pig. 2.
In Fig. 1 sind'lit A, 13 und C scheinatisch die Einrichtungen
zur vorausgehenden getrennten Vorbereitung der obenerwähnten wesentlichen Komponenten, nämlich dev>
feinen kolloidalen Suspension von Pigmenten und Füllstoffen in V/asser, der makromolekularen kolloidalen lösung in Wasser und der Emulsion
von wächsernen Stoffen in Wasser. Diese wesentlichen Komponenten flies σ en in einem Mischraum M zuscimmen, in den auch die
Dehydrierungsmittel D und die Elektrolyten E sowie gegebenenfalls Hilfsmittel, Fixiermittel und/oder Weichmacher eingebracht
werden.
Die in dem Mischraum M hergestellte kolloidale Masse wird mittels einer mit Dosierklinge versehenen Streichrolfe S
in Form einer Schicht oder eines Films auf das blattförmige Trägermaterial L aufgebracht. Die aufgebrachte Schicht, die
in Menge und Dicke beispielsweise mittels eines Kratzers Ra kontrolliert wird, wird sodann getrocknet, indem die Bahn
beispielsweise über beheizte Zylinder oder Walzen R geführt wird.
Die dosierte Aufbringung des kolloidalen Materials Mc
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kann auch mit anderen Mitteln, wie beispielsweise Spritzapparaten Sjd erfolgen, und zur Erzielung einer gleichmassigen
Schicht können Kalandrieiwalzen R1 Und R11 verwendet
werden, die auch "beheizt sein können. Diese Anordnung ist in Pig. 2 dargestellt. Bei der in Pig. 3 veranschaulichten
Ausführungsvariante erhält dan Trägermaterial L neine
1
Beschichtung mittels einer Farbauftragwalze Ri, die von einem Parbwalzensystem I gespeist wird. Zur Trocknung der Schicht
wird die Bahn um die beheizte Walze R geführt und/oder der Wirkung eines beispielsweise mit elektrischen Widerständen
versehen Wärmestrahlers lit ausgesetzt*. Fig. 3 zeigt beispielsweise auch die Verwendung eine · Gegenfarbwalze Ui1, die von
einem eigenen Parbwalzensystem I1 gespeist wird und zum Auftragen
eines Materials M1 dient, das die entgegengesetzte
Aufnahmeschicht bilden soll.
Da die technischen Mittel zur Herstellung des Getnischs,
der Lösung und der Emulsion an sich bekannt sind; kann hier
auf ihre Beschreibung verzichtet v/erden. Das gleiche gilt für die technischen Mittel zum dosierten Aufbringen und zum Trocknen
der Schicht bzw. der Schichten, da diese ebenfalls an sich bekannt sind, jedoch offensichtlich einfacher als üblich
ausgebildet werden können, da explosionsnichere Vorrichtungen und Anlagen zum Abführen der Löcungsdämpfe od. dgl.überflüssig
sind. In der Praxis können die bereits vorhandenen
109827/0366 BAD original
176H95
Einrichtungen zum Auftragen und Behandeln der Oberflächenschichten
von Streichpapieren verwendet werden.
Aus diesem G-^unde ist es möglich und vorteilhaft,
das oben besehriebene Verfahren zur Herstellung von selbstkopierenden
Papieren unmittelbar in der Papierfabrik durchzuführen, und zwar unter Verwendung der an sich bekannten
Anlagen zur kontinuierlichen Herstellung von Streichpapier, in der Weise, dass der letzte Streicharbeitsgang zum Aufbringen
der für selbstkopierende Papiere charakteristischen Schichten ausgenutzt wird.
Es folgen einige Beispiele der praktischen Durchführbarkeit der Erfindung.
Die Beispiele sind entsprechend der Zusammensetzung der drei obenerwähnten Hauptkomponenten in wässrigem Lösungsmittel
in Gruppen unterteilt. Darauf werden Beispiele von endgültigen Zusammensetzungen gebracht, die durch verschiedene
Kombinationen und Assoziationen dieser Komponenten, gegebenenfalls in Verbindung mit Hilfsmitteln, erhältlich sind.
Die Beispiele sind in Form von Tabellen zusammengefasst, um den Vergleich zu erleichtern.
Alle in den Beispielen angeführten Komponenten, natürlich
mit Ausnahme von Wasser, sind in Gewichtsteilen, ausgedrückt
in Prozent, im festen Aggregatzustand angegeben.
109827/Q388
Beispiel A1-A0 (Kolloidale Suspensionen "a")
• 0
Komponenten
Beispiele zur Herstellung von dunklen Schichten hellen Schichten
A1 | k? | A3 | Γ4 | V | A6 | 1,0 | A8 | • | |
Russ | |||||||||
"Monarch 71 " | 2,0 | ||||||||
"Mogul A" | 1.5 | 10,0 | |||||||
"Regent" | 2,5 | ||||||||
"Printex" | 3,0 | ||||||||
"Neo Spectra" | 1,0 | ||||||||
Dispersionsmittel | |||||||||
Polyoxyäthylen-
sorbitanmonooleat |
2,0 | ||||||||
Polyoxyäthylen-
aorbitanmonolaureat |
1,5 | 1,0 | |||||||
Nonilphenol-
Polyoxyäthylenäther |
2,0 | 1,5 | |||||||
Sorbitanraonooleat | 1.0 | ||||||||
Polyoxyäthylenlauri
alkohol |
.- | 2,5 | |||||||
W6I8se Pigmente
and Füllstoffe |
• | ||||||||
Qewasohenes und gebranntes Kaolin • |
0,0 | 8,0 | |||||||
109827/0366
(TABELLE I, Fortsetzung)
Komponenten | A1 | A2 | A | 3 | A | 4 | A | Ul | A6 | Λ | A | 8 . |
Aluminium- und Kaliumsilikat |
30,0 | |||||||||||
Kienel | Ü, 0 | |||||||||||
Ausgefällte Tonej'de |
10 | ,0 | 20 | ,0 | ||||||||
Übe?:ventilierter Talk |
15 | ,0 | ||||||||||
Bentonit | 5 | ,0 | 5,0 | |||||||||
Kieselgur | 10 | ,0 | ||||||||||
Magnesiumsilikat | 30 | ,0 | ||||||||||
Zinksulfid- ochwerspat |
10,0 | 20 | ,0 | 20,0 | 8 | ,0 | ||||||
Zinkoxyd | 20 | ,0 | 20,0 | 10 | ,0 | |||||||
ii.usgef älltes Kalziumkarbonat |
15 | ,0 | 10 | ,0 | ||||||||
Raclibehandeltes Titanoxid |
20,0 | 30,0 | 35,0 | 30 | ,0 | |||||||
Wasser ad 100$ | 58,5 | 48,5 | 46 | 51 | ,5 | 45 | ,0 | 44,0 | 34,0 | 40 | ||
109827/0366
17SU9S
Beispiele B -B 1 8 |
(Kolloidale | Chloriertes Reisamid | ι | 85 | ß | Lösungen | "f | 10 | si | B6 | B7 | \ | 5 |
Komponenten \ | B1 | Harnstoff-Formal dehyd |
h i | * S | «s| | ||||||||
Gelatine \ | 15 | Oxydierte Kartof felstärke |
|||||||||||
Milchkasein i | Lö suBÄshilfsmittel | 12 | |||||||||||
Eialbumin | Ammoniumhydrat | ||||||||||||
Gelbes Dextrin | Natriumhydrat | 95 | |||||||||||
Natriumalginat | Wasser ad 100$£ | 20 ! | 15 | ||||||||||
1 | 90 i | 16 | |||||||||||
91 | |||||||||||||
84 | 87,^ | ||||||||||||
80 | |||||||||||||
109627/0366
CL -C (Wachsemulsionen "c | Wachsart | feststoff- gehalt (#) |
Schmelz punkt |
Hand e 1 sb e ζ e i chnung | |
I | Paraffin und Petrolat |
48 - 53 | 600C. | "MolDilcer A" | |
Petrolat | 39 - 44 | 720O. | "Mobileer P" | ||
Mikrokrist. | 49- 53 | 700C. | "Mobileer Q" | ||
Paraffin- Vinylharz |
50 | 7O°-75°C. | "Alvax 253-0" | ||
Paraffin- Vinylharz |
45 - 50 | 750C. | "Elvax PB3-I 201" | ||
Erdwachs- Basis |
20 | 80°-83°C. | "Hoechst S" | ||
wie oben | 10-20 | 78°-82°C. | "Hoechst E" | ||
wie oben | 10-20 | 78°-81°3. | "Hoechst PE» | ||
Beispiele | |||||
Beispiel | |||||
°1 | |||||
O2 | |||||
O3 | |||||
°4 | |||||
C5 | |||||
°6 | |||||
0Y | |||||
0S |
Die Wachse der Beispiele C1-C1- sind mit dem oben angegebenen
Peststoffgehalt als Emulsion im Handel erhältlich. Bei Verwendung von Erdwachsen muss die gitaprechende Emulsion gewöhnlich
erst hergestellt werden.
109827/0366
176U95
Es folgen Beispiele von kolloidalen Massen, die durch verschiedene Kombinationen von kolloidalen Suspensionen, kolloidalen
Lösungen und Wachsemulsionen, alle in wässrigem Lösungsmittel, gemäss den vorstehenden Beispielen hergestellt werden
können. In den folgenden Beispielen werden die Zusammensetzungen der kolloidalen Masse durch einfachen Verweis auf de in
den vorstehenden Tabellen I, II und III angeführten Beispiele angegeben, mit Hinzufügung der Dehydrierungsmittel (mit 11D"
bezeichnet), der Elektrolyten (mit "E" bezeichnet) und der
verschiedenen Hilfsmittel (mit "C" bezeichnet), die als Weichmacher,
Härter, Fixative u.dgl. dienen. Folglich stellen die folgenden Beispiele den Inhalt des in Fig. 1 schematisch dargestellten
Mischraums M dar, dem die Mischung zur Herstellung der Schidten entnommen wird.
Die folgenden Beispiele I - V sind Beispiele für kolloidale
Massen oder Gemische zur Herstellung einer dunklen Durchschreibeschicht, die zur Übertragung mit Herstellung sauberer und
kontrastreicher Durchschriften bestimmt ist, während die Beispiele VI - VIII Gemische wiedergeben, die zur Herstellung
von weissen oder hellen Schichten zur Abdeckung, zum Schutz
und zur Oberflächenergänzung der Durchschreibeschicht dienen.
109827/0366
BBISPIEL I
Kolloidale Suspensionen | Beispiel | A1; |
Kolloidale Lösung | η | B1; |
Wachsemulsion | Il | C1; |
"D";Sulfosalizyl | ί | |
11E":Natriumsulfat | • |
Gewichtsteile:
Gewichtsteile insgesamt
Kolloidale Suspension Kolloidale Lösung Wachsemulsion "D": Äthylalkohol
"E": Ammoniumsulfat "G": Glyzerin
It
Gewichtsteile
insgesamt
Gewichtsteileχ 62
» : 10
" : 15
: 9
: 2
: 2 100
Il
Kolloidale Suspension | Beispiel A ; | Gewichtsteile: | 65 | 5 |
Kolloidale Lösung | " B3; | Il . | 16 | 5 |
Wacheemulsion | H » | 13 | ||
"D": Eisessigsäure | * » |
η . | 5, | |
"E11I Bariumchlorid | » | η . | 0, | |
Gewichtsteile | insgesamt | 100 | ||
109827/0366
1761435
Gewichtsteile; 58
B4!
fl
Kolloidale Suspension Beispiel Kolloidale Lösung
MD"i Aceton
nEM: Kaliumnitrat I *
"C11J Polyglykol p-ia. 4000 ; * .
Gewichtateile insgesamts
j 20 s 10 j 2
i 10 1OO
In diesem Beispiel ist keine Wachs«Btulsion entlialten,, weil
die Art der Zusammensetzung ihre Verwendung nicht unbedingt
verlangt»
Kolloidale Suspension
Kolloidale Lösung
Wachsemulsion
"2)*: Trichloressigsäure
m.Wi Ammoniameulfat
Kolloidale Suspension
Kolloidale Lösung
Wachsemulsion
"D"t Äthylalkohol
"D"t.Pentadigalloil-Glükoee
"0*1 Polyglykol p.n. 4000
Beispiel η
;; Gewichtsteiles 69
; n s 10
ti m 5 11
I « i B
J « 3 2
jjiagesamta . 1OO
Gewichtsteile: 41 " ■ ■ ' ' t 15
« : 30
Gewichtstelle insgeanati
100
109827/0366
KoüDidale Suspension | ' Beispiel A7; | Gewichtsteile: | 43 |
Kolloidale Lösung | Il -R . .Dry, |
It . | 15 |
Wachsemulsion | O7, | ti . | 30 |
"D": Aceton | • | Il ; | 10 |
"E": Kaluimnitrat- | * | Il . | 2 |
Gewichtsteile | insgesamt: | 100 |
Kolloidale Suspension | Beispiel AoJ | Gewichtsteile: | 45 |
Kolloidale Lösung | Il "R . Bq, |
It j | 8 |
Wachsemulsion | Il Q . | : | 30 |
"D": Äthylalkohol | 5 | Il . | VJl |
"0": Formaldehyd | 5 | Il . | 2 |
Gewichtsteile | insgesamt: | 100 |
In diesem Beispiel werden keine Elektrolyten zur Mitwirkung bei der Bildung des Niederschlags der kolloidalen
Lösung verwendet, weil aufgrund der gewählten Zusammensetzung das Dehydrierungsmittel zur Zerstörung der solvatisierten
Hülle der in Lösung, befindlichen Makromoleküle ausreicht.
Selbstverständlich geben die vorstehenden Beispiele nur einige der möglichen Ausführungsformen der Erfindung wieder,
und es versteht sich, dass jede andere Ausführungsform des Verfahrens gemäss der Erfindung, sei ee aufgrund einer anderen
Assoziation und Kombination der wesentlichen Komponenten, sei
• 109827/0366
■176H35
es aufgrund einer abweichenden Herstellung dieser Komponenten, jedoch unter Beibehaltung des Merkmals der Emulsion von
organischen Lösungsmitteln, der ausschliesslichen Verwendung
von wässrigen Sispersionsmitteln zur Herstellung der kolloidalen Masse (ausgenommen natürlich die Zugabe von
Dehydrierungsmitteln und/oder Elektrolyten) und der Anwendung des ebenfalls charakteristischen Gedankens, einen sehr feinen
Niederschlag von den gelösten organischen Stoffen, insbesondere eiweisshaltigen, zu bilden, um eine kohärente doch unterbrochende Schicht herzustellen, in den Bereich der vorliegenden Erfindung fällt.
109827/0366
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung von selbstkopierendem Papier,
insbesondere der Durehschreibeschicht von derartigem Papier und zwar in einfacher oder doppelter Schichtung, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine der pigmentierten Schichten unter Verwendung einer kolloidalen Masse in wässrigem Lösungsmittel
hergestellt wird, wobei diese Masse Pigmente und wasserlösliche Filmbildner enthält, die jedoch in dem
Lösungsmittel im Laufe der fortschreitenden Eliminierung desselben einer irreversiblen Ausfällung fähig sind, in der
Weise, dass ein heterogener, aber kohärenter Film entsteht, in dem' die Pigmente eingeschlossen und in einer auf der
Gegenwart des Niederschlags beruhenden unterbrochenen, filmartigen Struktur verteilt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in der kolloidalen Masse (Mc_) wächserne Stoffe in
wässriger Emulsion (C) enthalten sind.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vorher eine kolloidale Suspension von
Pigmenten und/oder deckenden Substanzen und Füllstoffen (A) in Wasser, eine wässrige kolloidale Lösung von filmbildenden
makromolekularen Verbindungen (B) und gegebenenfalls eine Wachsemulsion in Wasser (C) hergestellt wird und dass diese
109827/0366
Komponenten zur Herstellung der kolloidalen Masse miteinander vermischt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine kolloidale
Suspension hergestellt wird, die sauer reagierende Verbindungen enthält.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels oberflächenaktive
Emulgiermittel stabilisierte kolloidale Suspension hergestellt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus makromolekularen wasserlöslichen Verbindungen, die einen ausgesprochen hydrophilen
Charakter haben, eine kolloidale Lösung in Wasser hergestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass aus Kolloiden, die in organischen Lösungsmitteln im
wesentlichen nicht lösliche hydrophile Gruppen NH2, COOH,
CO und OH enthalten, eine kolloidale Lösung hergestellt wird.
8. Verfahren nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung von Kolloiden mit einer im
wesentlichen isodimensionalen makromolekularen Struktur eine kolloidale Lösung hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet,
109827/0366
-33- 176U95
dass tierische Proteine als Kolloide in wässriger Lösung
verwendet werden.
10. Verfahren nach Ansprüchen 8 und/oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der kolloidalen Lösung
kolloidale Produkte verwendet werden, die zur Reduzierung der Molekülkette abgetaut und zur Erhöhung ihrer Wasserlöslichkeit
behandelt sind.
11 . Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der kolloidalen Masse Dehydrlerungsmittel zugesetzt werden, die dazu bestimmt sind,
an der Zerstörung der Solyationshülle der hydrophilen kolloidalen Stoffe in kolloidaler Lösung mitzuwirken.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der kolloidalen Masse Elektrolyten zugesetzt werden, um das elektrische
Potential der kolloidalen Lösung bis auf Werte nahe des relativen isoelektrischen Punktes zu senken und dadurch die
in Lösung befindlichen Kolloide in den Zustand minimaler Löslichkeit und maximaler Empfindlichkeit gegen Ausfällungsmittel
zu versetzen.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert der kolloidalen
Lösung korrigiert wird, um der Lösung den pH-Wert zu geben, der einem Zustand der Instabilität entspricht und dadurch
eine feine Ausfällung des Gelösten hervorzurufen.
109827/0366
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 13,- dadurch gekennzeichnet, dass in der Phase der Bliminierung
des wässrigen Lösungsmittels Wärme angewandt wird, um zur Unterstützung der Bildung von äusfällbaren Teilchen der
kinetische Energie der Moleküle des gelösten Stoffes zu erhöhen und die gegenseitigen Zusammenstösse zwischen den Molekülen
zu begünstigen.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die kolloidalen
Suspensionen und Lösungen gemischt und anschliessend Dehydrierungsmittel und/oder Elektrolyten gemäss Ansprüchen 11 und/oder
zugesetzt werden.
1 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet', dass die Durchschreibeschioht in der Schlussphase der kontinuierlichen Herstellung
des papierenen Trägermaterials hergestellt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Aufbringen und Herstellen der Durchschreibeschicht technische Mittel und Modalitäten verwendet werden, die den
bei der Herstellung der Oberflächenschiohten von sogenannten Streichpapieren zum Einsatz kommenden technischen Mitteln und
Modalitäten entsprechen.
18. Selbstkopierendes Papier, das nach dem in einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche beanspruchten Verfahren hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass es einen durch-
■ - '"■■■ *j :
109827/0366
schreibenden Überzug aufweist und wenigstens eine Schicht
dieses Überzugs durch Aufbringen und Dehydrieren einer kolloidalen Mischung hergestellt ist, die wenigstens eine
feine kolloidale Suspension von Pigmenten in Wasser und
eine kolloidale Lösung von filmbildenden Stoffen in Wasser enthält und während der Dehydrierung der Schicht einer irreversiblen
Ausfällung fähig ist. · .
19· Selbstkopierendes Papier nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass es einen durchschreibenden Überzug aufweist und wenigstens eine Schicht dieses Überzugs von Pigmenten
gebildet wird, die in einer bindenden Filmschicht eingeschlossen sind, in der irreversibel ausgefällte Teilchen wenigstens
'einer wasserlöslichen makromolekularen Verbindung vorhanden sind.
20. Selbstkopierendes Papier nach Anspruch 18 und/oder 19»
dadurch gekennzeichnet, dass es einen durchschreibenden Überzug aufweist, dessen Struktur von makromolekularen Stoffen
mit verhältnismässig kurzer Kette gebildet wird, von denen
wenigstens ein Teil in Form eines Niederschlags gleichmässig
in der Filmstruktur verteilt ist.
109827/0366
,34
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