DE1761420U - Dehnbarer bandkoerper fuer armbaender. - Google Patents

Dehnbarer bandkoerper fuer armbaender.

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DE1761420U
DE1761420U DE1957F0014126 DEF0014126U DE1761420U DE 1761420 U DE1761420 U DE 1761420U DE 1957F0014126 DE1957F0014126 DE 1957F0014126 DE F0014126 U DEF0014126 U DE F0014126U DE 1761420 U DE1761420 U DE 1761420U
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DE
Germany
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box
band body
blinds
box members
bracelets
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DE1957F0014126
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FISCHER ARTUR FA
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Description

  • Dehnbarer Bandkörper für Armbänder. Es ist bekannt Uhren oder Schmuckarmbänder aus metal-
    lischen Einzelgliedern zusammenzusetzen wobei diese Glieder,
    . .
    ausgehend von einer Grundstellung, inre gegenseitige Lage ge-
    gen die Einwirkung elastischer Kräfte veränder so dass ein
    dehnbarer BandKorper entsteht der sich dem Unteraim anpasst und leicht angelegt und abgestreift werden kann. Der wesentlichste Vorteil dieser dehnbaren Bandkörper für Armbänder besteht darin, dass sich der Bandkörper elastisch an die
    verschiedenen Abmessungen des Unterarms anschliesst und we-
    der beim Anlegen noch beim Abnehmen aufgetrennt werden muss.
    J
    DerartigeArmbänderwerden zur Befestigung von Uhren oder
    als'Schmuckarmband in verschiedener Anordnung der Einzel-
    glieder und aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt.
  • Eine besondere, ebenfalls vorbekannte Ausführungsform ist so aufgebaute dass sich das Uhren- oder Schmuckarmband aus metallischer Kastengliedern, aus darin eingesetzten Verbindungsgliedern (Rouleaus) und aus Druckfedern, die in den.
  • Innenraum der Rouleaus eingesetzt sind und sich einerseits an stirnseitigen Querstegen der Kastenglieder und andererseits an. der inneren Stirnfläche der Roulleaus abstützen, zusammensetzt.
  • Bei einem Metallarmband dieser Art sollen gemäss der Erfindung die Querstege der Kasten-Glieder aus an den Stirnenden der Kastenseitenwangen vorgesehenen und abgebogenen Zungen
    bestenen. man hat bisher wi e t die absa izung dex Drucx
    dern und die Befestigung der Rouleaua notwendigen stirnsei-
    D ca
    tigen Querstee in verschiedener Ausführung nachträglich
    durch Löten oder dergleichen an den Kastengliedern befestigt.
    Einderartiges Herstellungsverfahren ist jedoch angesichts
    0 r2 ti
    der benötigten grossen Anzahl von Kastengliedern und wegen der geringen Abmessungen eines solchen Querstegs sehr zeitraubend und damit kostspielig. Ausserdem sind geschulte Fachkräfte notwendiG9 wenn eine möglichst gleichmässige Fabrikation angestrebt wird.
  • Durch die Erfindung werden die aufgezeigten Schwierig=
    keilen überwunden da sich die an den Kastonseiten'ansen
    vargesehenen Querstege als aus diesen abgebogene Zungen
    CD Z CD C ?
    leicht und schnell herstellen lassen, Man kann vorteilhaft die Zungen an den Kastenseitenwangen schon im ebenen Zuschnitt der aus diesem Zuschnitt durch Pressen geformten.
  • Kastenglieder einstückig vorsehen ; wodurch eine absolute, Gleichmässigkeit jedes Kastengliedes erreichbar ist.
  • Ausgehend von diesem Erfindungsgedanken sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Man kann beispielsweise anstelle der beiden abgebogenen Zungen an jeder Stirnwand der Kastenglieder auch nur eine Zunge je Stirnende verwenden.
    Diese wird dann von einer Kastenseitenwange abgebogen und
    erstreckt sich über die ganze Breite des Stirnendes. Die ab-
    gebogenen Zungen ;, welche nach der vorliegenden Erfindung
    die Querstege der Kastenglieder bilden können selbstver-
    CD
    ständlich in der verschiedensten Weise geformt seine So ist es z.B. möglich, an ihnen Führungsflächen, für die Rouleaus vorzusehen.
    Eine vorteilhafte Ausführungsform kann so ausgebildet
    CD
    sein, dass die Kastenglieder mit U-förmigem Querschnitt versehen sind und dass die Längswand der Seitenwangen nach innen gebördelt ist ;. so dass ein Führungshohlraum entsteht, in dem die Raleaus durch an ihnen seitlich angebrachte Früh-
    rungssungen oaer durch aie in ihnen'vorgesenenen Feuern ge-"
    m CD j
    führt werden wobei die Breite dieser Führungszungen bzw.
    CD
    der Federn großer ist als die Rouleau'-breiteo Bei einer solchen Ausführungsform bildet-eine Aussenflache des Rouleau
    die eine der vier Mantelflächen des Kastengliedes. An sich
    cz
    könnte man durch eine weitgehende Umbördelung der Langsrän-
    der, die schliesslich bis zu einer nahezu geschlossenen
    Mantelflache fuhren kann ßine ausreichende Fuhruns der Rou-
    leaus sicherstellen. Im Hinblick auf den Materialverbrauch
    imallgeme'inenl
    hat es sich jedoch/als zweckmassig erwiesen, nur eine gering
    CD
    ge Umbördelung der Seitenwangen vorzunehmen welche an sich
    einen fielen Raum übrig lässtg durch den die Rouleau-glieder
    ohnebesondere Führungsmittel hindurchtreten konnten. Dies
    Z>
    würde zwar nicht zum Auseinanderfallen des Armbandes führen, da die Rouleaus von den Querstegen der Kastenglieder festgehalten werden- ; trotzdem ist ein derartiges Heraustreten der Rouleaus aus den Kastengliedern sehr unerwünschte da die
    Gefahr der Verschmutzung und Beschädigung besteht.
    Z 1 1--7
    Durch die geringe Umbördelung der Seitenwangen ist nunmehr in dem Kastenglied ein Fuhrungshohlraum entstanden und man kann an den Rouleaus entweder seitliche Führungszungen
    vorsehen oder die in ihnen untergebrachten ; rechteckig gen
    C>
    wickelten Druckfedern hinsichtlich ihrer Breite so bemessene
    dass sie als Fuhrung wirken.
  • Es ist zwar mögliche die Kastenglieder unmittelbar aus einem Werkstoff mit korrosionsbeständiger und auch optisch Tut wirkender Oberfläche auszubilden. Ein vorteilhafterer Aufbau besteht jedoch darin$ dass man Kastenglieder aus Stahl
    mitU-i'ormigem Querschnitt verendet welche eiBodenteil
    bilden, über den ein U-formiger Metalldeckel, vorzugsweise
    ausEdelmetalle gestülpt ist. Zur Befestigung dieses Metall-
    deckels wird ebenfalls eine geringe Umbördelung seiner Seitenwangen vorgeschlagen. Bei dieser Anordnung ist sichergestellt9 dass die mechanisch beanspruchten Teile aus dem dafür geeigneten Materialg nämlich aus Stahlbleche hergestellt werden können. während der übergestülpte metalldeckel nur eine relativ geringe Materialdicke aufweisen muss, was besonders bei der Verwendung von Edelmetall eine wesentliche Materialersparnis mit sich bringt. Von den vier Mantelflächen des Armbandgliedes besteht somit die unsichtbare, auf dem Arm aufliegende Mantelfläche aus Stahl, was sich hinsichtlich der Abnutzung und Beschädigung im Gebrauch besonders vorteilhaft auswirkt.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen-
    ZD t>
    stands der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einzelner Glieder eines Armbandes in zusammengezogenem Zustand, teilweise aufgebrochen ; Fig. 2 eine Draufsicht gemäss Fig. 1, teilweise aufgebrochene
    Fig. 3 eine Seitenansicht einzelner Glieder eines Arm-
    bandesin gestrecktem Zustand, teilweise aufge-
    brechen ; Fig. 4 eine Draufsicht gemäss Fig. 3, teilweise aufgebrochen;
    Fig. 5 eien Querschnitt eines Armbandgliedes nach
    Linie 5-5 der Fig. lê
    Fig. 5a einen Querschnitt eines Armbandgliedas nach
    Linie 5-5 der Fig. 1 mit einstückigem Auflage-
    strick ; Fig. 6 ein Kastenglied i ebenem Zuschnitt; Fig. 7 eine Seitenansicht einzelner Glieder eines Armbandes in einer anderen Ausfahrung in zusammengezogenem Zustand, teilweise aufgebrochen : Fig. 8 eine Seitenansicht gem Fig. 7, jedoch in gestrecktem Zustand, teilweise aufgebrochen ; Fig. 9 eine Draufsicht gem. Fig. 8, teilweise aufgebrochen; Fig.10 einen Querschnitt eines Armbandgliedes nach der Linie 10-10 nach Fig. 7 in vergrSssertem Maasstab.
    Inde in den Fig. 1p 2 nnd 5 dargestellten Au. aiuLhrunga-
    fosm ist ein U-fSmiges KastsDglied 1 erkennbar das den
    Bodenteil eines Armbandgliedes bildete welches mit einem
    2 äbgrfar, -, en Ist.
    n der assaren Grandfläehe <äes C-tmigen Kasiengliedee l
    ist ein Aflagostäels 3 vogegohen'and Eit diesem starr
    rbnden. Di<§ Seitsawagen 21 des etalldeekels 2
    mit Und Querschnitt sind bei 211 nsgebördelt
    wodurch eine feste Verbindung swisehen dem Kasterglied 1
    nä dem Metalld@ek@l 2 hergestellt ird.
    Bei eirer in Fig. 5a dargestellten, @twsa abgeänderten
    Fesm d@@ Khstengliedes wrde auf ein getrenntes Auf-
    lageatuoh 3 rssLehtet. Das Aflagestäek ist hier un-
    mittelbar äs U'='förmigen Eastsnglied und mit diesem ein-
    stiiel-i, z
    Die Eirzelalledor da ? Armbandes bei
    so : lyi, er Dahnar3s wird durch (Rouleaua) 4
    jetqe : ! la zwe2. aufcinanderliegezide Quer-
    wobei sich eine rechteakize Ditiokfeder 5 eiuorseits an
    5 einerseits an
    ei@ ? inneren Stirnfläche des Rouleaus nd andererseits
    an dem etgegngsett ligeMen Qsorstg 11 des Kasten-
    gliedes abstutzt.
    In den Fig. 1 und 2 ist ein solches dehnbares Metall-
    armband in seiner Ausgangsstellung kleinster Länge ge-
    zeigt. Bei nur Dehnung des Armbandes ziehen die Quer-
    stege 11 die Verbindungsglieder 4 aus den Kastengliedern 1
    heraus wobei aieh die Federn 5 durch ihre Auflage auf
    dem zweiten vom gleichen Verbindungsglied 5 umschlosse-
    nen Querstag 11 durch Zusammenpressen spannen. Diese
    Lage ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Hört die
    aufv so ziehen die sich nunmehr ausdehnen-
    den Dyu. okfedern 5 die Verbindungsglieder 4 wieder in den
    Inaearsumd@r Kastenglieder l guraeks wobei sieh die
    Einelglied@r des Armbandes bis zur Auflage der Querstege33L
    einandernähern.
    Bei der in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Auefährungs-
    form lat kein s'o. sätzlisher Deekelteil vorhanden. Die
    Ea. stenglieä@r l sind Tielmeh an ihren Seitenwangen 111
    mgobSd@lts wobei eine Öffnung entsteht :, in die die
    Ronleaus 4 leicht eingesetzt werden können. Damit diese
    im Gebraneh nicht aus dem Kastenglied 1 heraustretes ist
    die Breite der Druckfeder 5 gröaoer gewählt
    als d RoM. leabs'eites s@ dass die auf beidan Seiten
    überstchenden Federteile als Führung für die Verbindungsglieder 4 wirken und deren Heraustreten aus dem Kastenglied 1 verhindern.
  • In der Stellung nach Fig. 7 nimmt das Armband seine geringste Länge ein, während die Fig. 8 und 9 eine gedehnte Stellung darstellen. Die Querstege 11 wurden als durchlaufende Zunge von jeweils einer Seitenlage 110 der Kastenglieder 1 abgebogen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ! ; ------------
    l. Dehnbarer Bandkörper für Armbänder as metallischen Sastengliedern ; aus darin eingesetzten Verbindungsglie- dern(Rouleaus) und aus Dyuckfedern die in den Innen- raus' !, der Rouleaus eingesetzt sind und sieh einerseits de2 lli"ld'ande- rerseits an der inneren Stirnfläche der Rouleaus ab- sti-,dadurch sekennichnet dass die Questege de Kastenglieder aus an den Stixnenden der aatenseitea- wangen vorgesehenen und abgebogenen Zliugen besteheno 2oDehnbarer Bandkorper nach Anspruch 1 dadurch gekenn- zeichnete dass die Zungen an den astenseitenange schon im ebenen-Zuschnitt der as dieses Zitt d'nch Pressengeformten Kastenglieder einstöckig vergeh sina= . Deubs-er Bandkorper'insbesondere naeh Anspruch nd 2 dasgekoRnseichneta ass die Sastengliedev mit S- frmigeB Querschnitt ausgebildet sind ? d dass dx- Längsrand der Seitenlangen ns.. 3h innan gebördelt ist s dass ein Führungshohlraum entsteht.. in dem dia RQlas duh an ihnen reiflich angebrachte FRhrgsngen ede durch die in ihnen vorgesehenem Federn geführt W3y'6ei - t-TOi die breite dieser Fuhr'igsnigen b7o der B-edem rCssr ist als di's Rouleanbeite t Gh d. 5e f >eY-tse ~w> ; bio <3arDcKl jf>ifisiae B elx ; S i, t so i » ; t t S i Y'o 5 c r l twS n b 27 W > o d e G < t
    4.. Dehnbarer Bandkörper vorzugsweise nach Anspruch 1 bis 5 'dadurch gekennzeichnet ; dass das Kastenglied mit Unför- migem Querschnitt aus. Stahl besteht und einen Bodenteil bildet.;, über den ein Metalldeekel mall U-förmiem Qner- schnitt vorzugsweise aus Edelmetalle gestülpt ist.
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